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lagern zu veranlassen, was gemäss vorliegender Erfindung in der Weise geschieht, dass die Plattformen mit einer kurzen senkrechten Platte verbunden sind, die ihrerseits an den oberen und unteren Enden, mit denen sie in den seitlichen Schienen geführt wird, Kugeln bzw. Kugellager trägt, so dass die Bewegung der Plattform in den Schienen ohne wesentliche Reibungsverluste
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Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung zur Veranschaulichung gekommen, und zwar ist : Fig. 1 ein Schnitt durch das Treppenhaus mit dem neuen Treppenaufzug, Fig. 2 eine Draufsicht von Fig. 1, Fig. 3 ein Schnitt durch die Lagerung der Plattform in den Führungsschienen im Detail, Fig. 4 eine Abänderung der in Fig. 3 gezeigten Lagerungsweise, Fig. 5 die gelenkige Verbindung zwischen Plattform und Förderkette.
Wie schon erwähnt, gehören zu jedem Stockwerk zwei Pattformen, von denen die untere in der Zeichnung mit 1, die obere mit 2 bezeichnet ist. Jede Plattform steht mit einer kurzen
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Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese Führungsschienen am Geländer des Treppenhauses befestigt. Bei den bekannten Treppenaufzügen dieser Art wurden die beiden zu einem Stockwerk gehörigen Plattformen durch eine gemeinsame endlose Kette, Seil uaw. in Verbindung gebracht. Da diese, wie schon erwähnt, jeweils eine Bewegung des Motors hald in der einen bald in der anderen Richtung erforderte, hat sie sich als zu kompliziert erwiesen.
Gemäss vorliegender Erfindung wird daher zur Bewegung jeder dieser beiden Plattformen eines stockwerke eine besondere endlose Kette, Seil oder dgl. 6 vorgesehen, welche über Rollen oder Räder 7 bzw. 8 laufen. Die Rollen 8, die in der Höhe des Zwischenpodestes in der gleichen Ebene liegen, werden hiebei mit einem gemeinsamen Antriebsorgan, beispielsweise mit einer Welle. 9 verbunden, die ihrerseits vom Motor den notwendigen, stets in gleicher Richtung erfolgenden Antrieb erfährt. Bei dem in Fig. 1 in vollen Linien dargestellten Ausführungsbeispiele ist beispiels-
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angeordnet sein. Der Antrieb kann aber auch von einer Zentralstelle aus vor sich gehen, z.
B., wie Fig. 1 punktiert zeigt, durch einen im Keller oder im Erdgeschoss angeordneten Motor 13. der indes auch im oberen Teil des Hauses, etwa unter dem Dache, angeordnet sein kann. Von diesem zentralen Motor wird eine durch das ganze Treppenhaus gehende senkrechte Welle 14 angetrieben. die bei dorn in der Zeichnung gewählten Ausführungsbeispiel wieder zwischen dem Treppengeländer gedacht ist und an den der Berührung ausgesetzten Stellen durch einen Mantel geschützt sein muss.
Mit dieser senkrechten Welle 7- kann dann durch zweckmässig elektro-
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geschehen, die einerseits gelenkig an den senkrechten Platten 3 der Plattformen, anderseits in irgend einer zweckeutsprechenden, aber ebenfalls gelenkigen Weise an der zugehörigen Kette. Seit usw. angeordnet sind. Bei dieser Ausbildung können dann die zu jedem Aufzugsteu gehörigen und von der gemeinsamen Antriebswelle 9 aus bewegten Ketten, Seile oder dgl. 6 immer in der gleichen Richtung bewegt werden, ohne dass eine Umschaltung der Bewegung notwendig wäre.
Wall z. B. bei der in Fig. 1 und 2 gezeigten Stellung der Teile eine Person aus dem Erdgeschoss aufsteigen, so steigt sie auf die untere Plattform 1 und die untere Kette oder das Seil 6 wird betspielswerse in Richtung des Pfeiles angetrieben, wobei der Arm 1. 5 durch den oberen Strang der
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hat. Will daher die Person, nachdem sie den Zwi8chenpodest erreicht hat, mittels der oberen Plattform 2 weiter nach aufwärts fahren, so behalten die beiden Ketten 6 bzw. auch die Welle 9
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Plattform nach aufwärts, während die untere Plattform nach abwärts gezogen wird, wobei der Arn) 7J jetzt aber durch den unteren Strang der endlosen Kette 6 bewegt wird.
In gleicher Weise vollzieht sich der Betrieb, wenn die Ketten oder Seile 6 nicht durch Einzelmotoren, sondern
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Ihn bei Tropponaufzügon dieser Art die Reibungsverluste bei der Bewegung der Plattformen bzw. ihrer Tragplatten 3 in den Führungsschienen 4, 5 möglichst zu verringern, hat es sich als zweckmässig erwiesen, die Platten 3 unter Vermittlung von Kugeln bzw. Kugellagern in den Schienen 4, J zu führen. Die Fig. 3 und 4 zeigen zwei verschiedene Ausführungsformen für diesen Zweck. Bei der in Fig. 3 gezeigten Konstruktion hat die obere Führungsschiene, 4, U-förmigen Querschnitt, wogegen die untere Schiene, J, als Flachschiene ausgebildet ist. Die
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mit Kugeln bzw.
Kugellagern 18 ausgerüstet, so dass sie sowohl nach oben bzw. nach unten als auch nach beiden Seiten zu mit Kugeln an den Flächen der Führungsschienen ! äuft. Die Ausführung kann natürlich auch in der in Fig. 4 gezeigten Weise vor sich gehen, bei der beide
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der nach der Treppe zugekehrten Seite, unten an der von der Treppe abgewendeten Seite mit Kugeln bzw. Kugellagern 18 ausgerüstet, und zwar derart, dass sich die Haupt-Kugeln 18 jeweils in die obere bzw. untere Ecke der Führungsschienen 4 bzw. 5 einlegen und somit die Unterstützung der Platte 3 in vollkommener Weise erfolgt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Treppenaufzug, bei welchem zwei zu einem Stockwerk gehörige Plattformen derart untereinander in Beziehung gebracht sind, dass bei ihrem Antrieb jeweils die eine aufwärts und die
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dadurch gekennzeichnet, dass zum Antrieb jeder einzelnen Plattform (1 bzw. 2) eine besondere endlose Kette, Seil oder dgl. zur Anwendung kommt, wobei jedoch die beiden Ketten, Seile usw. der beiden zu einem Stockwerk gehörigen Plattformen von der gleichen Antriebsquelle bzw. von