DE2152266A1 - Fahrbare Einrichtung zum Aufnehmen bzw.Abtransport von gebrauchten Schienenbefestigungsorganen - Google Patents

Fahrbare Einrichtung zum Aufnehmen bzw.Abtransport von gebrauchten Schienenbefestigungsorganen

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DE2152266A1 DE19712152266 DE2152266A DE2152266A1 DE 2152266 A1 DE2152266 A1 DE 2152266A1 DE 19712152266 DE19712152266 DE 19712152266 DE 2152266 A DE2152266 A DE 2152266A DE 2152266 A1 DE2152266 A1 DE 2152266A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
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Description

Patentanwalt Dipl. phys. Gerhard Li*dl A 11 352/70
Τ^ΆΖί" 1^ Dezember I97O
FRANZ PLASSER IN WIEN
Fahrbare Einrichtung zum Aufnehmen bzw. Abtransport von gebrauchten Schienenbefestigungsorganen
Die Erfindung betrifft eine fahrbare Einrichtung zum Aufnehmen bzw. Abtransport von gebrauchten Schienenbefestigungsorganen od. dgl., wobei an der Unterseite eines auf Fahrwerken laufenden Fahrgestellrahmens mehrere Sammelbzw. Aufnahmebehälter für die Befestigungsorgane angeordnet sind. Solche Einrichtungen werden beim Aufnehmen bzw. Auswechseln von Gleisen verwendet, um die in einem vorhergehenden Arbeitsgang gelösten Schienenbefestigungsorgane, wie Hakenschrauben, Klemmplatten, Federringe und Muttern, des alten Gleises einzusammeln und abzutranspor-
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tieren. Beispielsweise kann eine solche Einrichtung im Verband eines Umbauzuges zum Auswechseln des alten Gleises gegen ein neues Verwendung finden.
Bei bekannten Einrichtungen dieser Art sind die Sammelbehälter für die gelösten Kleineisenteile in Reichweite eines oder mehrerer ebenfalls unterhalb des Fahrgestell— rahmens vorgesehener Arbeitsstände angeordnet und die in den Arbeitsständen befindlichen Personen müssen die Kleineisenteile bzw.Schienenbefestigungsorgane während der kontinuierlichen Fortbewegung des Fahrgestellrahmens händisch aufnehmen und in die Behälter legen. Da jedoch im Bereich eines Arbeitsstandes,d.h. in Reichweite der Bedienungsperson, nur eine beschränkte Anzahl von Aufnahmebehältern unterbringbar ist,u.zw.meist nur ein Behälter, müssen die vollen Behälter relativ oft gegen leere ausgetauscht werden, was natürlich zu Betriebsunterbrechungen bzw.zu organisatorischen Schwierigkeiten führen kann. Eine Erhöhung der Aufnahmekapazität kann daher nur dadurch erreicht werden, daß möglichst viele Arbeitsstände und somit möglichst viele Sammelbehälter für die gebrauchten Schienenbefestigungsorgane vorgesehen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung der ein-
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gangsbeschriebenen Art zu. schaffen, bei der von einer einzigen Aufnahmestelle aus eine große Anzahl von Behältern automatisch gefüllt werden kann, so daß trotz Einsparung an Arbeitskräften eine wesentliche Erhöhung der Arbeitskapazität erzielt wird.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Sammelbehälter in Gleislängsrichtung hintereinander und unterhalb eines von der Aufnahmestelle der Befestigungsorgane her beschickbaren Förderbandes angeordnet sind, das sich zumindest mit einem seiner beiden Randbereiche über den oben offenen Behältern befindet, wobei im Bereich der einzelnen Behälter an der Oberseite des Förderbandes eine nach Bedarf in Wirkstellung bringbare Ablenkvorrichtung für die Befestigungsorgane vorgesehen ist. Vorteilhafterweise ist dabei jedem vorzugsweise aus wechselbaren Sammelbehälter mindestens eine Ablenkvorrichtung zugeordnet. Auf diese Weise können mittels des Förderbandes sämtliche Aufnahmebehälter kontinuierlich nacheinander von einer einzigen Aufnahmestelle aus gefüllt werden, wobei die jeweils einem bestimmten Behälter zugeordnete Ablenkvorrichtung so lange in ihrer Wirk stellung bleibt, bis der betreffende Behälter voll ist.
Zweckmäßigerweise ist das Förderband von oben gesehen
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symmetrisch zu den Sammelbehältern angeordnet, wobei die Breite des Förderbandes geringer ist als die Breite der oben offenen Behälter, so daß die Schienenbefestigungsorgane über beide Ränder des Förderbandes in den jeweiligen Behälter abgelenkt werden können. Die Ablenkvorrichtung kann dabei im wesentlichen dreieckförmig ausgebildet sein, wobei die eine Dreieckspitze in der Mitte des Förderbandes liegt und gegen die Laufrichtung desselben gerichtet ist.
Jede Ablenkvorrichtung kann vorteilhafterweise aus z.B. hydraulisch, anhebbaren und schräg zur Bewegungsrichtung des Förderbandes verlaufenden Leitblechen bestehen. Sobald der in Laufrichtung des Förderbandes letzte Behälter gefüllt ist, werden die Leitbleche des unmittelbar vorhergehend angeordneten Behälters auf das·Förderband abgesenkt, so daß die Befestigungsorgane nun in diesen Behälter hineinfallen. Dieser Vorgang, der mit Hilfe von Fühlorganen natürlich auch automatisch gesteuert werden kann, wird fortgesetzt bis sämtliche Behälter voll sind. Selbstverständlich ist es auch umgekehrt möglich, zunächst alle Leitbleche abzusenken und je nach Füllung der Behälter— von dem in Laufrichtung des Bandes ersten Behälter ausgehend — die Leitbleche nach—
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einander anzuheben, bis die Kleineisenteile zum letzten Behälter gelangen, der direkt am Ende des Förderbandes angeordnet ist und bei dem keine Ablenkvorrichtung mehr vorhanden sein muß.
Zur gleichmäßigen Verteilung der Befestigungsorgane in den Behältern bzw.beim Auswechseln der Behälter ist es zweckmäßig, wenn das Förderband zusammen mit den Ablenk— vorrichtungen in bezug zu den Sammelbehältern seitlich verschiebbar ausgebildet ist.
Da sich das Förderband oberhalb der Behälter befindet, während die Aufnahmestelle relativ tief liegt, ist es weiters vorteilhaft, wenn sich zwischen der Aufnahmesteile der Befestigungsorgane und dem dieser Aufnahmestelle zugewandten Ende des Förderbandes ein weiteres, schräg aufwärts verlaufendes Transportband erstreckt. Dieses schrägverlaufende Transportband ist in seiner Längsrichtung, z.B. hydraulisch, verschiebbar, so daß os um ein bestimmtes Ausmaß höhenverstellbar ist und beispielsweise bei Überstellungsfahrten der Einrichtung der Abstand zwischen Schwel Lori-bzw.Schotterbett— '.soLtc und dem Au [.'nahna;ende des schräg verlaufen— Transportbandes vergrößert werden kann.
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Obwohl es an sich durchaus auch möglich ist, an der Auf— nahmesteile einen Arbeitsstand für eine Bedienungsperson vorzusehen, die die gelösten Befestigungsorgane händisch aufnimmt und auf das Schräg aufwärts laufende Transportband legt, ist es im Zuge der Automatisierung von Gleisbauarbeiten zweckmäßig, an der Aufnahmestelle unmittelbar über jeder Schiene ein sich quer zur Gleislängsrich— tung erstreckendes Querförderband anzuordnen, an dessen unterem, sich zur Gleismitte hin bewegendem Trum innenseitig ein den Schienenbereich überbrückender Magnet anliegt, wobei die im Bereich der Gleismitte liegenden, nicht mehr unter der Einwirkung der Magneten stehenden Enden der Querförderer oberhalb des der Aufnähmest eile zugewandten Endbereiches des schräg aufwärts verlaufenden Transportbandes enden. Durch diese Anordnung werden die Schienenbefestigungsorgane während der Fortbewegung der erfindungsgemäßen Einrichtung von den jedem Schienenstrang zugeordneten Magneten gegen das sich zum schräg aufwärts verlaufenden Transportband hin bewegende untere Trum des Querförderbandes gehoben und von diesem zur GLeismitte hin bewegt. Da die Magneten jeweils im Bereich der äunoron Ränder dot; schrä^i-u Bandes enden, fa Lien die liefest igimg.sorgant.; uulaiui auf diesen «chräge Band, um von diesem weittirtrutisport i ct't
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BAD ORIGINAL
zu werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es zeigt Fig.l eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Einrichtung, Fig.2 eine Draufsicht auf einen Teil dieser Einrichtung in vergrößertem Maßstab, Fig.3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig.l und Fig.4 jeweils in vergrößertem Maßstab einen Schnitt entlang der Linie IV~IV in Fig.l, wobei jedoch der in Fig.l im Schnittbereich dargestellte Behältertransportwagen weggelassen wurde.
Das zu behandelnde Gleis besteht im wesentlichen aus den beiden Schienensträngen 1 und den quer zu diesen verlaufenden Schwellen 2, wobei die Schienen 1 mit den Schwellen 2 durch die aus Hakenschrauben, Klemmplatten, Federringen und Muttern zusammengesetzten Schienenbe— festigungen verbunden sind. Beim Auswechseln des alten Gleises gegen ein neues müssen zunächst die Schie— nenbefestigungsorgane gelöst werden, z.B.durch eine Schraubmaschine, die in Arbeitsrichtung vor der gezeigten Einrichtung zum Aufnehmen bzw,Abtransport der gebrauchten Schienenbefestigungsorgane angeordnet ist. Diese Einrichtung weist einen von Fahrwerken 3 getrage-
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nen Fahrgestellrahmen 4 auf, an dessen Unterseite in Gleis« mitte eine Reihe von oben offenen Sammel—bzw.Aufnahmebehältern 5 angeordnet ist. Oberhalb der Behälter 5 erstreckt sich in Gleislängsrichtung ein Förderband 6, wobei im Bereich der einzelnen Behälter an der Oberseite des Förderbandes eine nach Bedarf in Wirkstellung bring— bare Ablenkvorrichtung 7 für. die auf dem Förderband
P liegenden Schienenbefestigungsorgane vorgesehen ist,um diese von dem laufenden Förderband 6 in den jeweiligen Behälter 5 abzulenken.Obwohl es an sich möglich wäre das Förderband 6 mit nur einem seiner Randbereiche über die Behälteröffnungen laufen zu lassen und die Ablenkvor— richtung 7 so auszubilden, daß die Befestigungsorgane nur nach einer Seite, d.h.nach der über den Behälteröffnungen liegenden Seite abgelenkt werden, ist jedoch die
dargestellte Ausführungsform (Fig.2),bei der das Förderband von oben gesehen symmetrisch zu den Sammelbehältern angeordnet ist und eine geringere Breite als die Behälteröffnungen aufweist, insofern günstiger, als die Ablenkung dabei über beide Ränder des Förderbandes 6 erfolgen kann und eine gleichmäßigere Verteilung der Befestigungsorgane in den Behältern 5 erzielt wird.
Die Ablenkvorrichtung 7 ist zu diesem Zweck im wesentli—
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chen dreieckförmig ausgebildet, wobei die eine Dreieckspitze in der Mitte des Förderbandes 6 liegt und gegen die Laufrichtung (Pfeil A) desselben gerichtet ist.Zweckmäßigerweise besteht die Ablenkvorrichtung 7 aus schräg zur Bewegungsrichtung des Förderbandes verlaufenden dreieckförmig zusammengefügten Leitblechen.Jede Ablenkvorrichtung 7 kann durch einen Hydraulik—bzw.Druckluft— zylinder 8 über ein Gestänge 9 vom Förderband 6 abgehoben bzw.auf dieses abgesenkt werden, um entweder den Durchlauf der auf dem Förderband liegenden gebrauchten Schienenbefestigungsorgane zu den in Laufrichtung nach— geordneten Behältern 5 zu gestatten oder die Ablenkvorrichtung in ihre Wirkstellung über dem zu füllenden Behälter zu bringen.Es ist dabei belanglos, ob zunächst sämtliche Ablenkvorrichtungen 7 abgesenkt sind, um entsprechend der Auffüllung der jeweils zugeordneten Sammelbehälter 5 ,ausgehend von dem in Laufrichtung des Förderbandes 6 ersten Behälter nacheinander angehoben zu werden, bis auch der am Ende des Förderbandes befindliche Behälter gefüllt wird. Für diesen ist selbstverständlich keine Ablenkvorrichtung mehr vorzusehen, Das Anheben bzw. Absenken kann entweder manuell oder auch automatisch gesteuert werden. Bei automatischer
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Steuerung sind in jedem Behälter 5 nicht dargestellte Fühlorgane vorgesehen, die bei Erreichen einer bestimmten Füllhöhe die Betätigung der diesem Behälter zugeordneten Ablenkvorrichtung 7S d.h.die Beaufschlagung des jeweiligen AntriebsZylinders, einleiten.
Um eine völlig gleichmäßige Verteilung des Füllgutes in den einzelnen Behältern zu erreichen bzw.das Auswech-" sein der Sammelbehälter 5 zu ermöglichen, ist das Förderband 6 zusammen mit den einzelnen Ablenkvorrichtun— gen 7 in bezug zu den Sammelbehältern 5 seitlich verschiebbar gelagert,u.zw. ist der das Förderband bzw.die Ablenkvorrichtungen tragende Rahmen 10 mit Führungs~ rollen 11 versehen, die in quer zum Förderband 6 verlaufenden Führungsschienen 12 laufen. Das Auswechseln der vollen Behälter 5 gegen leere erfolgt dabei mittels einer auf Schienen 13 fahrbaren Transportvorrichtung 14, mit der die Behälter nach oben herausgehoben bzw. in den Fahrgestellrahmen 4 eingehängt werden können.
Die Aufnahme der gelösten und neben den Befestigungsstel— len abgelegten Schienenbefestigungsorgane erfolgt gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel (Fig.4) automatisch durch eine Aufnahmevorrichtung, Diese Aufnahmevorrichtung besteht aus zwei unmittelbar über jeder Schiene
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sich quer zur Gleislangsri.ch.tung erstreckenden Querför— dernbändern 15, an deren unteren Trums 15a innenseitig ein den Schienenbereich überbrückender Magnet 16 anliegt, Dieser Magnet zieht beim Überfahren der jeweiligen Befestigungssteile die Schienenbefestigungsteile entsprechend den Pfeilen B nach oben, so daß sie gegen das untere Trum 15a des jeweiligen Querförderbandes 15 gedrückt werden und von diesem zur Gleismitte hin transportiert werden, wo die Befestigungsteile nicht mehr unter der Einrichtung des Magneten 16 stehen und somit vom Querförderband 15 herabfallen. Die herabfallenden Teile gelangen dabei auf das untere Ende eines schräg nach aufwärts verlaufenden Transportbandes VJ und werden von diesem dem bereits beschriebenen Förderband 6 zugeführt. Das Transportband 17 ist in Rollen 18 längsverschiebbar gelagert und in seiner Längsrichtung mittels eines Hydraulikzylinders 19 einstellbar, um das untere, der Aufnahmevorrichtung zugewandte Ende des Bandes aus seiner unter die Querförderbänder 15 vorragenden und unmittelbar über der Schotterbettung liegenden Stellung in eine Stellung zu bringen^ in der zwischen der Schotterbettoberseite und dem Transportband ein grösserer Abstand vorhanden ist.Dies ist insbesondere bei Überstellungsfahrten der Einrichtung notwendig.
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An der Oberseite des Fahrgestellrahmens 4 können Schienen 20 vorgesehen sein, auf denen die Vorrichtungen zum Transport der neuen bzw·alten Schwellen (Portalkräne) verfahr— bar sind, wenn die beschriebene Einrichtung im Verband eines Umbauzuges zum Auswechseln des (Heises verwendet wird.
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Claims (9)

  1. P at entans_priiche
    [ 1.J Fahrbare Einrichtung zum Aufnehmen bzw. Abtransport von gebrauchten Schienenbefestigungsorganen od.dgl.,wobei an der Unterseite eines auf Fahrwerken laufenden Fahrgestellrahmens mehrere Sammel—bzw.Aufnahmebehälter für die Befestigungsorgane angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelbehälter (5) in Gleislängsrichtung hintereinander und unterhalb eines von der Aufnahmestelle der Befestigungsorgane her beschickbaren Förderbandes (6) angeordnet sind,'das sich zumindest mit einem seiner beiden Randbereiche über den oben offenen Behältern (5) befindet, wobei im Bereich der einzelnen Behälter an der Oberseite des Förderbandes eine nach Bedarf in Wirkstellung bringbare Ablenkvorrichtung (7) für die Befestigungsorgane vorgesehen ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem vorzugsweise auswechselbaren Sammelbehälter (5) mindestens eine Ablenkvorrichtung (7) zugeordnet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (6) von oben gesehen symmetrisch zu den Sammelbehältern (5) angeordnet ist,wobei
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    die Breite des Förderbandes geringer ist als die Breite der oben offenen Behälter.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkvorrichtung (7) im wesentlichen drei-* eckförmig ausgebildet ist, wobei die eine Dreieckspitze in der Mitte des Förderbandes (6) liegt und gegen die Laufrichtung desselben gerichtet ist.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4> dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkvorrichtung (7) aus, z.B.hydraulisch, anhebbaren und schräg zur Bewegungsrichtung des Förderbandes (6) verlaufenden Leitblechen besteht.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5>dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (6) zusammen mit den Ablenkvorrichtungen (7) in bezug zu den Sammelbehältern (5) seitlich verschiebbar ausgebildet ist.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen der Aufnahmensteile der Befestigungsorgane und dem dieser Aufnahmestelle zugewandten Ende des Förderbandes (6) ein weiteres, schräg aufwärts verlaufendes Transportband (17)
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    erstreckt.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das schrägverlaufende Transportband (17) in seiner Längsrichtung, z.B. hydraulisch, verschiebbar ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Aufnahmestelle unmittelbar über jeder Schiene (l) ein sich quer zur Gleislängsrichtung erstreckendes Querförderband (15) angeordnet ist, an dessen unterem, sich quer zur Gleismitte hin bewegenden Trum (15a) innenseitig ein den Schienenbereich überbrückender Magnet (16) anliegt, wobei die im Bereich der Gleismitte liegenden, nicht mehr unter der Einwirkung der Magneten (16) stehenden Enden der Querförderer (15) oberhalb des der Aufnahmestelle zugewandten Endbereiches des schräg aufwärts verlaufenden Transportbandes (17) enden.
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    Leerseite
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