DE1925578A1 - Turmkran - Google Patents

Turmkran

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DE1925578A1
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Ehret Emile Joseph
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/26Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes for use on building sites; constructed, e.g. with separable parts, to facilitate rapid assembly or dismantling, for operation at successively higher levels, for transport by road or rail
    • B66C23/28Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes for use on building sites; constructed, e.g. with separable parts, to facilitate rapid assembly or dismantling, for operation at successively higher levels, for transport by road or rail constructed to operate at successively higher levels
    • B66C23/283Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes for use on building sites; constructed, e.g. with separable parts, to facilitate rapid assembly or dismantling, for operation at successively higher levels, for transport by road or rail constructed to operate at successively higher levels with frameworks composed of assembled elements

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  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

DIPL-ING. HORST ROSE DiPL-ING. PATiNTAMWXLTE
3353 EodGc^dinhiim, 19* Mai 1969 IrauMdmwrgw Strafe 22
T*Monif»SIS2)»42
Tstagranin-AdmH: Siadpatant Bad Gand.rah.im
. RIOHIBR
Patentgesuch vom 19·5.1969
Pa. RIOHIlR
7, Avenue Ingres, 75-Paria, /Frankreich
Turmkran
Die Erfindung bezieht sich auf einen aufstookbaren
lurmiran.
Die Turmkräne mit einem ausrichtbaren Turmkopf, der der: Laatausleger und den G-ewichtsauslager trägt, eind in den !©tasten Jahren wesentlich weiterentwickelt worden* und zw&r wegen ihrer zahlreichen Anwendungsmögliohkaits^.
Die Türme dieser Kräne sind aus als Gitterfaohwark ausgebildeten Elementen mit quadratischem Querschnitt zusammengesetait, die übereinander gesetzt und di\euh Laschen und Bolien miteinander verbunden sind, wolsoi daa oberste Element den 3furni3topf trägt, der auf ihm befestigt iet,
Ie eiud vereohiedene Vorrichtungen bekannt t die ein Aufstockte bus Höhenveränaerung des Kranes axmögliohe^,und zwar derart, daß fortschreitend die Höhe naoh Maßgabe der Erhöhung des jeweils au errichtenden Gebäudes vergrößert wird« Jede? fuxat kann daher nur für eine vorgegebene maxiaal» Huh« verwendet werden, die von dem viereckigen 9098 83/1.1« M79/5Ha/(U
Vt- BADORlGtNAL
Querschnitt der. ihn bildenden Elemente abhängt.
Wenn z.B. der jeweilige Benutzer einen Kran benötigt, dessen Turm eine Höhe vom 40 m annehmen kann, so wird der Hersteller des Krans gezwungen, den Elementen des Turms einen Querschnitt zu geben, der groß genug ist, um eine derartige Höhe zu vertragen» Ea ist jedoch klar, daß dann, wenn der Benutzer nur eine Höhe von maximal 20 m benötigt, die Verwendung von Elementen mit großem Querschnitt entsprechend dem Turmaufbau für 40 m für den Turmaufbau von 20 m nicht wirtschaftlich wäre. Die Hersteller derartiger Kräne sind daher gehalten, für den gleichen allgemeinen Krantyp Muster für verschiedene Turmaufbauten bereitzuhalten, was den Aufwand bei der Herstellung und auch bei der Lagerung außerordentlich vergrößert* Es besteht daher in der zugehörigen Industrie das Problem einer Vereinfachung und einer Normung mit dem Ziel, die Anzahl der verschiedenen Elementemodelle und der Turmelemente selbst zu verringern um so mit einfachen Mitteln Kräne zu verwirklichen, die eine große Anpassungsfähigkeit für verschiedene Arbeiten haben«
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dieses Problem zu lösen. Durch ein einfaches und. wirtschaftliches Verfahren und duroh Verwendung einer kleinen Zahl von Typen der Turmelemente soll ein Turmkran gebaut werden können, der eine veränderliche Höhe aufweist und geeignet ist, Höhen von 100 m oder mehr au erreichen.
Nach der Erfindung wird dies durch wenigstens.zwei übereinander gesetate Turmabseiniitta nnd einen an den obersten Turmabsohnitt anpaesbareii SmzTEliopf erreicht und ferner dadurch, daß jeder Turraab schnitt aus geformten Tsilstücken zusammengesetzt ipt· und die Teilstücke ieö©s Turmabschnitts einen MiiEttrqnerscbnitt aufweisen,- der kleiner als der des jewaile darunter angeordneten Teilstücks ist, und daß ferner Einrichtungen zum unabhängigen und vorübergehenden Anheben oder Verschieben des Tiirmkopfes und jedes der oberen Turaatsohnitte vorgesehen si-itd* so Saß duroh Hinzufügen von genormten Teilstücksn di® Höh® A%%- 909083/1182
BAD ORiQINAL
Turmabschnitte unabhängig voneinander aufstockbar ist.
Sobald die Höhe des Turmes einen bestimmten Wert überschreiten soll, z.B. einen Wert von 40 m, wird dieser Turm aus- zwei Turmabschnitten zusammengesetzt, deren Elemente verschiedene Schachtquerschnitte aufweisen, und zwar derart, daß sie in der Projektion einer in dem anderen einbeschrieben sind. Dabei sollen die Spitzen oder Winkelecken des jeweils oberen Abschnitts auf die Seiten des Querschnitts des jeweils unteren Abschnitts auskragen. Jeder dieser Turmabschnitte wird mit einer Aufstockvorrxchtung versehen, und zwar derart, daß der Kran auf die gewünschte Höhe gebracht wird. Es wird damit begonnen, daß zunächst der untere Turmabschnitt mit großem Querschnitt auf seine maximale Höhe angehoben wird, wonach der Turmabschnitt mit geringerem Querschnitt auf die Turmhöhe aufgestockt wird, dessen Höhe während des anfänglichen Arbeitsvorgangs gering gehalten worden ist.
Um eine noch größere Turmhöhe zu erreichen, z.B. eine Höhe zwischen 80 und 120 m, wird ein dritter Satz von Elementen verwendet, die einen größeren Schachtquerschnitt aufweisen, und es wird dieser Elementesatz zum Basisabschnitt des Turm gemacht, wozu er gleichfalls mit einer Höhenaufstookvorrichtung versehen wird. Die Montage des Turms wird danach durch voneinander unabhängige aufeinanderfolgende Aufstockung der drei Turmabschnitte vorgenommen, und zwar vorzugsweise beginnend mit dem unteren Turmabschnitt, danach fortfahrend mit dem Aufstocken des mittleren Turmabsehnitts und schließlich durch weiteres Aufstocken des oberen Turmabsehnitts,
Vorzugsweise sind die Elemente des oberen Turmabsehnitts, die den geringsten Schachtquerschnitt in Anpassung an den Turmkopf aufweisen, zu einer Baueinheit verschweißt, um so die besten Festigkeitsexgenschaften aufzuweisen, und zwar insbesondere in bezug auf Torsion, während die Elemente des Turmabsehnitts mit dem größten Querschnitt aus miteinander verbolzten Paneelflächen bestehen, die daher für den Transport zerlegbar sind, damit so ein zu großes leistungsge-
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BAD ORiGiNAl
wicht vermieden wird.
In diesem Fall ist die Vorrichtung zur Höhenverstellung des oberen Turmabsohnitts für eine Versetzung ausgebildet. Dadurch wird im Turm zeitweilig ein Zwischenraum geschaffen, in.dem das Aufstockelement angeordnet werden kann, während die Aufstockvorriohtungen der übrigen Turmabschnitte nach Art eines Teleskopsystems ausgebildet sind.
Diese verschiedenen miteinander kombinierten Einrichtungen ergeben das gewünschte Resultat, da einerseits zum Erreichen einer Turmhöhe in der Größenordnung von 80 m zwei Typen von Turmelementen ausreichen, während mithilfe eines dritten Type von Turmelementen eine Höhe von 100 m und mehr erreicht werden kann, und da andererseits nicht nur jede Zwischenhöhe verwirklicht werden kann, sondern auoh der Benutzer des Krans sich in jedem Augenblick die komplementären Elemente beschaffen kann, die er zur Veränderung seines Kranes benötigt. Insgesamt wird daher durch die Erfindung eine außerordentlich große Vielseitigkeit in der Anpassung des Turmkrans mit einfachen Mitteln erreicht.
In der Zeichnung sind Ausftihrungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisohe Seitenansicht eines Turmkrans nach der Erfindung, mit dem mittlere Höhenabstufungen erreicht werden können, wobei der mit B bezeichnete Turmabsohnitt im Senkreohtsohnitt dargestellt ist,
Fig, 2, 3 und 4 verschiedene Schnittaneichten des Turms nach Fig. Ί entlang den Linien H-II, IH-III und IV-IV, wobei die Schnitte jeweils in Pfeilrichtung betrachtet werden»
Fig, 5 eine Seitenansicht des oberen Turmabechnitts und der Aufsteckvorrichtung dieses Abschnitte in funktionest«llung, wobei die Seitenansicht in Richtung dee Pfeile F in Fig. 4 au sehen ist,
Fig, 6 eine Seitenansicht dee unteren Turaabeohnitts einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, mit der größer·
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BAD ORiGiNAt
D —
Höhenabstufungen erzielt werden,
Fig, 7 eine Schnittansioht des Turms gemäß Fig, 6 entlang der Linie YII-VII,
Gemäß Fig, 1 ist auf einem Fußteil oder Plattform 1 die Basis des Turms befestigt. Diese Plattform 1 ist mit den üblichen Bauelementen bestückt, insbesondere mit dem Ballast, und ruhi mithilfe der Rollen 2 auf einer Rollbahn 3 auf.
Der Turm ist aus den beiden Turmabschnitten B und 0 zusammengesetzt, die im folgenden im einzelnen beschrieben werden.
Der Turmabaohnitt 0 trägt an seiner Spitze den ausrichtbaren Turmkopf 4» an dea der Lastausleger 5 und der Gewichtsausleger 6 angebracht sind.
Der Turmabschnitt B, der auf der Plattform 1 aufruht, besteht aus mehreren übereinandergesetzten Q-itterelementen 7, die denselben quadratischen Querschnitt von der Basis des Turmabschnitte B bis zu seinem oberen Abschnitt aufweisen. Dieser Querschnitt ist in Fig. 2 dargestellt und mit abcd bezeichnet. Diese Elemente 7 sind jeweils aus vier Paneelteilen zusammengesetzt, die miteinander durch Bolzen oder andere Mittel verbunden sind, Ihre Höhe liegt in der Größenordnung mehrerer Meter,
Der Turmabaohnitt 0 trägt an seiner Baals ein Slement mit der gleichen Höhe wie das Element 7, wobei jedoch der quadratiaohe Querschnitt a1 b' o1 d' (Fig, 2) ein wenig kleiner als der Querschnitt abcd ist und in der gleichen Weise ausgerichtet ist, so daß das Slement 8 ein Teleskopsystem mit dem oberen Slement 7 dea Turmabsohnitts B bildet und in diesem Element 7 gleiten kann, wobei es in den senkrechten Stäben dieses Blements geführt,ist.
Auf die»·· llement 8 sind weitere Element· aufgesetzt, von denen eine· bei 9 dargestellt ist. Diese weiteren Elemente weisen einen untereinander identlachen quadratischen Querschnitt efgh auf, wobei diese Querschnitte :jedooh in
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ihrer Projektion in den Querschnitt a1 b1 c1 d1 des Elements 8 einbeschrieben sind, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Jede Spitze des Querschnitts oder auch Winkeleoke, z.B, θ, kragt ein wenig zur Mitte der benachbarten Seite a1 b1 vor. Daraus ergibt sich, daß sich eine Seite, z.B# a1 b1, des Querschnitte
des Elements 8 und eine Seite, z.B. e f, des Querschnitts eines Elements 9 wie ~Y27i , so daß die Fläche des Querschnitts a· b1 c1 d1 des Elemente 8 doppelt so groß ist wie die Fläche des Querschnitts efgh eines Elements 9»
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Die Gurte des Gitterwerks des Elements 8 und des darüber angeordneten Elements 9 sind derart angeordnet, daß sie eine gute Übertragung der Kräfte zwischen diesen Elementen gewährleisten. Dies ist in Fig. 1 dargestellt, in der die Diagonalen 10 des Gitterwerks des Elements 9 ' einen gemeinsamen Knoten mit den Diagonalen 11 des Gitterwerks des aufgesetzten Elements 9 bilden. Zum Zusammenfügen des Elements 8 und des Elements 9 können an diesen Knoten geeignete Knotenbleche vorgesehen sein, die dann verbolzt werden. Im übrigen sind auch andere Lösungen bei der Verbindung des Elements 9 und des Elements 8 möglich.
Das durch das Element 8 und die Elemente 7 gebildete Teleskopsystem gestattet eine Aufstockung des Turmabschnitts B zur Veränderung der Höhe dieses Turmabschnitts. Es genügt, auf dem obersten Element 7 des Turmabschnitts B ein identisches Element aufzubauen und zu befestigen, von dem die vier Paneelflächen miteinander verbunden werden, viorauf, nachdem die bis dahin zwischen dem Element 7 und dem Element 8 bestehende starre Verbindung aus Laschen und Bolzen vorübergehend gelöst worden ist, mithilfe einer geeigneten Vorrichtung das Element 8 mit allen seinen Aufbauten im Innern des neuen aufgesetzten Elements oberhalb des Elements 7 angehoben wird.
Danach kann ein weiteres Element 7 angesetzt werden und durch die gleiche Maßnahme das Element 8 mit den zugehörigen Aufbauten auf seine Höhe angehoben werden, was dann noch weiter fortgesetzt werden kann.
In der Zeichnung ist als Beispiel eine Vorrichtung dargestellt, die eine Traverse 12 aufweist, die entlang den senkrechten Trägern des Elemente 7 geführt ist und die an einem der Teile einer Stellvorrichtung 13 angebracht iat, deren anderer Teil mit der Baals des Elemente 8 verbunden ist.
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An den senkrechten Trägern des Elements 7 sind in Abständen, die gleich dem Hub der Stellvorrichtung 13 sind, Stützstangen o.dgl. angeordnet, die als Haltepunkte für lösbare Verriegelungen 15, 16 dienen, die jeweils auf der Traverse und auf der Basis des Clements 8 vorgesehen sind. Auf diese Weise kann unter Durchführung mehrerer abwechselnder Hübe der Stellvorrichtung 13 die Höhe eines Elements 7 zum Anheben des Turmabschnitts 0, des Turmkopfes und der Ausleger auf diese Höhe überschritten werden, was wiederholt werden kann, und zwar nach Maßgabe des Aufsetzens neuer Elemente 7 auf den Turmabschnitt B. Dabei können auch andere geeignete Vorrichtungen zum Aufstocken verwendet werden.
Auch der Turmabschnitt C weist eine Aufstockvorrichtung auf. Diese Vorrichtung kann in derselben Weise ausgebildet sein, wie die vorstehend beschriebene und sich zwischen der Basis des Turmkopfes 4 und dem obersten Element 9 befinden. Da jedoch die Elemente 9 einen verhältnismäßig geringen Querschnitt aufweisen, ist es vorteilhaft, eine Vorrichtung anderer Art zu verwenden, um oben am Turm unterhalb des Turmkopfes einen zeitweiligen Zwischenraum zu schaffen, der eine größere Höhe als ein Element 9 aufweist. Man kann auf diese Weise ein vollständig zusammengesetztes Element in einem Stück an seine Stelle bringen und insbesondere geschweißte Elemente verwenden, was den Vorteil der Starrheit für diese Elemente mit sich bringt, die einen verhältnismäßig geringen Querschnitt aufweisen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeiepiel einer solchen Aufstockvorrichtung dargestellt. Diese Aufstockvorrichtung weist einen Schlitten 17 auf, der den Quer-Bohnitt der schon aufgesetzten Elemente 9 umgibt und senkrecht auf den senkrechten Trägern dieser Elemente gleiten kann, 25.B. mithilfe von Rollen, die mit diesen senkrechten Trägern zusammenwirken. Geeignete Antriebiorgane, z.B.
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eine Winde mit Flaschenzug oder hydraulische Stelleinheiten, die sich auf abgestuften Knaggen auf der Höhe des Elements 9 abstützen, erlauben eine senkrechte Verstellung des Schlittens 17 auf dem oberen Turmabschnitt G.
Der Turmkopf ist fest mit einem Element 18 verbunden* das eine etwas größere Höhe als das Element 9, jedoch den gleichen Querschnitt aufweist und in gleicher Weise angeordnet ist, und die Verbindung zwischen dem Element 18 und dem obersten Element 9 ist vorübergehend lösbar. Dieser Abschnitt 18 weist etwas oberhalb seiner Basis Rollen 19 auf, die auf oberen Trägern 20 des Schlittens rollen können. Der Schlitten 17 ist ferner mit einem Auslegerabschnitt 20a in der Verlängerung der Träger 20 versehen.
Wenn daher der Schlitten oben auf dem obersten Element 9 unmittelbar unterhalb der Rollen 19 des Elements 18 angeordnet wird, wenn ferner darauf die Verbindung zwischen dem Element 18 und dem Element 9 gelöst wird und wenn schließlich der Schlitten leicht angehoben wird, so ruht das Gewicht des Elements 18 mit dem Turmkopf und den daran befestigten Auslegern auf dem Schlitten mithilfe der Rollen 19 auf. Wird danach dieses Element 18 mithilfe einer Winde oder einer hydraulischen Stellvorrichtung durch Rollbewegung der Rollen 19 auf den Trägern 20 verschoben, so wird das Element 18 gegenüber dem Turm in der Achse versetzt, so daß oberhalb dieses gebildeten Turms ein Aufstookelement 9f eingebracht und befestigt werden kann (Eig. 5). Wird nun erneut der Schlitten 17 entlang dieses zusätzlichen Elements 9' angehoben, so kann das Element 18 in die Verlängerung zurückgeführt und dort befestigt werden. Diese Maßnahmen können in gewünschtem Maß fortgesetzt werden.
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Um das Kippen des obersten Mastschafts 18 und der Ausleger zu vermeiden, wenn dieser oberste Mastschaft vom obersten Element 9 getrennt wird, kann eine Vorrichtung verwendet werden, die in der Lage ist» die von unten nach oben auf den Hastschaft 18 ausgeübten Kräfte aufzunehmen. Zum Beispiel können die Träger 19 dea -Schlittens 17 durch umgelegte, im Querschnitt U-förmige Profile gebildet werden, und es können dann an der Basis des Mastschaftes 18 lösbare Achsen 19a vorgesehen, werden* die zwischen den Schenkeln der U-förmigen Träger 19 aufgenommen und geführt werden.
Folgendes Zahlenbeispiel soll gegeben werden: Mit
Elementen 7, deren Querschnitt eine Seitenlänge ab von
ρ 2,42 m aufweist, d.h. deren Querschnitt 2,42 χ 2,42 m beträgt, kann ein Turmabschnitt B mit einer Höhe von ungefähr 40 m verwirklicht werden, während mit Elementen 9 mit einer Seitenlänge ef des Querschnitts von 1,6 m,
2 d.h. einer Querechnittsfläche von 1,6 χ 1,6 m , ein Turmabschnitt C mit ebenfalls ungefähr 40 m Höhe verwirklicht werden kann. Der mithilfe dieser Turmabschnitte B und C gebildete Turm kann somit Höhen zwischen ungefähr 40 m und 80 m annehmen.
Zum Aufbau des Turms v/ird zunächst auf der Plattform 1 ein einziges Basiselement 7 montiert, in dem das Element 8 mit seinem Traversensystem 12 und der Stellvorrichtung 13 angeordnet wird. Auf dieses Element 8 wird ein Clement 9 aufmontiert, das den Schlitten 17 trägt. Auf dieses Element 9 wiederum ist das Element 18 •aufmontiert, auf dem der Turmkopf und die Ausleger befestigt werden.
Auf diese Weise setzt sich ursprünglich, der Turmabschnitt B allein aus dem Element 7 zusammen, während der Turmabschnitt C das im Element 7 angeordnete Element 8, das Element 9 mit seinem Schlitten 17 und das Element 18 aufweist.
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Um daher den Turm auf die gewünschte Höhe zu bringen, wird zunächst mit dem Aufstocken des Turmabschnitts B auf die größte Höhe begonnen, indem das Teleskopsystem 7» 8, die Traverse 12 und die zugehörige Stellvorrichtung. 13 in Betrieb gesetzt werden, so daß nacheinander die Elemente 7 in aufeinandergesetzter Lage zusammengefügt werden. Auf diese Weise erhält man einen Turm mit einer oberen Höhe von 40 m. Die gewünschte Gesamthöhe bis ungefähr 80 m wird danach durch Aufstocken des Turmabschnitts C mithilfe seiner Aufstockvorrichtung, d.h. bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel mithilfe des Schlittens 17, erreicht.
Die abgewandelte Ausführungsform nach Fig. 6 und 7 weist die oben beschriebenen Turmabschnitte B und C sowie einen auf die Basis aufgesetzten Turmabschnitt A auf. Die Elemente 21 dieses Turmabschnitts A weisen gleichfalls quadratische Querschnitte auf, die untereinander gleich sind, es ist jedoch der Querschnitt ijkl ' gemäß Mg. 7 gegenüber dem Querschnitt abcd des Elements 7 des Turmabschnitts B derart ausgerichtet, daß eine Seite ij dieses Querschnitts und eine Seite ab des Querschnitts eines Elements 7 in dem Verhältnis "fP stehen, so daß die Querschnittsfläche ijkl wenigstens angenähert doppelt so groß wie die Querschnittsfläche abcd ist.
Das unterste Element 7 des Turmabschnitts B ist an einem Element 22 befestigt, dessen Seiten, z.B. i'j1 und deren Querschnitt etwas geringer als die entsprechenden Daten des Elements 21 sind. Das Element 22 kann daher senkrecht in den Elementen 21 gleiten, mit denen es auf diese Weise ein Teleskopsystem bildet ähnlich wie das durch die Elemente 7 und 8 gebildete Teleekopsystem. Die bereits oben gemachten Bemerkungen gelten auch für die Verwendung zwischen diesem Element 22 und dem untersten Element 7 des Turmabschnitts B.
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Bine Vorrichtung zum Anheben dee Elemente 22 in den Elementen 21 ist ebenfalls vorgesehen. Die Vorrichtung kann aus einer Traverse und einer Stellvorrichtung ähnlich wie die bereits beschriebene bestehen.
In dem gegebenen Zahlenbeispiel erhält die Seite ij einen Wert von 3,4 m, die Querschnittsfläche der Elemente 21 des Turmabschnitte A somit einen Wert von 3,4 x 3,4 m . Auf diese Weise kann für den Turmabschnitt A eine Höhe in der Größenordnung von 40 m erreicht werden, also für den die Teilabschnitte A, B und O aufweisenden Turn eine Höhe von 80 bis 120 m.
Die Höhe der laufenden Elemente 21,7 und 9 der Turmabsohnitte A, B und C iet beliebig. Man kann eine gleiche Höhe von 6 m für sämtliche dieser Elemente vorsehen, die etwa der Höhe von swei Etagen eines Gebäudes entspricht.
Der Aufbau des Turme geschieht wie bereits beschrieben. Ausgehend von einem auf der HAttform 1 befestigten Element 21, dem Element 22, dem Element 7, das daran befestigt ist, dem Element Θ, einem Element 9 mit seinem Schlitten 17, dem Element 18, dem Turmkopf und den Auslegern wird SGunächst der Turaabschnitt A auf seine maximale Höhe aufgestockt, ohne daß dabei die Turmabeohnitte B und 0 berührt würden. Danach wird in der beschriebenen Veiee der Turmabechnitt B aufgestockt und schließlich der Tuntabachnitt 0.
Es wird bemerkt, daß für Kräne, deren Turm eine Höhe von 40 m nicht überschreiten soll, lediglich der Turaabschnitt 0 verwendet zu werden braucht, wobei dieser an seiner Basil auf der Plattform 1 befestigt wird.
Es ist ersichtlich, daß unabhängig ?<m den Elementen 8 und 22, die lediglich Verbindungselemente darstellen, und dem Element 18, das unterhalb de* Turmkopfes angeordnet iet, durch die Erfindung die Mittel gesohaffen werden, um Türme aufzubauen, deren Höhe bis
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zu sehr großen Werten außerordentlich variabel ist, und zwar mithilft dreier Arten von laufenden Elementen, nämlich den Elementen 7» 9 und 21. Dadurch wird die Herstellung vereinfacht und die erforderliche Lagerkapazität verringert, was insbesondere bei industrieller Anwendung von großer Bedeutung ist.
Natürlich sind die jeweiligen Längen der Ausleger entsprechend der Höhe des aufzubauenden Turas bemessen. Bb können aber die Ausleger durch Ende an Snde zusammengesetzte Elemente gebildet werden, so daß ihre Ab»essungen nach Wunach variiert werden können.
p«t«r Kot·!
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BAD ORIGINAL

Claims (1)

  1. DIPL-INO. HORST ROSE DIPL-INO. JPEJEIUCo1
    Ί3Ζί
    3353 Bmdmn 19. Mai 1969
    SMpatont Bod GandanlMim
    Pa. RIOHIER
    Patentgeeuoh το» 19.5.1969
    Patentansprüche
    1 J Auf stockbarer !Turmkran·,, gekemisβlehnet durch wenigstens awei übereinander gesetzt® Turmabschnitt© (A,B,C) und einen an den obersten Turmabsohnitt (C) anpassbaren Turmkopf (4) und ferner dadurch, das jeder Turmabsohnitt aus genormten Teilstücken auaainmengesetet iat und die Tailstücke (9,7) jedes Surinabsolmitts (G,B) ein®n Mueterquersclinitt aufweisen, der kleiner als der de» jeweils darunter angeordneten Tailstüoks (7,21) ist» und daß ferner Einrichtungen (13,20) zum unabhängigen und vorübergehenden Anheben oder Tersehieben des"Turmkopf ee (4) und jedes der oberen Turmabeohnitte (0,B) vorgesehen sind, so daß durch Hinzufügen von genormten Teilstücken (9,7,21) die Höhe der Turmabschnitte unabhängig voneinander aufstockbar iet,
    2* Turmkran naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die oberen Turinabsohnitt· (CfB) einen unteren Abschnitt (8,22) aufweisen, der in den jeweils darunter angeordneten Turmabsohnitt (B,A) teleskopisch verschiebbar iet, und dafl die Teilstücke (7,21) des oder der unteren Turoabschxtitte zerlegbar und um den jeweils unteren Turmabsohnitt (8,22) zusammensetzbar sind·
    2479/5 RO/Gl
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    BAD ORIGINAL
    3# Turmkran nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Teilstücke einen vieleckigen, insbesondere quadratischen, Querschnitt aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Yfinkelecken (e,f,g,h; a,b,csd) der Teilstücke eines jeden, oberen Turmabschnitts (9f7) zur Mitte der Seiten (ab,bd, cd, ca} !j, jk, kl, Ii) der Teilstücke des darunter angeordneten Turmabsehnitts (7,21) setzbar sind«
    4 * Turmkran nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstücke (9) des oberen Turmabschnitts jeweils als eine Baueinheit zusammengefügt sind und die Einrichtungen sum Anheben oder Verschieben des Turmkopfes eine aus dem oberen Turmabsolmitt (C) heraus verfahrbare Gleitvorrichtung (17»20) aufweisen,
    5# Verfahren zum Montieren eines Turmkrans nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bia 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zu ihrer geringsten Höhe vorher zusammengesetzten Turmabschnitte naoheinander, vorzugsweise beginnend mit dem Basisabschnitt (A oder B)» gegebenenfalls fortfahrend mit dem oder den Zwischenabsohnltten und . endend mit dem oberen, den !Dummkopf tragenden Turmabschnitt (0) aufgestockt werden.
    Dipping. Höret Rö*» Di&L-Ing. Peter Kot el
    909883/1182
    BAD
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