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Arbeitsstand für Fahrzeuge mit einer Fahrzeughebevorrichtung und einer
unter dem Fahrzeug angeordneten höhenveränderlichen Arbeitsfläche Eine der Grundforderungen
der Arbeitsrationalisierung in der Fahrzeugpflege und Fahrzeugbehandlung ist, am
gleichen Arbeitsobjekt gleichzeitig möglichst viele Arbeitsgänge auszuführen, d.
h. gleichzeitig möglichst viele Arbeitskräfte zu beschäftigen. Dadurch verringern
sich die Standzeiten der zu behandelnden Fahrzeuge, die Arbeitswege der Arbeitskräfte,
der werkstattmäßige Platzbedarf und damit die Gebäudekosten. Diese Forderung wurde
bisher dadurch erfüllt, daß man die Fahrzeugarbeitsstände mehrgeschossig ausführt,
so daß in Fachkreisen heute von zwei- und dreigeschossigen Arbeitsständen die Rede
ist. Im Zuge der weiteren Intensivierung der Arbeitsrationalisierung wurde die Forderung
nach einer weiteren, und zwar einer höhenverstellbaren Arbeitsebene laut, die es
ges@attet, an dem nur geringfügig angehobenen Arbeitsobjekt noch zusätzliche Arbeitskräfte
anzusetzen. Diese weitere, höhenverstellbare Arbeitsebene läßt sich durch Arbeitsstände
mit Fahrzeughebevorrichtung verwirklichen.
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Fahrzeugarbeitsstände mit Fahrzeughebevorrichtungen sind in mehreren
Ausführungsformen bekannt. Bekannt sind außerdem mit Fahrzeughebevorrichtungen ausgestattete
Arbeitsstände, bei welchen eine unter Flur höhenveränderliche Arbeitsfläche derart
bewegungsmäßig mit der Fahrzeughebevorrichtung gekuppelt ist, daß sie in dem Maße,
in dem das Fahrzeug über Flur angehoben wird, in eine unter Flur befindliche Grube
abgesenkt wird. Mit einer derartigen Anordnung sind also zwei Endstellungen einstellbar,
in deren einer das Fahrzeug sich auf der Ebene des ununterbrochen flach verlaufenden
Werkstattbodens befindet, so daß Außenarbeiten an Karosserie, Motor, Scheinwerfern
usw. bequem ausgeführt werden können, während in der zweiten Stellung das Fahrzeug
etwa auf Tischhöhe über die Werkstattbodenebene angehoben ist, wobei infolge der
gleichzeitigen gegensinnigen Absenkung der unter dem Fahrzeug angeordneten Arbeitsfläche
eine Arbeitsgrube entsteht, die Arbeiten an der Fahrzeugunterseite gestattet. Gleichzeitig
können von der Ebene des Werkstattbodens aus Arbeiten an den Rädern, Bremsen, Achsen
usw. ausgeführt werden. Von Nachteil ist bei dieser bekannten Anordnung, daß die
Bewegungen der Hebevorrichtung und der Arbeitsfläche gegensinnig verlaufen und dementsprechend
die Konstruktion der Vorrichtung schwerfällig und infolge der notwendigen Umsetzgetriebe
kompliziert ist. Nachteilig ist ferner, daß der Zugang zur Fahrzeugunterseite nur
bei voll angehobenem Fahrzeug, d. h. bei voll abgesenkter Arbeitsfläche möglich
ist, während in den arbeitsmäßig sehr erwünschten Zwischenstellungen, in welchen
das Fahrzeug nur um einen geringen Höhenbetrag über die Werkstattbodenebene angehoben
ist, das Arbeiten unter dem Fahrzeug nur in liegender oder in gebückter Stellung
möglich ist. Schließlich ist bei der bekannten Anordnung durch die gegensinnigen
Bewegungen von Hebevorrichtung und Arbeitsfläche eine wesentliche Unfallgefahr gegeben,
weil beim Zurückfahren der Vorrichtung in die Werkstattbodenebene Personen, die
sich auf der abgesenkten Arbeitsfläche in der so gebildeten Arbeitsgrube befinden,
zwischen den sich relativ gegeneinander bewegenden Teilen eingeklemmt werden können.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten
Vorrichtungen zu vermeiden und einen Arbeitsstand zu schaffen, bei dem eine ausreichende
Zahl von Bedienungskräften gleichzeitig und gefahrlos an dem zu behandelnden Fahrzeug
angesetzt werden kann.
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Dies wird bei einem Arbeitsstand für Fahrzeuge mit einer Fahrzeughebevorrichtung
und einer unter dem Fahrzeug angeordneten höhenveränderlichen Arbeitsfläche, die
bewegungsmäßig mit der Hebevorrichtung gekuppelt ist, im wesentlichen dadurch erreicht,
daß die Arbeitsfläche mittels in der Länge unveränderlicher oder verstellbarer Stangen
mit den Hubstempeln der Hebevorrichtung verbunden ist, so daß sich die Arbeitsfläche
gleichsinnig mit der Hebevorrichtung bewegt.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung,
in der drei Ausführungsbeispiele dargestellt sind. Es zeigt Fig. 1 einen Querschnitt
durch einen mehrgeschossigen Arbeitsstand zur Behandlung von Fahrzeugen als erstes
Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 einen Teil eines weiteren Ausführungsbeispieles
in perspektivischer Darstellung und Fig. 3 einen Teil eines dritten Ausführungsbeispieles
in perspektivischer Teildarstellung.
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Bei dem in Fig. 1 der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel
ruhen bei einem mehrgeschossigen Arbeitsstand die mit der Fußbodenebene des Arbeitsstandobergeschosses
gleichliegenden Auffahrschienen 1 auf Säulen 2, die sich ihrerseits auf der Sohle
bzw. dem Fußboden 3 des Arbeitsstanduntergeschosses abstützen. Die Auffahrschienen
1 lassen zwischen sich einen Deckendurchbruch 4 frei, der an seinem Umfang durch
Radabweiser 5 begrenzt ist. Eine an sich bekannte Fahrzeughebevorrichtung kann beispielsweise
in Form von Zahnstangenwinden ausgebildet sein, deren Antriebsritzel 6 mit zahnstangenförmigen
Hubstempeln 7 zusammenwirken, die durch in den Auffahrschienen 1 angeordnete Büchsen
3 geführt und beispielsweise mittels Schellen 9 an den Abstützsäulen 2 geführt sind.
Die Antriebsritzel 6 der Fahrzeughebevorrichtung sind auf Wellen 10 befestigt, die
ihrerseits in Lagern 11 ruhen, welche beispielsweise an den Auffahrschienen 1 und/oder
den Stützsäulen 2 befestigt sind. Die Wellen 10 können von einem oder mehreren in
der Zeichnung nicht dargestellten Motoren angetrieben werden, wobei durch an sich
bekannte Synchronisiermittel eine gleichmäßige Bewegung der Hubstempel 7 sichergestellt
wird.
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Eine an sich bekannte höhenveränderliche, das Arbeitsstandzwischengeschoß
bildende Arbeitsfläche 12 ist durch Verbindungsglieder 13 derart mit der Fahrzeughebevorrichtung
verbunden, daß sie deren Bewegungen gleichsinnig mitmacht. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel haben diese Verbindungsglieder die Form vertikaler Stangen,
mittels deren die Arbeitsfläche 12 an den Führungsschellen 9 aufgehängt ist. Diese
vertikalen Stangen 13 können zweckmäßig gleichzeitig als Geländerstäbe dienen.
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In dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel ist der Abstand zwischen der
Arbeitsfläche 12 und den am Fahrzeug angreifenden Elementen der Fahrzeughebevorrichtung
unveränderlich. Dieser Abstand kann aber auch veränderlich sein, was am einfachsten
dadurch erreicht werden kann, daß die Stangen 13 in den Führungsschellen 9 in an
sich bekannter Weise verschiebbar gelagert sind. Statt dessen könnte aber auch eine
Verstellmöglichkeit mittels auf die Stangen 13 aufgeschnittener Gewinde vorgesehen
sein.
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Wie aus Fig.1 ersichtlich ist, sind alle Teile des Arbeitsstandes
derart angeordnet, daß der Unter- ; geschoßdeckendurchbruch 4 in jeder Höhenlage
der Arbeitsfläche 12 frei bleibt und alle beweglichen Teile, wie die Führungsschellen
9, die Hubstempel 7, die Verbindungsglieder 13 usw., in der sogenannten »toten Zone«
außerhalb der Vertikalprojektion des Untergeschoßdeckendurchbruchs auf die Arbeitsfläche
liegen.
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Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 2 in Teildarstellung
wiedergegeben. Auch bei diesem Arbeitsstand ruhen die Auffahrschienen 1. auf Stützsäulen
2, welche wiederum zur Führung für die FIubstempel 7' der Fahrzeughebevorrichtung
herangezogen sind, indem die Hubstempel im Inneren der Stützsäulen 2 geführt und
wiederum durch entsprechende Ausnehmungen derAuffahrschienen1 nach obenherausgeführt
sind. Die Fahrzeughebevorrichtung als solche bildet nicht den Gegenstand der Erfindung
und kann beispielsweise die Form einer hydraulischen oder pneumatischen Hebevorrichtung
haben oder nach dem Schraubenspindelprinzip arbeiten. Die Hubstempel 7'
sind
an ihren oberen Enden durch parallel zu den Auf-Fahrschienen 1 verlaufende Längsstege
14 miteinander verbunden, welche an geeigneten Stellen des Fahrzeuges ansetzbar
sind. Außerdem können auch noch wegklappbare oder wegschiebbare Steckzapfen 15 vorgesehen
sein, die in entsprechende Hülsen des Fahrzeugs eingreifen. Gemäß der Erfindung
liegen auch bei diesem Ausführungsbeispiel die am Fahrzeug angreifenden Elemente
14 und/oder 15 außerhalb des Untergeschoßdeckendurchbruches in der sogenannten »toten
Zone«, so daß in jeder Stellung der in Fig. 2 nicht dargestellten Arbeitsfläche
12 die Unterseite des Fahrzeugs durch den Deckendurchbruch hindurch frei zugänglich
ist. Die Zeichnung zeigt außerdem einen beispielsweise geländerartig ausgebildeten
Radabweiser 5 und eine an sich bekannte hochklappbare Achsstütze 16, auf welche
das mittels der Fahrzeughebevorrichtung angehobene Fahrzeug abgesetzt werden kann,
wodurch es möglich ist, den Abstand zwischen der gleichsinnig und zusammen mit der
Fahrzeughebevorrichtung bewegten Arbeitsfläche 12 und dem Fahrzeug durch Anheben
oder Absenken der Fahrzeughebevorrichtung zu ändern, sofern die Zugänglichkeit zu
bestimmten Teilen des Fahrzeugs oder die Arbeitsbequemlichkeit dies erfordern. Dieses
Ausführungsbeispiel der Erfindung gestattet also einerseits, wenn das Fahrzeug auf
den Halteelementen 14 bzw. 15 der Fahrzeughebevorrichtung ruht, eine gleichsinnige
und gleichzeitige Höhenverstellung der Arbeitsfläche 12 zusammen mit dem Fährzeug,
wobei der Abstand zwischen der Arbeitsfläche und dem Fahrzeug unverändert bleibt,
und andererseits eine Veränderung dieses Abstandes, wenn das zu behandelnde Fahrzeug
auf den Achsstützen 16 abgestellt ist und die Arbeitsflache 12 durch die Fahrzeughebevorrichtung
gehoben oder gesenkt wird.
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Die gegenseitige Verbindung zwischen der Fahrzeughebevorrichtung bzw.
deren Hubstempeln 7' und der nicht dargestellten Arbeitsfläche 12 ergibt sich für
dieses Ausführungsbeispiel unter Berücksichtigung dr hier vorliegenden technischen
Gegebenheiten ohne weiteres aus der in Fig.1 der Zeichnung dargestellten Anordnung,
so daß diese hier nicht weiter beschrieben zu werden braucht. Da die Hubstempel
7' bei der in Fig. 2 dargestellten Anordnung innerhalb der Stützsäulen 2 liegen,
müssen selbstverständlich an geeigneter Stelle der Stützsäulen 2 entsprechende Längsschlitze
vorgesehen sein, durch welche die Verbindungselemente zwischen den Hubstempeln 7'
und der Arbeitsfläche 12 hindurchgeführt sind.
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Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem als zusätzlicher
Vorteil das zu behandelnde Fahrzeug in beliebiger Höhenlage festgehalten werden
kann, ist in Fig.3 der Zeichnung wiederum in Teildarstellung wiedergegeben. Dabei
sind die auf den Stützsäulen 2 ruhenden Auffahrschienen 1 der besseren Übersicht
halber abgebrochen dargestellt.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel ist auf jeder Seite des Deckendurchbruches
jeweils ein weiterer parallel zu der Auffahrschiene 1 verlaufender Längsträger 17
vorgesehen, durch den das Fahrzeug an geeigneten Stellen abgestützt werden kann.
Beim dargestellten Beispiel fährt das Fahrzeug mit seinen Rädern auf die Träger
17 auf. Jeder Träger 17 weist in der Nähe seiner Enden jeweils vertikal nach
unten ragende Führungsstangen 18 auf, die durch entsprechende Ausnehmungen
der
Auffahrschienen 1 hindurchgeführt und an geeigneter Stelle im Arbeitsstanduntergeschoß
geführt sind, wie dies in der Zeichnung bei 19 schematisch angedeutet ist. Der Träger
17 weist außerdem eine Ausnehmung 20 auf, durch welche der die beiden Hubstempel
7' der Hebevorrichtung verbindende Längssteg 14 hindurchpassieren kann. Der Träger
17 kann beispielsweise mittels Bolzen 21, die mit entsprechenden Bohrungen 22 des
Längssteges 1.4 zusammenwirken, mit diesem gekuppelt werden, so daß er die Bewegungen
der Fahrzeughebevorrichtung und der damit verbundenen, in der Zeichnung nicht dargestellten
Arbeitsfläche 12 mitmacht.
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Die vertikalen Führungsstangen 18 sind mit einer Verzahnung 23 versehen,
mit welcher jeweils eine an geeigneter Stelle des Arbeitsstandes angebrachte Sperrklinke
24 zusammenwirkt, wie dies ohne weiteres aus der Zeichnung ersichtlich ist.
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Dieses Ausführungsbeispiel der Erfindung bietet verschiedene Arbeitsmöglichkeiten.
Einmal läßt sich das anzuhebende Fahrzeug bei entkuppelten Trägern 17 allein mittels
der Längsstege 14 zusammen mit der Arbeitsfläche 12 anheben. Werden die Längsstege
14 und die Träger 17 mittels der Bolzen 21 miteinander gekuppelt und werden die
Klinken 24 in die Verzahnungen 23 der Führungsstangen 18 eingelegt, so läßt sich
das Fahrzeug auf eine beliebige Höhe anheben und in dieser Stellung durch Entkupplung
der Bolzen 21 festhalten. Die mit der Arbeitsfläche 12 verbundene Hebevorrichtung
gestattet nunmehr, das auf den Trägern 17 ruhende Fahrzeug für Arbeiten in höherer
Lage nochmals anzuheben, wobei die Arbeitsfläche 12 einer solchen Bewegung folgt,
oder aber die Arbeitsfläche kann durch Absenken der I-Iebevorrichtung von dem zu
behandelnden Fahrzeug nach unten bewegt werden. Eignen sich die Träger 17 in der
dargestellten Weise dazu, das Fahrzeug an seinen Rädern zu unterstützen, so kann
beispielsweise die Fahrzeugfederung durch nochmaliges Anheben des Fahrzeugs mittels
der Längsstege 14 entlastet werden, so daß die Fahrzeugräder von den Trägern 17
freikommen. Sind die bei freien Fahrzeugrädern durchzuführenden Arbeiten beendet,
so kann die Hebevorrichtung und mit ihr die Arbeitsfläche wieder abgesenkt werden,
und das Fahrzeug wird durch die Träger 17 weiterhin in einer für viele Arbeiten
zweckmäßigen angehobenen Lage festgehalten. Die Arbeitsfläche 12 kann also mittels
der Hebevorrichtung den auszuführenden Arbeiten beliebig angepaßt werden, ohne daß
die Höhenlage des Fahrzeugs selbst verändert wird.
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Gegenüber den bekannten Arbeitsständen hat also ein erfindungsgemäßer
Arbeitsstand den Hauptvorteil, daß unabhängig von der Höhenlage, in die das zu behandelnde
Fahrzeug angehoben ist, für das auf der Arbeitsfläche 12 befindliche Personal der
Abstand zur Unterseite des Fahrzeugs stets gleich ist bzw. den jeweiligen Erfordernissen
angepaßt werden kann. Bei mehrgeschossigen Arbeitsständen ist die Arbeitsfläche
12 vom Untergeschoß aus praktisch in allen einstellbaren Höhenlagen mühelos und
ohne Unfallgefahr zu erreichen. Da alle beweglichen Teile, wie Hubstempe17, Führungsschellen9,Verbindungsglieder13
usw., sich innerhalb der »toten Zone« unterhalb der Auffahrschienen 1. und damit
im Bereich der Stützsäulen befinden. werden die durch den Deckendurchbruch hindurch
erfolgenden Arbeiten an der Unterseite des Fahrzeuges in keiner Weise gestört. Diese
Arbeiten können also sowohl in einer Stellung ausgeführt werden, in welcher die
Fahrzeugräder auf den Auffahrschienen 1 aufstehen, als auch in einer Stellung, in
welcher das Fahrzeug, beispielsweise zwecks Entlastung der Fahrzeugfederung oder
zwecks Drehens der Räder, nur um eine ganz geringe Höhe vom Boden abgehoben ist,
als schließlich auch in einer Stellung, in welcher das Fahrzeug auf etwa Tischhöhe
über diese Ebene angehoben ist. Soll aber für bestimmte Arbeiten der Abstand zwischen
der Arbeitsfläche 12 und dem Fahrzeug veränderlich sein, so ist gemäß den in den
Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispielen auch hier die Möglichkeit sichergestellt,
mit den Vorteilen einer solchen Verstellbarkeit trotzdem die Vorteile des erfindungsgemäßen
Grundprinzips zu genießen, wonach normalerweise eine gleichsinnige und gleichzeitige
Bewegung der Arbeitsfläche 12 mit der Fahrzeughebevorrichtung und folglich gemeinsam
mit dem zu behandelnden Fahrzeug stattfindet.
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Es bedarf keiner Erwähnung, daß infolge der besonderen Merkmale der
Erfindung auch die Unfallgefahr wesentlich herabgesetzt ist, da praktisch ein Einquetschen
von auf der Arbeitsfläche 12 arbeitenden Personen zwischen dieser Arbeitsfläche
und dem zu behandelnden Fahrzeug ausgeschlossen ist.
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Erfindungsgemäße Arbeitsstände ermöglichen eine besonders rationelle
Durchführung von routinemäßigen überwachungs-, Pflege- und Instandsetzungsarbeiten,
da sie gestatteten, daß an dem zu behandelnden Fahrzeug mehrere Personen gleichzeitig
arbeiten.