DE2132142B2 - Hebebuhne zum Trockenstellen bzw Zuwasserlassen von Schiffen, die aus einer oder mehreren Platt formen besteht - Google Patents

Hebebuhne zum Trockenstellen bzw Zuwasserlassen von Schiffen, die aus einer oder mehreren Platt formen besteht

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DE2132142B2 DE19712132142 DE2132142A DE2132142B2 DE 2132142 B2 DE2132142 B2 DE 2132142B2 DE 19712132142 DE19712132142 DE 19712132142 DE 2132142 A DE2132142 A DE 2132142A DE 2132142 B2 DE2132142 B2 DE 2132142B2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C3/00Launching or hauling-out by landborne slipways; Slipways
    • B63C3/06Launching or hauling-out by landborne slipways; Slipways by vertical movement of vessel, i.e. by crane

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Hebebühne in der unteren Stellung,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Hebebühne nach Fig.l,
F i g. 3 eine Seitenansicht der Hebebühne in der oberen Stellung,
F i g. 4 eine Draufsicht auf die Hebebühne in der ooeren Stellung,
F i g. 5 einen Querschnitt der Hebebühne in der unteren Stellung,
F i g. 6 einen Querschnitt der Hebebühne in der oberen Stellung,
F i g. 7 einen teilweisen Querschnitt mit der Windenanordnung in größerem Maßstab,
F i g. 8 einen teilweisen Längsschnitt durch F i g. 7, und
Fig. 9 einen teilweisen Horizortalschnitt durch F ig. 7.
In der F i g. 1 ist die erfindungsgemäße Schiffshebebühne in einer Draufsicht, und zwar in der unteren Stellung der Bühne, dargestellt. Die gesamte Hebebühne besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus drei längs- und querversteiften orthotropen Plattformen, die mit la, Ib und 1 c bezeichnet sind.
Unter orthotroperPlattform ist dabei eine Platte zu verstehen, die in zwei senkrecht zueinander stehenden Richtungen verschiedene Steifigkeiten aufweist.
Die Plattformen sind untereinander und auch zur Helling hin durch gelenkige Zwischenelemente 2 verbunden. Jede Plattform wird aus sieben Querträgern 3, die an vierzehn Winden 4 hängen, und aus Längsträgern 5 und 6 (F i g. 6) gebildet. In F i g. 2 ist die Hebebühne nach F i g. 1 und damit in der unteren Stellung in einer Seitenansicht dargestellt. In dieser Stellung ruht die Bühne auf Absetzelementen 7. Die Enden der Querträger 3 sind mit Seilrollen 22 versehen, über die die Hubseile 8 geführt sind. Die Plattformen müssen natürlich nicht unbedingt durch gelenkige Zwischenelemente 2 miteinander verbunden sein, sondern können vom Antriebssystem her auch mechanisch völlig unabhängig voneinander an den Hubseilen 8 hängen oder aber sogar mittels Kragarmen 10 biegesteif miteinander verbunden sein. Bei mechanischer Unabhängigkeit voneinander erscheint es ratsam, die gesamte Bühne mit einem durchgehenden Deckblech 15 zu versehen und dieses so auszusteifen, daß es von Lastkraftwagen befahren werden kann. Das durchgehende Deckblech 15 weist demgemäß an der Unterseite Längs- und Quersteifen auf und wird nach der Theorie der mittragenden Breite zum Mittragen herangezogen.
Die Querträger 3 sind durch die Wahl hochfester Stähle, beispielsweise St. E 70, besonders elastisch ausgebildet, was für das Aufsetzen der tiefliegenden Enden getrimmter Schiffe besonders wichtig ist.
Die Längssteifigkeit wird so gewählt, daß bei den durch die Steuerung begrenzten Durchbiegungen keine überbeanspruchung der Längsträger 5,6 auftritt. Die begrenzte Längsdurchbiegung der Plattformen la, Ib und Ic ist andererseits das Kriterium für das gleichmäßige Fahren der drei Plattformen, auf denen das insist ungleichmäßig verteilte Schiffsgewicht ruht.
Die F i g. 3 und 4 zeigen in Draufsicht und Seitenansicht die Hebebühne in der oberen, d. h. in der Lage mit dem gehobenen Schiffskörper9. In der Seitenansicht (F i g. 3) ist der Längsträger 5 mit den entsprechenden Querträgern 3 dargestellt. Auf den schienentragenden Längsträgern 5 sind die Verschiebewagen 11 zu sehen, von denen das Schiff verfahrbar getragen wird. Wie aus der Draufsicht (F i g. 4) zu erkennen st, laufen die Verschiebewagen 11 auf vier Schienensträngen 12, wobei im Hinblick auf die
ίο praktisch ebenen Schiffsboden alle Achsen der Wagen zum Tragen des Schiffsgewichts herangezogen werden. Hierbei ist es möglich, den auf den mittleren Schienen 12 laufenden Wagen die doppelte Achsanzahl gegenüber den äußeren zu geben. Zum Überfah-
ren der zwischen den Plattformen la, Ib, Ic liegenden Zwischenräume sind Verbindungsträger 13 mit aufgeschweißten Schienen vorgesehen, die bei Benutzung aller oder nur zweier Bühnenteile eingelegt und bei Benutzung eines Bühnenteiles entfernt werden können.
In den F i g. 5 und 6 ist die Hebebühne in Querschnitten dargestellt, wobei in F i g. 5 die untere und in F i g. 6 die obere Stellung der Bühne gezeigt ist. Zwischen den senkrechten Stützwänden 14, die auf den Oberkanten die Winden 4 tragen, hängt die Bühne, die aus den einzelnen Plattformen la, Ib und 1 c gebildet wird, in den Hubseilen 8. Das Deckblech 15 dient in Längs- und Querrichtung als Obergurt.
Sowohl die lastverteilenden Hauptlängsträger 5 als auch die Nebenlängsträger 6 weisen Untergurte 16 und 17 zur Erzielung der jeweils gewünschten Steifigkeit auf. Auf der Oberseite der Plattformen sind vier Schienenstränge 12 mit den Verschiebewagen 11 angeordnet, auf denen wiederum Pallen 18 vorgesehen sind, die den Schiffskörper 9 abstützen. Da die Neigung der Schiffe abgelesen weracn kann und die Lastverteilung bekannt ist, wird an den Schiffsenden die Dichte der aufzustellenden Wagen 11 und Pallen 18 so vorgesehen, daß keine Überbeanspruchung des Schiffes, der Wagen und der Schienen auftritt. Für die Stellen, an denen sich das Schiff in der Regel zuerst auf die Pallen 18 setzt und im Bereich der größten Gewichtsordinaten, können verstärkt ausgebildete Wagen 11 und darunter Querträger aus höherfestem Material verwendet werden. Die Steifigkeit der Querträger untereinander soll jedoch möglichst gleich groß sein. Es kommt lediglich darauf an, daß ungleich große Schiffslasten durch die elastische Durchbiegung der höher belasteten Querträger auf eine größere Länge verteilt werden, d. h. das Schiff erhält eine elastische Bettung.
Auf den Sützwänden 14 zu beiden Seiten der Hebebühne sind die Windenrahmen 24 angeordnet, in die jeweils eine Seiltrommel 19 eingebaut ist. Das Hubseil 8 läuft in Richtung der am Seil 8 markierten Pfeile über Seilrollen 22, wie sie in den F i g. 7, 8 und 9 dargestellt sind. Aus diesen Figuren geht hervor, daß es sich dabei jeweils um eine in die Enden der Querträger eingebaute Doppelseilrolle handelt. Das Seil 8 wird nach Führung um die erste Seilrolle
22 über eine weitere im Windenrahmen 24 angeordnete Seilrolle 25 geführt, umläuft, zurückgeführt, die zweite der Doppelrollen 22 und führt zu einer Ausgleichsrolle 20, die vor dem Schutzkasten 21 der Winde zur Plattformseite hin angeordnet ist. Die obere Stellung der Hebebühne wird durch den Riegel
23 begrenzt. Über die Seilausgleichsrolle 20 wird, da
zwei Doppelrollen 22 jeweils vorgesehen sind, eine gleichmäßige Lastverteilung auf acht Seilquerschnitte je Querträgeranschluß erzielt.
Als Antriebsmotoren für die Winden werden Elektromotoren geeigneter Leistung mit eingebauten Scheibenbremsen verwendet. Die Hubgeschwindigkeit wird vom Steuerstand aus gesteuert. Der Gleichlauf der Hebebühne wird durch Sollwertgeber veranlaßt. Sobald der Höhenunterschied der Aufhängepunkte der Bühne ein vorgegebenes Maß überschreitet, wir die vorauseilende Winden-Gruppe bzw. -Gruppen auf langsameren Lauf oder ganz abgeschaltet, bis die zurückgebliebenen Windengruppen aufgeholt haben bzw. etwas vorauseilen. Dieses höhenabhängige Regel- und Steuersystem gewährleistet, daß die mit den Verschiebewagen 11 versehenen Plattformen, wie normalerweise vorgegeben, waagerecht ankommen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 ... eine Einstellung der Neigung derPIattform von einem Patentansprüche: zentralen Schaltbrett aus vorgenommen werden
1. Hebebühne zum Trockenstellen bzw. Zu- kann. Nachteilig ist bei dieser bekannten Plattform Wasserlassen von Schiffen, die nus einer oder meh- aber, daß die durch ein Schiff erzeugte ungleichmäreren, Quer- und Längsträger aufweisenden, mit- 5 ßige Last, die Plattform auch ungleichmäßig belastet, einander verbindbaren und mit Schienen für Ver- Es ist ferner bekannt, daß bei Schiffshebebühnen die schiebewagen versehenen Plattformen besteht Plattform aus zwei oder mehr voneinander getrenn- und mittels an beiden Enden der Querträger der- ten Teilen aufgebaut ist, wobei jedoch das Ziel verselben befestigten Hubseilen und ortsfest an- folgt wird, mehr als ein Schiff, beispielsweise zwei geordneten, durch zentral steuerbare Elektromo- io Schiffe, auf zwei Plattformen in der gleichen Zeit antoren angetriebene Winden anzuheben bzw. ab- zuheben. Auch hier kann also eine gleichmäßige Verzusenken ist, dadurch gekennzeichnet, teilung der Last eines Schiffes nicht vorhanden sein, daß die einzelnen Plattformen (la, Ib, Ic) mit Es ist weiterhin bereits eine Vorrichtung zum Heihren Quer- und Längsträgern (3; 5,6), in Form ben von Schiffen bekannt, bei der die Plattform in orthotroper Platten, derart biegesteif ausgebildet 15 Längsrichtung gliederartig ausgebildet ist und durch sind, daß ihre Längsdurchbiegung mittels der voneinander unabhängige, paarweise Betätigung der über Soll- und Ist-Wertgeber gesteuerten, in be- Motoren und damit der Hebevorrichtung, in.Anpaskannter Weise einzeln oder in Gruppen steuerba- sung an den jeweiligen Neigungswinkel des Kieles, ren Elektromotoren klein gehalten ist, und die geneigt und anschließend durch gleichzeitigen AnQuerträger (3) sich bei ungleicher Belastung, in 20 trieb aller Motoren unter Beibehaltung dieser Nei-Abhängigkeit von der Steifigkeit der Längsträger gung gehoben werden kann.
(5,6), so weit durchbiegen, daß eine Lastvertei- Diese Vorrichtung weist jedoch den Nachteil auf,
lung über mehrere Querträger (3) gewährleistet daß durch die vertikale Bewegung der Querträger ist. gegenüber den Zwischenteilen seitlich gesehen Ab-
2. Hebebühne nach Anspruch 1, dadurch ge- 25 stufungen und Knicke in der Hebebühne auftreten, kennzeichnet, daß die Schienen (12) für die Ver- so daß eine mögliche Lastverteilung durch Längsschiebewagen (11) innerhalb der einzelnen Platt- unterzüge wirkungslos ist.
formen (1 a, Ib, 1 c) in bekannter Weise durch Auch ist die Biegesteifigkeit der einzelnen Längs-
lastverteile· de Längsträger (5) unterstützt sind, träger derart gering, daß eine Lastverteilung über wobei zwischen je zwei Plattformen auswechsel- 30 mehrere Querträger nicht stattfinden kann. Durch bare Schienenstücke mit kotübertragenden Ver- die Abstufungen an den gelenkigen Anschlußstellen bindungsträgern (13) \ orgesehen sind, der Querträger mit den Zwischenteilen können
3. Hebebühne .nach Anspruch 2, dadurch ge- außerdem die Schienen an all diesen Stellen überbekennzeichnet, daß, die lastverteilenden Längsträ- ansprucht werden. Darüber hinaus ist eine solche ger (5) in bekannter Weise gelenkig oder biege- 35 Vorrichtung durch die vielen beweglichen Teile besteif mit den einzelnen Plattformen (1 a, 1 b, 1 c) sonders verschleißanfällig und in der Herstellung verbunden sind. kostenaufwendig.
4. Hebebühne nach Anspruch 1, dadurch ge- Es ist daher Aufgabe der !Erfindung, eine Schiffskennzeichnet, daß die Plattformen (la, Ib, Ic) hebebühne zu schaffen, die sich über die gesamte in bekannter Weise mit einem gemeinsamen 40 Länge dem Kiel eines zu hebenden Schiffes unter Deckblech (15) versehen sind, das mit lastvertei- gleichmäßiger Verteilung der Last flexibel anpaßt, lenden, torsionsweichen oder torsionssteifen Rip- bei der Abstufungen zwischen den Querträgern verpen ausgesteift ist. mieden werden und die darüber hinaus in der Her-
5. Hebebühne nach Anspruch 1, dadurch ge- stellung einfach, kostengünstig und besonders widerkennzeichnet, daß zur Justierung der Soll- und 45 standsfähig gegen Verschleiß ist.
Ist-Wertgeber in der jeweiligen Ausgangsstellung Diese Aufgabe wird bei eiiaer eingangs erwähnten
die einzelnen Plattformen (la, Ib, Ic) in der Hebebühne erfindungsgemäßi dadurch gelöst, daß oberen Stellung je eine Verriegelung (23) aufwei- die einzelnen Plattformen mit ihren Quer- und sen und in der unteren Stellung auf Aufsetzele- Längsträgern in Form orthotroper Platten, derart menten (7) ruhen. 50 biegesteif ausgebildet sind, daß ihre Längsdurchbie
gung mittels der über Soll- und Ist-Wertgeber gesteu-
erten, in bekannter Weise einzeln oder in Gruppen
steuerbaren Elektromotoren klein gehalten ist, und die Querträger sich bei ungleicher Belastung, in Ab-
Die Erfindung betrifft eine Hebebühne zum Trok- 55 hängigkeit von der Steifigkeit der Längsträger, se kenstellen bzw. Zuwasserlassen von Schiffen, die aus weit durchbiegen, daß eine Lastverteilung über meheiner oder mehreren, Quer- und Längsträger aufwei- rere Querträger gewährleistet ist.
senden, miteinander verbindbaren und mit Schienen Vorteilhaft können dabei die Schienen für die Ver-
für Verschiebewagen versehenen Plattformen besteht schiebewagen innerhalb der einzelnen Plattformen in und mittels an beiden Enden der Querträger dersel- 60 bekannter Weise durch lastverteilende Längsträgei ben befestigten Hubseilen und ortsfest angeordneten, unterstützt sein, wobei zwischen je zwei Plattformen durch zentral steuerbare Elektromotoren angetrie- auswechselbare Schienenstücke mit lastübertragenbene Winden anzuheben bzw. abzusenken ist. den Verbindungsträgern vorgesehen sind.
Es ist bereits bekannt, bei Hebebühnen zum Trok- Weiterhin können vorteilhafterweise die Plattforkenstellen bzw. Zuwasserlassen von Schiffen die 65 men in bekannter Weise mit einem gemeinsamer Längs- und Querneigung einer festen Plattform ein- Deckblech versehen sein, das mit lastverteilenden zustellen. Dies geschieht über mit Steuerungsmitteln torsionsweichen oder torsioDiSSteifen Rippen ausge· ausgerüstete Winden, die so eingerichtet sind, daß steift ist.
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