DE19530035A1 - Mechanische Parkeinrichtung mit hydraulischem Antrieb, so ausgestattet, daß mindestens zwei PKW's unabhängig voneinander waagrecht auf den Stellplätzen abgestellt werden können - Google Patents

Mechanische Parkeinrichtung mit hydraulischem Antrieb, so ausgestattet, daß mindestens zwei PKW's unabhängig voneinander waagrecht auf den Stellplätzen abgestellt werden können

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    • E04BUILDING
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    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/02Small garages, e.g. for one or two cars
    • E04H6/06Small garages, e.g. for one or two cars with means for shifting or lifting vehicles

Description

Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um ein Parksystem mit mindestens zwei unabhängig voneinander nutzbaren Stellplätzen. Das Ein- und Ausparken auf allen Stell­ plätzen erfolgt stets waagerecht. Alle bisher bekannten Parksysteme dieser Art benötigen neben der Antriebseinheit bisher ein massives Stützwerk aus Stahl. Dieses stellt einerseits das eigentlich tragende System dar, andererseits hat es Führungsaufgaben. Bei dem hier vorlie­ genden System kann auf diesen Stahlbau weitgehend verzichtet werden.
Diese Lösung sieht im Gegensatz zu den meisten bisher bekannten Lösungen mehr als zwei Antriebe (1) bzw. Stützen (1) vor. Das System ist somit stabiler und die Säulen (1) befinden sich außerhalb des Türschwenkbereiches (T). Die bei diesem System verwendete Hydraulik beinhaltet sowohl die Antriebs- als auch die Stützfunktion des Parksystems. Die Zylinder (1) selbst sind so angeordnet, daß die Kolbenstangen (5) nach unten ausfahren und das Park­ system nach oben drücken (Druckzylinder).
Die meisten herkömmlichen Systeme dieser Art verfügen über einen mechanischen Zwangs­ gleichlauf. Ein solcher Zwangsgleichlauf ist bei diesem System nicht vorhanden. Der Gleich­ lauf bei diesem System wird mittels Hydraulik, in Kombination mit einem Element (19) das Lageabweichungen erfassen kann, hergestellt. Ein Abweichen der Plattformen aus der waage­ rechten Lage kann aufgrund des verwendeten Mehrfachmengenteilers (18) mit hoher Präzi­ sion nur in geringem Umfang stattfinden. Ein leichtes Abweichen aus der Nullage wird durch das jeweilige Anfahren der oberen (OE) oder unteren (UE) Endstellung ausgeglichen. Ein etwaiges stärkeres Abweichen aus der Nullage während des Betriebs wird durch die erwähnten Neigungsmeßeinheiten (19) erfaßt. Diese Abweichung wird mittels Elektrik an ein Wegeventil (20) weitergegeben, das dann im Hubbetrieb eine Warnleuchte aktiviert und im Senkbetrieb zudem das System zum Stillstand bringt. In diesem Zustand ist nur noch ein Hubbetrieb möglich. Ziel dieser Einrichtung ist es, das System durch Anfahren der oberen Endstellung (OE) von selbst wieder in die Nullage zu bringen. Bei zu starker Abweichung muß von der Möglichkeit des nach oben Fahrens des Systems abgesehen werden. Ein Ingangsetzen ist nur noch durch den Wartungsdienst möglich. Das Wegeventil (20) steuert im Regelfall den Hydraulikölstrom für das Heben und das Senken. In seiner Nullstellung stellt es in dem Hydrauliksystem überall den gleichen Druck her.
Beim Erreichen der oberen Endstellung (OE) wird die Stabilität des Parksystems durch Seile, Bänder oder Ketten (9) gewährleistet. Diese Verspannelemente (9) verhindern ein etwaiges Umkippen des gesamten Parksystems. Schon vor Erreichen der oberen Endstellung (OE) sind die Verspannelemente (9) so vorgespannt, daß das System in sich stabil ist. Unmittelbar vor Erreichen der oberen Endstellung (OE) wird durch die Art der Verspannung das gesamte Parksystem mit seinen Führungen (12) an der unteren Plattform (14) zudem gegen die vorderen Führungen (10) gedrückt. Durch das Heranziehen des Parksystems an die Führun­ gen (10) erhöht sich nochmals die Stabilität. Die Verspannelemente (9) wandeln in der oberen Endstellung (OE) die beim Befahren der unteren Plattform (13) entstehenden Horizontal­ kräfte (F1) in Vertikalkräfte (F2) um und leiten diese in den Grubenboden (16) ein. Somit treten keine Querkräfte (F1) an den Zylindern (1) auf.
Als weitere Elemente zur Versteifung des Parksystems dienen zum einen die Verbindungs­ elemente (2) in denen die Zylinder (1) montiert sind und die die obere Plattform (13) mit der unteren Plattform (14) verbinden. Als weiteres stabilisierendes Element zwischen der oberen Plattform (13) und der unteren Plattform (14) sind zwei Schienen (17) an den jeweiligen hinteren Ecken des Parksystems angebracht.
Es existiert keine mechanische Zwangsfürung im Sinne herkömmlicher Parksysteme. Damit das Parksystem eine bestimmte Bewegungsrichtung nicht verlassen kann, läuft die untere Plattform (14) mittels der an ihr befindlichen Elemente (12) im Normalfall berührungslos vertikal in der Führungsschiene (10) im Hubbetrieb Richtung vorderer Grubenkante (15) oder im Senkbetrieb Richtung Grubenboden (16). Beim Senkbetrieb schwenken die an der oberen Plattform (13) befindlichen Anschläge (11) kurz vor Erreichen der unteren Endstellung (UE) in die Führungsschiene (10) ein und führen durch diese Arretierung damit zu einer weiteren Versteifung des Parksystems. Durch die starre Verbindung (2) der oberen Plattform (13) mit der unteren Plattform (14) wird eine sichere Arretierung des Anschlages (11) in der Führung (10) gewährleistet. Wird das Parksystem nach oben bewegt, haben die Anschläge (11) an der oberen Plattform (13) keine Bedeutung mehr.
Sowohl das untere Ende der Kolbenstange (5) des Zylinders (1) als auch die Verspann­ elemente (9) münden in einem Lager (6). Dieses Lager (6) kann wahlweise starr mit dem Grubenboden (16) verschraubt oder aber schallentkoppelt (6a) ausgeführt sein. Es ist so ausgeführt, daß es die Anschlußmöglichkeiten (8) für die Verspannelemente (9) beinhaltet. Das Schallschutzelement (6a) kann in einer Aufbau- oder einer Einbauvariante ausgeführt sein. Bei der Einbauvariante erfolgt die Bohrung in den Grubenboden (16) mittels eines Kernlochbohrers. Die Kernlochbohrungen können mittels einer Schablone auf dem Boden (16) ausgeführt werden. Somit kann die Maßhaltigkeit der Bohrungen zueinander gewähr­ leistet werden. Die Kolbenstange (5) ist durch einen Sicherungssplint (7) gegen das Herausrutschen aus diesem Lager (6) gesichert. Fällt nun ein größerer, härterer Gegenstand unter die untere Plattform (14) und wird diese nach unten bewegt, so setzt das Parksystem auf diesem Gegenstand auf. Die Kolbenstange (5), die in den Zylindermantel (1) eingezogen wird, wird dabei aus dem Lager (6) herausgerissen. Der Sicherungssplint (7) wird dabei mit herausgetrennt. Beim Nachobenfahren des Parksystems fügt sich die Kolbenstange (5) auto­ matisch wieder in das Lager (6) ein. Ein herbeigerufenes Wartungspersonal entfernt den Gegenstand und ersetzt den Sicherungssplint (7).
Das Parksystem kann in Abhängigkeit von der Art der Ausführung des Lagers (6) auf zwei­ erlei Weisen montiert werden. Bei der Ausführung des Lagers (6) als Aufbauvariante besteht unabhängig davon ob es sich bei dem Lager um eine schallentkoppelte Variante (6a) handelt, die Möglichkeit, das Parksystem zunächst komplett zusammenzubauen. Nach der Komplett­ montage des Parksystems kann dieses mittels von z. B. Schwerlastrollen in seine endgültige Position auf dem Grubenboden (16) gebracht werden. Die Lager (6) werden nachträglich mit dem Grubenboden (16) verschraubt. Die zweite Montagevariante betrifft das Lager (6) als Einbauelement in einer schallentkoppelten Version (6a). Die Öffnungen für die Einbausockel im Grubenboden (16) werden mittels Kernlochbohrung geschaffen. Die Maßhaltigkeit der einzelnen Kernbohrlöcher zueinander kann z. B. durch Schablonen gewährleistet werden. Nach dem Einsetzen des elastischen Lagers (6a) in die Öffnungen des Grubenbodens (16), wird das Parksystem auf den so vorbereiteten Lagern (6a) aufgebaut.
Durch die Kombination Mehrfußlösung, Hydraulikzylinder (1) als Antriebs- und Stützeinheit, sowie der Verwendung der Verspannelemente (9) unterhalb der unteren Plattform (14) kann das System sehr filigran gestaltet werden. Aufwendige mechanische Lösungen sind nicht notwendig. Der aber dadurch notwendige erhöhte Aufwand für die Sicherstellung und den Abgleich des Gleichlaufs der Hydraulikzylinder (1) kann dadurch kompensiert werden, daß präzise Hydraulikbauelemente (18) (wie zum Beispiel Mehrfachmengenteiler) in Kombination mit Komponenten zur Lageerfassung (19) verwendet werden.

Claims (13)

1. Mechanische Parkeinrichtung mit hydraulischem Antrieb, wobei mindestens zwei voneinander unabhängige Stellplätze (13, 14) vorhanden sind. Das Ein- und Ausparken auf allen Stellplätzen (13, 14) erfolgt stets waagerecht. Das Parksystem ist so ausgelegt, daß es über mehrere Antriebselemente (1) verfügt. Diese Antriebselemente (1) übernehmen zugleich die Stützfunktion des Parksystems. Somit kann auf einen aufwendigen Stahlbau (Gerüstbau) verzichtet werden. Dies wiederum ermöglicht die filigrane Aufbauweise des Parksystems dadurch gekennzeichnet,
  • - daß das System auf einer Mehrfußlösung basiert, wobei die Stützen, die zugleich auch die Antriebselemente (1) des Systems sind, so angeordnet sind, daß Sie außer­ halb des Türschwenkbereichs (T) liegen. Dies ermöglicht es, daß die Türen des Pkw′s weiter geöffnet werden können als bei konventionellen Parksystemen.
  • - daß der höhere Aufwand für den Gleichlauf der Mehrfußlösung durch einen Mehr­ fachzahnradmengenteiler (18) gewährleistet wird, wobei ein leichtes Abweichen aus der Nullage durch das jeweilige Anfahren der oberen und unteren Endstellung (OE, UE) ausgeglichen wird.
  • - daß die mechanische Stabilität und Sicherheit des Systems beim Erreichen der oberen Endstellung (OE) unter anderem durch Verspannelemente (9), wie z. B. Seile, Bänder oder Ketten gewährleistet ist, die von der Unterseite der unteren Plattform (14) gegen die Lager (6, 6a) am Grubenboden (16) in einer Art Windverband ver­ spannt sind.
2. Parksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Mehrfußlösung eine höhere Standsicherheit des Parksystems gegeben ist. Ein aufwendiger Stahlbau mit Stützfunktion kann somit entfallen. Die Zylinder (1), die hier eine Schlüsselstellung ein­ nehmen, sind mittels eines Bolzens (3) sowie einer Bügelschraube (4) an dem Verbin­ dungselement (2) befestigt.
3. Parksystem nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Parksystem nur in der Lagerung der Hydraulikzylinder (1) in den Lagern (6, 6a) und zwischen den Führungselementen (12) und den Arretierungselementen (11) mit den Führungsschienen (10) mit dem Grubenboden (16) oder gegen sonstige Seitenwände abgestützt ist. Es handelt sich somit um ein weitgehend freistehendes Parksystem.
4. Parksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der für den Gleichlauf erforderliche Mehrfachzahnradmengenteiler (18), die elektrischen Komponenten zur Nei­ gungsmessung (19) als auch das Wegeventil (20) an der Unterseite der oberen Plattform (13) und dabei in räumlicher Nähe zueinander befinden.
5. Parksystem nach Anspruch 1 und Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Messung der Abweichung aus der Nullage erforderlichen Komponenten aus einfachen Quecksilberschaltern oder wahlweise aus Wasserschaltern bestehen, die über eine kleine Auswerteelektronik verfügen. Die maximal tolerierbare Abweichung beträgt 1°. Informationen an die Hydraulik werden auf elektrischem Wege weitergegeben.
6. Parksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verspannelemente (9), wie z. B. Seile, Bänder oder Ketten beim Erreichen der oberen Endstellung (OE) von der Unterseite der unteren Plattform (14) gegen die Lager (6, 6a) am Grubenboden (16) in einer Art Windverband verspannt sind. Dabei besitzen die Verspannelemente (9) am Lager (6, 6a) eine Anschlußmöglichkeit (8) und sind an der Unterseite der unteren Plattform (14) auf Höhe der Zylinderbefestigung des Verbindungselementes (2) mit der unteren Plattform (14) an dieser befestigt.
7. Parksystem nach Anspruch 1 und Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verspannelemente (9) zum einen ein räumliches Kreuz unterhalb der unteren Plattform (14) in der oberen Endstellung (OE) bilden. Die Verspannelemente (9) verlaufen dabei von den jeweils vorderen Lagern (6, 6a) diagonal nach oben und hinten zu den auf der jeweils anderen Seite des Parksystems befindlichen Anschlußmöglichkeiten unterhalb der unteren Plattform (14). Auf Höhe der Berührpunkte der beiden Verspannelemente (9) sind diese zum Zwecke einer gesicherten Seilführung im Betriebsfall miteinander verbunden.
8. Parksystem nach Anspruch 1 und Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verspannelemente (9) zum anderen ein Kreuz unterhalb der unteren Plattform (14) in der oberen Endstellung (OE) bilden. Die Verspannelemente (9) verlaufen dabei von den jeweils hinteren Lagern (6, 6a) diagonal nach oben zu den auf der jeweils anderen Seite des Parksystems befindlichen Anschlußmöglichkeiten unterhalb der unteren Plattform (14). Auf Höhe der Berührpunkte der beiden Verspannelemente (9) sind diese zum Zwecke einer gesicherten Seilführung im Betriebsfall miteinander verbunden.
9. Parksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Stabilität des Systems durch die starre Verbindung der oberen Plattform (13) und der unteren Plattform (14) mit den Verbindungselementen (2) gegeben ist. Zudem sind die beiden Plattformen (13, 14) an den jeweils hinteren Ecken durch zwei L-förmige Schienen (17) miteinander verbunden.
10. Parksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheit und Stabilität des Parksystems desweiteren durch Führungen (10, 12) gewährleistet wird. Die beiden Führungsschienen (10) sind von der vorderen Grubenkante (15) vertikal nach unten verlaufend an der Grubenwand montiert. Die beiden Führungsschienen (10) sind als Z- Profil ausgelegt und gegengleich montiert. Die beiden Führungsnasen (12) sind an der Vorderseite der unteren Plattform (14) montiert und greifen stets in die Führungsschienen (10). Zudem gibt es die an der oberen Plattform (13) befindlichen Anschläge (11), die beim Einschwenken in die Führung (10) das Parksystem in der unteren Endstellung (UE) zusätzlich arretieren. Diese Anschläge (11) sind räumlich gesehen exakt über den Führungsnasen (12) auf der darüberliegenden Plattform (13) angeordnet.
11. Parksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (5) des Zylinders (1) auf dem Grubenboden (16) in einem Lager (6, 6a) justiert ist. Die Kolbenstange (5) ist durch einen Sicherungssplint (7) gegen ein Herausrutschen aus dem Lager (6, 6a) gesichert. Das Lager (6, 6a) verfügt über Anbindungsmöglichkeiten (8) an denen die Verspannelemente (9) wie z. B. Seile, Bänder oder Ketten befestigt sind. Das Lager (6, 6a) kann als Einbau- oder als Aufbauvariante ausgelegt sein. Zudem kann das Lager (6, 6a) als Standardlager (6) oder in einer Schallschutzversion (6a) eingebaut sein.
12. Parksystem nach Anspruch 1 und Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Schallschutzeinbaulager (6a) ein Element ist, das aus einer Gummi-Metall-Verbindung besteht. Der Zylinderkolben (5) wird direkt in dieses Element eingeführt. Das Schallschutzeinbaulager (6a) wird ohne zusätzliche Verschraubungen in eine mittels Kernlochbohrung geschaffene Öffnung eingesetzt. Das Schallschutzeinbaulager (6a) weist oberhalb des Grubenbodens (16) kaum eine Bauhöhe auf.
13. Parksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für Wartungsarbeiten am Parksystem eine spezielle Schutzhülle (21) zur Ummantelung um den Zylinderkolben (5) verwendet wird. Dieser Abstützmantel (21) besteht aus zwei halbrohrförmigen Schalen, die im geschlossenen Zustand die Form eines Rohres darstellen. Der Innendurchmesser dieser Abstützsicherung (21) ist etwas größer als der Außendurchmesser der Zylinderkolbenstange (5). Die beiden halbrohrförmigen Schalen werden im Benutzungsfall mittels eines Schnellverschlusses (22) miteinander verbunden. Bei einem etwaigen Absenken des Zylinders (1) während Wartungsarbeiten, setzt der Zylindermantel (1) auf der Abstützsicherung (21) auf. Der Druck des Parksystems an dieser Stelle lastet somit auf der Abstützsicherung (21). Ein weiteres Absenken des Parksystems ist somit nicht möglich.
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