AT20944B - Schiffshebewerk. - Google Patents

Schiffshebewerk.

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AT20944B
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AT
Austria
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container
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boat lift
attached
lift
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John Arthur Saner
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John Arthur Saner
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Österreichische 
 EMI1.1 
 JOHN ARTHUR SANER IN   HIGHFIELD   (ENGLAND). 



    Sctuffshebewerk.   



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Heben und Senken von Schiffen, die bei   Schiffahrtskanälen   und auch um Schiffe aus dem Wasser herauszuheben, um sie in Trockendocks zu bringen, benutzt werden kann. In den Zeichnungen ist Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 ein Vertikalschnitt senkrecht zur Längsachse des Troges. 



   Die Hebevorrichtung besteht aus einem Tank, Trog oder sonstigen Behälter a zur Aufnahme des Wasserfahrzeuges, weiters aus einem Rahmen oder Gerüst aus Trägern oder dgl. b längs jeder Seite der Hebevorrichtung, an deren oberen Teilen eine Anzahl in   Lagern f drehbarer Rollen   c angebracht ist, über die Seile      beliebigen Querschnittes laufen, die an einem Ende mit dem Behälter a verbunden sind und deren anderes Ende ein Gegengewicht e trägt: Rollen und Seile sind parallel angeordnet und liegen verhältnismässig nahe aneinander.

   Zur   Ausgleichung   der   beiderseits der Rotten   zur Wirkung kommenden   Seiltrumgewichte   sind an dem Behälter a der Hebevorrichtung und an den Gegen-gewichten   lietteti li und i   befestigt bezw. angehängt, die per laufendem Meter ebenso schwer wie die   Seile d sind. Das   untere Ende einer jeden Kette h und i ruht in dem dargestellten Beispiele in   Ausnehmungen   j und k und lagern sich, wenn der   Behälter a gesenkt   wird, auf den Boden der Kammer j auf, so dass ihr Gewicht in   dem Masse abnimmt,   wie das von 
 EMI1.2 
 vom Boden der   Bodenausnohmungen   k abgehoben und gleichen das sich verkürzende Seil-   trum   aus.

   Beim Heben des Behälters a spielt sich der Vorgang in umgekehrter Weise ab. 
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 gleich dem Gewichte des Wassers   in dem Körper a bei mittlerem Wasserstande   vermehrt um das Gewicht des Behälters ist. so wird in dem Lanzen System das   Gleichgewicht   erhalten. 



   Um die Vorrichtung zu   betätigen,   d. h. die Hebevorrichtung mit oder ohne Last zu hohen oder zu senken, lässt man Wasser aus dem Behälter a austreten und stellt so einen niedrigeren Wasserstand her, wenn sich der   Behälter   unten befindet, so dass derselbe durch die Wirkung der Gegengewichte gehoben wird. Um dann den Behälter zu senken, wird in den Behälter a eine geringe Menge Wasser zugegeben und in demselben ein über dem mittleren liegender Wasserstand hergestellt ; dann sinkt der Behälter a und hebt die   Gewichte e.   



     Die Betätigung   der Vorrichtung kann auch durch eine mit Elektrizität, Dampf oder einer anderen Kraft getriebenen Kraftmaschine bewerkstelligt werden. 



   In dem dargestellten Beispiele besteht die maschinelle   Anl i'f aus   einem Motor m, etwa einem Elektromotor, der vermittelst der   Treibwollen ? !,   zwei   dur < 'h Schnecken-oder   Kegelräder angetriebenen   Gegenwellen   o, die mit den Achsen der Räder. c parallel sind und Stirnräder   p   tragen, die wiederum mit den an den Seilscheiben c angeordneten Stirnrädorn q in Eingriff stehen, so dass die Seilscheiben c bei Umdrehung los Motors verdreht werden. 



   Der Behälter oder Trog   a   kann in ein Trockendock oder einen Behälter r mit wasserdichtem Verbindungstor und bewegbaren Teilen auf irgendwelche bekannte Art ge- 

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 senkt werden. Da aber der Trog das Bestreben haben kann, aufzusteigen, wenn er mit dem unteren Wasserstand in Verbindung steht, so können Reihen von Haken oder Anschlägen von passender Form angeordnet sein, um ihn während des Zeitraumes niederzuhalten, in welchem das Fahrzeug in den Trog eintritt oder ihn verlässt. Während des Übergangsstadiums kann die Vorrichtung an dem obersten Teile keinen Schaden erleiden, da Blöcke zur Aufnahme der Gegengewichte e vorgesehen sein können, an welche sie in dieser Lage zu liegen kommen oder sie können auf jeden Fall den Boden vollständig oder fast vollständig berühren. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Schiffshebewerk mit einem zur Aufnahme des Schiffes dienenden Trog (a), der an einer Anzahl von über beiderseits des Gerüstes (b) angebrachten über Rollen (c) laufenden und Gegengewichte.   (e)   tragenden Seilen (d) aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl an der Trogunterseite sowie an den Gegengewichten Ketten angehängt sind, die per laufendem Meter gleich schwer den Seilen sich mit ihren unteren freien Enden auf den Erdboden auflegen bezw. von demselben abheben, je nachdem der Trog gehoben oder gesenkt wird, so dass das zwischen dem Erdboden und dem Aufhängepunkt zur Wirkung kommende Kettentrum für jede Höhenlage des Troges der jeweiligen Verkürzung oder Verlängerung des Seiles entspricht, zum Zwecke, die beiderseits der Rollen   zur Wirkung kommenden Seiltrumgewichte   auszugleichen.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Schiffshebewerkes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle beiderseits des Troges angeordneten Seilscheiben (c) durch ein gemeinsames von einem Motor angetriebenes Windwerk gedreht werden, wodurch alle Seile (d) auf gleiche Länge aufgewunden, der Trog in gleicher Lage erhalten und die Betätigung der Hebevorrichtung geregelt werden kann. EMI2.1
AT20944D 1904-02-24 1904-02-24 Schiffshebewerk. AT20944B (de)

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AT20944B true AT20944B (de) 1905-08-10

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ID=3527609

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