DE2817634C2 - - Google Patents
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
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- E01B29/02—Transporting, laying, removing, or renewing lengths of assembled track, assembled switches, or assembled crossings
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Description
Die Erfindung betrifft eine fahrbare Einrichtung zum Aufnehmen
und/oder Verlegen von aus Schienen und Schellen bestehenden
Gleisjochen, insbesondere Weichenjochen, ganzen Weichen und dgl.
sperrigen Gleisbauteilen, mit einem gleisfahrbaren Transportfahr
zeug und einem mit diesem über seitliche Portalstützen verbunde
nen und sich im wesentlichen oberhalb des Fahrzeuges erstrecken
den Brückenträger, der über weitere Portalstützen mittels höhen
verstellbarer Abstützvorrichtungen auf das Schotterbett aufsetz
bar ist und über eine Fahrzeug-Stirnseite vorkragt, sowie eine
durchgehende Führungsbahn für eine längs dieses Brückenträgers
verfahrbar angeordnete Laufkatze mit verstellbaren Hebe- und
Transportvorrichtungen aufweist.
Eine bekannte fahrbare Einrichtung zum Aufnehmen und/oder Verlegen
von Gleisweichenjochen (DE 24 10 718 A1) weist einen brückenartigen
Rahmen auf, der den gesamten Umbaubereich überspannt und beiderseits
desselben über Einzelschienenfahrwerke bzw. über ein gleisungebunden
oder gleisgebunden verfahrbares Fahrwerk abgestützt ist. Der brücken
artige Rahmen ist im Bereich des gleisgebunden bzw. -ungebunden
verfahrbaren Fahrwerkes auf einem unmittelbar auf dem Gehäuserah
men des Fahrwerkes abgestützten Drehkranz abgestützt. Nachteilig
ist bei dieser Einrichtung jedoch, daß der Zu- und Abtransport
der zu verlegenden bzw. aufzunehmenden Gleisjoche nur von einer
Seite aus erfolgen kann, obwohl die Einrichtung auf Grund der
Verschwenkbarkeit des brückenartigen Rahmens in beiden Arbeits
richtungen verwendet werden könnte.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ein
richtung zum Aufnehmen und/oder Verlegen von Gleisjochen zu schaf
fen, mit der ein hoher Arbeitsfortschritt bei solchen Gleisarbeiten,
insbesondere beim Auswechseln von Weichenjochen, erreicht wird und
dabei die Behinderung des Zugverkehrs auf den Nachbargleisen mög
lichst gering gehalten werden kann.
Diese Aufgabe wird bei der eingangs beschriebenen fahrbaren Ein
richtung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 an
gegebenen Merkmale gelöst.
Durch diese erfindungsgemäße Gestaltung der fahrbaren Einrichtung
wird nunmehr in überraschend einfacher und vorteilhafter Weise
ein hoher Arbeitsfortschritt, insbesondere beim Auswechseln von
Gleisjochen mit großer Breite bzw. Gleisweichenjochen ermöglicht,
wobei das Nachbargleis voll benutzbar bleibt und eine relativ ge
ringe Baulänge des Brückenträgers zum Ablegen und Aufnehmen von
Gleisweichenjochen im Bereich beider Stirnseiten des Fahrzeuges
ausreicht. Außerdem ist der ungehinderte An- und Abtransport der
Gleisweichenjoche von beiden Seiten möglich. Durch den wahlweisen
Zutransport, insbesondere auch von Gleisweichenjochen über beide
Stirnseiten des Fahrzeuges werden überdies Rangierfahrten von
Gleisjoch-Transportfahrzeugen und damit die Belegung von Nachbar
gleisen vermindert.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Schwenklageranordnung eine mit einem Drehkranz versehene Tragplatte
aufweist, auf der die verschwenk- oder verschiebbaren Portalstützen
angeordnet sind, und daß der Verschwenkantrieb durch eine am Fahr
zeug gelagerte Motoranordnung und ein den als Zahnrad ausgebilde
ten Drehkranz beaufschlagendes Ritzel gebildet ist, wodurch die
hohen Verdrehkräfte für das Verschwenken des Brückenträgers un
mittelbar über das Fahrzeug auf den Gleiskörper übertragen werden.
Zweckmäßig ist es ferner, wenn der Brückenträger aus einem von
dem Bereich der Schwenklageranordnung über lediglich eine Fahr
zeug-Stirnseite vorkragenden Hauptträger besteht, wobei verschwenk-
oder verschiebbare Portalstützen im Bereich des vorkragenden Endes
des Hauptträgers vorgesehen sind, und daß im Bereich der mit dem
Fahrzeug verbundenen verschwenk- oder verschiebbaren Portalstützen
Abstützstempel angeordnet sind, die von den beiden Fahrzeuglängs
seiten quer zur Fahrzeuglängsrichtung im wesentlichen parallel
zur Transportebene ausschwenkbar sind. Durch die Verwendung von
jeweils quer zur Brückenträgerlängsrichtung verschwenk- oder ver
schiebbaren Portalstützen im Bereich des vorkragenden Endes des
Hauptträgers in Verbindung mit den seitlich ausschwenkbaren Ab
stützstempeln wird die Gewichtsbelastung bei Aufnahme bzw. Ablage
der sehr schweren Gleisweichenjoche in günstiger Weise auf mehrere
Abstützstellen verteilt und es ist dadurch möglich, auch seitlich
des Fahrzeuges liegende Gleisweichenjoche aufzunehmen bzw. diese
in solchen Bereichen abzulegen. Außerdem wird durch die Verwendung
der Abstützstempel beim Verschwenken des Hauptträgers um die Dreh
achse eine einseitige Überbeanspruchung der Fahrwerksanordnungen
während des Verschwenkens des Hauptträgers vermieden.
Schließlich ist es nach einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung
auch möglich, daß der Hauptträger etwa um die halbe Länge eines auf
zunehmenden Gleisjoches über die Fahrzeug-Stirnseite vorkragt und
daß auf der Ladefläche des Transportfahrzeuges, vorzugsweise mit
Antrieben und Rollenanordnungen versehene Verschiebeplattformen
zum Verschieben von Gleisjochen quer und/oder längs des Transport
fahrzeuges angeordnet sind. Diese Ausgestaltung ermöglicht auch
bei extrem kurzer Bauweise des Hauptträgers eine einwandfreie
Verladung der Gleisweichenjoche auf die anschließenden Fahrzeuge,
wobei zugleich mit Hilfe der Verschiebeplattformen auch ein ent
sprechendes Positionieren des Gleisweichenjoches während des Trans
portvorganges, beispielsweise zur Umgehung von örtlichen Hinder
nissen, vorgenommen werden kann. Des weiteren ist in Verbindung
mit lediglich einem einzigen weiteren Fahrzeug ein Transport des
Gleisweichenjoches und auch des Brückenträgers - da dieses weite
re Fahrzeug die Funktion eines Schutzwaggons übernimmt - erreich
bar, so daß die beiden gekuppelten Fahrzeuge als normale Schienen
fahrzeuge überstellbar sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung dar
gestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 in Seitenansicht eine erfindungsgemäße fahrbare
Einrichtung zum Aufnehmen und bzw. oder Verlegen von Gleis
jochen, insbesondere Weichenjochen, während des Arbeits
einsatzes beim Abheben eines Weichenjoches,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Einrichtung nach Fig. 1,
in kleinerem Maßstab, wobei das den Brückenträger aufneh
mende Fahrzeug mit einem weiteren Gleisfahrzeug gekuppelt
ist, vereinfacht und in kleinerem Maßstab,
Fig. 3 eine Stirnansicht der Einrichtung in größerem
Maßstab, gemäß den Linien III-III in Fig. 1.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Einrichtung 1 zum Aufnehmen und bzw.
oder Verlegen von aus Schienen 2 und Schwellen 3 bestehenden Gleis
weichenjochen 4 dargestellt. Auf einem gleisfahrbaren Transport
fahrzeug 5 dieser Einrichtung 1 ist ein über Portalstützen 6, 7, 8, 9
im Abstand oberhalb der Transportebene des Fahrzeuges 5 sich er
streckender Brückenträger 10 vorgesehen. Der den Brückenträger 10
bildende Hauptträger 11 ist über die Portalstützen 6 bis 9 auf
einer Tragplatte 12 einer Schwenklageranordnung 13 abgestützt,
die mit einer Drehachse 14 und einem Verschwenkantrieb 15 verbun
den ist. Dieser Verschwenkantrieb 15 besteht aus einem mit der
Tragplatte 12 verbundenen, als Zahnrad ausgebildeten Drehkranz
16, der mit dem Ritzel 17, welches mit einer Motoranordnung 18
verbunden ist, im Eingriff steht. Der von der Schwenklageranord
nung 13 über eine Fahrzeugstirnseite 19 vorkragende Hauptträger
11 ist in seinem vorkragenden Stirnendbereich mit ebenfalls seit
lich - quer zur Hauptträgerlängsrichtung - ausschwenkbaren Portal
stützen 20, 21 versehen, an welchen höhenverstellbare Abstützvor
richtungen 22 mit Bettungsschuhen angeordnet sind. Ferner ist der
Hauptträger 11 mit einer Führungsbahn für eine Laufkatze 23 aus
gestattet, die eine Hebe- und Transportvorrichtung 24 für einen
Gleisjoch-Trägerbalken mit Schienenzangen aufweist.
Im Bereich der Schwenklageranordnung 13 sind an den beiden Längs
seiten des Transportfahrzeuges 5 quer zur Fahrzeuglängsrichtung
ausschwenkbare Abstützstempel 25 angelenkt, die mit Bettungs
schuhen versehen sind. Ferner sind auf der Ladefläche 26 des Trans
portfahrzeuges 5 Verschiebeplattformen 27 mit antreibbaren Rollen
anordnungen 28 und einem Antrieb 29 zur Verstellung quer zur
Fahrzeuglängsrichtung angeordnet, wie dies in Fig. 2 bei dem
ebenfalls mit solchen Verschiebeplattformen 27 versehenen wei
teren Transportfahrzeug 30 durch strichlierte Linien angedeutet
ist.
In Fig. 3 ist ferner die ausgeschwenkte Stellung der Portalstützen
6 bis 9, 20 und 21 sowie der Abstützstempel 25 gezeigt. Wie aus
dieser Figur ferner ersichtlich, können die Bettungsschuhe sowohl
unmittelbar vor den Schwellenenden als auch auf der Schotterbett
flanke abgestützt werden und der Verstell- bzw. Verschwenkbereich
quer zur Fahrzeuglängsrichtung ist derart bemessen, daß Gleis
weichenjoche mit rechts oder links vom geraden Gleis abzweigen
den Gleisen aufgenommen und auf dem Transportfahrzeug 5 abgelegt
werden können.
Der Arbeitsablauf beim Aufnehmen bzw. Ablegen von alten bzw.
neuen Gleisweichenjochen ist folgender:
Nachdem das Transportfahrzeug 5 und das aus Fig. 2 ersichtliche
weitere Transportfahrzeug 30 der Einrichtung 1, welches ebenfalls
mit auf der Ladefläche angeordneten Verschiebeplattformen 27 aus
gestattet ist, bei in der strichliert gezeichneten Stellung be
findlichem Hauptträger 11 - in dem sich dieser also zur Gänze
innerhalb der voneinander abgewandten Stirnseiten der beiden
Transportfahrzeuge 5 und 30 befindet - die Einsatzstelle erreicht
haben, wird nach Ausschwenken und Absenken der Abstützstempel 25
des Transportfahrzeuges 5 der Hauptträger 11 aus der in strich
lierten Linien gezeichneten Stellung in die in vollen Linien ge
zeichnete Arbeitsstellung verschwenkt. Nach dem Abheben der Ab
stützstempel 25 von der Schotterbettoberseite wird die Einrich
tung 1 mit dem vorkragenden Hauptträger 11 so weit an das auszu
bauende Gleisweichenjoch 4 herangefahren, daß sich das Ende des
selben unmittelbar vor der Stirnseite 19 des Transportfahrzeuges
5 befindet. Danach werden die Portalstützen 20, 21 so weit seitlich
ausgeschwenkt, daß sie beiderseits des aufzunehmenden Gleisweichen
joches 4 auf der Schotterbettoberseite mittels der Abstützvor
richtungen 22 abgestützt werden können. Nun wird die Laufkatze 23
mit dem Gleisjochträgerbalken über das aufzunehmende Gleisweichen
joch 4 verfahren, der Trägerbalken abgesenkt und das Gleisweichen
joch 4 mittels der Schienenzangen an diesem befestigt. Das Gleis
weichenjoch 4 wird dann angehoben - strichlierte Stellung des Trä
gerbalkens (Fig. 1) - und durch die der maximalen Breite des auf
genommenen Gleisweichenjoches entsprechend seitlich verschwenkten
Portalstützen 6 bis 9 am Transportfahrzeug 5 hindurch über das
Transportfahrzeug 5 bzw. 30 verfahren - strichpunktierte Stellung -
und dort abgelegt. Nach dem Einfahren der Abstützvorrichtung 22
sowie der Portalstützen 20 und 21 kann die Einrichtung 1 mit dem
Gleisweichenjoch 4 - strichliert - zum Ablegeplatz verfahren wer
den, wobei das Gleisweichenjoch durch die mittels der hydraulisch
beaufschlagbaren Antriebe 29 betätigbaren Verschiebeplattformen 27
seitlich - quer zur Hauptträgerlängsrichtung - verschoben werden
kann, so daß in Verbindung mit der individuellen Beweglichkeit
der Portalstützen 6 bis 9 des Hauptträgers 11 Hindernissen ausge
wichen und zugleich eine Profilfreiheit zum Nachbargleis erreicht
wird.
Am Ablageplatz bzw. am Weichenjoch-Montageplatz kann durch die seit
liche Verschwenkung des Hauptträgers 11 das alte Gleisweichenjoch
4 seitlich neben der Einrichtung 1 abgelegt werden. Die Verschwenk
barkeit des Hauptträgers 11 um 360° erlaubt es überdies auch, in
einem weiteren Arbeitsschritt, nachdem die Einrichtung 1 nach der
Ablage des Gleisweichenjoches 4 seitlich neben demselben so weit
verfahren wird, daß die Schwenklageranordnung 13 sich im Bereich
der Mitte des Gleisweichenjoches 4 befindet, den Hauptträger um
ca. 90° zur Transportfahrzeug-Längsrichtung auszuschwenken, wodurch
das Gleisweichenjoch in einem größeren seitlichen Abstand von den
Gleisfahrzeugen 5, 30 abgelegt bzw. von dort aufgenommen werden kann.
Das Herantransportieren der neuen Gleisweichenjoche und deren Ab
lage nach dem Profilieren der Schotterbettung, das während des
Abtransportes der alten und dem Herantransport des neuen Gleis
joches erfolgen kann, geht in umgekehrter Reihenfolge vor sich,
wobei durch das Zusammenwirken der Verschiebeplattformen 27 und
der seitlich ausschwenkbaren Portalstützen 6 bis 9 durch das
seitliche Verschieben und Drehen der Gleisweichenjoche auf den
Transportfahrzeugen 5, 30 örtlichen Hindernissen ausgewichen und
eine Profilfreiheit des Nachbargleises gewährleistet werden kann.
Die Verstellung bzw. seitliche Verschwenkung der Portalstützen
6 bis 9, 20, 21 sowie der Abstützstempel 25 kann mittels hydrau
lisch oder pneumatisch betätigbarer Zylinder-Kolben-Anordnungen
erfolgen, wobei die Steuerung derart ausgelegt werden kann, daß
sowohl jede einzelne Stütze für sich, als auch die auf einer Fahr
zeuglängsseite angeordneten Stützen gemeinsam und relativ zu den
auf der anderen Fahrzeuglängsseite angeordneten, verschwenkt wer
den können.
Claims (4)
1. Fahrbare Einrichtung zum Aufnehmen und/oder Ver
legen von aus Schienen und Schwellen bestehenden Gleisjochen, ins
besondere von Weichenjochen, ganzen Weichen und dgl. sperrigen
Gleisbauteilen, mit einem gleisfahrbaren Transportfahrzeug und
einem mit diesem über seitliche Portalstützen verbundenen und
sich im wesentlichen oberhalb des Fahrzeuges erstreckenden Brücken
träger, der über weitere Portalstützen mittels höhenverstellbarer
Abstützvorrichtungen auf das Schotterbett aufsetzbar ist und über
eine Fahrzeug-Stirnseite vorkragt, sowie eine durchgehende Führungs
bahn für eine längs dieses Brückenträgers verfahrbar angeordnete
Laufkatze mit verstellbaren Hebe- und Transportvorrichtungen auf
weist, dadurch gekennzeichnet, daß die von
den beiden Längsseiten des Brückenträgers (10) bzw. des Fahrzeuges
(5) zur Gewährleistung des freien Durchganges von Weichenjochen
(4) seitlich auskragenden Portalstützen (6, 7, 8, 9, 20, 21), und zwar
sowohl die den Brückenträger (10) mit dem Fahrzeug (5) verbinden
den Portalstützen (6, 7, 8, 9) als auch die den Brückenträger (10)
am Schotterbett abstützenden Portalstützen (20, 21) im wesentlichen
parallel zur Transportebene und quer zur Trägerlängsrichtung ver
schwenk- oder verschiebbar ausgebildet sind, und daß der Brücken
träger (10) mit dem Transportfahrzeug (5) über eine im Bereich
der Portalstützen (6, 7, 8, 9) vorgesehene Schwenklageranordnung (13)
mit einer etwa senkrecht zur Transportebene verlaufenden Drehachse
(14) und einem Verschwenkantrieb (15) zur kraftbetätigbaren Ver
schwenkung etwa parallel zur Transportebene und quer zur Fahr
zeuglängsrichtung verbunden ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenklageranordnung (13) eine mit einem Drehkranz (16)
versehene Tragplatte (12) aufweist, auf der die verschwenk- oder
verschiebbaren Portalstützen (6, 7, 8, 9) angeordnet sind und daß
der Verschwenkantrieb (15) durch eine am Transportfahrzeug (5)
gelagerte Motoranordnung (18) und ein den als Zahnrad ausgebil
deten Drehkranz beaufschlagendes Ritzel (17) gebildet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Brückenträger (10) aus einem von dem Be
reich der Schwenklageranordnung (13) über lediglich eine Fahrzeug-
Stirnseite (19) vorkragenden Hauptträger (11) besteht, wobei ver
schwenk- oder verschiebbare Portalstützen (20, 21) im Bereich des
vorkragenden Endes des Hauptträgers (11) vorgesehen sind, und
daß im Bereich der mit dem Transportfahrzeug (5) verbundenen
verschwenk- oder verschiebbaren Portalstützen (6, 7, 8, 9) Abstütz
stempel (25) angeordnet sind, die von den beiden Fahrzeuglängs
seiten quer zur Fahrzeuglängsrichtung im wesentlichen parallel
zur Transportebene ausschwenkbar sind.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Hauptträger (11) etwa um die halbe
Länge eines aufzunehmenden Gleisjoches (4) über die Fahrzeug-
Stirnseite vorkragt und daß auf der Ladefläche (26) des Transport
fahrzeuges (5, 30), vorzugsweise mit Antrieben (29) und Rollen
anordnungen (28) versehene Verschiebeplattformen (27) zum Ver
schieben von Gleisjochen (4) quer und/oder längs des Transport
fahrzeuges (5, 30) angeordnet sind.
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