DE7925776U1 - Fuetterungsvorrichtung fuer vieh - Google Patents

Fuetterungsvorrichtung fuer vieh

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Description

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Anmelder: Firma Josef Brunnhuber OHG Schallerstraße 3 - 11» 8900 Augsburg 31
Titel: Fütterungsvorrichtung für Vieh.
Die Erfindung betrifft eine Fütterungsvorrichtung für Vieh, mit einem in eine Futterbergehalle einzubauenden Brückenkran , bestehend aus einer aus zwei seitlich anzuordnenden Kranschienen verfahrbaren Kranbrücke mit einer sich in deren Längsrichtung erstreckenden Laufschiene und einer daran hängend verfahrbaren Laufkatze, die eine Seilwinde mit einem an dem Seil hängenden Greifer trägt, und mit mindestens einer im Stall einzubauenden Stichbahn, deren der Kranbrücke zugekehrtes Ende über eine Verriegelungsvorrichtung mit der Kranbrücke verbindbar ist und in dieser Stellung mit letzterer fluchtet, so daß die Laufkatze auch an der Stichbahn hängend verfahrbar ist.
Bei einer derartigen bekannten Fütterungsvorrichtung (Brunnhuber LK-Programm, Preisliste 1976, S. 11) bildet der Untergurt der Kranbrücke gleichzeitig auch die Laufscniene für die Laufkatze. Da beim überfahren der Laufkatze auf die Sticnbahn letztere mit der Laufschiene fluchten muß, ist es erforderlich, daß die Stichbahn, es handelt sich in der Hegel um eine an der Stalldecke oder deren Tragkonstruktion hängend angeordnete stationäre Laufschiene, in der gleichen Höhe angeordnet sein muß wie der Untergurt der Kranbrücke. In dem Bestreben, möglichst viel Lagerraum zu schaffen und den Lagerraum ^.t auszunützen, baut man Futterbergehallen möglichst hocn und ordnet die Kranschienen möglichst in Dachnähe an. Da sich der Brückenkran über die ganze Breite der Futterbergehalle erstreckt, rutscht die Laufkatze in Längsrichtung der Brücke, die ihrerseits in Längsrichtung der Futterbergehalle verfahrbar ist, kann man mit dem Greifer jede Stelle der Futterbergehalle erreichen und Futter einlagern bzw. auch wieder entnehmen. Der weite Transport des Futters in den Stall und das
Vert&ilen des Futters im Stall selbst erfolgt dann, indem * die Kranbrücke an eine Übergabestation verfahren wird, in welcher der Untergurt der Kranbrücke mit der Stichbahn fluchtet und dann die Laufkatze mit dem gefüllten Greifer auf die Stichbahn an beliebige Stelle im Stall verfahren \ wird. Der bekannte Kran läßt sich jedoch nur dann anwenden, wenn Futterbergehalle und Stall die gleiche Höhe aufweisen, was jedoch nur in seltenen Ausnahmefällen zutrifft. Weit häufiger kommt es vor, daß die Futterbergehalle wesentlich f höher ist als der Stall, so daß ein Einfahren der Laufkatze i in den Stall unmöglich ist. In diesem Fall muß dann das Futter von dem Greifer auf ein anderes Transportgerät überladen werden, mit dem man das Futter in den Stall fahren und dort verteilen kann.
Um bei Futterbergehallen, die etwas höher sind als der angrenzende Stall, diese bekannten Fütterungsvorrichtungen trotzdem einsetzen zu können, ist es auch bekannt, mit der Stichbahn eins in der Futterbergehalle unter einem Winkel von ca. 30° schräg aufwärts verlaufende, stationäre Steigungsschiene zu verbinden. Mit dieser Steigungsschiene, die einen speziellen, teueren Ketten-Zwangsantrieb an der Laufkatze voraussetzt, können jedoch nur Höhenunterschiede von wenigen Metern überbrückt werden. Die Laufschiene an der Kranbrücke muß nämlich um die Länge der Steigungsschiene kürzer sein. Hierdurch kann in der gesamten Futterbergehalle ein wertvoller Lagerraum vom Greifer nicht beschickt werden, dessen Volumen der Länge der Steigungsschiene χ der Länge der Futterbergehalle χ deren Höhe bis zur Kranbrücke entspricht.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Fütterungsvorrichtung für Vieh der eingangs erwähnten Art so weiterzubilden, daß auch bei einem Stall, dessen Bauhöhe wesentlich niedriger ist als die Bauhöhe der angrenzenden Futterbergehalle, bei woller Ausnutzung des Lagerraumes derselben das in dieser lagernde Futter mittels des Greifers entnommen
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• ti lilt
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und die Laufkatze ohne Umladen des Futters auf der Stichbahn in den Stall verfahren und dort in gewünschter- Weise verteilt werden kann. Hierbei soll die Vorrichtung auch einfach im Aufbau und leicht zu bedienen sein.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das eine, der Stichbahn abgekehrte Bade der gegenüber der Kranbrücke beweglichen Laufschiene an der Kranbrücke um eine, sich in deren Querrichtung erstreckende, horizontale Achse schwenkbar gelagert ist, daß an einem von der Schwenkachse entfernten Teil der Laufschiene, vorzugsweise an deren anderem Ende, eine an der Kranbrücke gelagerte Hubvorrichtung angreift, mittels der dieses Ende der Laufschiene gegenüber der Kranbrücke bis zur Stichbahn absenkbar ist, daß das absenkbare Ende der Laufschiene in eine bei angehobener Laufschiene nach oben gerichtete Abkröpfung ausläuft, die aus
einem an den geradlinigen Teil der Laufschiene angrenzenden Übergangsbogen und einem daran anschließenden geradlinigen Übergabeteil besteht, dessen Länge mindestens dem Abstand der Laufrollen der Laufkatze entspricht und welches mit dem geradlinigen Teil der Laufschiene einen stumpfen Winkel einschließt, der 180° minus dem maximalen Absenkwinkel der Laufschiene gegenüber der Kranbrücke beträgt, wobei am freien Ende des Übergabeteiles eine Sperrvorrichtung für die Laufkatze vorgesehen ist.
Beim Einlagern von Futter in der Futterbergehalle wird die Laufschiene durch die Hubvorrichtung in angehobener Stellung gehalten, wobei sich der geradlinige Teil der Laufschiene, der nur geringfügig kürzer ist als die Kranbrücke selbst, horizontal und parallel zur Kranbrücke erstreckt. Die Laufkatze kann also an der Laufschiene wie bei eirom normalen Brückenkran in Längsrichtung der Kranbrücke verfahren werden. Zum Transport von Futter in den Stall wird dieses Futter mittels des Greifers von dem in der Futterbergehalle lagernden Futterstock oder aus einen Silo entnommen und dann die Kranbrücke an die Übergabestation im Bereich der Stichbahn verfahren. Die Stichbahn ist in diesem Falle in einem an die Futterbergehalle angrenzenden Stall angeordnet, dessen Bauhöhe wesentlich kleiner ist als die der Futterberg-halle, wobei sich jedoch die Kranbrücke zur Ausnutzung der vollen Lagerhöhe der Futterbergehalle in Dachnähe derselben befindet. Die Laufkatze wird nun in Richtung auf das absenkbare Ende der Laufschiene verfahren und dann dieses Ende der Laufschiene mittels der Hubvorrichtung abgesenkt. Hierbei verfährt die Laufkatze selbsttätig über den Übergangsbogen auf das geradlinige Übergabeteil, wobei am Ende des Übergabeteils die Fahrbewegung der Laufkatze durch die Sperrvorrichtung begrenzt wird. Sobald nun das absenkbare Ende der Laufschiene sich in Höhe der Stichbahn befindet,und das geradlinige Übergabeteil mit der Stichbahn fluchtet, kann die Laufkatze auf die Stichbahn verfahren und das Futter durch öffnen des Greifers an beliebiger Stelle des Stalles verteilt werden. Nachdem das
Futter abgeladen ist, wird die Laufkatze in umgekehrter Eiciitung wieder von der Stichbahn auf das Übergabeteil verfahren. Beim Anheben der Laufschiene tritt die Sperrvorrichtung selbsttätig in Sperrstellung ,und die Laufkatze kann dann beim weiteren Anheben der Laufschiene infolge Schwerkraft wieder von dem Übergabeteil über den Übergangsbogen auf den geradlinigen Teil der Laufschiene verfahren. Die neue Fütterungsvorrichtung zeichnet sich durch einen verhältnismäßig einfachen Aufbau und auch eine einfache Bedienung aus. Da die Kranschienen unabhängig von der Stallhöhe und der Höhe der Stichbahn in Dachnähe der Futterbergehalle angeordnet werden können, wird eine bestmögliche Ausnutzung des Lagerraumes erreicht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist in folgendem anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittzeichnung durch eine Futterbergehalle und einen Stall mit einer darin angeordneten Fütterungsvorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 Einzelheiten der Fütterungsvorrichtung in Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Verriegelungs- und Zentriervorrichtung nach der Linie III - III der Fig. 2.
In der Zeichnung ist mit 1 eine Futterbergehalle bezeichnet, deren Höhe H größer ist als die Höhe h des angrenzenden Stalles 2. In der Nähe des Dachraumes sind in der Futterbergehalle 1 die sich in deren Längsrichtung erstreckenden Kranschienen 3 angeordnet, auf denen eine Kranbrücke 4 verfahrbar ist. In dem
Stall 2 ist mindestens eine Stichbahn 5 vorgesehen, die aus einer im Querschnitt I-förmigen Fahrschiene bestehen kann. Die Stichbahn ist in der Nähe der Stalldecke oder zumindest oberhalb der Kopfhöhe montiert und ragt mit ihrem einen Ende 5a in die Futterbergehalle 1 auskragend hinein. An der Kranbrücke 4- ist eine sich in deren Längsrichtung erstreckende, gegenüber der Kranbrücke bewegliche Laufschiene 6 vorgesehen. Diese Laufschiene 6 ist an ihrem der Stichbahn 5 abgekehrten Ende 6a an der Kranbrücke 4- vm> eine sich in deren Querrichtung erstreckende, horizontale Schwenkachse 7 schwenkbar gelagert. An einem von der Schwenkachse entfernten Teil der Laufschiene 6, vorzugsweise an deren anderem Ende 6b, greift eine an der Kranbrücke 4 gelagerte Hubvorrichtung 8 an. Vorzugsweise wird als Hubvorrichtung ein Elektrokettenzug verwendet, dessen Kette 8a an dem absenkbaren Ende 6b der Laufschiene angreift. Ein Elektrokettenzug weist gegenüber einer Seilwinde kleinere Bauabmessungen auf. Mittels dieses Elektrokettenzuges 8 ist das Ende 6b der Laufschiene 6 bis zur Stichbahn 5 absenkbar.
Das absenkbare Ende 6b der Laufschiene 6 läuft in eine bei angehobener Laufschiene 6 nach oben gerichtete Abkröpfung 6c, 6d aus. Diese Abkröpfung besteht, wie aus Fig. 2 erkennbar ist, aus einem an den geradlinigen Teil 6e der Laufschiene angrenzenden Übergangsbogen 6c und einem daran anschließenden geradlinigen Übergabeteil 6d. Die Länge L dieses Übergabeteils 6d entspricht mindestens dem Abstand a der Laufrollen 9 der Laufkatze 10. Das Übergabeteil 6d schließt mit dem geradlinigen Teil 6e der Laufschiene 6 einen Winkel β ein, der 180 minus dem maximalen Absenkwinkel <£ der Laufschiene 6 gegenüber der Kranbrücke 4- beträgt. Der maximale Absenkwinkel <& wird bestimmt durch die Differenz der Höhe der Kranbrücke gegenüber der Höhe der Stichbahn. Am freien Ende des Übergabeteiles 6d ist ferner eine selbsttätig wirkende Sperrvorrichtung 11 vorgesehen. Diese besteht vorteilhaft aus einem senkrecht
zum Übergabeteil 6d verschiebbaren Sperrbolzen 12, der durch eine Feder 13 in der Bewegungsbahn der Laufrollen 9 gehalten ist, solange das Übergabeteil 6d nicht mit der Stichbahn 5 bzw. derem überkragenden Ende 5a fluchtet. Aa. Ende 5a der Stichbahn 5 ist e^°- mi"t dem Sperrbolzen 12 zusammenwirkender Anschlag 14 vorgesehen, der den Sperrbolzen aus der Bewegungsbahn der Laufrollen 9 bringt, sobald das Übergabeteil 6d mit der Stichbahn 5 fluchtet.
Die Laufkatze 10 trägt in bekannter Weise eine nicht näher dargestellte Seilwinde, an deren Seil 15 der Greifer 16 hängt, der ebenfalls in bekannter Weise elektrisch oder elektro-hydraulisch geöffnet oder geschlossen werden kann. Mittels der Seilwinde und dem Seil Ip kann der Greifer angehoben und abgesenkt werden.
Damit sich die Laufkatze 10 bei abgesenkter Laufschiene 6 störungsfrei vun letterer auf die Stichbahn 5 und umgekehrt verfahren läßt, ist es wichtig, daß das Ende 5a der Stichbahn genau mit dem Übergabeteil 6d fluchtet. Um eine gute Zentrierung der verhältnismäßig langen Laufschiene 6, deren absenkbares Ende 6b nicht geführt ist, zu erreichen, is j zweckmäßig die in Fig. 2 und 3 dargestellte Verriegelungs- und Zentriervorrichtung vorgesehen. Diese besteht aus einem am Ende 5a der Stichbahn 5 angeordneten Zentrierstück 17 mit einer eich in Laufschienenrichtung erstreckenden trapezförmigen Nut An dem freien Ende des Übergabeteiles ist ein in die Nut passender, trapezförmiger Zentrierkeil 19 vorgesehen. Zur genauen Justierung kann das Zentrierstück 17 auf einer Tragplatte 20 angeordnet sein, die quer zu dem Stichbahnende 5a verlaufende Langlöcher 21 aufweist. Hierdurch kann man das Übergabeteil 6b gegenüber dem Stichbahnende 5a in Querrichtung genau justieren. In Höhenrichtung B erfolgt die Justierung durch Unterlegplatten 22. Sobald eine genaue Justierung erreicht ist, werden die Bolzen 23 angezogen,und bei jedem Ab-
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senken der Laufschiene 6 zentriert sich deren Übergabe- * teil 6b selbsttätig gegenüber dem Stichbahnende 5a ι wenn der Zentrierkeil 19 in die trapezförmige Hut 18 eingreift.
Sum Einlagern von Futter in der Futterbergehalle 1 und auch zur Entnahme von Futter aus dem Futterstock oder einem Silo befindet sich die Laufschiene 6 in angehobener Stellung, wie es in Fig. 1 mit voll ausgezeichneten Linien dargestellt ist. Sie verläuft dabei horizontal und in Längsrichtung der Kranbrücke 4-, Die Laufkatze 10 kann normal an der Laufschiene 6 verfahren werden, wie bei einem herkömmlichen Brückenkran, Soll nun das vom Greifer 16 erfaßte Futter F in den Stall 2 gebracht werden, so wird die Laufkatze 10 an das absenkbare Ende 6b der Laufschiene 6 verfahren. Die Kranbrücke 4- muß vorher oder anschließend in Längsrichtung der Futterbergehalle verfahren werden,bis sie an der Übergabestation ankommt, wo sich die Stichbahn 5 und die Laufschiene 6 in einer gemeinsamen vertikalen Ebene befinden. Mittels des Elektrokettenzuges 8 wird nun das Ende 6b abgesenkt, bis der Zentrierkeil 19 in die Nut 18 des Zentrierstückes 17 eingreift und damit das Übergabeteil 6d der Laufschiene 6 mit der Stichbahn 5a fluchtet. Während des Absenkens der Laufschiene 6 fHhrt die Laufkatze 10 selbsttätig infolge Schwerkraft über den Übergangsbogen 6c auf das Übergabeteil 6d, wobei die weitere Fahrbewegung durch den in der Bewegungsbahn gehaltenen Sperrbolzen 12 gestoppt wird. Wenn das absenkbare Endt 6b seine untere, durch den Zentrierkeil 19 und das Zentrierte icir ".? bestimmte Endstellung erreicht hat, vo~i:iit das unsere Ende des SpexTbolzens 12 auf dem Anschlag 14 zur Anlage und wird dadurch aus der Bewegungsbahn der Laufräder 9 der Laufkatze 10 bewegt. Diese kann nunmehi auf das Stichbshnende 5a und an beliebige Stelle der Stichbahn 5 in dem Stall verfahren werden, wofdurch öffnen des Greifers das Futter abgeladen oder verteilt wird. Anschließend wird die Laufkatze wieder auf das Übergabeteil 6d verfahren. Beim Anheben des Endes 6b tritt der Sperrbolzen durch die Feder 13 wieder in Sperrstellung,
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und die Laufkatze 10 verfährt selbsttätig über den tfbergangsbogen 6c wieder auf das geradlinige Teil 6e der Laufschiene 6, Damit der Fahrmotor der Kranbrücke 4-, die Hubvorrichtung 8 und der Fahrmotor der Laufkatze immer nur in der geeigneten Reihenfolge betätigt werden können, sind einfache elektrische Sperrvorrichtungen vorgesehen, deren Beschreibung sich erübrigt, da diese vorbekannt sind.
Selbstverständlich ist es auch möglich, mehrere Stichbahnen nebeneinander vorzusehen, wenn bei größeren Stellen die Verteilung des Futters dies erfordert.

Claims (2)

  1. Ansprüche
    . Fütterungsvorrichtung für Vieh, mit einem in eine Futterbergehalle einzubauenden Brückenkran, bestehend aus einer auf zwei seitlich anzuordnenden Kranschienen verfahrbaren Kranbrücke mit einer sieb, in deren Längsrichtung erstreckenden Laufschiene und einer daran hängend verfahrbaren Laufkatze, die 3ine Seilwinde mit einem an dem Seil hängenden Greifer tragt, und mit mindestens einer im Stall einzubauenden Stichbahn, deren der Kranbrücke zugekehrtes Ende über eine Verriegelungsvorrichtung mit der Kranbrücke verbindbar ist und in dieser Stellung mit letzterer fluchtet, so daß die Laufkatze auch an der Stichbahn hängend verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß das eine, der Stichbahn (5) abgekehrte Ende (6a) der gegenüber der Kranbrücke (^) beweglichen Laufschiene an der Kranbrücke um eine sich in deren Querrichtung erstreckende, horizontale Achse (7) schwenkbar gelagert ist, daß an einem von der Schwenkachse (7) entfernten Toil der Laufschiene (6), vorzugsweise an deren anderem Ende (6b), eine an der Kranbrücke (4) gelagerte Hubvorrichtung (8) angreift, mittels der dieses Ende (6b) der Laufschiene (6) gegenüber der Kranbrücke bis zur Stichbahn (5) absenkbar ist, daß das absenkbare Ende (6b) der Laufschiene (6) in eine bei angehobener Laufschiene nach oben gerichtete Abkröpfung (6c, 6d) ausläuft, die aus einem an dem geradlinigen Teil (6e) der Laufschiene (6) angrenzenden Übergaagsbogen (6c) und einem daran anschließenden gerad-
    linigen Übergabeteil (6d) besteht, dessen Länge (L) mindestens dem Abstand (a) der Laufrollen (9) der Laufkatze (10) entspricht und welches mit dem geradlinigen Teil (6e) der Laufschiene (6) einen stumpfen Winkel ) einschließt, der 180° minus dem maximalen Absenkwinkel (<<) der Laufschiene (6) gegenüber der Kranbrücke (4-) beträgt, wobei am freien Ende des Übergabeteiles (6d) eine Sperrvorrichtung (11) für die Laufkatze (10) vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k a a. n zeichnet , daß die Sperrvorrichtung (11; aus einem senkrecht zum Übergabeteil (6d) verschiebbaren Sperrbolzen (12) besteht, der durch eine Feder (13) in der Bewegungsbahn der Laufrollen (9) gehalten ist, wobei am Ende (5a) der Stichbahn (5) ein mit dem Sperrbolzen (12) zusammenwirkender Anschlag (14·) vorgesehen ist, der den Sperrbolzen (12) aus der Bewegungsbahn der Laufrollen (9) bringt, sobald das Übergabeteil (6a) mit der Stichbahn (5) fluchtet.
    3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß am Ende (5a) der Stichbahn (5) ein Zentrierstück (17) mit einer sich in Laufschienenricntung erstreckenden trapezförmigen Nut (18) und am freien Ende des Übergabeteiles (6d) ein in die Nut (18) passender trapezförmiger Zentrierkeil (19) vorgesehen sind.
    4-, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurcn gekennzeichnet , daß die Hubvorrichtung (8) aus einem auf der Kranbrücke (4·) angeordneten Elektrokettenzug besteht, dessen Kette (8a) an dem absenkbaren Ende (6b) der Laufschiene (6) angreift.
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