DE2029367A1 - Hydraulischer Aufzug - Google Patents

Hydraulischer Aufzug

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DE2029367A1
DE2029367A1 DE19702029367 DE2029367A DE2029367A1 DE 2029367 A1 DE2029367 A1 DE 2029367A1 DE 19702029367 DE19702029367 DE 19702029367 DE 2029367 A DE2029367 A DE 2029367A DE 2029367 A1 DE2029367 A1 DE 2029367A1
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DE
Germany
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car
telescopic
rollers
telescopic tubes
bracket
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Application number
DE19702029367
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
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KLINGENBURG O
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KLINGENBURG O
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/04Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures actuated pneumatically or hydraulically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description

  • Hydraulischer Aufzug Gegenüber bekannten Seilaufzügen, bei denen oberhalb des Schachtes Seiltrommeln und Antriebsaggregate untergebracht werden mUssen und die darüber hinaus aufgrund der einschlägigen Bestimmungen Sicherheitsbremsen erfordern, entfällt bei hydraulisch betätigten Aufzügen dieser Aufwand, der vor allem dann kostspielig und oft untragbar wird, wenn ein Autzug nachträglich in einem schon bestehenden Bauwerk zu installieren ist. Zu diesem Zweck sind hydraulische Aufzüge bekannt, bei denen ein in seiner Länge der Höhe der zu durchfahrenden Stockwerke entsprechend langer Zylinder in eine Tieflochbohrung unter dem Schacht eingesetzt wird. Aufzüge dieser Bauart eignen sich jedoch nur für eine sehr begrenzte Geschoßzahl.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen hydraulischen Aufzug anzugeben, der die geschilderten Nachteile bekannter Ausführungen beseitigt und insbesondere auch zum kostensparenden nachträglichen Einbau geeignet ist. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Hydraulikzylinder aus mehreren Teleskoprohren besteht, deren obere Enden seitlich jeweils mit in einer gemeinsamen dem Fahrkorbweg benachbarten Schiene geführten Rollen versehen sind, daß das Teleskoprohr kleinsten Durchmessers an einem über dem Fahrkorb angeordneten Bügel angreift, und daß der Bügel und die zum Zylinder weisende Fahrkorbseite in den gleichen Schienen wie die Teleskoprohre geführt sind.
  • Um Teleskopzylinder wirtschaftlich für den genannten Zweck einsetzen zu können, muß ihre Ausfahrlänge soweit wie möglich genutzt werden. Mit dem erfindungsgemäßen Vorschlag,' sämtliche Teleskoprohre durch von ihren oberen Enden seitlich wegstehende Rollen in einer gemeinsamen Schiene zu führen, werdendie einzelnen Teleskoprohre von Knickkräften freigehalten, die man nunmehr mühelos in an dem Fahrschacht zu befestigenden Schienen aufnehmen kann. Dabei können die Schienen zusammengesetzt und an der Ausmauerung des Schachtes befestigt sein.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung können die Führungsschienen aus zwei beiderseits des Teleskopzylinders an der Schachtwand senkrecht befestigten Doppel-T-Profilen bestehen, wobei die Rollen der Teleskoprohre in den zueinander offenen Profilteilen und die Rollen des Bügels und Fahrkorbs in den einander abgewandten Profilteilen auf genommen sind. Auf diese Weise werden der Aufzugsantrieb und die Aufzugsführung auf einen kleinstmöglichen Raum beschränkt, und gleichzeitig ist der Fahrkorb von drei Seiten zugänglich.
  • Es wird ferner als vorteilhaft angesehen, wenn die vier oberen.
  • Ecken des Fahrkorbes mittels Abspannungen an dem Bügel befestigt sind,der die Schienenanardnung mit an seinen Enden gelagerten Rollen seitlich umfaßt und dazwischen mit dem obersten Teleskoprohr verbunden ist0 Eine derartige Aufhängung und Führung des Fahrkorbes trägt dazu bei, daß bei seinen Seitenwänden auf zusätzliche Verstrebungen verzichtet werden kann, ohne die Gefahr einer Verwindung des Fahrkorbes in Kauf nehmen zu müssen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen die Teleskoprohre einen unbearbeiteten Außenumfang auf und sind an ihrem unteren Ende Jeweils durch eine Gleitringdichtung größe ren Durchmessers geführt und an ihrem oberen Ende mit einem lösbaren Anschlagring versehen. Dadurch ist es möglich, den Teleskopzylinder aus einzelnen handelsüblichen Rohrabschnitten kostensparend, dh. ohne Bearbeitung der Außenseiten, herzustellen. Die zur Verfügung stehende Länge der Teleskoprohre kann bis auf eine geringfügige Überschneidung zwischen der am unteren Ende eines Rohres befindlichen Gleitringdichtung und dem auf das obere Rohrende aufgesetzten Anschlagring voll ausgenutzt werden. Die Anwendung des Erfindungsgedankens ist nicht auf Aufzüge beschränkt, sondern erstreckt sich mit Vorteil auch auf Hebebühnen, verfahrbare Gestelle mit anhebbaren Plattformen u.dgl..
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Aufzuges nach der Erfindung und Fig. 2 einen Längsschnitt durch mehrere ineinandergeschobene Teleskoprohre.
  • Entsprechend Fig. 2 sind bei einem Aufzug nach der Erfindung Je nach der von dem Fahrkorb oder der Plattform zu bewältigenden Geschoßanzahl bzw. Hubhöhe mehrere Teleskoprohre 10 zu einem Teleskopzylinder zusammengebaut, wobei die einzelne Rohrlänge beispielsweise zwei - drei Meter beträgt. Bei den Rohren 10 handelt es sich um serienmäßig beziehbare, innen gezogene oder gehohnte Rohre, an deren Außenoberfläche keine besonderen Anforderungen zu stellen sind0 An das untere Ende eines jeden Teleskoprohres 10 wird eine Gleitringdichtung 11 angebracht, die den Außendurchmesser des Jeweiligen Rohres um ca. 1 bis 3 mm übersteigt. Auf das obere Ende eines Jeden Teleskoprohres mit Ausnahme des letzten ist ein Anschlagring 12 aufgeschraubt, dem gegebenenfalls ein mit dem kleineren Zylinder verschraubter Gegenanschlag 12a zum Schutz der Gleitringdichtung zugeordnet sein kann.. Das oberste Teleskoprohr ist an seinem oberen Ende verschlossen oder als Stange ausgeführt.
  • Die oberen Enden sämtlicher Teleskoprohre 10 sind mit diametral zueinander angeordneten, seitlich wegstehenden Armen 13 versehen, an deren Enden Rollen, Gleitsteine oder andere geeignete Führungsmittel 14 gelagert bzw. befestigt sind, so daß sich zwei fluchtend übereinander angeordnete Reihen von -Rollen oder Führungsmitteln ergeben. Im gezeigten Beispiel sind die Arme 13 an den Anschlagringen 12 befestigt An der Schachtwand sind über die Höhe des Aufzuges Führungsschienen 15 gehaltert, die aus Doppel-T-Profilen bestehen und über die Länge aneinandergesetzt sein können. Die Rollen 14 werden in den einander gegenüberliegenden offenen Seiten der Doppel-T-Profile aufgenommeine Die Verwendung dieser Profilrorm ist selbstverständlich nicht zwingend Sind z.B. die Arme unter einem Winkelabstand von 900 an den Zylindern angeordnet, so kommen evtl. andere Führungsschienen in Betracht, die auch von den Aufzugnführungen unabhängig sein können, In den einander abgewandten offenen Seiten der FUhrungsschienen 15 ist mittels Rollen 16 ein Bügel 17 geführt, der Uber Abspannungen 18, 19 mit den vier oberen Ecken des Fahrkorbes verbunden ist. Der Fahrkorb 20 ist an seinem unteren Ende seitlich mittels Rollen 21 ebenfalls in den nach außen offenen Profilteilen der Führungsschienen 15 geführt Dadurch wird eine kipp- und verwindungsfreieArt der Aufhängung des Fahrkorbes gewährleistet, bei welcher der Fahrkorb von drei Seiten zugänglich bleibt und dort nicht in sich verstrebt zu werden braucht. Der Bügel 17 ist Uber ein Verbindungsglied 22 mit dem freien Ende des obersten Teleskoprohres verbunden.
  • Die Länge des eingefahrenen Teleskopzylinders- entspricht der Höhe des Fahrkorbes einschließlich dem darüber befindlichen Bügel mit seinen Abspannungen 18, 19o Dies braucht jew doch nicht der Fall zu sein, wenn beispielsweise bei Verwendung längerer Teleskoprohre der Zylinder über einen Teil seiner Länge unterhalb des untersten Flures untergebracht wird.

Claims (6)

  1. Ansprüche
  2. t l' Aufzug, bestehend aus einem Fahrkorb oder Plattform-, einer Führung für den Fahrkorb sowie einem senkrechten Hydraulikzylinder, der einenends ortsfest gehaltert undranderenends mit dem Fahrkorb zu dessen Bewegung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder aus mehreren Teleskoprohren (10) besteht, deren obere Enden seitlich jeweils mit in einer gemeinsamen dem Fahrkorbweg benachbarten Schiene (15) geführten Rollen (14) versehen sind, daß das Teleskoprohr (10) kleinsten Durchmessers an einem über dem Fahrkorb (20) angeordneten Bügel (17) angreift, unddaß Bügel und die zum Zylinder weisende Fahrkorbseite in der gleichen Schiene (15) wie die Teleskoprohre geführt sind0 2. Aufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskoprohre einen unbearbeiteten Außenumfang aufweisen und an ihrem unteren Ende jeweils durch eine Gleitringdichtung (11) größeren Durchmessers geführt und an ihrem oberen Ende mit einem lösbaren Anschlagring (10) versehen sind.
  3. 3. Aufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Teleskoprohre Jeweils mindestens zwei seitlich abstehende Arme (13) solcher r Länge befestigt sind, daß an ihren Enden .gelagerte Führungsrollen (14) senkrecht übereinanderstehen.
  4. 4. Aufzug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Teleskoprohren jeweils zwei Arme diametral vorgesehen sind0
  5. 5. Aufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (15) aus zwei beiderseits des Teleskopzylinders an der Schachtwand senkrecht befestigten Doppel-T-Profilen bestehen, wobei die Rollen (14) der Teleskoprohre (10) in den zueinander offenen Profilteilen und die Rollen (16, 21) des Bügels und Fahrkorbes in den einander abgewandten Frofilteilen auf genommen sind,
  6. 6. Aufzug nach einem der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß die vier oberen Ecken des Fahrkorbes mittels Abspannungen (18, 19) an dem BUgel (17) befestigt sind, der die Schienenanordnung mit an seinen Enden gelagerten Rollen (10) seitlich umfaßt und dazwischen mit dem obersten Teleskoprohr verbunden ist.
    Leerseite
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4658934A (en) * 1981-11-24 1987-04-21 Cooper Noel G Elevating apparatus
EP0314885A1 (de) * 1987-11-06 1989-05-10 Inventio Ag Hydraulischer Aufzug
DE102013221211A1 (de) * 2013-10-18 2015-04-23 Jürgen Holzhäuser Vorrichtung und Verfahren zum Bewegen eines Transportelements eines Last- oder Personenaufzugs

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EP0314885A1 (de) * 1987-11-06 1989-05-10 Inventio Ag Hydraulischer Aufzug
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