DE2701193A1 - Ausfahrvorrichtung zum ausfahren der schienenpaare bei teleskopierbaren auslegern an schraegbauaufzuegen - Google Patents

Ausfahrvorrichtung zum ausfahren der schienenpaare bei teleskopierbaren auslegern an schraegbauaufzuegen

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Publication number
DE2701193A1
DE2701193A1 DE19772701193 DE2701193A DE2701193A1 DE 2701193 A1 DE2701193 A1 DE 2701193A1 DE 19772701193 DE19772701193 DE 19772701193 DE 2701193 A DE2701193 A DE 2701193A DE 2701193 A1 DE2701193 A1 DE 2701193A1
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DE
Germany
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rope
extending
rails
winch
extension
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Pending
Application number
DE19772701193
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Boecker
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ALBERT BOECKER FA
Original Assignee
ALBERT BOECKER FA
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Publication of DE2701193A1 publication Critical patent/DE2701193A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/16Mobile or transportable lifts specially adapted to be shifted from one part of a building or other structure to another part or to another building or structure
    • B66B9/187Mobile or transportable lifts specially adapted to be shifted from one part of a building or other structure to another part or to another building or structure with a liftway specially adapted for temporary connection to a building or other structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

11. Januar 1977 bo/th
Patentanmeldung
Der Firma
Albert Böcker. Waldstr. 1, 4712 Werne
Ausfahrvorrichtung zum Ausfahren der Schienenpaare bei teleskopierbaren Auslegern an Schrägbauaufzügen
Das Ausfahren der Schienenpaare bei den im Bau- und Baunebengewerbe bekannten Schrägbauaufzügen auf die jeweils gewünschte Höhe wurde bisher mit einer handbetriebenen Seilwinde mittels eines über Umlenkrollen geführten Drahtseiles vollzogen. Diese zeitraubende und schwere Handarbeit konnte dann wahlweise durch eine motorisch angetriebene zweite Seilwinde ersetzt werden.
Die auszufahrenden Schienen des Auslegers dienen vorzugsweise als Lauf- und Führungsschienen für den Transportschlitten. Dieser Schlitten kann mit den verschiedensten Lastaufnahmemitteln versehen werden. Der Transportschlitten wird durch eine mechanische oder hydraulische Seilwinde angetrieben.
Zur Vereinfachung und Kosteneinsparung dieser teuren zweiten Seilwinde dient die nachfolgend beschriebene Erfindung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schienen-Ausfahrmethode durch die sowieso vorhandene Lastwinde.
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Die Zeichnung zeigt mit Figur 1 das Schema der Seilführung .
Die Figur 2 zeigt das Schema der Seilklemmung und die Einrastvorrichtung für die Schienenverriegelung.
Wie in Figur 1 dargestellt, läuft das Lastwindenseil (1) von der Lastwinde (2) über Seilrollen (3) am oberen: Ende der Außenschiene (4), von hier als Zweifach-Flaschenzug über die unteren Seilrollen (5) der ersten Innenschiene (6), durch eine schaltbare Sei!klemmvorrichtung (7) über die Kopfstückseilrolle (8) zum Lastschlitten (9).
Bei Betätigung der Seilklemmvorrichtung (7) wird das Lastwindenseil (1) am unteren Ende der ersten Innenschiene (6) festgehalten. Die so als Flaschenzug ausgebildete Seilführung wird wirksam und schiebt die erste Innenschiene (6) aus. Die zweite Innenschiene (10) und die dritte Innenschiene (11) werden -wie bisher- durch Einzelseile ( 12 und 13) durch die jeweils darunter liegende Schiene teleskopartig ausgefahren. Bei gelöster Seilklemmvorrichtung (7) kann das Lastwindenseil dagegen frei durchlaufen und den Lastschlitten (9) auf und ab bewegen. Die erste Innenschiene (6) ist dabei gegenüber der Außenschiene (4) verriegelt. Durch die als Zweifach-Flaschenzug ausgebildete Seilführung wird außerdem erreicht, daß im eingefahrenen Zustand der Schienenpaare nicht mehr soviel Lastwindenseil (1) auf der Lastwinde (2) gespeichert werden muß (zuviele Seillagen übereinander füh'ren leicht zu Seilquetschungen ).
Beim Schienenausfahren wird durch die Verkürzung der Seilflasche das länger werdende Lastwindenseil (1) für die Strecke bis zur höher hinausgeschobenen Kopfstückseilrolle (8) verwendet. Die Seilwindungen auf der Lastwinde (2) sind also für den eingefahrenen und ausgefahrenen Zustand der Schienenpaare annähernd konstant. Dies bedingt auch eine fast gleichmäßige Seilgeschwindigkeit,
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da der minimale und maximale Wickeldurchmesser auf der Seiltrommel nicht mehr soweit voneinander abweichen.
Wie in Figur 2 dargestellt, erfolgt die Klemmung des Lastwindenseiles (1) durch die schaltbare Seilklemmvorrichtung (7). In Stellung "Lösen" des Handhebels (14) wird die umlaufende Seilschleife (15) durch zwei auf dem Handhebel (14) angebrachte Röllchen (16) derart umgelenkt, daß am Auslösehebel (17) der Seilklemmvorrichtung (7) eine Zugkraft wirksam ist. Die beiden Klemmbacken (18) sind gespreizt. Gleichzeitig ist die Schienenverriegelung (19) eingerastet. In Stellung "Klemmen" des Handhebels (14) wird die Seilschleife (15) entspannt. Die Zugfeder (20) zieht die Klemmbacken (18) nach unten. Durch Selbsthemmung wird das Lastwindenseil (1) festgehalten. Gleichzeitig wird durch das Entriegelungsseil (21) die Schienenverriegelung (19) entriegelt. Die Innenschienen (6, 10 und 11) können ausfahren.
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L e e r s e
i te

Claims (4)

Patentansprüche :
1. Ausfahrvorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß zum
der Schienenpaare bei Schrägbauaufzügen
keine besondere Seilwinde (hand- oder mechanisch
betätigt) erforderlich ist. Das Ausfahren erfolgt
durch die sowieso vorhandene Lastwinde.
2. Ausfahrvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet , daß die mit ausfahrende Seilklemmvorrichtung durch eine umlaufende Seilschleife mittels eines Handhebels von der feststehenden Außenschiene aus geschaltet werden kann.
3. Ausfahrvorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet. daß mit dem gleichen Handhebel
gleichzeitig die Schienenverriegelung aus- oder
eingerastet wird.
4. Ausfahrvorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß durch die besondere Art der Seilführung als Flaschenzug das für die volle Ausfahrhöhe erforderliche Seilstück von der Lastwinde (2) bis zur Kopfstückseilrolle (8) im eingefahrenen Zustand nicht auf der Lastwinde (2) gespeichert werden muß, sondern in der Seilflasche untergebracht ist.
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ORIGINAL INSPECTED
DE19772701193 1977-01-13 1977-01-13 Ausfahrvorrichtung zum ausfahren der schienenpaare bei teleskopierbaren auslegern an schraegbauaufzuegen Pending DE2701193A1 (de)

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NL7703263A NL7703263A (nl) 1977-01-13 1977-03-25 Uitzetinrichting voor een bouwlift.
AT216277A AT347071B (de) 1977-01-13 1977-03-28 Ausfahrvorrichtung zum ausfahren der lauf- und fuehrungsschienen
FR7721672A FR2377748A7 (fr) 1977-01-13 1977-07-13 Dispositif de manoeuvre des glissieres des fleches telescopiques sur monte-materiaux a plan incline

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0080038B1 (de) * 1981-09-23 1986-07-16 Albert Böcker GmbH & Co. KG Teleskopausleger, insbesondere für Schrägaufzüge
DE3634701A1 (de) * 1986-10-11 1988-04-14 Boecker Albert Gmbh & Co Kg Schraegaufzug, insbesondere personen- und/oder moebelaufzug

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ATA216277A (de) 1978-04-15
FR2377748A7 (fr) 1978-08-11
NL7703263A (nl) 1978-07-17
AT347071B (de) 1978-12-11

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