DE519552C - Fahrdrahtaufhaengung fuer elektrische Bahnen - Google Patents

Fahrdrahtaufhaengung fuer elektrische Bahnen

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DE519552C
DE519552C DENDAT519552D DE519552DD DE519552C DE 519552 C DE519552 C DE 519552C DE NDAT519552 D DENDAT519552 D DE NDAT519552D DE 519552D D DE519552D D DE 519552DD DE 519552 C DE519552 C DE 519552C
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contact wire
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electric railways
wire suspension
compression spring
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DENDAT519552D
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Nelken & Co GmbH
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Nelken & Co GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/20Arrangements for supporting or suspending trolley wires, e.g. from buildings
    • B60M1/234Arrangements for supporting or suspending trolley wires, e.g. from buildings incorporating yielding means or damping means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

  • Fahrdrahtaufhängung für elektrische Bahnen Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrdrahtaufhängung für elektrische Bahnen, bei der die Fahrdrahtklemme unter dem Einfluß einer Druckfeder steht. Bei den bekannten Einrichtungen kann der Fahrdraht sich nicht seitlich gegenüber der Aufhängung verschieben, sondern nur in senkrechter Richtung und auch nur in geringem Maße. Gerade bei Fahrdrahtaufhängungen für elektrische Grubenbahnen ist es jedoch sehr wichtig, daß der Fahrdraht sowohl seitlich wie in der Höhenlage seine Stellung gegenüber der Befestigung verändern kann. Erfindungsgemäß wird daher die Fahrdrahtaufhängung derart ausgebildet, daß die Druckfeder innerhalb von teleskopartig ineinanderschiebbaren Rohrteilen angeordnet ist, in deren unterstem der Aufhängebolzen der Fahrdrahtklemme mittels eines Kugelabschnittes gelagert ist, an dem die Druckfeder angreift. An sich ist es zwar bereits bekannt, die Fahrdrahtklemme mittels eines Kugelabschnittes zu lagern. Die bekannten Vorrichtungen dieser Art vermögen aber nicht, auftretende Verschiebungen in senkrechter Richtung aufzufangen, sondern übertragen derartige Einwirkungen ohne weiteres auf den Fahrdraht, da nur eine seitliche Bewegungsmöglichkeit vorhanden ist. Um aber alle, insbesondere im praktischen Bergwerksbetriebe unter Tage auftretenden, allseitig wirkenden Beeinflussungen, denen der Fahrdraht ausgesetzt ist, vom Fahrdraht abzuleiten, ist eine weitgehende Verschiebbarkeit der Aufhängevorrichtung selbst erforderlich, damit sie alle Bewegungen in sich selbst aufzunehmen vermag, wie es beim Erfindungsgegenstand der Fall ist.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Er besitzt mehrere teleskopartig eineinanderschiebbare Einzelglieder b, b' und b". Das, Oberteil b ist durch Verschraubung mit dem Deckel e und dem Befestigungsbolzen g verbunden. In dem unteren Teil b" lagert ein Kugelausschnitt h, an dem der Aufhängebolzen a der Fahrdrahtkl:emme d befestigt ist. Eine innerhalb der Einzelglieder liegende Feder c wirkt auf den Aufhängebolzen a der Fahrdrahtklemme d, wodurch gleichzeitig die ineinanderschiebbaren Rohrteile b, b' und b" auseinandergedrückt werden.
  • Sobald der Stromabnehmerbügel der Lokomotive unter der Fahrdrahtaufhängung vorbeifährt, wird der Fahrdraht gegen die Kraft der Feder c angehoben, wobei er federnd nachgibt. Bei auftretenden Gebirgsbewegungen, die eine Verschiebung des Ausbaues und der daran befestigten Aufhängungen zur Folge haben, verschieben sich die mittels ihrer kugelförmigen Lagerung allseitig beweglichen Einzelglieder in gerader und schräger Richtung, wobei aber die Fahrdrahtklemme infolge der weitgehenden Bewegungsmöglichkeit der Fahrdrahtaufhängung immer wieder waagerecht sich einstellt, so daß im Gegensatz zu den bisherigen Hilfsmitteln der Fahrdraht nicht beeinflußt wird, da alle Bewegungen sich innerhalb der Fahrdrahtäufhängung auswirken. Die Fahrdrahtaufhängung ermöglicht eine Inbetriebnahme auch unter. Fortfall der Feder c, da auch ohne diese die Ineinanderschiebbarkeit der teleskopartigen Rohrteile gewahrt bleibt und andererseits das Eigengewicht des Fahrdrahtes das Auseinanderziehen der teleskopartigen Rohrteile bewerkstelligen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fahrdrahtaufhängung für elektrische Bahnen, bei der die Fahrdrahtklemme unter dem Einfluß einer Druckfeder steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (c) innerhalb von teleskopartig ineinanderschiebbaxen Rohrteilen (b, b', b") angeordnet ist, in deren unterstem (b") der Aufhängebolzen (a) der Fahrdrahtklemme (d) mittels eines Kugelabschnittes (h) gelagert ist, an dem die Druckfeder (c) angreift.
DENDAT519552D Fahrdrahtaufhaengung fuer elektrische Bahnen Expired DE519552C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE909465C (de) * 1950-11-10 1954-04-22 Siemens Ag Anordnung zur Daempfung von mechanischen Schwingungen in Fahrleitungen
DE918992C (de) * 1945-01-30 1954-10-11 Siemens Ag Spannwerk fuer Leitungen
EP2546095A2 (de) 2011-07-15 2013-01-16 European Trans Energy GmbH Dynamische Fahrdrahtklemme

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EP2546095A2 (de) 2011-07-15 2013-01-16 European Trans Energy GmbH Dynamische Fahrdrahtklemme
EP2546095A3 (de) * 2011-07-15 2014-03-05 European Trans Energy GmbH Dynamische Fahrdrahtklemme

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