DE2910467C2 - - Google Patents

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    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground
    • E04G1/18Scaffolds primarily resting on the ground adjustable in height
    • E04G1/22Scaffolds having a platform on an extensible substructure, e.g. of telescopic type or with lazy-tongs mechanism
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/36Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings
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Description

Die Erfindung betrifft einen Gerüstturm nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. 2.
Beispielsweise aus der FR-PS 20 87 715 ist ein Ge­ rüstturm aus modulartigen Plattformen bzw. Etagen bekannt, die aus ebenen Elementen zusammengesetzt sind, welche entlang wenigstens einiger Seiten an­ geordnet und untereinander durch Pfosten verbunden sind, die Ständer des Gerüstturmes bilden. Hierbei er­ strecken sich zwei diagonale Verbindungsstreben für jeden Ständer an zwei aneinander angrenzenden Turmseiten, und verbinden einstellbar obere und/oder untere Traversen mit dem genannten Ele­ ment, das zugehörige Kopf- und/oder Fußplatten trägt. Es kann dabei ein dreieckiger, quadrati­ scher, rechteckiger oder ein anderer Querschnitt des Gerüstturms gewählt werden.
Ein gattungsgleicher Gerüstturm ist aus der DE-OS 18 13 369 bekannt. Betrachtet man dort bei­ spielsweise die Ausführung gemäß Fig. 1, dann er­ kennt man bei den die Turmseiten bildenden Ele­ menten, daß nur an einigen, nämlich nur an zwei sich gegenüberliegende Elementen etwa hori­ zontale Querstreben vorhanden sind, die in diesem Falle mit ihren Enden in Schlitzen oder offenen Seiten von hülsenförmigen Außenrohren höhenver­ stellbar aufgenommen sind. Die hier die Turmseiten bildenden Elemente enthalten jeweils zwei parallel und senkrecht verlaufende Außenrohre sowie zwei kreuzweise diagonal verlaufende Verbindungsstre­ ben, deren Enden an Zapfen gelenkig aufgenommen sind, von denen über die Länge des Außenrohres eine Vielzahl vorgesehen ist, wobei zur Sicherung dieser Verbindungsstreben noch gesonderte, aufwen­ dig ausgebildete Sperrglieder mit entsprechenden Ausbildungen der Zapfen in Eingriff stehen. Die aus den Außenrohren herausziehbaren Innenrohre sind dabei paarweise zusammengefaßt, und die daraus gebildeten Elemente zweier sich gegenüber­ liegender Turmseiten enthalten neben je zwei In­ nenrohren je eine obere Querstrebe und eine pa­ rallel dazu verlaufende untere Querstrebe sowie zwischen diesen beiden Querstreben diagonal ver­ laufende Versteifungsstreben. An den beiden an­ deren, sich ebenfalls gegenüberliegenden Turm­ seiten sind sich kreuzende, diagonal verlaufende Verbindungsstreben vorgesehen, die einerseits mit den entsprechenden Innenrohren und andererseits mit den Außenrohren gelenkig verbunden sind, je­ doch keine horizontalen Querstreben aufweisen. Die so gebildeten Etagen besitzen somit unter­ schiedlich aufgebaute Rahmenelemente an den ent­ sprechenden Turmseiten.
Wenn man bei dieser bekannten Ausführungsform sehr unterschiedliche Kopfhöhen von zwei miteinander zu verbindenden Pfosten hat und die Verbindungs­ streben eine unveränderbare Länge besitzen, dann könnte man zwar eine Verbindungsstrebe entspre­ chend anpassen, während jedoch die andere zu lang wäre und durch eine viel kürzere Verbindungsstrebe ersetzt werden müßte, was entsprechend umständlich und aufwendig ist.
Der Erfindung liegt daher vor allem die Aufgabe zu­ grunde, einen Gerüstturm der im Oberbegriff des An­ spruches 1 bzw. 2 angegebenen Art so weiterzuentwic­ keln, daß sowohl bei der Aufstellung auf einem un­ regelmäßigen Boden als auch bei Unregelmäßigkeiten und unterschiedlichen Höhenlagen im Kopfbereich diese Unregelmäßigkeiten mit relativ einfachen konstruktiven Mitteln ausgeglichen werden können, wobei die die Turmseiten und Etagen bildenden Elemente äußerst ein­ fach und doch sehr stabil aufgebaut sind.
Der Gerüstturm ist zu diesem Zweck nach den Kennzeich­ nungsmerkmalen des Anspruches 1 oder des Anspruches 2 aufgebaut, wobei eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung Gegenstand des Anspruches 3 ist.
Der erfindungsgemäße Aufbau des Gerüstturms weist gegenüber dem aufgezeigten Stand der Technik einen deutlich vereinfachten Aufbau der ebenen Elemente in den höhenveränderbaren Etagen durch die sich er­ gebenden Dreiecke aus Pfosten, horizontaler Traverse und einer Diagonalen auf, wobei eine sinnvolle An­ ordnung und Verwendung von (Einstell-) Schienen an den Enden jeder Traverse dafür sorgen, daß dort das untere Ende einer Diagonalen einstellbar aufgenommen werden kann, wobei diese Schienen sich rechtwinklig zur vertikalen Auszugsrichtung der oberen Enden der Diagonalen erstrecken, um entsprechende Kräfte zu übertragen. Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung und Zusammenordnung der Pfosten, Diagonalen, Traversen und ihrer Einstellschienen ergeben sich auch bei rela­ tiv geringen Dimensionierungen und einfachem Aufbau äußerst stabile ebene Elemente für die Turmseiten in den entsprechenden Etagen, d. h. die entsprechenden Teile brauchen nicht überdimensioniert zu werden, und sie können daher besonders kostengünstig herge­ stellt werden. Ferner lassen sich die einzelnen Teile in den Etagen des Gerüstturmes sehr bequem und schnell einstellen, und es erstrecken sich auch keinerlei Diagonalen oder Verbindungsstreben auf den Turmseiten über die Traversen hinaus, so daß keiner­ lei Verletzungsrisiko besteht und Sicherheitsregeln eingehalten werden können.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung seien nach­ folgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine axonometrische Darstellung eines Gerüst­ turmes mit vier Seiten, bei dem die obere Etage höhenverstellbar ist,
Fig. 2 eine axonometrische Darstellung einer höhen­ verstellbaren Zwischenetage,
Fig. 3 eine axonometrische Darstellung einer höhen­ verstellbaren Etage am Boden,
Fig. 4 eine axonometrische Darstellung eines drei­ seitigen Gerüstturmes,
Fig. 5 eine Ansicht eines Elementes einer oberen Etage des Turmes gemäß Fig. 1 und
Fig. 6 einen Knoten einer Etage.
Gemäß den Fig. 1, 5 und 6 kann das erfindungsgemäße Element zur Bildung der obersten Etage 7 eines Ge­ rüstturmes mit Verstelleinrichtungen verwendet werden. Diese Etage 7 und die entsprechenden Turmseiten werden durch vier ebene fachwerkartige Elemente ge­ bildet, deren vertikal angeordnete Pfosten 8 vier teleskopartige Ständer des Gerüstturmes bilden.
Jeder Pfosten 8 dieser obersten Etage 7 wird durch ein Außenrohr 9 und einen Innenpfosten 10 gebildet, der verschiebbar im Außenrohr 9 angeordnet und mit diesem Außenrohr 9 durch einen Dorn 11 verriegelbar ist, der einerseits ein Loch 12 einer regelmäßigen Lochreihe im Außenrohr 9, das entsprechend der Höhe des aus­ gezogenen Innenpfostens 10 gewählt ist, und anderer­ seits ein nicht sichtbares Loch des inneren Endes dieses Innenpfostens 10 durchquert; selbstverständlich kann diese Verriegelung des Innenpfostens 10 gegen­ über dem Außenrohr 9 auch durch jedes andere geeigne­ te Mittel herbeigeführt werden. Jeder Innenpfosten 10 weist an seinem oberen freien Ende ein Loch mit vor­ zugsweise darin angebrachtem Innengewinde auf, zur Aufnahme einer mit einer Kontermutter blockierbaren Gewindespindel für eine Halterung in Form einer Kopf­ platte 13. Das Außenrohr 9 ist unten mit einem Ver­ bindungszapfen versehen, der in eine zugehörige Ösen­ öffnung von Versteifungsstreben 14 eingreift.
Die die Turmseiten und die Etage 7 bildenden ebenen Elemente sind jeweils aus einem Pfosten 8, einer horizontalen Traverse 15 und einer Diagonalen 16 ge­ bildet, so daß sich ein Dreieck ergibt.
Die einen Punkt des Dreieckes bildenden Enden der Traverse 15 und der Diagonalen 16 sind verbunden durch eine hülsenartige Kappe 17, die mit einer zum Außenrohr 9 des Pfostens 8 des benachbarten Elementes gehörenden Muffe 18 zusammenwirkt und mit dieser Muffe 18 durch einen Dorn 19 lösbar verbunden ist. Das Außenrohr 9 des Pfostens 8 ist in gleicher Weise, und zwar in einer Ebene rechtwinklig zu Ebene der Elemente, mit einer festen Muffe 18 versehen.
Diese Elemente der Etage 7 sind fest mit den unteren Etagen 6 des Gerüstturmes sowie untereinander mit Hilfe der Dorne 19, der Versteifungsstreben 14 und einer horizontalen Diagonalstrebe verbunden, wie Fig. 1 erkennen läßt.
Es versteht sich von selbst, daß die Verriegelung der Elemente untereinander auch durch andere geeig­ nete Mittel als mit Dornen 19 durchgeführt werden kann. Es ergibt sich auf diese Weise ein kompakter Aufbau der verstellbaren Etage 7 mit den integrier­ ten teleskopartigen Pfosten 8, wobei jeder - wie gezeigt - mit zwei horizontalen Traversen 15 fest verbunden ist und ein Festhalten der Innenpfosten 10 gestattet ist.
Dazu sind an jeder Traverse 15 im Bereich ihrer Enden je eine Schiene 21 und 22 (Fig. 1) befestigt, und jeder dieser Schienen 21 und 22 weist mehrere Befestigungsstellen 231 in Form von Löchern auf, die in geeigneten Abständen durch diese Schienen 21, 22 hindurchgebohrt sind.
Wie Fig. 1 ferner zeigt, sind an jedem Innenpfosten 10 zwei Diagonalen 23, 24 angelenkt, deren jeweils eines Ende wahlweise an einer der Befestigungs­ stellen 231 der entsprechenden Schiene 21, 22 lösbar und gelenkig befestigt ist. So ist jeder Innenpfosten 10 in der einen Seite durch eine Diagonale 23 mit der entfernter liegenden Schiene 21 und in der ande­ ren Seite durch eine Diagonale 24 mit der entfernt liegenden Schiene 22 verbunden.
Wie aus Fig. 6 hervorgeht, sind die Diagonalen 23 und 24 an ihren Enden fest mit Stiften 25 und 26 versehen. Die oberen Stifte 25 sind so ausgebildet, daß sie in die Löcher von Pratzen 27 eingreifen können, die oben an dem Innenpfosten 10 befestigt sind, und die unte­ ren Stifte 26 können in die Befestigungsstellen 231 der Schienen 21 bzw. 22 eingreifen, wobei diese Stifte 25, 26 mit Hilfe von Steckklammern 28 fest­ gelegt sind. Es versteht sich, daß die Verriegelung der Diagonalen 23 und 24 relativ zu den Innenpfosten 10 und zu den Traversen 15 auch mit Hilfe anderer geeigneter Mittel durchgeführt werden kann.
Es wird jetzt deutlich, daß die Kopfplatten 13 un­ abhängig voneinander in verschiedenen Höhenlagen eingestellt werden können. Für jeden Innenpfosten 10 ist es in der Tat ausreichend, sie in geeigneter Höhe aus dem zugehörigen Außenrohr 9 herauszuziehen und ihn mit Hilfe des Dorns 11 zu verriegeln, wobei es dann genügt, die zugehörigen Diagonalen 23 und 24, die an den Pratzen 27 dieses Innenpfostens 10 mit Hilfe der oberen Stifte 25 gelenkig verbunden sind, mit ihren unteren Stiften 26 in die ausgewählten Befestigungsstellen (Löcher) 231 der Schienen 21 bzw. 22 eingreifen zu lassen.
Wie in Fig. 3 veranschaulicht ist, kann diese erfin­ dungsgemäße Ausbildung auch für eine verstellbare unterste Etage 29 eines Gerüstturmes verwendet werden.
Über dieser untersten Etage 29 sind dann die weiteren Etagen 6 des Gerüstturmes montiert. Sie ist identisch mit der zuvor geschilderten obersten verstellbaren Etage 7, mit dem einzigen Unterschied, daß die unteren freien Enden der Innenpfosten 10 jedes Pfostens 8 mit der Gewindespindel einer Fuß­ platte 30 oder einer anderen Platte zum Abstützen auf dem Boden zusammenwirken.
Die erfindungsgemäße Ausbildung einer solchen ver­ stellbaren Etage eines Gerüstturmes kann auch bei einer zwischengeordneten Etage 31 Anwendung finden, wie es sich aus Fig. 2 ergibt. Diese Zwischenetage 31 enthält einen kompakten unteren Aufbau 32 und einen kompakten oberen Aufbau 33, die je in der Hauptsache aus vier ebenen Elementen zusammengesetzt sind. Der untere Aufbau 32 ist vollkommen identisch mit dem der Fig. 3, während der obere Aufbau 33 vollkommen iden­ tisch ist mit dem der Fig. 1.
Bei dieser besonderen Anwendung sind die Außenrohre 9 der teleskopartig ausgebildeten Pfosten 8 von den Aufbauten 32 und 33 jeweils paarweise ausgerichtet, und jedes Paar wirkt mit einem gemeinsamen Innenpfo­ sten 34 zusammen, dessen Höhe doppelt so groß ist wie die der Innenpfosten 10. Demgemäß sind die Pfosten 8 zweier aufeinanderfolgender Etagen jeweils durch ein Außenrohr 9 und einen in zwei übereinander angeordne­ ten Außenrohren 9 verschiebbaren gemeinsamen und in den Außenrohren 9 verriegelbaren Innenpfosten 34 gebil­ det.
Jeder Innenpfosten 34 ist in seinem mittleren Bereich fest mit Pratzen 35 für eine Gelenkverbindung von zwei Diagonalen 36, 37 versehen, die mit Schienen 21, 22 des Aufbaues 33 verbunden sind, sowie für eine Gelenkverbindung mit zwei nach unten geneigten Dia­ gonalen 38, 39, die mit Schienen 21 und 22 des Auf­ baues 32 verbunden sind. Damit sind an jedem Innen­ pfosten 34 vier Diagonalen 36, 37, 38, 39 angelenkt.
Auf diese Weise sind die Pratzen 35 jedes Innenpfo­ stens 34 durch zwei Diagonalen 36 und 37 mit den Schie­ nen 21 und 22 des oberen Aufbaues 33 und durch die bei­ den abwärts geneigten Diagonalen 38 und 39 mit den Schienen 21 und 22 des unteren Aufbaues 32 verbunden.
Infolgedessen kann man, indem man die Diagonalen 36, 37, 38, 39 mehr oder weniger neigt, den Abstand ver­ ändern, der den oberen Aufbau 33 vom unteren Aufbau 32 trennt, und demzufolge läßt sich die ganze Höhe des Gerüstturmes verändern.
Fig. 4 zeigt schließlich, daß der erfindungsgemäße Aufbau auch bei einem Gerüstturm mit drei Seiten angewendet werden kann, und um dies herbeizuführen, braucht man lediglich die Ausführung der Fig. 1 entsprechend der Darstellung in Fig. 4 anzupassen.
Der erfindungsgemäß aufgebaute Gerüstturm kann für die Herstellung verschiedener Bauwerke, für deren Unterhaltung, für die provisorische Installation von Einrichtungen, die in ihrer Höhe variiert werden sollen, usw. verwendet werden.

Claims (5)

1. Gerüstturm, zusammengesetzt aus
  • a) die Turmseiten und Etagen (6, 7, 29) bildenden ebenen Elementen, deren vertikal angeordnete Pfosten (8) die Ständer des Gerüstturmes bilden und
  • b) an den freien Enden der Ständer angeordnete Spindeln mit Fuß- bzw. Kopfplatten (30 bzw. 13), wobei
  • c) die Ständer teleskopartig ausgebildet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • d) die Elemente jeweils aus einem Pfosten (8), einer horizontalen Traverse (15) und einer Diagonalen (16) gebildet sind, so daß sich ein Dreieck ergibt,
  • e) die Pfosten (8) der untersten oder obersten Etage (29, 6, 7) jeweils durch ein Außenrohr (9) und eine darin verschiebbaren und mit dem Außenrohr verriegelbaren Innenpfosten (10) gebildet sind, an deren freien Enden jeweils eine Spindel befestigt ist,
  • f) an jedem Innenpfosten (10) zwei Diagonalen (23, 24) angelenkt sind,
  • g) an jeder Traverse (15) im Bereich ihrer Enden je eine Schiene (21, 22) befestigt ist und
  • h) jede Schiene (21, 22) mehrere Befestigungsstellen (231) aufweist, an denen wahlweise das Ende einer der an den Innenpfosten (10) angelenkten Dia­ gonalen (23, 24) lösbar und gelenkig befestigt ist.
2. Gerüstturm, zusammengesetzt aus
  • a) die Turmseiten und Etagen (6, 31) bildenden ebenen Elementen, deren vertikal angeordnete Pfosten (8) die Ständer des Gerüstturmes bilden und
  • b) an den freien Enden der Ständer angeordnete Spindeln mit Fuß- bzw. Kopfplatten (13, 30), wobei
  • c) die Ständer teleskopartig ausgebildet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • d) die Elemente jeweils aus einem Pfosten (8) einer horizontalen Traverse (15) und einer Diagonalen (16) gebildet sind, so daß sich ein Dreieck ergibt,
  • e) die Pfosten (8) zweier aufeinanderfolgender Etagen (31) jeweils durch ein Außenrohr (9) und einen in zwei übereinander angeordneten Außen­ rohren (9) verschiebbaren, gemeinsamen und mit den Außenrohren (9) verriegelbaren Innen­ pfosten (34) gebildet sind,
  • f) an jedem Innenpfosten (34) vier Diagonalen (36, 37, 38, 39) angelenkt sind,
  • g) an jeder Traverse (15) im Bereich ihrer Enden je eine Schiene (21, 22) befestigt ist und
  • h) jede Schiene (21, 22) mehrere Befestigungsstel­ len (231) aufweist, an denen wahlweise das Ende einer der an den Innenpfosten (34) angelenkten Diagonalen (36, 37, 38, 39) lösbar und gelenkig befestigt ist.
3. Gerüstturm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Diagonalen (36, 37, 38, 39) im mitt­ leren Bereich des zugehörigen Innenpfostens (34) angelenkt sind und sich jeweils zwei in benachbar­ ten Turmseiten erstrecken.
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