DE19955801B4 - Transportvorrichtung zum Befördern von Lasten in vertikaler Richtung zwischen horizontalen Ebenen - Google Patents

Transportvorrichtung zum Befördern von Lasten in vertikaler Richtung zwischen horizontalen Ebenen Download PDF

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Abstract

Transportvorrichtung (1) zum Befördern von Lasten in vertikaler Richtung zwischen wenigstens zwei horizontalen Ebenen (2, 3, 4), insbesondere ein Aufzug zum Befördern von Gütern (9) zwischen verschiedenen Flugdecks in Flugzeugen, mit einem Transportkorb (6) und einer Antriebseinheit dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkorb (6) an einem, in vertikale Richtung zwischen den horizontalen Ebenen (2, 3, 4) verlaufenden und mit einer ersten Ebene (2) und mindestens einer weiteren Ebene (3) verbundenen Mast (5) vertikal verfahrbar angeordnet ist, wobei die Verbindung des Mastes (5) mit der ersten Ebene (2) in vertikale Richtung fest ist und dass Mittel zum Ausgleich der horizontalen Lageänderungen und der seitlichen Kippbewegungen der Ebene (2) in Bezug auf den Mast (5) vorgesehen sind und wobei eine weitere Verbindung des Mastes (5) mit mindestens einer weiteren Ebene (3) vorgesehen ist, und dass diese Verbindung Mittel zum Ausgleich der vertikalen und horizontalen Lageänderungen und der seitlichen Kippbewegungen dieser Ebene (3) in...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung zum Befördern von Lasten in vertikaler Richtung zwischen horizontalen Ebenen, gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs. Derartige Vorrichtungen sind z.B. zum Befördern von Trolleys zwischen verschiedenen Flugdecks in Flugzeugen bekannt. Sie werden hauptsächlich zum Befördern von Essenseinheiten eingesetzt.
  • Bei bekannten Vorrichtungen des Standes der Technik verfährt ein durch eine Antriebsspindel angetriebener Transportkorb zwischen verschiedenen Flugdecks entlang von Führungsschienen, die im unteren Flugdeck verankert und mit dem oberen Flugdeck fest verbunden sind.
  • Ferner beschreibt die US 4,653,707 einen Personenlift für Flugzeuge, der wie ein Hauslift mit Führungsschienen in einem Führungsschacht und mit Seilzügen ausgestattet ist. Um ein solches starres Liftsystem für den Betrieb in einem Flugzeug anzupassen, d.h. um den Fahrkorb während des Fluges bei Turbulenzen oder Flugmanövern gegen unzulässige Aufwärtsbewegungen zu sichern, sind bei dieser Lösung zusätzliche Seile vom unteren Teil des Fahrkorbes an vorgespannten Rollen unterhalb der Aufzugswinden befestigt, wobei die Vorspannung von Aufzugseilen und Windenantrieb als zusätzliche Last aufgenommen werden müssen. Dabei wird die gesamte Flugzeugstruktur zusätzlich belastet, da die tragenden Umlenkrollen der Aufzugseile in einem oberen Flugdeck verankert sind.
  • Die DE 195 00 232 A1 beschreibt einen Aufzug für in ein oder aus einem Gebäude zu fördernde Lasten, der als transportabler Baulift für Materialtransport konzipiert ist. Dieser Aufzug weist eine mit einem Leiterfuß ausgestattete Bodenstützplatte zum vertikalen Aufbau von verriegelbar aufsetzbaren Leiterschüssen auf, wobei die ins Gebäude hinein ragenden Leiterschüsse über einen Umlenkbogen abgewinkelt und mit Spannstützen im Gebäude befestigt sind. Der Antrieb ist am letzten Leiterschuss angebracht und zieht mittels eines Seilzugs über Umlenkrollen den an den Leiterschüssen geführten Materialschlitten. Für Flugzeuganwendungen ungeeignet ist diese Lösung dadurch, dass die Mastkonstruktion am oberen Ende verspannt werden muss und die vertikale Schlittenbewegung nur bei konstanter Schwerkraft sichergestellt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transportvorrichtung zur Beförderung von Lasten in vertikaler Richtung zwischen horizontalen Ebenen anzugeben, die eine störungsfreie und sichere Beförderung und Entnahme von Lasten erlaubt.
  • Diese Aufgabe ist durch eine Vorrichtung gelöst, die die Merkmale des Hauptanspruches aufweist, und die gemäß den Merkmalen der Unteransprüche weitergebildet ist.
  • Danach ist vorgesehen, dass ein Transportkorb entlang eines zwischen den zu bedienenden Ebenen verlaufenden Mastes verfährt und dass Mittel vorgesehen sind, die die horizontalen und vertikalen Lageänderungen als auch die seitlichen Kippbewegungen der Ebenen, zwischen denen der Transport stattfindet, ausgleichen. Eine Niveauanpassung zwischen dem Transportkorb und der Ebene, an der der Korb entladen wird, findet in der Entlade/Halteposition des Korbes kontinuierlich statt. Der Mast ist mit der untersten Ebene fest verbunden und über ein Pendelgelenk bewegbar. Die Pendelgelenkverbindung des Mastes mit der untersten Ebene erlaubt seitliche Abweichungen, d.h. horizontale Verschiebungen und seitliche Kippbewegungen der Ebene, ohne dass sich die Winkelzuordnung Mast – Ebene ändert. Diese entstehen in einem Flugzeug bei den flugphasen-spezifischen Verschiebungen der Flugdecks untereinander. Das Pendelgelenk ist vorzugsweise als Drehkippgelenk ausgestaltet und erlaubt einen beidseitigen Versatz des Mastes von ± 7°. Dadurch ist gewährleistet, dass die Schrägstellung des Mastes, die durch die Verschiebung der Ebene entsteht, derart ausgeglichen wird, dass z.B. in Flugzeugen diese Änderung der Lage der Ebene des Flugdecks die Flugzeugstruktur nicht mit zusätzlichen Kräften belastet. Der Mast passt sich durch seine seitlichen Kippbewegungen der von der Horizontalen abweichenden Lage dieser Ebene an. Erfindungsgemäß ist der Mast zusätzlich zu seiner Verbindung mit der untersten Ebene mit einer weiteren Ebene verbunden derart, dass die vertikalen und seitlichen Lageverschiebungen zwischen dieser Ebene und der untersten Ebene ausgeglichen werden. Im einzelnen ist der Ausgleich der vertikalen Bewegungen dieser Ebene und ihrer seitlichen Lageänderungen sowie der horizontalen Verschiebung in Bezug auf den Mast dadurch ermöglicht, dass mit dieser Ebene eine Halteplatte verbunden ist und die Ebene in Kontakt zum Mast steht über Wellen, die in der Halteplatte über Drehgelenklager in vertikaler Richtung bewegbar geführt sind. Diese Konstruktion gleicht über die Gleitwellen die vertikalen Verschiebungen dieser Ebene sowie über die Drehgelenklager die Schrägstellung des Mastes, die durch die Lageänderung der untersten Ebene entsteht, und darüber hinaus die Lageänderungen dieser Ebene in Bezug auf den Mast aus.
  • In der Halte/Entladeposition des Transportkorbes im Beriebszustand der Transportvorrichtung findet kontinuierlich Niveauausgleich zwischen dem Transportkorb und der Ebene an der die im Transportkorb befindlichen Lasten entnommen werden sollen, statt. Die unterschiedliche Lage des Transportkorbes und der Ebene zueinander wird durch Sensoren erfaßt und die vertikale Position des Transportkorbes der vertikalen Position der Ebene durch eine mit der Antriebseinheit verbundene Steuerung angepaßt.
  • Der Transportkorb ist an einem Riementrieb befestigt, der durch einen elektrischen Motor angetrieben ist. Der Riementrieb verläuft beidseitig am oder im Mast. Ferner sind am Transportkorb Führungseinheiten zur Einleitung der Kräfte in den Mast befestigt. Der Transportkorb weist an seinen beiden Seiten in Richtung der Trolleybewegung Sicherungen auf, die ein Verkanten der Trolleyräder verhindern. Der Transportkorb ist mit einer Sicherung ausgestattet, die die Trolleys gegen das Öffnen der Tür und gegen Herausrutschen aus dem Transportkorb sichert. Vorzugsweise sind zwei derartige Sicherungen vorgesehen, um sowohl Fullsize- als auch Halfsize Trolleys zu sichern bzw. in deren Positionen zu fixieren.
  • Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 Darstellung der Transportvorrichtung in einem Flugzeug.
  • 2 Ansicht des Transportkorbes.
  • 3 Draufsicht auf den Transportkorb.
  • 4 Schematische Darstellung der Pendelgelenkbefestigung des Mastes an der untersten Ebene.
  • 5 Eine andere Ausführungsform der Darstellung nach 4
  • 6 Einen Schnitt durch die Führung des Transportkorbes.
  • 7 Eine andere Ausführungsform der Darstellung nach 6
  • 8 Einen Schnitt durch die Verbindung des Mastes mit einer weiteren Ebene.
  • 9 Schematische Darstellung des Einsatzes der Transport vorrichtung bei einer zusätzlichen untersten Ebene.
  • 10 Eine andere Ausführungsform der Darstellung nach 9.
  • Gemäß 1 ist eine Transportvorrichtung 1 mit der untersten Ebene 2, z.B. dem unteren Flugdeck eines Flugzeuges fest verbunden. Es werden Lasten zu den Ebenen 3 und 4, z.B. zu den oberen Flugdecks eines Flugzeugs transportiert. Die Transportvorrichtung 1 weist einen Mast 5 und einen Transportkorb 6 auf.
  • Werden im Transporkorb 6 Trolleys 9 befördert, weist der Transportkorb 6 in Einfahrrichtung der Trolleys 9 verlaufende, am Hoden 7 angordnete Sicherungen 8 auf. Durch diese Sicherungen 8 werden die Räder 10 der Trolleys 9 gegen Verkanten gesichert. Dadurch können die Trolleys 9 in jeder Lage der Transportvorrichtung 1 einfach verschoben werden. Die Sicherungen sind durch einen dreieckigen Querschnitt aufweisende Schienen 8 gebildet.
  • Wie in 3 dargestellt, sind an dem vorderen Begrenzungsrahmen 11 des Transportkorbes 6 zwei vom oberen Begrenzungsrahmen 11 nach unten klappbare Sicherungen 12, 13 vorgesehen; die Sicherung 12 sichert die fullsize Trolleys, die Sicherung 13 sichert die halfsize Trolleys.
  • Der Mast 5 der Transportvorrichtung 1 ist mit der untersten Ebene 2 (z.B. das unterste Flugdeck eines Flugzeuges) verbunden. Der Mast 5 ist in Bezug auf die Ebene 2 über eine Pendelgelenkaufnahme 18 bewegbar und in vertikale Richtung unbewegbar, mit dieser verbunden. In die Pendelgelenkaufnahme 18 greift eine Gelenkkopfaufnahme 19 mit einem Gelenkkopf 20 ein. Der Mast 5 ist über die Pendelgelenkaufnahme 18 mit der Gelenkkopfaufnahme 19 fest verbunden. Durch diese Verbindung ist ein seitlicher Versatz des Mastes 5 um +/- 7° gewährleistet. Bei Winkelabweichungen der Ebene 2 von der horizontalen Lage oder ihrer horizontalen Verschiebung ist durch die entsprechende Neigung des Mastes 5 (gemäß der oben beschriebenen Pendelgelenkkonstruktion) gewährleistet, daß z.B. in einem Flugzeug die Flugzeugstruktur nicht mit zusätzlichen Kräften belastet wird.
  • Der Mast 5 ist neben dieser festen Pendelgelenkverbindung mit der Ebene 2 mit mindestens einer weiteren Ebene 3 über folgende Konstruktion verbunden: eine Halteplatte 21 ist mit der Ebene 3 verbunden. Die Halteplatte 21 hat über ein Gleitlager 22 Kontakt zum Mast 5. In der Halteplatte 21 sind an der dem Mast 5 zugewandten Seite über Drehgelenklager 24 Gleitwellen 25 geführt. Die Gleitwellen 25 sind an ihren anderen Enden in einem Wellenkasten 26, der mit dem Mast 5 fest verbunden ist, befestigt. Durch diese Konstruktion wird die vertikale Bewegung der Ebene 3 gegenüber dem Mast 5 ausgeglichen. Gleichzeitig wird die Schrägstellung des Mastes 5, die z.B. durch die seitliche Kippbewegung der Ebene 2 mit der der Mast 5 verbunden ist, entstanden ist, gegenüber der Ebene 3, durch die Drehgelenklager 24, ausgeglichen. Durch diese beiden Maßnahmen bleibt die Position des Mastes 5 gegenüber den Ebenen 2, 3 immer konstant, da sowohl die vertikalen Bewegungen der Ebene 3 gegenüber dem Mast 5 als auch ihre seitlichen Abweichungen und die Schrägstellung des Mastes 5, die durch seine Anpassing an die Lage der Ebene 2 hervorgerufen wurde, ausgeglichen werden und der Transport der Lasten optimal durchgeführt wird.
  • In den 6 und 7 ist die Führung des Transportkorbes 6 in der Transportvorrichtung 1 dargestellt. Dabei sind am Mast 5 Führungsrollen 28 angeordnet, die über eine Rollenhalterung 27 mit der hinteren Wand 17 des Transportkorbes 6 verbunden sind. Gemäß der Darstellung nach 6 befinden sich die Führungsrollen 28 außen an der Stahlführung. 7 zeigt die Ausführungsform mit Führungsrollen 28, die in einem U Profil 29 laufen. Es sind drei Führungsrollen 28 zur Einleitung der Kräfte (z.B. bei Neigung des Flugzeuges) in den Mast 5 vorgesehen. Jede der Rollen 28 hat die Funktion der Kraftübernahme in einer Richtung. Die Rollen 28 nehmen die seitlichen und die horizontalen Kräfte auf. Durch die Aufnahme der horizontalen Kräfte wird gleichzeitig die Drehmomentbelastung, die bei einem Flugzeug durch Böen oder Seitenwind entstehen kann, aufgenommen.
  • Der Mast 5 ist mit einer Platte 14 verbunden. Die Platte 14 weist Wellenaufnahmen 15 für die Riementriebe 16 auf. Die Riementriebe 16 können entweder außerhalb (4) oder innerhalb (5) des Mastes 5 verlaufen. Der Antrieb der Transportvorrichtung ist durch ein Elektormotor, vorzugsweise einen Servomotor, der den Riementrieb 16 antreibt, der mit dem Transportkorb 6 über seine hintere Wand 17 verbunden ist, gebildet. Der Riementrieb 16 besteht aus mit Stahlsehnen verstärktem Polyurethan.
  • In den 9 und 10 sind weitere Ausführungsformen der Transportvorrichtung dargestellt. Danach kann die Tranportvorrichtung weitere Ebene, hier Ebene 30, anfahren, die sich unterhalb der unteren Mastbefestigung an der Ebene 2 befinden. Der Transportkorb 6 wird auf eine unten liegende Ebene 30 abgesenkt und dabei entweder an Hubscheren 31 geführt (9) oder über einen zusätzlichen Schlitten 32, der mit dem Antriebsriemen 16 gekoppelt und elektrisch angetrieben ist (10) an die entsprechende Ebene 30 herangefahren. Mit diesen Lösungen können z.B. Flugzeuge beladen werden, indem von einem unter dem Flugzeug stehnden LKW Lasten in das Flugzeug gehoben werden.

Claims (11)

  1. Transportvorrichtung (1) zum Befördern von Lasten in vertikaler Richtung zwischen wenigstens zwei horizontalen Ebenen (2, 3, 4), insbesondere ein Aufzug zum Befördern von Gütern (9) zwischen verschiedenen Flugdecks in Flugzeugen, mit einem Transportkorb (6) und einer Antriebseinheit dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkorb (6) an einem, in vertikale Richtung zwischen den horizontalen Ebenen (2, 3, 4) verlaufenden und mit einer ersten Ebene (2) und mindestens einer weiteren Ebene (3) verbundenen Mast (5) vertikal verfahrbar angeordnet ist, wobei die Verbindung des Mastes (5) mit der ersten Ebene (2) in vertikale Richtung fest ist und dass Mittel zum Ausgleich der horizontalen Lageänderungen und der seitlichen Kippbewegungen der Ebene (2) in Bezug auf den Mast (5) vorgesehen sind und wobei eine weitere Verbindung des Mastes (5) mit mindestens einer weiteren Ebene (3) vorgesehen ist, und dass diese Verbindung Mittel zum Ausgleich der vertikalen und horizontalen Lageänderungen und der seitlichen Kippbewegungen dieser Ebene (3) in Bezug auf den Mast (5) und die Schrägstellung des Mastes (5) in Bezug auf diese Ebene (3) aufweist und dass Niveauanpassung zwischen den Ebenen (2, 3, 4) und dem Transportkorb (6) bei dessen Halte/Entladeposition kontinuierlich vorgenommen wird.
  2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Mast (5) mit der untersten Ebene (2) über eine Pendelgelenkaufnahme (18), in der ein Pendelgelenk (19, 20) geführt ist, verbunden ist.
  3. Transportvorrichtung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass das Pendelgelenk (18, 19) einen beidseiti gen Versatz des Mastes (5) von +/- 7° erlaubt.
  4. Transportvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung des Mastes (5) mit der weiteren Ebene (3) durch ein Gleitdrehgelenklager (22,24,25) gebildet ist.
  5. Transportvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung im einzelnen eine mit der Ebene (3) fest verbundene Halteplatte (23), die über ein Gleitlager (22) in Kontakt zu Mast (5) steht und dass das Gleitlager (22) Gleitwellen (25) aufweist, die über Drehgelenke (24) in der Halteplatte (23) geführt sind, gebildet ist.
  6. Transportvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Niveauanpassung zwischen den Entladeebenen (3, 4) und dem Transportkorb (6) bei Entladeposition des Transportkorbes (6) durch eine Einheit aus Sensorik zur Erfassung der Niveauunterschiede und der Steuerung des Transportkorbes (6) durch die Antriebseinheit, gebildet sind.
  7. Transportvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit einen beidseitig innerhalb oder außerhalb des Mastes (5) angeordneten Riementrieb (16), an dem der Transportkorb (6) befestigt ist, aufweist.
  8. Transportvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Kräfte in den Mast (5) durch Führungsrollen (28) eigeleitet werden.
  9. Transportvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass am Transportkorb (6) Sicherungen (12,13) vorhanden sind, die die Trolleys (9) im Transportkorb (6) sichern.
  10. Transportvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkorb (6) beidseitig des Bodens (7) Schienen (8) aufweist zur Sicherung der Räder (10) von zu transportierenden Trolleys (9) gegen Verkanten.
  11. Transportvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkorb (6) auf eine Ebene (30) abgesenkt werden kann, die unterhalb der Ebene (2) liegt, mit der der Mast (5) fest verbunden ist
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