DE664029C - Fahrbare Hebebuehne - Google Patents

Fahrbare Hebebuehne

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DE664029C
DE664029C DEB171803D DEB0171803D DE664029C DE 664029 C DE664029 C DE 664029C DE B171803 D DEB171803 D DE B171803D DE B0171803 D DEB0171803 D DE B0171803D DE 664029 C DE664029 C DE 664029C
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DE
Germany
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lifting platform
stand
feet
support rails
stage
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Expired
Application number
DEB171803D
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English (en)
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IND U BAHNBEDARF FAB F
INGENIEUR
JULIUS CHR BUCHHOLZ
Original Assignee
IND U BAHNBEDARF FAB F
INGENIEUR
JULIUS CHR BUCHHOLZ
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Publication of DE664029C publication Critical patent/DE664029C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/02Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms suspended from ropes, cables, or chains or screws and movable along pillars
    • B66F7/025Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms suspended from ropes, cables, or chains or screws and movable along pillars screw operated

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Fahrbare Hebebühne Die Erfindung betrifft eine fahrbare Hebebühne mit vier Ständern, in denen die Tragschienen heb- und senkbar ;geführt sind.
  • Die Hebebühne nach der Erfindung weist den Vorteil :auf, daß für ihren Transport ein möglichst schmales Fahrprofil hergestellt werden kann, um einerseits den übrigen Verkehr auf den Straßen nicht zu behindern, anderseits auch enge Straßen sowie solche mit scharfen Kurven leicht befahren zu können. Es handelt sich also hier nicht nur um die bei den fahrbaren Auffahrtbühnen, das sind kleine, karrenähnlche Bühnen ohne Ständer, bekannte Angleichbarkeit des Tragschienenabstandes an die jeweilige Spurweite des zu hebenden Fahrzeuges, sondern um die möglichst weitgehende seitliche Zusammenschiebbarkeit der gesamten Hebebühne.
  • Zu diesem Zwecke wird erfindungsgemäß eine Bauart vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß, die am gleichen Ende der Bühne einander gegenüberliegenden Ständer mit ihren Füßen in einer Führung gegeneinander verschiebbar sind und daß jede Tragschiene für sich in den Ständern. ihrer Längsseite geführt ist.
  • Bei dieser Bühne wird also durch Änderung des Fußabstandes eine gleich große Änderung des Abstandes der Ständer und der Tragschienen herbeigeführt.
  • Ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Laufräder an den Tragschienen, und zwar an deren Außenseiten sowie an je einer besonderen, nicht durchgehenden Achse befestigt sind. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß mit den Ständern und den Tragschienen zugleich die Laufräder verstellt werden. Außerdem macht sie die Verwendung eines besonderen Fahrgestells entbehrlich, was auch der Zugänglichkeit der Unterseite des ,gehobenen Wagens sowie der Stehsicherheit und -freiheit des durch das Gestell sonst behinderten Arbeiters zugute kommt. Die Zugänglichkeit wird weiterhin durch die Verwendung nicht durchgehender Achsen erhöht. Ferner gestattet die neue Bauart, den fahrbaren oder den Zustand in der Arbeitsstellung schnell und mühelos herzustellen, da hierzu der ohnedies vorhandene Antrieb benutzt werden kann. Hierzu ist allerdings zu bemerken, daß die Befestigung der Laufräder an den Tragschienen bei anderen, teilweise auch Hebezwecken dienenden Fahrzeugen bekannt ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung in mehreren Ansichten veranschaulicht, und zwar zeigen: Abb. i eine Queransicht der Bühne, teilweise im Schnitt, und zwar im zusammengeschobenen (ausgezogen) und im auseinandergezogenen (gestrichelt) Zustand, Abb. a eine Draufsicht auf die» zusammengeschobene Bühne, Abb.3 Beine teilweise Seitenansicht im Fahrzustand, Abb. q. den gleichen Teil bei Übergang vom fahrbaren in den ortsfesten Zustand und Abb. 5 denselben Teil auf den Boden aufgesetzt bei abgenommenen Laufrädern.
  • Die besteht aus den beiden Tragschienen i, die das zu hebende Fahrzeug aufzunehmen haben. jede Tragschiene setzt sich an einem Ende in die Auffährtschiene 2 fort, die hochklappbar sein kann.
  • Die Laufräder 3 sind an den Tragschienen i befestigt, und zwar an den Awßensei ten der Schienen i. Für jedes Rad ist eirw besondere, nicht durchgehende Achse vor -gesehen, so .daß der zwischen den Trag,-schienen befindliche Raum völlig frei bleibt, also der Untersuchung des gehobenen Fahrzeuges an der Unterseite nichts im Wege steht.
  • Von den vier Laufrädern 3 ist ein Satz lenkbar ausgebildet. Zu diesem Zweck sind die durch die leicht lösbare Kupplungsstange 5 verbundenen Lagerarme 6 vorgesehen und eine der beiden Schwenkachsen ? nach oben verlängert sowie hier mit einem Lenkrad (nicht dargestellt) ausgerüstet.
  • Die Tragschienen i ruhen auf je zwei Tragarmen 8, deren ,äußere Enden als Wandermuttern 9 :ausgebildet sind. Sie stellen mit den zugehörig en vier Spindeln z o die Antriebsvorrichtung der Bühne dar. Die Spindeln i o sind in den hohlen Säulen i i, den Ständern, ,angeordnet und reichen so weit nach unten, daß z. B. beim Senken der Bühne die Laufräder 3 auf den Boden zu stehen kommen, noch bevor die untere Grenzlage des Hubantriebes erreicht ist, so daß bei weiterem Antrieb im gleichen Drehsinn die Fußstützen vom Boden abgehoben werden. Der Spindelantrieb erfolgt mittels der auf die Schneckengetriebe 12 arbeitenden Motoren 13. Außerdem kann noch ein Handantrieb vorgesehen sein.
  • Die Füße 1q. der Ständer ii bestehen aus balkenartigen Querstücken. Die .am gleichen Bühnenende befindlichen Füße sind in einer gemeinsamen, hülsenartigen Führung 15, die zugleich als Bodenauflage für den ortsfesten Betriebszustand dient, teleskopartig verschiebbar. Die Verschiebung erfolgt mittels Spindeln; die in die hohlen Querstücke 1q. eingebaut sind. An jedem Bühnenende ist ein solcher Spindelantrieb ,angeordnet: Er besteht aus der durchgehenden Spindel 16, deren in der Mitte befindlicher Bund 17 in den an der Führung 15 befestigten Spindellagern 18 ruht und so die Unverschiebbarkeit der Spindel in ihrer Längsrichtung sichert. Die zu beiden Seiten des Bundes 17 befindlichen Spindelgewinde laufen gegeneinander und stehen mit je einer Wandermutter i9, die am inneren Ende des zugehörigen Fußes 1q. befestigt ist, in Eingriff. An' den Außenenden besitzen die Spindeln Vierkantfortsätze, die zur Aufnahme .der Antriebskurbeln dienen. Beim Drehen der Spindeln bewegen sich die Wandermuttern i 9 gleichmäßig ;nach außen, wodurch die Füße 1a der Ständer i i und damit auch die Hebespindeln -io sowie die Tragschienen i in gleicher Richtung verschoben werden. Durch umgekehrten Antrieb kann die Bühne wieder zusam-;,'-L-igeschoben werden.
  • 1`,L@ie Zusammenschiebbarkeit in Querrich-". läßt sich auch bei anderen als den oben schriebenen Hebebühnen mit Vorteil anwenden.
  • Nachfolgend werden noch die im Zusammenhang mit der Umwandlung der Bühne vorzunehmenden Maßnahmen kurz erläutert: Geht man von dem in Abb. 3 dargestellten fahrbaren Zustand aus, so ist es zunächst erforderlich, die Kupplungsstange 5 der Lenkräder an einem Ende zu lösen. Darauf senkt man durch Inbetriebsetzung der Motoren 13 oder des Handantriebes die Ständer i i, bis die Führungen 15 auf dem Boden aufstehen (Abb. q.). Beim weiteren Antrieb im gleichen Drehsinn beginnen dann die Tragschienen mit :den Laufrädern sich zu heben, so daß nun :die Bühne ausschließ,-]ich auf den Führungen 15 ruht. Nun kann die Bühne durch Betätigung der Spindeln 16 auseinandergezogen werden. Dann werden die Tragschienen i wieder so, weit gesenkt, daß die Räder den Boden berühren oder auch nur in seiner Nähe sich -befinden. Und schließlich klappt man die Auffahrtschienen z herunter, so daß, nun der zu hebende Kraftwagen auf die Bühne aufgefahren werden kann.
  • Dias Zusammenschieben erfolgt dadurch,, daß man, bevor die Laufräder auf den Boden gelangen, die Bühne in Querrichtung mittels der Spindeln 16 wieder zusammenzieht. Darauf setzt man den Antrieb im Senksinne in Bewegung, was schließlich dazu fuhrt, @daß die Räder auf den Boden. aufgesetzt werden. Durch weiteres Inbetriebhalten des Antriebes in gleicher Richtung tritt dann eine Aufwärtsbewegung der Füße und Führungen ein, wodurch das Gewicht der gesamten Hebebühne auf die Räder verlegt wird. Nun braucht nur noch die Kup:pilungsstange 5 mit dem Lagerarm 6 verbunden zu werden, um die Bühne fahrbereit zu machen.
  • Falls -es erwünscht oder .erforderlich ist, die Bühne während des Betriebes bis auf den Boden zu senken, nimmt man die Laufräder nach Herbeiführung des ortsfesten Zustandes. ab.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrbare Hebebühne mit vier Ständern, in denen die Tragschienen heb-und senkbar geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die am gleichen Ende der Bühne einander gegenüberliegenden Ständer (i i) mit ihren Füßen (14) in einer Führung gegeneinander verschiebbar sind und daß jede Tragschiene (i) für sich finit ihren Armen (8) in den Ständern (i i) ihrer Längsseite geführt ist.
  2. 2. Hebebühne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder (3) an den Außenseiten der Tragschienen (i), und zwar an je einer besonderen Achse befestigt sind.
  3. 3. Hebebühne nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch hülsenartige Führungen (15), in denen die als waagerechte, balkenartige Querstücke (14) ausgebildeten Füße der Ständer (i i) teleskop,artig verschiebbar angeordnet sind. q.. Hebebühne nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußquerst.ücke (1q.) hohl ,ausgebildet sind und daß in jedem Paar eine zur Querverschiebung dienende Spindel (16) angeordnet ist, die in ihrer Mitte an der gemeinsamen Führung (15) drehbar befestigt sowie gegen Längsverschiebung gesichert ist und an ihren beiden Seiten gegenläufige 13ewinde besitzt, die in je eine mit dem zugehörigen Fußquerstück (1q.) fest verbundene Wandermutter (i9) eingreifen.
DEB171803D 1935-11-17 1935-11-17 Fahrbare Hebebuehne Expired DE664029C (de)

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DE (1) DE664029C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1182408B (de) * 1958-09-25 1964-11-26 Trianco Ltd Bewegliche Vorrichtung zum Beladen von Fahrzeugen und UEberladen von Guetern von einem Fahrzeug auf ein anderes
EP0685424A1 (de) * 1993-12-01 1995-12-06 Thomas Junczyk Fahrbare Hebebühne für ein Fahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1182408B (de) * 1958-09-25 1964-11-26 Trianco Ltd Bewegliche Vorrichtung zum Beladen von Fahrzeugen und UEberladen von Guetern von einem Fahrzeug auf ein anderes
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