DE828304C - Hebevorrichtung fuer Fahrzeuge - Google Patents

Hebevorrichtung fuer Fahrzeuge

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DE828304C
DE828304C DEV2893A DEV0002893A DE828304C DE 828304 C DE828304 C DE 828304C DE V2893 A DEV2893 A DE V2893A DE V0002893 A DEV0002893 A DE V0002893A DE 828304 C DE828304 C DE 828304C
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spindle
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DEV2893A
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Julio Villars
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/02Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms suspended from ropes, cables, or chains or screws and movable along pillars
    • B66F7/025Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms suspended from ropes, cables, or chains or screws and movable along pillars screw operated

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Silicates, Zeolites, And Molecular Sieves (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

  • Hebevorrichtung für Fahrzeuge Für Fahrzeuge gibt es gegenwärtig eine sehr grolle Anzahl von Hebevorrichtungen verschiedener Bauart. Einige davon sind mit vier Säulen versehen, zwischen denen lotrecht und parallel zu sich selbst eine Plattform oder ein beweglicher Träger verstellbar ist. Bei den modernsten Ausführungsformen wird diese Plattform von zwei Laufschienen gebildet, welche auf zwei Querschienen ruhen, deren Enden mit- in den Säulen gelegenen Betätigungsgliedern mechanisch verbunden sind. Diese Betätigungsglieder können entweder aus Seilen bestehen, welche über am oberen Ende der Säulen befestigte Umlenkrollen laufen und welche sich jedes auf einer mechanisch mit einem Motor verbundenen Trommel aufwickelt oder aus Schraubenspindeln, welche sich in an beiden Enden der Säulen gelegenen Lagern drehen und welche sich in am Fuß jeder Säule befestigten Axiallagern abstützen. Diese Spindeln sind meist mit einem Motor durch in Kanälen gelegene Übertragungswellen und Kegelräder mechanisch verbunden. Bei diesen beiden Bauarten ist es notwendig, die vier Säulen untereinander zu versteifen und eine gute Verankerung ihrer Füße im Boden vorzusehen, so daß sie horizontalen, sie umwerfenden Beanspruchungen, denen sie beim Heben eines Wagens ausgesetzt sind, standhalten. Es ist einleuchtend, daß solche Versteifungen für den Verkehr in dem Raum sehr störend sind, und in gewissen Fällen, insbesondere bei schweren und hohen Fahrzeugen (Autobusse usw.), diese Versteifungen nicht nur die Durchfahrt des Fahrzeuges durch die Hebevorrichtung, sondern auch das Auffahren derselben auf die Laufschienen verhindern.
  • Die Erfindung hat eine Hebevorrichtung zum Gegenstand, welche zwei Laufschienen aufweist, die auf zwei Querschienen ruhen, deren Enden mit vier in vier Säulen liegenden Betätigungsgliedern mechanisch verbunden sind. Diese Vorrichtung unterscheidet sich von den bekannten Vorrichtungen durch folgende Merkmale: Jedes Betätigungsglied wird von einer Schraubenspindel gebildet, welche in einem an dem oberen Ende jeder Säule befestigten Axiallager hängend abgestützt ist; jede Schraubenspindel arbeitet mit einer Mutter zusammen, die bezüglich eines an jedem Ende der Querschienen befestigten Tragstückes frei einstellbar ist und jede Säule ruht mit ihrem Fuß auf dem Boden und ist mit den anderen Säulen unter Vermeidung aller starren Abstützungen nur über den Boden verbunden, da diese Säulen praktisch nur in lotrechter Richtung liegenden Kräften unterworfen sind und diese auf den Boden übertragen.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch und beispielsweise zwei Ausführungsformen der Vorrichtung. Fig. i zeigt eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform; Fig. 2 zeigt hiervon eine Draufsicht, mit geöffneten Rinnen und fortgelassenen beweglichen Trägern; Fig.3 ist ein axialer Schnitt durch eine Säule; Fig.4 und 5 sind Ansichten von Einzelteilen; Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht der Hebevorrichtung nach einer zweiten Ausführungsform; Fig. 7 und 8 sind Ansichten von Einzelteilen; Fig. 9 erläutert das elektrische Schaltschema der Steueranlage eines Motors; Fig. io zeigt das Gesamtschema der elektrischen Leitungen der Vorrichtung.
  • Gemäß Fig. i bis 5 der Zeichnung weist die Hebevorrichtung vier Säulen A, b', C, und D auf, welche mit ihrem Fuß auf dem Boden aufsitzen und zwischen denen ein beweglicher Träger verstellbar ist, welcher zwei auf Querschienen T ruhende Laufschienen R aufweist. Jede Säule dient als Schutz und als Aufhängeorgan für ein von einer Schraubenspindel l' (Fig. 3) gebildetes Betätigungsglied, welches sich in den am oberen Ende und am Fuß jeder Säule angeordneten Lagern P dreht. Der untere feil von jedem Betätigungsglied stellt einen mit Kanten bzw. einem vieleckigen Querschnitt versehenen Teil i dar, auf dem ein auf einem Axiallager 3 liegendes Zahnrad 2 montiert ist. Das untere Ende jeder Schraubenspindel h weist einen kleineren Durchmesser auf und dreht sich in einem Lager oder in einer Führung 4. Das obere Ende jeder Spindel V trägt schließlich eine Platte 5, welche auf einem in dem oberen Teil j jeder Säule befestigten Axiallager 6 aufliegt.
  • Die Zahnräder 2 stehen untereinander durch Übertragungswellen 7 mechanisch in Verbindung, welche in Rinnen E liegen und welche an jedem ihrer Enden ein Ritzel8 tragen. Jedes Ritzel ist mit einem Zahnrad 2 im Eingriff und weist eine Nabe auf, die sich in einem Lager 9 dreht, das in der Wand eines dichten Gehäuses io vorgesehen ist. Ein im Boden befindlicher Motor :bi treibt eine der Übertragungswellen mit Hilfe einer Schnecke i i an, welche mit einem Schneckenrad 12 im Eingriff steht, das auf einer der Übertragungswellen 7
    befestigt ist. Die Ritzel 8 weisen eine axiale Boh-
    rung 13 auf, welche mit dem Grund eines Zahnes
    durch einen Kanal 14 in Verbindung steht. Radiale
    Kanäle 15 verbinden diese axiale Bohrung mit den
    Oberflächen, die von dem Lager 9 getragen werden.
    Jede Säule weist ein mit einem Längsschlitz 17
    (Fig.,4) versehenes Rohr 16 auf. Ein von einem
    Rohrstück mit horizontaler Achse gebildetes Trag-
    stück 18 ist starr mit einer Halterung i9 verbunden,
    und zwar mit Hilfe von den Schlitz 17 durch-
    setzenden Befestigungsgliedern 20. Jede Halterung
    19 hat im wesentlichen U-Form und ist mit ihren
    Schenkeln an einem der Enden einer Querschiene T
    starr befestigt. In dein Tragstück 18 befindet sich
    eine Mutter 21, welche mit der Spindel l' in Ein-
    griff steht, deren Drehachse praktisch senkrecht zu
    der Achse des Rohrstückes 18 liegt. Diese Mutter
    ist tonnenförmig ausgebildet und kann sich dem-
    nach im Innern des Rohrstuckes 18 frei einstellen.
    In der Wand des Rohrstückes 18 vorgesehene
    Öffnungen 22 (Fig. 3) lassen die Spindel h hin-
    durchtreten. Ein halbzylindrischer Schutzkörper 23
    ist hinter jedem Schlitz 17 vorgesehen.
    Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrich-
    tung ist die folgende: Wenn der Motor dl ein-
    geschaltet ist, versetzt er die Übertragungswellen 7
    und die Spindeln 1% in Drehung. Infolgedessen be-
    wegen sich die mit den vier Spindeln U in Eingriff
    stehenden vier Muttern nach oben oder unten an
    diesen entlang und verstellen den beweglichen
    Träger in lotrechter Richtung parallel zu sich,
    selbst. Dieser bewegliche Träger ist also an vier
    Säulen aufgehängt, die Spindeln h" stützen sich auf
    die an dem oberen Ende der Säulen befestigten
    Axiallager ab. Die Spindeln sind daher keiner
    Knickbeanspruchung unter,#vorfen, wie dies. der
    Fall ist, -#venn die Axiallager der Spindeln am Fuß
    der Säulen angeordnet sind. Die Säulen sind des-
    halb praktisch nur lotrechten, gegen die Basis ge-
    richteten Kräften unterworfen, welche ihnen eine
    ausgezeichnete Stabilität verleihen, wodurch sie
    mit ihrer Basis auf dein Boden ruhen können und
    alle zwischen ihnen liegenden Versteifungen ver-
    mieden sind.
    Andererseits kann das Zahnrad 2 entlang dein
    prismatischen Teil i gleiten, womit die Spindel h
    sich auf Grund der auf sie einwirkenden Zugkräfte
    frei verlängern kann.
    Bei der im folgenden beschriebenen .\usfüh-
    rungsform sind die Laufschienen entlang der Quer-
    schienen 7' verstellbar, damit ihr Abstand dem der
    Räder des Fahrzeuges angepaßt werden kann. Zu
    diesem Zweck besteht jede Querschiene 7' aus einem
    Träger in Form eines Doppel-T (Fig. i und 5), und
    jede Laufschiene trägt eine Eisenplatte 24, welche
    auf zwei aus Doppel-T-Trägern bestehenden und
    parallel zueinander angeordneten Eisen 25 ruhen.
    Die Endeis dieser Eisen 25 ruhen auf den Schen-
    kein der die Querschienen bildenden Doppel-T-
    Träger. Ein in einer Führung 27 gleitender und mit
    einem Handgriff 28 versehener Bolzen 26 kann in
    die eine oder andere der in dein Träger T vor-
    gesehenen Bohrungen 29 eingreifen, wodurch eine
    Verriegelung zur Feststellung der Lage der Laufschienen gebildet wird.
  • Ein anderer Vorteil der beschriebenen Vorrichtung besteht darin, daß die Schlitze 17 an der Außenseite der Säule vorgesehen und durch die Halbzylinder 23 geschützt sind, so daß die Spindeln L' wirksam gegen Wasserstrahlen und Schmutz geschützt sind.
  • Die Lager 9 werden fortlaufend und wirksam durch die Bohrungen 13 und die Kanäle 1.4 und 15 geschmiert. Die Ritzel 8 liegen ganz in dein in dem Gehäuse enthaltenen 01; durch den Eingriff der Zähne des Ritzels 8 und des Zahnrades 2 wird das 01, das in der Zahnlücke bleibt, durch den Kanal 14, die Bohrung 13 und die Kanäle 15 gedrückt. So werden alle Lager selbsttätigt und dauernd geschmiert.
  • Diese Schmierung der Lager ist besonders wichtig; denn die in den lZinnen vorgesehenen Üliertragungswellen und alle mechanischen Übertragungsglieder sind sehr den Angriffen des Waschwassers ausgesetzt und sind nur äußerst selten regelmäßig instandgehalten.
  • Bei der zweiten, in Fig.6 bis io dargestellten Ausführungsform weist die Hebevorrichtung gleichfalls vier Säulen A, B, C und D auf, die zum Schutz von vier aufgehängten Spindeln V dienen und die unter Einfügung einstellbarer Muttern mit den vier Enden der zwei die Laufschienen R tragenden Querschienen T mechanisch verbunden sind. Alle diese Teile sind in allen Punkten ähnlich wie die, welche im vorausgehenden in Verbindung mit den Fig. i bis 5 beschrieben wurden.
  • Demgegenüber wird bei dieser zweiten Ausführungsform jede Spindel G' durch ihren eigenen :Motor HA, MB, J=IC, !1ID unter Zwischenschaltung eines Übersetzungsgetriebes angetrieben.
  • Zu diesem Zweck ist das obere Ende jeder Spindel V mit einem "feil 30 mit polygonalem oder kantigem Querschnitt versehen, auf welchem eine Trommel 31 montiert ist, welche eine Innenverzahnung 32 aufweist. Die Innenverzahnung 32 ist finit zwei Planetenrädern 37 im Eingriff, deren Achsen 33 feststellen. Diese Planetenräder werden durch ein Ritzel3a in Drehung versetzt, das an (lein Hnde einer Welle 35 befestigt ist, welche über eine Kupplung 36 mit dem Antriebsmotor der betreffenden Spindel l' verbunden ist. Diese Motoren sind jeder in der Verlängerung der Achse ihrer Schraubenspindeln gelegen und bilden gewissermaßen den Kopf der Säulen A, B, C und D der Hebevorrichtung. Das beschriebene I?ntersetzungsgetriebe ist in ein mit einem Deckel 4.o versehenes (felläuse 39 eingeschlossen.
  • :\in Fuß und am oberen I:ilde jeder Säule ist ein für die Beendigung der Bewegung dienender Endunterbrecher FB und FH vorgesehen, deren Betätigungsorgane O so befestigt sind, daß sie durch einen unter dem Druck einer Feder 38 stehenden und von dem starr an jedem Ende der Querschiene 7' befestigten Rohrstück 18 getragenen Finger h betätigt werden (Fig. 7 und 8).
  • Das Schaltschema der elektrischen Steuervorrichtung für das Ingangsetzen und Anhalten der Motoren ist in Fig. 9 und to der Zeichnung dargestellt.
  • Jeder Motor .wird von einem Steuergerät P gesteuert, das zwei Schalter CM und CD enthält, die den Motor mit einem elektrischen Leitungsnetz A' verbinden, ferner den Endausschalter FB und FH, welche in die Haltestromkreise der genannten Schalter eingeschaltet sind, und schließlich Relais RM und RD aufweist. Das Relais RM trägt einerseits Unterbrecherkontakte r1 und r2, welche in dem Erregerstromkreis der Erregerwicklung des Schalters CM liegen, und andererseits eine Erregerwicklung, welche mit dem Netz unter Zwischenschaltung einer Klemme m und eines von einem Druckknopfeinschalter gebildeten Hauptsteuergliedes BM verbunden ist.
  • Das Relais RD enthält einerseits Unterbrecherkontakte r" und r4, welche in dem Speisestromkreis der Erregerwicklung des Schalters CD eingeschaltet sind, und andererseits eine Erregerwicklung, welche mit dem Netz unter Zwischenschaltung einer Klemme p mit einem von einem Druckknopfeinschalter gebildeten Hauptsteuerglied BD verbunden ist. Endlich sind die Endausschalter mit einer der Speiseleitungen des Motors MA, unter Zwischenschaltung einer Klemme a und eines von einem Druckknopfausschalter gebildeten Hauptsteuergliedes AR, verbunden.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Hebevorrichtung ist sehr einfach. Übt der Benutzer einen Druck auf den Druckknopf BM aus, so werden die Erregerwicklungen von jedem der vier Relais RM erregt und infolgedessen die Kontakte r1 und r2 geschlossen. Dadurch werden die Erregerwicklungen von jedem der vier Schalter CM erregt, wodurch ihre Hauptkontakte geschlossen werden und die vier Motoren MA, MB, MC und MD gleichzeitig unter Spannung gesetzt werden. Jeder Motor treibt eine Spindel V unter Zwischenschaltung von Übersetzungsgetrieben in einem das Anheben des beweglichen Trägers bewirkenden Drehsinn an.
  • Läßt der -Benutzer den Druckknopf B_Ihl los, so öffnen sich die Kontakte r1 und r2, die Schalter CM bleiben jedoch in der Einschaltlage, da ihre Wicklungen weiterhin über die Haltekontakte e1, e2, es den Endausschaltern FH und dem Hauptdruckknopf AR gespeist werden.
  • Jeder Schalter CM ist ferner mit Sicherheitskontakten f1, f2, f3 versehen, welche in jedem der Stromkreise der Wicklungen der Schalter CD liegen und welche beim Schließen der Schalter CM unterbrochen werden. Diese Sicherheitskontakte verhindern daher die Erregung und damit das Einschalten der Schalter CD so lange, als sich die Schalter CM in Schließlage befinden.
  • Das gleichzeitige Anhalten der vier Motoren wird durch einen auf den Druckknopf AR ausgeübten Druck bewirkt.
  • Im Falle der Benutzer aus Versehen nicht zur gewünschten Zeit das Anhalten der Motoren auslöst, betätigen die Finger k die Steuerglieder n der Endausschalter FH und rufen das selbsttätige Anhalten von jedem Motor einzeln hervor, bevor die Muttern 21 die oberen Enden der Gewinde der Spindeln V erreichen.
  • T3eim Betätigen des Druckknopfes BD bewirkt der Benutzer die Erregung des Relais RD und das Schließen der Kontakte y3, y4 und demnach die Erregung der Erregerwicklungen des Schalters CD Tiber die Sicherheitskontakte f4, f5, f.. Die vier Motoren sind nun durch Schließen der Schalter CD unter Spannung gesetzt und drehen sich im umgekehrten Drehsinn, wodurch die Muttern und damit der ganze bewegliche Träger nach ,unten bewegt werden. Läßt der Benutzer den Druckknopf BD los, so wird die Erregung von jedem Schalter CD durch die Haltekontakte e4, e5, es aufrechterhalten.
  • Am Ende der Abwärtsbewegung betätigen die Finger k die Steuerglieder O der Unterbrecher FB. Das Öffnen von jedem Unterbrecher FB ruft das selbständige Anhalten des von ihm gesteuerten Motors hervor. Auf diese Weise wird für den Fall, daß die Motoren eine etwas verschiedene Drehgeschwindigkeit haben, die horizontale Lage der Plattform beim jedesmaligen Senken des beweglichen Trägers selbsttätig wieder hergestellt. Der bewegliche Träger muß notwendigerweise bis in seine äußerste untere Lage gebracht werden, um das Fort- oder das Auffahren eines Fahrzeuges zu ermöglichen.
  • Aus dem Vorausgehenden geht hervor, daß die Vorrichtung gemäß der Erfindung sehr große Vorteile gegenüber allen bekannten Hebevorrichtungen aufweist. Dadurch, daß der bewegliche Träger an seinen vier Enden aufgehängt ist und daß außerdem die Muttern 21 in bezug auf die Enden der Querschienen T einstellbar ;beweglich sind; sind d,ie Säulen A, B, C, D praktisch nur Kräften in lotrechter Richtung unterworfen, wodurch sie sich mit ihrem Fuß so auf den Boden abstützen, daß jedes versteifende Zwischenglied vollständig überflüssig wird.
  • Praktische Versuche haben ergeben, daß es möglich war, z. B. einen Autobus mit Hilfe einer der beschriebenen Vorrichtungen zu heben, bei der die Säulen nicht im Boden verankert waren, was beweist, daß sie keinen sie umwerfenden horizontalen Kräften unterworfen sind, wie dies bei allen bekannten Hebevorrichtungen derselben Art der Fall ist.
  • Andererseits ist es, wie in Verbindung mit Fig. 6 bis io beschrieben wurde, möglich, eine Hebevorrichtung zu bauen, bei der alle Glieder und Teile oberhalb der Erdoberfläche gelegen sind, was einerseits gestattet, die mechanischen und elektrischen Teile gegen den Angriff des Waschwassers wirksam zu schützen und außerdem gestattet, eine solche Vorrichtung unmittelbar auf einen betonierten Fußboden zu setzen.
  • Im Vorliegenden sind in Verbindung mit den Zeichnungen zwei Ausführungsformen der Hebevorrichtung beispielsweise beschrieben worden, doch können selbstverständlich alle die genannten Glieder und Elemente ohne weiteres durch ihre Äquivalente ersetzt werden. :Andererseits können die elektrischen Steuerkreise vervollständigt sein und Sicherheitsorgane bekannter Bauart und Wirkungsweise, z. B. Unterspannungsrelais, Maximalrelais usw. aufweisen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hebevorrichtung für Fahrzeuge, welche zwei Laufschienen aufweist, welche auf zwei Querschienen ruhen, deren vier I?nden mit vier je in einer Säule angeordneten Betätigungs- gliedern mechanisch verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Betätigungsglied (V) von einer Schraubenspindel gebildet wird, welche in einem an dem oberen Ende jeder Säule (A, B, C, D) vorgesehenen Axial- lager (6,P) hängend abgestützt ist, ferner daß jede der genannten Schrauben (V) mit einer Mutter (2i) zusammenarbeitet, die bezüglich eines an jedem Ende der Querschienen (T) be- festigten Tragstückes (19, 20) frei einstellbar ist und ferner, daß jede Säule (A, B, C, D) mit ihrem Fuß auf dem Boden ruht und mit den anderen Säulen unter Vermeidung von jedem starren Verbindungsglied nur durch den Boden in Verbindung ist. da diese Säulen praktisch nur in lotrechter Richtung auftretenden Kräf- ten unterworfen sind und diese auf den Boden übertragen. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß jede mit einer Spindel (V) im Eingriff stehende Mutter (21) tonnenförmig ausgebildet ist und in einem quer zur Achse einer Spindel (V) angeordneten Rohrstück (18) ruht, wobei die Wand des Rohrstückes mit Öffnungen (22) zum Durchtritt der Spindel ver- sehen ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, da- durch gekennzeichnet, daß jedes Rohrstück (18) von einer U-förmigen Halterun;; (i9) getragen wird, deren Schenkel starr mit den Enden einer Querschiene verbunden sind. .f. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, da- durch gekennzeichnet, daß jedes 12ohrstück (18) mit dem mittleren Teil der U-förmigen Hal- terung (i 9) über Befestigungsglieder (2o) ver- bunden ist, welche einen in der Wand jeder Säule (A, B, C, D) und auf der Außenseite, d.li. auf der entgegengesetzten Seite. auf der sich die Querschiene befindet, vorgesehenen Längsschlitz (17) durchsetzen. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, da- durch gekennzeichnet, daß ein Schutzteil (23) in Form eines Halbzylinders gegenüber dem Schlitz vorgesehen ist. 6. Vorrichtung- nach :\nspruch i bis s, da- durch gekennzeichnet, daß die Laufschienen (R) entlang der Querschienen (T) verstellbar sind und eine Verriegelung (26. 29) zur Feststel- lung ihrer relativen Lage vorgesehen ist. Vorrichtung nach .,,iispruch i bis 6, da- durch gekennzeichnet, daß diese einen einzigen Nfotor (1f1) aufweist, der mit vier 13etätigungs-
    schrauben (h) über in Kanälen (E) gelegene Übertragungsglieder (7) und einem Übersetzungsgetriebe (1i, 1a) verbunden ist. B. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Betätigungsschraube (V) mit ihrem eigenen Antriebsmotor (MA, MB, MC, MD) unter Zwischenschaltung eines Untersetzungsgetriebes (3i, 34, 37) verbunden ist. 9. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (MA) einer Schraube (h) und sein Untersetzungsgetriebe (3i, 34, 37) an dem oberen Teil jeder Säule (A, B, C, D) befestigt sind. io. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen (35) der Motoren (MA, _1-TB, ;t7C, MD) in der Verlängerung der Drehachsen der Betätigungsschrauben (V) gelegen sind.
DEV2893A 1950-01-16 1950-12-01 Hebevorrichtung fuer Fahrzeuge Expired DE828304C (de)

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CH280939T 1950-01-16

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