AT231779B - Motortrage - Google Patents

Motortrage

Info

Publication number
AT231779B
AT231779B AT261662A AT261662A AT231779B AT 231779 B AT231779 B AT 231779B AT 261662 A AT261662 A AT 261662A AT 261662 A AT261662 A AT 261662A AT 231779 B AT231779 B AT 231779B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
stretcher
motor
slots
tabs
work machine
Prior art date
Application number
AT261662A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Forster
Original Assignee
Hermann Forster
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hermann Forster filed Critical Hermann Forster
Priority to AT261662A priority Critical patent/AT231779B/de
Priority to DE1963F0023630 priority patent/DE1873409U/de
Application granted granted Critical
Publication of AT231779B publication Critical patent/AT231779B/de

Links

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Motortrage 
Die Erfindung betrifft eine Motortrage, wie sie beispielsweise in der Landwirtschaft und im Klein- gewerbe häufig verwendet wird, um einen Motor als Antrieb für verschiedene Arbeitsmaschinen verwen- den zu können. Die Trage mit dem auf ihr befestigten Motor wird zu diesem Zweck gewöhnlich vor der anzutreibenden Arbeitsmaschine auf dem Boden abgestellt und gegen diese verspreizt und mit Gewichten beschwert, um ihr die richtige Lage zu sichern. Es wurden auch schon Steckverbindungen vorgeschlagen, bei denen die Trage mittels eines Steckdornes mit dem Gestell der Arbeitsmaschine verbunden wurde. 



   Schliesslich wurde auch schon vorgeschlagen, eine Motortrage mit der Arbeitsmaschine od. dgl. mittels eines Bajonettverschlusses zu verbinden, dabei enthielt die Trage zwei in einer Achse liegende waagrechte Zapfen, daran jeder mittels eines Flacheisen mit dem Gestell der Trage verbunden war und ein neben   der Arbeitsmaschine od. dgl. aufzustellender   Bodenteil war mit zwei Hülsen ausgerüstet, in die die
Zapfen seitlich einschiebbar waren. 



   Für den Eintritt der Flacheisen waren die Hülsen von der Einschiebseite aus über einen Teil ihrer Länge oben geschlitzt und das innere Endenpaar dieser achsparallelen Schlitze setzte sich in einen sich über einen Winkel von etwa 900 erstreckenden Umfangsschlitz fort. Zum Verbinden der Trage mit dem Bodenteil musste die Trage samt dem auf ihr befestigten Motor zuerst um etwa 900 aufgekippt und dann von der Seite an den Bodenteil angeschoben werden, derart, dass die Zapfen in die Bohrungen und die Flacheisen in die Längsschlitze der Hülsen eintreten konnten, und nach völligem Einschieben wurde dann die Trage wieder zurückbewegt, wobei die Flacheisen in die Umfangsschlitze eintraten und dadurch die Trage an dem Bodenteil verriegelten. 



   Da der Motor zum Antrieb der üblichen Arbeitsmaschinen ein Gewicht von 7Q bis 100 kg hat, konnte selbstverständlich die Verbindung nicht von einer einzigen Person hergestellt werden und erforderte verhältnismässig viel Zeitaufwand. Dies gilt auch für die eingangs erwähnten andern Verbindungsarten. 



   Die Erfindung geht von jener Gattung von Verbindungen aus, die einen Bajonettverschluss verwenden und setzt sich zum Ziel, die Nachteile der bekannten Verbindungen zu vermeiden. Sie erreicht dies dadurch, dass sie an ihrer der Arbeitsmaschine zugewendeten Seite mit zwei Laschen mit nach unten offenen Schlitzen versehen ist, wobei der waagrechte Teil des einen Schlitzes auswärts und der andere einwärts gerichtet ist, und ihr ein die Arbeitsmaschine tragender Anschiebeteil zugeordnet ist, der in die Schlitze passende Zapfen trägt. Dadurch kann eine einzelne Bedienungsperson leicht die Verbindung zwischen dem Motor und der Trage herstellen, weiters bewirkt diese Ausgestaltung der Schlitze, dass der Zug des Riemens usw. die beiden Teile gegeneinander verriegelt. 



   In den Zeichnungen ist einebeispielsweise Ausführungsform einer erfindungsgemäss ausgebildeten Motortrage dargestellt,   u. zw.   zeigen die   Fig. 1   und 2 den oberen Teil der Trage in zwei verschiedenen Stellungen des Anschiebeteiles, wobei Fig. 1 einen Schnitt nach der Linie I-I in Fig. 4 und Fig. 2 eine Vorderansicht darstellt, Fig. 3 ist eine Seitenansicht, Fig. 4 eine Draufsicht und Fig. 5 zeigt die Verbin-   jung   der Motortrage mit einer Arbeitsmaschine. 



   Die Motorlrage 1 enthält einen Tisch 2, auf dem der Motor 3, beispielsweise ein Elektromotor, befestigt ist. Sie steht auf vier etwas auseinandergespreizten Füssen, deren gegen die Arbeitsmaschine gelegener in den Fig. 1 und 2 vorderer   Fuss   mit 4 und der entsprechende hintere Fuss mit 5 bezeichnet sind. 



  Am vorderen Fuss ist unterhalb der Tischplatte 2 eine waagrechte Lasche 6 befestigt, die einen Schlitz nach Art eines Bajonettverschlusses trägt. Der lotrechte Teil 7 ist nach unten offen, der waagrechte Teil 8 in Fig. 2 nach links gerichtet. 



   Der hintere Fuss 5 trägt ebenfalls eine Lasche : mit einem Schlitz nach Art eines Bajonettverschlusses, 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 doch ist bei diesem der waagrechte Teil 11 in Fig. 1 nach rechts gerichtet, wogegen der lotrechte Teil 10 wieder nach unten offen ist. Die Anordnung ist dabei derart getroffen, dass die Enden der lotrechten Teile
7 und 10 in einer Linie liegen, die etwa senkrecht auf die Längsrichtung der Motortrage verläuft. Die Motortrage ist noch mit Tragholmen 12 aus Hohlprofilen versehen. 



   Zu der Motortrage gehört ein die Arbeitsmaschine (in Fig. 5 eine Kreissäge) tragender Anschiebeteil
13.   An diesem Anschiebeteilsind gleich weit voneinander entfernt wie die Laschen   6 und 9 zwei Laschen 14 befestigt, deren jede einen auswärts gerichteten Zapfen 15 zum Eintritt in die Schlitze der Laschen 6 und 9 trägt. 



   Zur Verbindung der Motortrage mit der Arbeitsmaschine schiebt man die Trage in der Richtung des Pfeiles 16 in Fig. E an die Arbeitsmaschine heran und hebt dann ihren vorderen Teil etwas an, so dass die Zapfen 15 in die lotrechten Teile 7 und 10 der Schlitze in den Laschen 6 und 9 eintreten können. Man muss zu diesem Zweck die Trage etwas schräg gegen   die Längsrichtung stellen,   da ja die lotrechten Schlitze 7 und 10 nicht in einer auf die Längsrichtung senkrechten Verbindungslinie liegen. Sind dann die Zapfen 15 in die Schlitze eingetreten, dann braucht man nur den Riemen aufzulegen, durch die Riemenspannung wird die Trage automatisch in die richtige Lage gezogen und in dieser verriegelt, da ja die Zapfen 15 dann in den Enden der waagrechten Schlitze 8 und 11 liegen.

   Es ist also einer einzigen Person leicht möglich, die Verbindung in wenigen Sekunden herzustellen. 



   Es lassen sich natürlich noch die verschiedensten Abänderungen denken, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen, insbesondere gilt dies für die Ausgestaltung des Gestelles der Motortrage, das aus   te dem   beliebigen Material und mit jeder geeigneten Anordnung der Füsse ausgeführt werden könnte, ebenso könnte auch der Anschiebeteil anders ausgestaltet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Motortrage, die mit einem Bajonettverschluss an eine Arbeitsmaschine od. dgl. anschliessbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie an ihrer der Arbeitsmaschine zugewendeten Seite mit zwei Laschen (6, 9) mit nach unten offenen Schlitzen (7,10) versehen ist, wobei der waagrechte Teil (8) des einen Schlitzes auswärts und der andere (11) einwärts gerichtet ist und ihr ein die Arbeitsmaschine tragender Anschiebeteil (13) mit daran befestigten Laschen (14) zugeordnet ist, und dass diese Laschen in die Schlitze (7, 8 bzw. 10,11) passende Zapfen (15) tragen.
AT261662A 1962-03-30 1962-03-30 Motortrage AT231779B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT261662A AT231779B (de) 1962-03-30 1962-03-30 Motortrage
DE1963F0023630 DE1873409U (de) 1962-03-30 1963-03-28 Motortrage.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT261662A AT231779B (de) 1962-03-30 1962-03-30 Motortrage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT231779B true AT231779B (de) 1964-02-10

Family

ID=3537436

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT261662A AT231779B (de) 1962-03-30 1962-03-30 Motortrage

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT231779B (de)
DE (1) DE1873409U (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE1873409U (de) 1963-06-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT231779B (de) Motortrage
DE2919179C3 (de) Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge
DE2906991C2 (de)
DE2263572C3 (de) Walzgerüst für Walzensätze mit unterschiedlichen Ballenlängen
DE612603C (de) Versteckvorrichtung
CH531436A (de) Scharnier für klappbare Fahrzeugbrückenwände
DE2233615C3 (de) Kettenschloß
DE640365C (de) Verbindung fuer aus Bandeisen rechtwinklig gebogene Mitnehmerfoerderkettenglieder
DE861072C (de) Stauscheibenfoerderer
DE2559229A1 (de) Stuetzfuss fuer gerueste
DE1124654B (de) Schwenkhebebuehne
DE615424C (de) Tragvorrichtung fuer Kuechenmotoren
DE351157C (de) Halter zum Verbinden von Stangen zu Geruestboecken u. dgl.
DE602147C (de) Zusammenlegbarer Tapeziertisch
DE456218C (de) Leicht loesbare Verbindung eines Notsitzes mit dem Wagenkastenboden von Kraftfahrzeugen
AT225878B (de) Schaustellungsanordnung
DE804268C (de) Schlepperanbaurahmen fuer Pflanzensetzmaschinen
DE535944C (de) Vorrichtung zum Einlegen von Pfaendungseisen
AT209619B (de) Vorrichtung zum seitlichen Versetzen des am Boden liegenden Erntegutes
DE1102244B (de) Kupplung fuer die Kraftuebertragung von den bewegten Teilen auf die Vierkantwelle eines Schuetzes
CH458622A (de) Bandmassagevorrichtung
CH317041A (de) Gerüstklemme zum Verbinden von Rohren oder Stangen
CH369423A (de) Bügelbrettanordnung
DE1775598U (de) Fussgestell fuer tragbare und zerlegbare werkboecke.
DE1923414U (de) Hydraulische grubenausbaurahmen.