DE507567C - Walzenhebevorrichtung - Google Patents

Description

Der Erfindungsgegenstand bildet eine besondere Ausbildung der Walzenhebevorrichtung, und zwar sowohl für die Walze auf der Einschnitt- als auch für diejenige auf der Ausschnittseite.

In der Zeichnung ist diese Anordnung dargestellt : Die Ketten α umschlingen die Walzenachse b und in ihrer Verlängerung gleichzeitig die Walzenachse c. Wird die Winde derart geschaltet, daß die Ketten sich in der Pfeilrichtung bewegen, so wird die Walze d sich so lange senken, bis sie auf einem zwischen den Walzen liegenden Stamm aufruht. Läßt man die Winde in der gleichen Richtung weiterlaufen, so wird das aufwärts gehende Trumm der Kette so lange verkürzt, bis dadurch die Walze c angehoben wird, während das abwärts gehende Kettentrumm langer wird und die Walze freigibt, so daß sie entweder den zu schneidenden Stamm durch ihr Gewicht festhält oder auf der unteren Begrenzung ihrer Führung aufliegt. Um die Walzen voneinander unabhängig zu machen, muß die Länge der Hubkette so groß sein, daß die eine Walze ihren vollen Weg zurücklegen kann, ohne daß deshalb die andere in Bewegung kommt.

Claims (1)

1. Patentanspruch :

   Walzenhebevorrichtung nach Patent 506 200, dadurch gekennzeichnet, daß beide oberen Vorschubwalzen auf jeder Seite des Maschinenständers in Schlaufen je einer Kette hängen, die von einer elektrisch angetriebenen Winde bewegt werden.