DE3634701A1 - Schraegaufzug, insbesondere personen- und/oder moebelaufzug - Google Patents

Schraegaufzug, insbesondere personen- und/oder moebelaufzug

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DE3634701A1 DE19863634701 DE3634701A DE3634701A1 DE 3634701 A1 DE3634701 A1 DE 3634701A1 DE 19863634701 DE19863634701 DE 19863634701 DE 3634701 A DE3634701 A DE 3634701A DE 3634701 A1 DE3634701 A1 DE 3634701A1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Schrägaufzug, insbesondere Perso­ nen- und/oder Möbelaufzug mit mehreren aus jeweils zwei sprossenartig verbundenen Führungsschienen gebildeten Teleskop­ schüssen für ein daran geführtes Lastaufnahmemittel, unter Ver­ wendung einer motorbetriebenen Ausschubvorrichtung zwischen der untersten Führungsschiene und der nächstfolgenden Führungs­ schiene sowie unter Verwendung von als Bolzenketten ausgebildeten sogenannten endlichen Zugmitteln für den Zwangsausschub der der zweituntersten Führungsschiene folgenden Führungsschienen, wobei die Bolzenketten von einem Festpunkt am oberen Ende einer Führungsschiene über eine Umlenkrolle am oberen Ende der jeweils folgenden Führungsschiene zu einem Festpunkt am unteren Ende der jeweils nächstfolgenden Führungsschiene geführt sind.
Die Erfindung geht von einem älteren Vorschlag der Anmelderin (zweitrangiger Std. d. T. gemäß Aktenzeichen P 36 28 447.5) aus, bei der für den Zwangsausschub der dem zweituntersten Teleskop­ schuß folgenden Teleskopschüsse in der vorbeschriebenen Weise geführte Bolzenketten dienen. Die Bolzenketten treten bei der älteren Anmeldung gemäß P 36 28 447 an die Stelle der aus dem Std. d. T. (DE-PS 31 37 845) bekannten, als Seile ausgebildeten sogenannten "endlosen Zugmittel", wobei durch die vorgeschlagenen Bolzenketten der Vorteil einer verringerten Seilelastizität und damit der Vorteil eines punktgenaueren Fahrens erreicht wird.
Bei der älteren Anmeldung gemäß P 36 28 447 finden jedoch Teles­ kopschüsse Verwendung, welche aus parallel zueinander verlaufenden Führungsschienen gebildet sind, die untereinander leiterartig durch mehrere Quersprossen verbunden sind. Die Führungsschienen sind als im Querschnitt etwa U-förmige Profile einer Ausgestal­ tungsform ausgebildet, wie sie durch die DE-OS 35 41 836 bekannt geworden sind. Derartige Führungsschienen eignen sich vorteilhäft für den Transport von Material beispielsweise vom ebenerdigen Bereich zum Dach eines Hauses; zwischen diesen Führungsschienen liegen jedoch ungeschützt die motorbetriebenen Ausschubvor­ richtungen (mehrfach geschertes Windenseil) zwischen dem untersten und dem nächstfolgenden Teleskopschuß ebenso wie die als Flyer­ ketten ausgebildeten sogenannten "endlichen Zugmittel" für den Zwangsausschub der nächstfolgenden Teleskopschüsse.
Der Anmeldungsgegenstand nach der zum zweitrangigen Std. d. T. gehörenden Anmeldung P 36 28 447 ist somit vorteilhaft für Möbel­ aufzüge geeignet; nicht hingegen für Personenaufzüge; insofern geht die beanspruchte Gattung über den zweitrangigen Std.d .T. gemäß P 36 28 447 hinaus.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schrägaufzug der eingangs genannten Gattung dahingehend zu verbessern, daß er insbe­ sondere als Personenaufzug oder kombinierter Personen- und/oder Möbelaufzug Verwendung finden kann, d.h. die Biegesteifigkeit und Verdrehfestigkeit der Schienen durch eine verbesserte Profil­ form zu erhöhen, wobei gleichzeitig zur Minimierung des Spiels eine exakte Führung der Führungsschienen aneinander gewährleistet sein soll. Weiter soll mit Bezug auf die sogenannten "endlichen Zugmittel" eine Zugmittelführung Verwendung finden, die zur Erzie­ lung eines punktgenauen Fahrens die Elastizität der Zugmittel auf ein vernachlässigbares Maß minimiert, wobei darüber hinaus in Verbindung mit der Profilgebung eine gegen Witterungsein­ flüsse weitgehend geschützte Anordnung der Zugmittel gegeben sein soll.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe mit der Lehre nach An­ spruch 1.
Bei den aus dem Std. d. T. (DE-OS 35 41 836) bekannten Teleskop­ schüssen sind die mit ihren Schenkeln zueinanderweisenden U-Profile der Führungsschienen untereinander leiterartig ver­ bunden, so daß ausschließlich im Bereich der oberen etwa horizontal verlaufenden Schenkel dieser Profile die Ober- und Unterrollen des Lastaufnahmemittels geführt werden können. Hieraus ergibt sich eine sehr geringe Differenz beim Überfahren von einem Schienenstoß zum anderen, so daß die Ausbildung der Lagerung der Führungsrollen des Lastaufnahmemittels wenig Schwierig­ keiten bereitet.
Aus diesem Grund besteht ein Vorurteil gegen eine geschlossene Ausbildung der Führungsschienen, weil diese nicht über ihre ge­ samte Länge durch Quersprossen untereinander verbunden werden können, und die Ausbildung der Lagerung der Führungsrollen auf­ grund der großen Differenz beim Überfahren der Schienenstöße erschwert wird.
Die Erfindung macht sich von diesem Vorurteil frei, so daß im Ergebnis Teleskopschüsse gebildet werden, welche nur im Bereich der oberen Enden der Führungsschiene durch einen Quergurt unter­ einander verbunden sind.
Durch die Ausbildung als geschlossenes Hohlprofil werden maximale Führungseigenschaften und Gleiteigenschaften der einzelnen Pro­ file aneinander erreicht, wobei durch die Schaffung definierter Kanäle zwischen den einzelnen Teleskopschüssen eine geschützte Anordnung der für den Zwangsausschub der einzelnen Teleskop­ schüsse erforderlichen Zugmittel gegeben ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind durch die Unteransprüche ge­ kennzeichnet.
Gemäß Anspruch 2 findet als motorbetriebene Ausschubvorrichtung zwischen dem untersten und dem folgenden Teleskopschuß ein doppelt­ wirkendes hydraulisches Schubkolbengetriebe Verwendung, was den Vorteil hat, daß mittels des hydraulischen Schubkolbengetriebes sowohl ein exaktes Ausfahren als auch ein exaktes (kraftge­ triebenes) Einfahren des dem untersten Teleskopschuß folgenden Te­ leskopschusses möglich ist. Die Erfindung wird jedoch nicht ver­ lassen, wenn statt des hydraulischen Schubkolbengetriebes in an sich bekannter Weise ein windengetriebenes Seil Verwendung findet.
Da - mit Ausnahme der Führungsschienen des untersten Teleskop­ schusses - alle Führungsschienen der folgenden Teleskopschüsse lediglich im Bereich ihres oberen Endes durch einen Quergurt ver­ bunden sind, dient der Quergurt der Verlagerung der Umlenkrollen für die Bolzenketten sowie vorzugsweise der Umlenkrolle für ein Rückholseil (Ansprüche 3-5). Die Verwendung eines Rück­ holseiles hat den Vorteil, daß beim aktiven Einfahren des zweit­ untersten Teleskopschusses gegenüber dem untersten Teleskop­ schuß zwangsläufig alle weiteren Teleskopschüsse im Sinne "Ein­ fahren" mitgenommen werden. Dies ist insbesondere dann von Bedeu­ tung, wenn man von der Überlegung ausgeht, daß der oberste Teles­ kopschuß beispielsweise an einem Gebäude verankert ist, wobei versehentlich vergessen wurde, vor dem Einfahren des hydraulischen Schubkolbengetriebes die Verankerung zu lösen. Dabei könnte sich der oberste Teleskopschuß aus dem zweitobersten herausziehen, wenn keine geeigneten Mittel zur Verhinderung eines völligen Ausschubs des obersten Teleskopschusses aus dem zweitobersten vorgesehen sind. Da die Führungsschienen als geschlossene Profile ineinandergesteckt und mit möglichst geringem Spiel aneinander geführt sind, gestaltet sich die Zuordnung von Begrenzungsan­ schlägen schwierig, so daß für diesen Fall ein den Ausfahrweg begrenzendes und gleichzeitig den Zwangseinschub bewirkendes Rückholseil eine technisch vorteilhafte Lösung darstellt, zumal gemäß Anspruch 6 die Bolzenketten und die Rückholseile geschützt in Nebeneinanderanordnung in definierten Kanälen geführt sind.
Bei Anwendung der Erfindung bei einem ausschließlich dem Trans­ port von Möbeln dienenden Aufzug wird vorgeschlagen, jeder Füh­ rungsschiene zwei Bolzenketten zuzuordnen, welche beide als die Last aufnehmende Arbeitsketten dienen, d.h. gemeinsam der Last­ aufnahme beim Ausschub der Teleskopschüsse dienen, während bei einem erfindungsgemäßen Personenaufzug vorgeschlagen wird, daß nur eine der beiden Bolzenketten dem Zwangsausschub dient, während die zweite Bolzenkette gewissermaßen unbelastet oder nur geringfügig belastet mitläuft und im Falle des Bruchs der sogenannten Arbeitskette als Sicherheitskette dient (Anspruch 7).
Die Ansprüche 9-12 betreffen die Ausgestaltung des erfindungs­ gemäßen Profils. Hiernach ist das innerste (oberste) Profil als geschlossenes Rechteckprofil ausgebildet, welches - in der Zählung von innen nach außen - von einem folgenden Profil umschlossen wird, welches an einer längeren Rechteckseite eine nach außen gerichtete Auskröpfung aufweist, so daß zwischen dem inneren und dem nächst­ folgenden Profil ein definierter Führungskanal für die Bolzenkette sowie ggf. ein Rückholseil gebildet wird. Das letztgenannte Profil wird wiederum von einem im Querschnitt rechteckigen Profil umschlossen; die Abkröpfung des dem innersten Profil folgenden Profils ist so getroffen, daß außenseitig der Abkröpfung wiederum spiegelbildlich zueinander zwei Führungskanäle gebildet werden, die die folgenden Bolzenketten aufnehmen können. Mittels definiert angeordneter Schleißeinlagen, die vorzugsweise nur im unteren und oberen Bereich der jeweiligen Profile vorgesehen sind, ist eine nahezu spielfreie Führung der Profile aneinander möglich.
Im Ergebnis wird ein Schrägaufzug erzielt, welcher im Gegensatz zu den bekannten Schrägaufzügen den hohen Sicherheitsanforderungen für den Personentransport gerecht wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles eines Schrägaufzuges mit beispielsweise sechs Teleskopschüssen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung die Gesamtansicht eines Schrägaufzuges,
Fig. 2 den untersten und zweituntersten Teleskopschuß gemäß Fig. 1 in einer Explosionszeichnung,
Fig. 3 einen Schnitt III-III gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine vervollständigte Darstellung gemäß Fig. 3,
Fig. 5 den Ketten- und Seilführungsplan,
Fig. 6 einen Querschnitt durch einen aus sechs Teleskopschüssen gebildeten Schrägaufzug, wobei ein siebter Teles­ kopschuß strichpunktiert angedeutet ist und der Verlauf der Bolzenketten eingezeichnet wurde,
Fig. 7 eine Darstellung gemäß Fig. 6, wobei der Verlauf des Rückholseiles eingezeichnet wurde.
Der in der Fig. 1 dargestellte Schrägaufzug 8 weist einen unteren Teleskopschuß 9′ sowie fünf weitere gegenüber diesem ausfahrbare Teleskopschüsse 9 auf. Der Teleskopschuß 9′ ist auf einem als Einachsanhänger ausgebildeten Fahrgestell 10 abgestützt, welches in der Gebrauchsposition über Abstützspindeln 12 großflächig abstützbar ist. Während des Fahrbetriebes stützt sich der untere Teleskopschuß 9′ auf einem Auflager 15 ab; in der Gebrauchsstellung erfolgt die Abstützung in der gewünschten Schräglage über eine Teleskopstütze 16. Mit 14 ist ein Drehkranz bezeichnet, welcher ein Verschwenken in seitlicher Richtung ermöglicht.
Das mit 11 bezeichnete Lastaufnahmemittel (z.B. eine Möbel­ pritsche oder eine Personenkabine) wird über ein nicht darge­ stelltes über eine Umlenkrolle 26 geführtes Lastseil mittels Winden 13 betrieben.
Die einzelnen Führungsschienen wurden mit 1-6 (bzw. 7, Fig. 6 und 7) bezeichnet.
In der Fig. 2 ist verdeutlicht, daß die zu einem Teleskopschuß 9 gehörenden Führungsschienen (z.B. 5) nur im Bereich ihres oberen Endes 19 durch einen mit Versteifungen 25 versehenen Quergurt 20 untereinander verbunden und in Pfeilrichtung 31 in den darunterliegenden Teleskopschuß eingesteckt werden können. Lediglich die Führungsschienen 6 des unteren Teleskopschusses 9′ sind zwecks Verlagerung am Fahrgestell 10 im Bereich ihres unteren Endes 21 durch einen weiteren Quergurt 29 verbunden.
Aus den Fig. 1 und 5 ist weiter ersichtlich, daß ein doppeltwir­ kendes hydraulisches Schubkolbengetriebe 17 mit seinem Zylinder 28 im Bereich des Quergurtes 29 befestigt ist, mit seiner zuge­ ordneten Kolbenstange 27 eine Öffnung 22 im Quergurt 20 des Teles­ kopschusses 9′ durchgreift und mit dem freien Ende der Kolben­ stange 27 (s. Fig. 5) am Quergurt 20 der Führungsschiene 5 ange­ schlossen ist.
Bei der Darstellung des Ketten- bzw. Seilführungsplanes nach Fig. 5 in Verbindung mit Fig. 6 und 7 wurde davon ausgegangen, daß bei Verwendung als Personenaufzug eine - vorzugsweise als Flyerkette ausgebildete - Bolzenkette als Arbeitskette A und eine zweite Bolzenkette als Sicherheitskette S dient. Jeder Führungsschiene sind somit zwei Bolzenketten zugeordnet. Ausgehend von der untersten Führungsschiene 6 verlaufen die Arbeitskette A und die Sicherheits­ kette S von einem oberen Festpunkt P am oberen Ende 19 der Füh­ rungsschiene 6 über eine Umlenkrolle U am Quergurt 20 im Bereich der Führungsschienen 5 zu einem unteren Festpunkt P′ der Führungs­ schiene 4. Entsprechend verlaufen die nächstfolgenden Bolzenketten vom oberen Ende der Führungsschiene 5 über die Umlenkrolle U am oberen Ende der Führungsschiene 4 zu einem Festpunkt am unteren Ende der Führungsschiene 3 und so fort.
Das Rückholseil R (s. Fig. 5) ist jeweils von einem oberen Festpunkt P′′ der Führungsschiene 6 über eine Umlenkrolle U′ am unteren Ende der Führungsschiene 5 zu einem Festpunkt P′′′ am oberen Ende der Führungsschiene 4 geführt, d.h. das folgende Rückholseil ist von einem oberen Festpunkt an der Führungsschiene 5 über eine Umlenkrolle am unteren Ende der Führungsschiene 4 zu einem oberen Festpunkt der Führungsschiene 3 geführt und so fort.
Wie die Fig. 4, 6 und 7 ausweisen, sind durch die zueinander gerich­ teten Abkröpfungen der jeweils zu einem Teleskopschuß 9 bzw. 9′ gehörenden Führungsschienen 2, 4 und 6 in Verbindung mit den geraden Rechteckseiten der Führungsschienen 1, 3 und 5 (sowie ggf. 7) definierte Führungskanäle K 1-K 5 geschaffen, in denen sowohl die Umlenkrollen U (s. Fig. 6) für die Umlenkung der Bolzenketten als auch die Umlenkrollen U′ (s. Fig. 7) für die Umlenkung des Rückholseiles R angeordnet sind. Wie aus der Fig. 6 ersichtlich, sind die Umlenkrollen U für die Bolzen­ ketten (Arbeitskette A bzw. Sicherheitskette S) an Lagern 23 der jeweils zugehörigen Teleskopschüsse gelagert.
Aus der Fig. 6 ist weiter ersichtlich, daß an den zueinander gerichteten Flächen der einzelnen Profile Schleißeinlagen 24 angeordnet sind, welche das vorgegebene Spiel zwischen den einzelnen Führungsschienen 1-6 bzw. 7 definieren.
Mit Bezug auf die Führungsschiene 7 ist erkennbar, daß bei Zuordnung weiterer Führungsschienen (7 und folgende) die Profil­ gebung durch Einziehen der Profilecke 30 zur Erhöhung der Steifig­ keit veränderbar ist; entscheidend jedoch ist die Gewährleistung eines ausreichend groß bemessenen, mit K 6 bezeichneten weiteren Kanals für die Bolzenkette und das Rückholseil.
  • Bezugszeichenliste:  1 Schiene Nr. 1
     2 Schiene Nr. 2
     3 Schiene Nr. 3
     4 Schiene Nr. 4
     5 Schiene Nr. 5
     6 Schiene Nr. 6
     7 Schiene Nr. 7
     8 Schrägaufzug
     9 Teleskopschüsse
     9′ unterster Teleskopschuß
    10 Fahrgestell als Einachsanhänger
    11 Lastaufnahmemittel als Möbelpritsche
    12 Abstützspindel
    13 Winden für Lastseil
    14 Drehkranz
    15 Auflager
    16 Teleskopstütze
    17 Schubkolbengetriebe als Ausschubvorrichtung
    18 Bolzenkette
    19 oberes Ende der Führungsschienen
    20 Quergurt
    21 unteres Ende der Führungsschienen
    22 Öffnung im Quergurt 20
    23 Lager der Umlenkrollen U für Bolzenketten
    24 Schleißeinlage
    25 Versteifungsrippen
    26 Umlenkrolle für Lastseil
    27 Kolbenstange
    28 Zylinder
    29 Quergurt
    30 Profilecke
    31 Pfeilrichtung
    P oberer Festpunkt der Bolzenkette
    P′ oberer Festpunkt der Bolzenkette
    U Umlenkrolle für Bolzenkette
    P′ unterer Festpunkt der Bolzenkette
    R Rückholseil
    U′ Umlenkrolle für Rückholseil R
    P′′ oberer Festpunkt des Rückholseiles R
    P′′′ oberer Festpunkt des Rückholseiles R
    K 1-K 6 Kanäle

Claims (12)

1. Schrägaufzug (8) insbesondere Personen- und/oder Möbel­ aufzug mit mehreren aus jeweils zwei sprossenartig ver­ bundenen Führungsschienen (z.B. 1-7) gebildeten Teles­ kopschüssen (9) für ein daran geführtes Lastaufnahme­ mittel (11) unter Verwendung einer motorbetriebenen Ausschubvorrichtung zwischen der untersten Führungs­ schiene (z.B. 6) und der nächstfolgenden Führungsschiene (z.B. 5) sowie unter Verwendung von als Bolzenketten (18) ausgebildeten sogenannten endlichen Zugmitteln für den Zwangsausschub der der zweituntersten Führungs­ schiene (z.B. 5) folgenden Führungsschienen (4-1), wo­ bei die Bolzenketten (18) von einem Festpunkt (P) am oberen Ende (19) einer Führungsschiene (z.B. 6-3) über eine Umlenkrolle (U) am oberen Ende (19) der jeweils folgenden Führungsschiene (z.B. 5-2) zu einem Festpunkt (P′) am unteren Ende (20) der jeweils nächstfolgenden Führungs­ schiene (z.B. 4-1) geführt sind, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) die Führungsschienen (6-1) sind als geschlossene Hohlprofile ausgebildet;
  • b) die einem Teleskopschuß (9) zugeordneten Führungsschie­ nen (6-1) sind - ggf. mit Ausnahme des untersten Teleskopschusses (9′) - ausschließlich im Bereich des oberen Endes (19) der Führungsschienen (6-1) sprossenartig (Quergurt 20) verbunden;
  • c) zwischen zwei aufeinanderfolgenden Führungsschienen (6-1) ist jeweils wenigstens ein Kanal (K 1-K 5) für wenigstens ein endliches Zugmittel (Bolzenkette 18) sowie ggf. ein Rückholseil (R) gebildet.
2. Schrägaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die motorbetriebene Ausschubvorrichtung ein einenends am unteren Ende (21) des untersten Teleskopschusses (9′) ange­ schlossenes, eine Öffnung (22) im oberen Quergurt (20) des untersten Teleskopschusses (9′) mit Spiel durch­ fassendes und anderenends am Quergurt (20) des nächst­ folgenden Teleskopschusses (9) angeordnetes doppeltwirken­ des hydraulisches Schubkolbengetriebe (17) ist.
3. Schrägaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Quergurten (20) die Lager (23) für die Umlenkrollen der Bolzenketten (18) angeordnet sind.
4. Schrägaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende (21) der Führungsschienen (5-2) der dem unteren Teleskopschuß (9′) folgenden Teleskopschüsse (9) mit Ausnahme des obersten Teleskopschusses (9) jeweils wenigstens eine Umlenkrolle (U′) für ein Rückholseil (R) angeordnet ist.
5. Schrägaufzug nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils von einem Festpunkt (P′′) am oberen Ende (19) einer Führungsschiene (6-3) über eine Umlenkrolle (U′) am unteren Ende der folgenden Führungsschiene (5-2) zu einem Festpunkt (P′′′) am oberen Ende (19) der nächstfolgenden Führungsschiene (4-1) ein Rückholseil (R) geführt ist.
6. Schrägaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zwischen zwei aufeinanderfolgenden Führungsschienen (1 und 2 bzw. 2 und 3 usw.) gebildeten Kanal (K 1-K 5) zwei dem Zwangsausschub dienende endliche Zugmittel (Bol­ zenketten 18) in Nebeneinanderanordnung geführt sind.
7. Schrägaufzug nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden in dem zwischen zwei aufeinanderfolgenden Führungsschienen (1 und 2 bzw. 2 und 3 usw.) gebildeten Kanal (K 1-K 5) in Nebeneinanderanordnung geführten Bolzen­ ketten (18) wahlweise als zwei Arbeitsketten (A) oder eine Arbeitskette (A) und eine Sicherheitskete (S) ausgebildet sind.
8. Schrägaufzug nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zwischen zwei aufeinanderfolgenden Führungsschie­ nen (1 und 2 bzw. 2 und 3 usw.) gebildeten Kanal (K 1-K 5) zwei dem Zwangsausschub dienende endliche Zugmittel (Bolzen­ ketten 18) sowie ein Rückholseil (R) in Nebeneinanderanord­ nung geführt sind.
9. Schrägaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (6-1) als geschlossene Rechteckprofile ausgebildet sind und jede zweite Führungsschiene (2, 4, 6) eine Auskröpfung zur Bildung benachbarter Führungskanäle (K 1-K 5) aufweist.
10. Schrägaufzug nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß - in der Zählung von innen nach außen - die oberste Führungsschiene (1) ein geschlossenes Rechteckprofil, die nächstfolgende Führungsschiene (2) ein geschlossenes Rechteckprofil mit einer an einer längeren Rechteckseite angeordneten Auskröpfung, die nächstfolgende Führungs­ schiene (3) ein geschlossenes Rechteckprofil, die nächst­ folgende Führungsschiene (4) ein geschlossenes Rechteck­ profil mit einer an einer längeren Rechteckseite angeordneten Auskröpfung und so fort aufweist, derart, daß durch die Auskröpfung einer Rechteckseite zwischen der ausgekröpften Führungsschiene (2, 4, 6) und der vorhergehenden Führungs­ schiene (1, 3, 5) einerseits sowie der nachfolgenden Führungsschiene (3, 5) andererseits jeweils Führungskanäle (K 1-K 5) für endlose Zugmittel (Bolzenketten 18) und/oder Rückholseile (R) gebildet sind.
11. Schrägaufzug nach Anspruch 1, 9 und 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die Auskröpfungen der Führungsschienen (2, 4, 6) an den einander zugewandten Rechteckseiten zweier benachbar­ ter, einem Teleskopschuß (9, 9′) zugeordneten Führungs­ schienen (2, 4, 6) angeordnet sind.
12. Schrägaufzug nach Anspruch 1 und 9-11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen den einander zugewandten Flächen benachbarter Rechteckseiten Schleißeinlagen (24) angeordnet sind.
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