DE2817634C2 - - Google Patents

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DE2817634C2
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Josef Ing. Wien At Theurer
Friedrich Dipl.-Kaufm. Linz At Oellerer
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Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
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Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B29/00Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
    • E01B29/02Transporting, laying, removing, or renewing lengths of assembled track, assembled switches, or assembled crossings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine fahrbare Einrichtung zum Aufnehmen und/oder Verlegen von aus Schienen und Schellen bestehenden Gleisjochen, insbesondere Weichenjochen, ganzen Weichen und dgl. sperrigen Gleisbauteilen, mit einem gleisfahrbaren Transportfahr­ zeug und einem mit diesem über seitliche Portalstützen verbunde­ nen und sich im wesentlichen oberhalb des Fahrzeuges erstrecken­ den Brückenträger, der über weitere Portalstützen mittels höhen­ verstellbarer Abstützvorrichtungen auf das Schotterbett aufsetz­ bar ist und über eine Fahrzeug-Stirnseite vorkragt, sowie eine durchgehende Führungsbahn für eine längs dieses Brückenträgers verfahrbar angeordnete Laufkatze mit verstellbaren Hebe- und Transportvorrichtungen aufweist.
Eine bekannte fahrbare Einrichtung zum Aufnehmen und/oder Verlegen von Gleisweichenjochen (DE 24 10 718 A1) weist einen brückenartigen Rahmen auf, der den gesamten Umbaubereich überspannt und beiderseits desselben über Einzelschienenfahrwerke bzw. über ein gleisungebunden oder gleisgebunden verfahrbares Fahrwerk abgestützt ist. Der brücken­ artige Rahmen ist im Bereich des gleisgebunden bzw. -ungebunden verfahrbaren Fahrwerkes auf einem unmittelbar auf dem Gehäuserah­ men des Fahrwerkes abgestützten Drehkranz abgestützt. Nachteilig ist bei dieser Einrichtung jedoch, daß der Zu- und Abtransport der zu verlegenden bzw. aufzunehmenden Gleisjoche nur von einer Seite aus erfolgen kann, obwohl die Einrichtung auf Grund der Verschwenkbarkeit des brückenartigen Rahmens in beiden Arbeits­ richtungen verwendet werden könnte.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ein­ richtung zum Aufnehmen und/oder Verlegen von Gleisjochen zu schaf­ fen, mit der ein hoher Arbeitsfortschritt bei solchen Gleisarbeiten, insbesondere beim Auswechseln von Weichenjochen, erreicht wird und dabei die Behinderung des Zugverkehrs auf den Nachbargleisen mög­ lichst gering gehalten werden kann.
Diese Aufgabe wird bei der eingangs beschriebenen fahrbaren Ein­ richtung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 an­ gegebenen Merkmale gelöst.
Durch diese erfindungsgemäße Gestaltung der fahrbaren Einrichtung wird nunmehr in überraschend einfacher und vorteilhafter Weise ein hoher Arbeitsfortschritt, insbesondere beim Auswechseln von Gleisjochen mit großer Breite bzw. Gleisweichenjochen ermöglicht, wobei das Nachbargleis voll benutzbar bleibt und eine relativ ge­ ringe Baulänge des Brückenträgers zum Ablegen und Aufnehmen von Gleisweichenjochen im Bereich beider Stirnseiten des Fahrzeuges ausreicht. Außerdem ist der ungehinderte An- und Abtransport der Gleisweichenjoche von beiden Seiten möglich. Durch den wahlweisen Zutransport, insbesondere auch von Gleisweichenjochen über beide Stirnseiten des Fahrzeuges werden überdies Rangierfahrten von Gleisjoch-Transportfahrzeugen und damit die Belegung von Nachbar­ gleisen vermindert.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schwenklageranordnung eine mit einem Drehkranz versehene Tragplatte aufweist, auf der die verschwenk- oder verschiebbaren Portalstützen angeordnet sind, und daß der Verschwenkantrieb durch eine am Fahr­ zeug gelagerte Motoranordnung und ein den als Zahnrad ausgebilde­ ten Drehkranz beaufschlagendes Ritzel gebildet ist, wodurch die hohen Verdrehkräfte für das Verschwenken des Brückenträgers un­ mittelbar über das Fahrzeug auf den Gleiskörper übertragen werden.
Zweckmäßig ist es ferner, wenn der Brückenträger aus einem von dem Bereich der Schwenklageranordnung über lediglich eine Fahr­ zeug-Stirnseite vorkragenden Hauptträger besteht, wobei verschwenk- oder verschiebbare Portalstützen im Bereich des vorkragenden Endes des Hauptträgers vorgesehen sind, und daß im Bereich der mit dem Fahrzeug verbundenen verschwenk- oder verschiebbaren Portalstützen Abstützstempel angeordnet sind, die von den beiden Fahrzeuglängs­ seiten quer zur Fahrzeuglängsrichtung im wesentlichen parallel zur Transportebene ausschwenkbar sind. Durch die Verwendung von jeweils quer zur Brückenträgerlängsrichtung verschwenk- oder ver­ schiebbaren Portalstützen im Bereich des vorkragenden Endes des Hauptträgers in Verbindung mit den seitlich ausschwenkbaren Ab­ stützstempeln wird die Gewichtsbelastung bei Aufnahme bzw. Ablage der sehr schweren Gleisweichenjoche in günstiger Weise auf mehrere Abstützstellen verteilt und es ist dadurch möglich, auch seitlich des Fahrzeuges liegende Gleisweichenjoche aufzunehmen bzw. diese in solchen Bereichen abzulegen. Außerdem wird durch die Verwendung der Abstützstempel beim Verschwenken des Hauptträgers um die Dreh­ achse eine einseitige Überbeanspruchung der Fahrwerksanordnungen während des Verschwenkens des Hauptträgers vermieden.
Schließlich ist es nach einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung auch möglich, daß der Hauptträger etwa um die halbe Länge eines auf­ zunehmenden Gleisjoches über die Fahrzeug-Stirnseite vorkragt und daß auf der Ladefläche des Transportfahrzeuges, vorzugsweise mit Antrieben und Rollenanordnungen versehene Verschiebeplattformen zum Verschieben von Gleisjochen quer und/oder längs des Transport­ fahrzeuges angeordnet sind. Diese Ausgestaltung ermöglicht auch bei extrem kurzer Bauweise des Hauptträgers eine einwandfreie Verladung der Gleisweichenjoche auf die anschließenden Fahrzeuge, wobei zugleich mit Hilfe der Verschiebeplattformen auch ein ent­ sprechendes Positionieren des Gleisweichenjoches während des Trans­ portvorganges, beispielsweise zur Umgehung von örtlichen Hinder­ nissen, vorgenommen werden kann. Des weiteren ist in Verbindung mit lediglich einem einzigen weiteren Fahrzeug ein Transport des Gleisweichenjoches und auch des Brückenträgers - da dieses weite­ re Fahrzeug die Funktion eines Schutzwaggons übernimmt - erreich­ bar, so daß die beiden gekuppelten Fahrzeuge als normale Schienen­ fahrzeuge überstellbar sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung dar­ gestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in Seitenansicht eine erfindungsgemäße fahrbare Einrichtung zum Aufnehmen und bzw. oder Verlegen von Gleis­ jochen, insbesondere Weichenjochen, während des Arbeits­ einsatzes beim Abheben eines Weichenjoches,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Einrichtung nach Fig. 1, in kleinerem Maßstab, wobei das den Brückenträger aufneh­ mende Fahrzeug mit einem weiteren Gleisfahrzeug gekuppelt ist, vereinfacht und in kleinerem Maßstab,
Fig. 3 eine Stirnansicht der Einrichtung in größerem Maßstab, gemäß den Linien III-III in Fig. 1.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Einrichtung 1 zum Aufnehmen und bzw. oder Verlegen von aus Schienen 2 und Schwellen 3 bestehenden Gleis­ weichenjochen 4 dargestellt. Auf einem gleisfahrbaren Transport­ fahrzeug 5 dieser Einrichtung 1 ist ein über Portalstützen 6, 7, 8, 9 im Abstand oberhalb der Transportebene des Fahrzeuges 5 sich er­ streckender Brückenträger 10 vorgesehen. Der den Brückenträger 10 bildende Hauptträger 11 ist über die Portalstützen 6 bis 9 auf einer Tragplatte 12 einer Schwenklageranordnung 13 abgestützt, die mit einer Drehachse 14 und einem Verschwenkantrieb 15 verbun­ den ist. Dieser Verschwenkantrieb 15 besteht aus einem mit der Tragplatte 12 verbundenen, als Zahnrad ausgebildeten Drehkranz 16, der mit dem Ritzel 17, welches mit einer Motoranordnung 18 verbunden ist, im Eingriff steht. Der von der Schwenklageranord­ nung 13 über eine Fahrzeugstirnseite 19 vorkragende Hauptträger 11 ist in seinem vorkragenden Stirnendbereich mit ebenfalls seit­ lich - quer zur Hauptträgerlängsrichtung - ausschwenkbaren Portal­ stützen 20, 21 versehen, an welchen höhenverstellbare Abstützvor­ richtungen 22 mit Bettungsschuhen angeordnet sind. Ferner ist der Hauptträger 11 mit einer Führungsbahn für eine Laufkatze 23 aus­ gestattet, die eine Hebe- und Transportvorrichtung 24 für einen Gleisjoch-Trägerbalken mit Schienenzangen aufweist.
Im Bereich der Schwenklageranordnung 13 sind an den beiden Längs­ seiten des Transportfahrzeuges 5 quer zur Fahrzeuglängsrichtung ausschwenkbare Abstützstempel 25 angelenkt, die mit Bettungs­ schuhen versehen sind. Ferner sind auf der Ladefläche 26 des Trans­ portfahrzeuges 5 Verschiebeplattformen 27 mit antreibbaren Rollen­ anordnungen 28 und einem Antrieb 29 zur Verstellung quer zur Fahrzeuglängsrichtung angeordnet, wie dies in Fig. 2 bei dem ebenfalls mit solchen Verschiebeplattformen 27 versehenen wei­ teren Transportfahrzeug 30 durch strichlierte Linien angedeutet ist.
In Fig. 3 ist ferner die ausgeschwenkte Stellung der Portalstützen 6 bis 9, 20 und 21 sowie der Abstützstempel 25 gezeigt. Wie aus dieser Figur ferner ersichtlich, können die Bettungsschuhe sowohl unmittelbar vor den Schwellenenden als auch auf der Schotterbett­ flanke abgestützt werden und der Verstell- bzw. Verschwenkbereich quer zur Fahrzeuglängsrichtung ist derart bemessen, daß Gleis­ weichenjoche mit rechts oder links vom geraden Gleis abzweigen­ den Gleisen aufgenommen und auf dem Transportfahrzeug 5 abgelegt werden können.
Der Arbeitsablauf beim Aufnehmen bzw. Ablegen von alten bzw. neuen Gleisweichenjochen ist folgender:
Nachdem das Transportfahrzeug 5 und das aus Fig. 2 ersichtliche weitere Transportfahrzeug 30 der Einrichtung 1, welches ebenfalls mit auf der Ladefläche angeordneten Verschiebeplattformen 27 aus­ gestattet ist, bei in der strichliert gezeichneten Stellung be­ findlichem Hauptträger 11 - in dem sich dieser also zur Gänze innerhalb der voneinander abgewandten Stirnseiten der beiden Transportfahrzeuge 5 und 30 befindet - die Einsatzstelle erreicht haben, wird nach Ausschwenken und Absenken der Abstützstempel 25 des Transportfahrzeuges 5 der Hauptträger 11 aus der in strich­ lierten Linien gezeichneten Stellung in die in vollen Linien ge­ zeichnete Arbeitsstellung verschwenkt. Nach dem Abheben der Ab­ stützstempel 25 von der Schotterbettoberseite wird die Einrich­ tung 1 mit dem vorkragenden Hauptträger 11 so weit an das auszu­ bauende Gleisweichenjoch 4 herangefahren, daß sich das Ende des­ selben unmittelbar vor der Stirnseite 19 des Transportfahrzeuges 5 befindet. Danach werden die Portalstützen 20, 21 so weit seitlich ausgeschwenkt, daß sie beiderseits des aufzunehmenden Gleisweichen­ joches 4 auf der Schotterbettoberseite mittels der Abstützvor­ richtungen 22 abgestützt werden können. Nun wird die Laufkatze 23 mit dem Gleisjochträgerbalken über das aufzunehmende Gleisweichen­ joch 4 verfahren, der Trägerbalken abgesenkt und das Gleisweichen­ joch 4 mittels der Schienenzangen an diesem befestigt. Das Gleis­ weichenjoch 4 wird dann angehoben - strichlierte Stellung des Trä­ gerbalkens (Fig. 1) - und durch die der maximalen Breite des auf­ genommenen Gleisweichenjoches entsprechend seitlich verschwenkten Portalstützen 6 bis 9 am Transportfahrzeug 5 hindurch über das Transportfahrzeug 5 bzw. 30 verfahren - strichpunktierte Stellung - und dort abgelegt. Nach dem Einfahren der Abstützvorrichtung 22 sowie der Portalstützen 20 und 21 kann die Einrichtung 1 mit dem Gleisweichenjoch 4 - strichliert - zum Ablegeplatz verfahren wer­ den, wobei das Gleisweichenjoch durch die mittels der hydraulisch beaufschlagbaren Antriebe 29 betätigbaren Verschiebeplattformen 27 seitlich - quer zur Hauptträgerlängsrichtung - verschoben werden kann, so daß in Verbindung mit der individuellen Beweglichkeit der Portalstützen 6 bis 9 des Hauptträgers 11 Hindernissen ausge­ wichen und zugleich eine Profilfreiheit zum Nachbargleis erreicht wird.
Am Ablageplatz bzw. am Weichenjoch-Montageplatz kann durch die seit­ liche Verschwenkung des Hauptträgers 11 das alte Gleisweichenjoch 4 seitlich neben der Einrichtung 1 abgelegt werden. Die Verschwenk­ barkeit des Hauptträgers 11 um 360° erlaubt es überdies auch, in einem weiteren Arbeitsschritt, nachdem die Einrichtung 1 nach der Ablage des Gleisweichenjoches 4 seitlich neben demselben so weit verfahren wird, daß die Schwenklageranordnung 13 sich im Bereich der Mitte des Gleisweichenjoches 4 befindet, den Hauptträger um ca. 90° zur Transportfahrzeug-Längsrichtung auszuschwenken, wodurch das Gleisweichenjoch in einem größeren seitlichen Abstand von den Gleisfahrzeugen 5, 30 abgelegt bzw. von dort aufgenommen werden kann. Das Herantransportieren der neuen Gleisweichenjoche und deren Ab­ lage nach dem Profilieren der Schotterbettung, das während des Abtransportes der alten und dem Herantransport des neuen Gleis­ joches erfolgen kann, geht in umgekehrter Reihenfolge vor sich, wobei durch das Zusammenwirken der Verschiebeplattformen 27 und der seitlich ausschwenkbaren Portalstützen 6 bis 9 durch das seitliche Verschieben und Drehen der Gleisweichenjoche auf den Transportfahrzeugen 5, 30 örtlichen Hindernissen ausgewichen und eine Profilfreiheit des Nachbargleises gewährleistet werden kann.
Die Verstellung bzw. seitliche Verschwenkung der Portalstützen 6 bis 9, 20, 21 sowie der Abstützstempel 25 kann mittels hydrau­ lisch oder pneumatisch betätigbarer Zylinder-Kolben-Anordnungen erfolgen, wobei die Steuerung derart ausgelegt werden kann, daß sowohl jede einzelne Stütze für sich, als auch die auf einer Fahr­ zeuglängsseite angeordneten Stützen gemeinsam und relativ zu den auf der anderen Fahrzeuglängsseite angeordneten, verschwenkt wer­ den können.

Claims (4)

1. Fahrbare Einrichtung zum Aufnehmen und/oder Ver­ legen von aus Schienen und Schwellen bestehenden Gleisjochen, ins­ besondere von Weichenjochen, ganzen Weichen und dgl. sperrigen Gleisbauteilen, mit einem gleisfahrbaren Transportfahrzeug und einem mit diesem über seitliche Portalstützen verbundenen und sich im wesentlichen oberhalb des Fahrzeuges erstreckenden Brücken­ träger, der über weitere Portalstützen mittels höhenverstellbarer Abstützvorrichtungen auf das Schotterbett aufsetzbar ist und über eine Fahrzeug-Stirnseite vorkragt, sowie eine durchgehende Führungs­ bahn für eine längs dieses Brückenträgers verfahrbar angeordnete Laufkatze mit verstellbaren Hebe- und Transportvorrichtungen auf­ weist, dadurch gekennzeichnet, daß die von den beiden Längsseiten des Brückenträgers (10) bzw. des Fahrzeuges (5) zur Gewährleistung des freien Durchganges von Weichenjochen (4) seitlich auskragenden Portalstützen (6, 7, 8, 9, 20, 21), und zwar sowohl die den Brückenträger (10) mit dem Fahrzeug (5) verbinden­ den Portalstützen (6, 7, 8, 9) als auch die den Brückenträger (10) am Schotterbett abstützenden Portalstützen (20, 21) im wesentlichen parallel zur Transportebene und quer zur Trägerlängsrichtung ver­ schwenk- oder verschiebbar ausgebildet sind, und daß der Brücken­ träger (10) mit dem Transportfahrzeug (5) über eine im Bereich der Portalstützen (6, 7, 8, 9) vorgesehene Schwenklageranordnung (13) mit einer etwa senkrecht zur Transportebene verlaufenden Drehachse (14) und einem Verschwenkantrieb (15) zur kraftbetätigbaren Ver­ schwenkung etwa parallel zur Transportebene und quer zur Fahr­ zeuglängsrichtung verbunden ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklageranordnung (13) eine mit einem Drehkranz (16) versehene Tragplatte (12) aufweist, auf der die verschwenk- oder verschiebbaren Portalstützen (6, 7, 8, 9) angeordnet sind und daß der Verschwenkantrieb (15) durch eine am Transportfahrzeug (5) gelagerte Motoranordnung (18) und ein den als Zahnrad ausgebil­ deten Drehkranz beaufschlagendes Ritzel (17) gebildet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Brückenträger (10) aus einem von dem Be­ reich der Schwenklageranordnung (13) über lediglich eine Fahrzeug- Stirnseite (19) vorkragenden Hauptträger (11) besteht, wobei ver­ schwenk- oder verschiebbare Portalstützen (20, 21) im Bereich des vorkragenden Endes des Hauptträgers (11) vorgesehen sind, und daß im Bereich der mit dem Transportfahrzeug (5) verbundenen verschwenk- oder verschiebbaren Portalstützen (6, 7, 8, 9) Abstütz­ stempel (25) angeordnet sind, die von den beiden Fahrzeuglängs­ seiten quer zur Fahrzeuglängsrichtung im wesentlichen parallel zur Transportebene ausschwenkbar sind.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß der Hauptträger (11) etwa um die halbe Länge eines aufzunehmenden Gleisjoches (4) über die Fahrzeug- Stirnseite vorkragt und daß auf der Ladefläche (26) des Transport­ fahrzeuges (5, 30), vorzugsweise mit Antrieben (29) und Rollen­ anordnungen (28) versehene Verschiebeplattformen (27) zum Ver­ schieben von Gleisjochen (4) quer und/oder längs des Transport­ fahrzeuges (5, 30) angeordnet sind.
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