DE8437917U1 - Aus mehreren teleskopschuessen gebildeter bau- oder geruestaufzug - Google Patents

Aus mehreren teleskopschuessen gebildeter bau- oder geruestaufzug

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DE8437917U1
DE8437917U1 DE19848437917U DE8437917U DE8437917U1 DE 8437917 U1 DE8437917 U1 DE 8437917U1 DE 19848437917 U DE19848437917 U DE 19848437917U DE 8437917 U DE8437917 U DE 8437917U DE 8437917 U1 DE8437917 U1 DE 8437917U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C1/00Ladders in general
    • E06C1/02Ladders in general with rigid longitudinal member or members
    • E06C1/04Ladders for resting against objects, e.g. walls poles, trees
    • E06C1/08Ladders for resting against objects, e.g. walls poles, trees multi-part
    • E06C1/12Ladders for resting against objects, e.g. walls poles, trees multi-part extensible, e.g. telescopic
    • E06C1/125Ladders for resting against objects, e.g. walls poles, trees multi-part extensible, e.g. telescopic with tubular longitudinal members nested within each other
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/16Mobile or transportable lifts specially adapted to be shifted from one part of a building or other structure to another part or to another building or structure

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  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

B 19/84
Gebrauchsmusteranmeldung
der
Albert Böcker GmbH & Co.KG
4712 Werne
Aus mehreren Teleskopschüssen gebildeter Bauoder Gerüstaufzug
Die Erfindung betrifft einen aus mehreren Teleskopschüssen gebildeten Bau- oder Gerüstaufzug.
Derartige Bau- oder Gerüstaufzüge bestehen aus einer Vielzahl gleitend ineinander geführter, leiterartig ausgebildeter Teleskopschüsse,, welche durch ein oder mehrere sie verbindende Zugseil (e) relativ zueinander verschiebbar sind.
Dabei sind Peilführungen bekannt geworden, bei denen sowohl ein windenbetätigtes, vom letzten Teleskopschuß bis zum ersten Teleskopschuß geführtes Seil als auch zusätzlich zwischen den einzelnen Teleskopschüssen wirksame endliche Seile Verwendung finden mit dem Ziel, eine gleichzeitige Relativbewegung aller Teleskopschüsse zueinander bei Betätigen der Winde zu bewirken.
Im Gegensatz hierzu liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Seilführung zu schaffen, mit deren Hilfe es ermöglicht wird, die
Teleskopschüsse "paketweise" auszufahren. Hier.mit ist gemeint, daß bei Betätigen der am letzten Teleskopschuß angeordneten Seilwinde der vorletzte Teleskopschuß ausfahren wnü dabei sämtliche folgenden Teleskopschüsse "als Paket" nitnehmen soll, ohne daß die folgenden Teleskopschüsse untereinander und zum vorletzten Teleskopschuß eine Relativbewegung erfahren. Dies ist insbesondere wichtig bei sogenannten Gerüstaufzügen, bei denen das Gerüst bei der Montage von unten nach oben "wächst", d.h. es werden zunächst nur die letzten (unteren) Teleskopschüsse benötigt und mit wachsender Höhe des Gerüstes der vorletzte, der diesem folgende usw. Es muß dabei sichergestellt sein, daß erst nach voller Erschöpfung der maximalen Ausfahrlänge des vorletzten Teleskopschusses die Ausfahrbewegung des diesem Teleskopschuß Folgenden einsetzt. Es ist deshalb insbesondere Aufgabe der Erfindung, einen aus mehreren Teleskopschüssen gebildeten Gerüstaufzug zu schaffen, bei dem gewährleistet, daß beim Ausfahren der einzelne Teleskopschüsse die Gerüstebenen zueinander nicht mehr verändert werden.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe bei einer Seilführung der eingangs genannten Gattung dadurch, daß am oberen Ende des letzten Teleskopschusses die gleiche Anzahl von Seilführungsrollen angeordnet ist wie am unteren Ende des vorletzten Teleskopschusses und daß das obere Ende des vorletzten Teleskopschusses sowie das untere Ende des darauffolgenden Teleskopschusses eine untereinander gleiche, gegenüber dem unteren Ende des vorletzten Teleskopschusses um eine Seilführungsrolle verminderte Anzahl von Seilführungsrollen aufweisen - und sofort - derart, daß sich die Anzahl der Seilführungsrollen bei jedem weiteren Teleskopschuß um eine vermindert, und daß die Seilführungsrolle am unteren Ende des letzten Teleskopschusses durch einen festen Anschlag ersetzt ist.
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung der Seilführungsrollen an den oberen und unteren Enden der Teleskopschüsse wird erreicht,
-3-
daß das Gewicht des jeweiligen Teleskopschusses jeweils größer ist als der Zug in dem auf ihn wirkenden Zugseil, so daß er in T'Jhe verbleibt - mit Ausnahme des jeweils untersten gleitend geführten Teleskopschusses. Irgendeiner der Teleskopschüsse wird deshalb erst die Ausfahrbewegung beginnen, wenn der vor ihm ausfahrende Teleskopschuß seine Ausfahrbewegung völlig beendet hat und der Weg des auf diesen Teleskopschuß wirkenden Zugseiles erschöpft ist.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind deshalb jeweils am unteren Ende des zweitletzten Teleskopschusses zwei Seilführungsrollen, des drittletzten Teleskopschusses drei Seilführungsrollen, des viertletzten Teleskopschusses vier Seilführungsrollen und sofort angeordnet und ist weiter am unteren Ende des letzten Teleskopschusses eine Seilwinde vorgesehen, mit der das einzige, über sämtliche Teleskopschüsse geführte Zugseil betätigt werden kann.
Schließlich schlägt die Erfindung vor, daß am oberen bzw. unteren Ende eines Teleskopschusses maximal drei Seilführungsrollen nebeneinander angeordnet und die über die Anzahl von drei Seilführungsrollen hinausgehenden Seilführungsrollen in übereinanderanordnung vorgesehen sind. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß selbst bei relativ schmalbauenden Teleskopschüssen die erfindungsgemäße Lehre verwirklicht werden kann; d.h. die Seile werden hierbei nicht nur nebeneinander, sondern auch über Teile ihrer Länge übereinander geführt.
-A-
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen aus sechs Teleskopschüssen gebildeten Gerüstaufzug
Fig. 2 einen aus fünf Teleskopschüssen gebildeten Gerüstauf zuy
Wie aus den beiden Fig. ersichtlich, wurde jeweils dem letzten Teleskopschuß die Nr. 6 (bzw. 61) zugeordnet und von hier rücklaufend zum ersten Teleskopschuß (Nr. 1 bzw. Nr. 21) gezählt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des Ausführungsbeispieles gemäß Fig. 1 erläutert:
Zur besseren Übersicht sind die einzelnen Teleskopschüsse nicht übereinander, sondern nebeneinander dargestellt. Am unteren Ende 19 des letzten Teleskopschusses Nr. 6 ist eine Winde 21 angeordnet, von der ein Zugseil 2 2 in Richtung auf das obere Ende 9 zu einer Seilführungsrolle 8 verläuft. Von hier aus ist es unter mehrfacher Umlenkung über Seilrollen 8 bzw. 7 zum unteren Ende 10 des vorletzten Teleskopschusses 5, weiter zum oberen Ende 11 des gleichen Teleskopschusses Nr. 5, wiederum unter mehrfacher Umlenkung zum unteren Ende 12 des darauffolgenden Teleskopschusses Nr. 4, zum oberen Ende 13 desselben, weiter zum unteren Ende 14 des Teleskopschusses Nr. 3, zum oberen Ende 15 desselben, weiter zum unteren Ende 16 des Teleskopschusses Nr. 2, zum oberen Ende 17 desselben und schließlich zum unteren Ende 18 des Teleskopschusses Nr. 1 zu einem festen Anschlag 20 geführt. An den oberen Enden 9 und 11 der Teleskopschüsse Nr. 6 und 5 sowie an den unteren
-5-
Enden 10 und 12 der Teleskopschüsse Nr. 5 und Nr. 4 sind .-nilrollen 8 in der Bildebene außerhalb der Teleskopschüsse dargestellt. Diese Darstellung ist lediglich gewählt worden, um zu verdeutlichen, daß diese Seilrollen 8 unterhalb bzw. oberhalb der Seilrollen 7 liegen, d.h. mit diesen in ubereinanderanordnung angebracht sind, weil die Baubreite der Teleskopschüsse nicht mehr als drei Seilrollen 7 in Nebeneinanderanordnung zuläßt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 wurden gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen belegt. Der Verlauf des durchgehenden Zugseiles 22 vom Teleskopschuß Nr. 6' über die Teleskopschüsse Nr. 5', Nr. 4', Nr. 3' bis Nr. 21 ist gleichsinnig wie in Fig. 1. Es ist jedoch erkennbar, daß bei Verwendung von nur fünf Teleskopschüssen der letzte Teleskopschuß an seinem oberen Ende nur vier Seilrollen aufweisen muß, d.h. die Anzahl der Seilrollen am oberen Ende des letzten Teleskopschusses ist immer um eine Ziffer geringer als die Anzahl der verwendeten Teleskopschüsse.
-6-
Bezugszeichenliste
= erster Teleskopschuß = zweiter Teleskopschuß
erster Teleskopschuß = dritter Teleskopschuß = zweiter Teleskopschuß = vierter Teleskopschuß = dritter Teleskopschuß
vorletzter Teleskopschuß = vorletzter Teleskopschuß = letzter Teleskopschuß = letzter Teleskopschuß Seilführungsrolle Seilführungsrolle oberes Ende des letzten Teleskopschusses unteres Ende des vorletzten Teleskopschusses oberes Ende des vorletzten Teleskopschusses unteres Ende des Teleskopschusses Nr.4 bzw. 4' oberes Ende des Teleskopschusses Nr. 4 bzw. unteres Ende des Teleskopschusses Nr. 3 bzw. oberes Ende des Teleskopschusses Nr. 3 bzw. 3' unteres Ende des Teleskopschusses Nr. 2 bzw. oberes Ende des Teleskopschusses Nr. unteres Ende des Teleskopschusses Nr. unteres Ende des letzten Teleskopschusses fester Anschlag
Seilwinde
Zugseil

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Aus mehreren Teleskopschüssen gebildeter Bau- oder Gerüstaufzug, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des letzten Teleskopschusses (z.B. Nr. 6) die gleiche Anzahl (z.B. fünf) von Seilführungsrollen (7) angeordnet ist, wie am unteren Ende (10) des vorletzten Te-
J leskopschusses (z.B. Nr. 5) und daß das obere Ende (11)
des vorletzten Teleskopschusses (z.B. Nr. 5) sowie das untere Ende (12) des darauffolgenden Teleskopschusses (z.B. Nr. 4) eine untereinander gleiche, gegenüber dem unteren Ende (10) des vorletzten Teleskopschusses um eine Seilführungsrolle verminderte Anzahl von Seilführungsrollen aufweisen - und sofort - derart, daß sich die Anzahl der Seilführungsrollen mit jedem weiteren Teleskopschuß (z.B. Nr. 3 bis Nr. 1) um eine vermindert, und daß die Seilführungsrolle am rnteren Ende (18) des letzten Teleskopschusses (z.B. Nr. 1) durch einen festen Anschlag (20) ersetzt ist.
2. Bau- oder Gerüstaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils am unteren Ende (16) des zweitletzten Teleskopschusses (z.B. Nr. 2) zwei Seilführungsrollen (7), des drittletzten Teleskopschusses (z.B. Nr. 3) drei Seilführungsrollen, des viertletzten Teleskopschusses (z.B. Nr. 4)
[·. vier Seilführungsrollen - und sofort - angeordnet sind und
!■ daß am unteren Ende (19) des letzten Teleskopschusses eine
Seilwinde (21) angeordnet ist.
,
3. Bau- oder Gerüstaufzug nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende (z.B. 9, 11) bzw. unteren Ende (z. B. 10, 12) eines Teleskopschusses maximal drei Seilführungsrollen (7) nebeneinander angeordnet und die über die Anzahl von drei Seilführungsrollen hinausgehenden Seilführungsrollen (8) in Ubereinanderanordnung vorgesehen sind.
-7-
DE19848437917U 1984-12-22 1984-12-22 Aus mehreren teleskopschuessen gebildeter bau- oder geruestaufzug Expired DE8437917U1 (de)

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