AT50867B - Treppenaufzug. - Google Patents

Treppenaufzug.

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AT50867B
AT50867B AT50867DA AT50867B AT 50867 B AT50867 B AT 50867B AT 50867D A AT50867D A AT 50867DA AT 50867 B AT50867 B AT 50867B
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AT
Austria
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stair
platform
platforms
stair lift
balls
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Inventor
Alexander Dr Gavryloff
Original Assignee
Alexander Dr Gavryloff
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  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description


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 lagern zu veranlassen, was gemäss vorliegender Erfindung in der Weise geschieht, dass die Plattformen mit einer kurzen senkrechten Platte verbunden sind, die   ihrerseits   an den oberen und unteren Enden, mit denen sie in den seitlichen Schienen geführt wird, Kugeln bzw. Kugellager trägt, so dass die Bewegung der Plattform in den Schienen ohne wesentliche Reibungsverluste 
 EMI2.1 
 



   Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung zur Veranschaulichung gekommen, und zwar ist : Fig. 1 ein Schnitt durch das Treppenhaus mit dem neuen Treppenaufzug, Fig. 2 eine Draufsicht von Fig. 1, Fig. 3 ein Schnitt durch die Lagerung der Plattform in den Führungsschienen im Detail, Fig. 4 eine Abänderung der in Fig. 3 gezeigten Lagerungsweise, Fig. 5 die gelenkige Verbindung zwischen Plattform und Förderkette. 



   Wie schon erwähnt, gehören zu jedem Stockwerk zwei Pattformen, von denen die untere in der Zeichnung mit   1,   die obere mit 2 bezeichnet ist. Jede Plattform steht mit einer kurzen 
 EMI2.2 
 Bei dem in der Zeichnung   dargestellten Ausführungsbeispiel   sind diese Führungsschienen am Geländer des Treppenhauses befestigt. Bei den bekannten   Treppenaufzügen   dieser Art wurden die beiden zu einem Stockwerk gehörigen Plattformen durch eine gemeinsame endlose Kette,   Seil uaw.   in Verbindung gebracht. Da diese, wie schon erwähnt, jeweils eine Bewegung des Motors hald in der einen bald in der anderen Richtung erforderte, hat sie sich als zu kompliziert erwiesen.

   Gemäss vorliegender Erfindung wird daher zur Bewegung jeder dieser beiden Plattformen eines   stockwerke   eine besondere endlose Kette, Seil oder dgl. 6 vorgesehen, welche   über Rollen oder     Räder 7 bzw. 8 laufen. Die   Rollen   8,   die in der Höhe des Zwischenpodestes in der gleichen Ebene liegen, werden hiebei mit einem gemeinsamen Antriebsorgan, beispielsweise mit einer Welle. 9 verbunden, die ihrerseits vom Motor den notwendigen, stets in gleicher Richtung erfolgenden Antrieb erfährt. Bei dem in Fig. 1 in vollen Linien dargestellten Ausführungsbeispiele ist beispiels- 
 EMI2.3 
 angeordnet sein. Der Antrieb kann aber auch von einer Zentralstelle aus vor sich gehen, z.

   B.,   wie Fig. 1   punktiert zeigt, durch einen im Keller oder im Erdgeschoss angeordneten Motor 13. der indes auch im oberen Teil des Hauses, etwa unter dem Dache, angeordnet sein kann. Von diesem   zentralen   Motor wird eine durch das ganze Treppenhaus gehende senkrechte Welle 14   angetrieben. die bei dorn   in der Zeichnung gewählten Ausführungsbeispiel wieder zwischen dem Treppengeländer gedacht ist und an den der Berührung ausgesetzten Stellen durch einen Mantel geschützt sein   muss.

   Mit   dieser senkrechten   Welle 7- kann dann   durch zweckmässig elektro- 
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 geschehen, die einerseits gelenkig an den senkrechten Platten 3 der Plattformen, anderseits in irgend einer zweckeutsprechenden, aber ebenfalls gelenkigen Weise an der   zugehörigen   Kette.   Seit usw. angeordnet   sind. Bei dieser   Ausbildung   können dann die zu   jedem Aufzugsteu gehörigen   und von der gemeinsamen Antriebswelle 9 aus bewegten Ketten, Seile oder dgl. 6 immer in der   gleichen Richtung bewegt werden, ohne dass   eine Umschaltung der Bewegung notwendig wäre. 



  Wall   z. B. bei   der in Fig. 1 und 2 gezeigten Stellung der Teile eine Person aus dem   Erdgeschoss     aufsteigen, so steigt sie auf die untere Plattform 1   und die untere Kette oder das Seil 6 wird betspielswerse in Richtung des Pfeiles angetrieben, wobei der Arm   1. 5   durch den oberen Strang der 
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 hat. Will daher die Person, nachdem sie den   Zwi8chenpodest   erreicht hat, mittels der oberen   Plattform   2 weiter nach aufwärts fahren, so behalten die beiden Ketten 6 bzw. auch die Welle 9 
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 Plattform nach   aufwärts,   während die untere Plattform nach abwärts gezogen wird, wobei der   Arn) 7J jetzt aber durch   den unteren Strang der endlosen Kette 6 bewegt wird.

   In gleicher Weise vollzieht sich der Betrieb, wenn die Ketten oder Seile 6 nicht durch   Einzelmotoren,   sondern 
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     Ihn   bei   Tropponaufzügon   dieser Art die Reibungsverluste bei der Bewegung der Plattformen bzw. ihrer Tragplatten 3 in den Führungsschienen 4, 5 möglichst zu verringern, hat es sich als zweckmässig erwiesen, die Platten 3 unter Vermittlung von Kugeln bzw. Kugellagern in den Schienen 4,   J   zu führen. Die Fig. 3 und 4 zeigen zwei verschiedene   Ausführungsformen   für diesen Zweck. Bei der in Fig. 3 gezeigten Konstruktion hat die obere Führungsschiene, 4, U-förmigen Querschnitt, wogegen die untere Schiene,   J,   als Flachschiene ausgebildet ist. Die 
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 mit Kugeln bzw.

   Kugellagern 18 ausgerüstet, so dass sie sowohl nach oben bzw. nach unten als auch nach beiden Seiten zu mit Kugeln an den Flächen der   Führungsschienen ! äuft.   Die Ausführung kann natürlich auch in der in Fig. 4 gezeigten Weise vor sich gehen, bei der beide 
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 der nach der Treppe zugekehrten Seite, unten an der von der Treppe abgewendeten Seite mit Kugeln bzw. Kugellagern 18 ausgerüstet, und zwar derart, dass sich die Haupt-Kugeln 18 jeweils in die obere bzw. untere Ecke der Führungsschienen 4 bzw. 5 einlegen und somit die Unterstützung der Platte 3 in vollkommener Weise erfolgt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Treppenaufzug, bei welchem zwei zu einem Stockwerk gehörige Plattformen derart untereinander in Beziehung gebracht sind, dass bei ihrem Antrieb jeweils die eine aufwärts und die 
 EMI3.3 
 dadurch gekennzeichnet, dass zum Antrieb jeder einzelnen Plattform (1 bzw. 2) eine besondere endlose Kette, Seil oder dgl. zur Anwendung kommt, wobei jedoch die beiden Ketten, Seile usw. der beiden zu   einem   Stockwerk gehörigen Plattformen von der gleichen Antriebsquelle bzw. von

Claims (1)

  1. EMI3.4 zugehörigen Antriebskette oder dgl. durch einen an ihr gelenkig angeordneten Arm (15) verbunden ist. dessen anderes Ende mit der endlosen Kette oder dgl. (6) gleichfalls in gelenkiger Verbindung steht, so dass die Auf-und Abwärtsbewegung der Plattform ohne Änderung des Bewegungssinnes des Antriebes erfolgt.
    3. Treppenaufzug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Plattformen je eines Stockwerkes und ihre zugehörigen Antriebsmittel durch je einen besonderen Motor EMI3.5 zwischen dem Treppengeländer, angeordnet ist. 4. Ausführungsform des Treppenaufzuges nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, EMI3.6 Kupplungen oder andere Organe verbunden werden, wenn der entsprechende Aufzugsteil in Benutzung genommen werden soll.
    5. Treppenaufzug nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Unterstützung EMI3.7 lagern läuft, welche an deren oberem und unterem Rande angeordnet sind.
    6. Abänderung des Treppenaufzugs nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Trngplatte (3) an den in dl'11 U-förmigen Schienen geführten Enden abgeschrägt und mit Kugeln EMI3.8
AT50867D 1910-08-16 1910-08-16 Treppenaufzug. AT50867B (de)

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AT50867B true AT50867B (de) 1911-11-25

Family

ID=3571768

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2701981A1 (de) * 1977-01-19 1978-07-20 Guenter Haette Treppenfahrstuhl
DE2719120A1 (de) * 1977-04-29 1978-11-09 Kleindienst & Co Lift

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2701981A1 (de) * 1977-01-19 1978-07-20 Guenter Haette Treppenfahrstuhl
DE2719120A1 (de) * 1977-04-29 1978-11-09 Kleindienst & Co Lift

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