DE2338713A1 - Abstuetzsaeule fuer horizontal verlaufende traeger oder schienen, insbesondere fuer die schalungstraeger von deckenschalungen - Google Patents

Abstuetzsaeule fuer horizontal verlaufende traeger oder schienen, insbesondere fuer die schalungstraeger von deckenschalungen

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DE2338713A1 DE19732338713 DE2338713A DE2338713A1 DE 2338713 A1 DE2338713 A1 DE 2338713A1 DE 19732338713 DE19732338713 DE 19732338713 DE 2338713 A DE2338713 A DE 2338713A DE 2338713 A1 DE2338713 A1 DE 2338713A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G25/00Shores or struts; Chocks
    • E04G25/04Shores or struts; Chocks telescopic
    • E04G25/06Shores or struts; Chocks telescopic with parts held together by positive means

Description

25.JuIi 1975 D 4692 - real
Wolfgang Baumann, Laupheim
Abstützsäule für horizontal verlaufende Träger oder Schienen, insbesondere für die Schalungsträger von Deckenschalungen
Die Erfindung betrifft eine in Verbindung mit gerüstartigen Konstruktionen bei der Ausführung von Bauarbeiten zu verwendende Abstützsäule für horizontal verlaufende Träger oder Schienen, inabesondere für die Schalungsträger von. Deckenschalungen.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Anordnung der hier in Frage stehenden Art zu schaffen, bei der der Aufbau von Konstruktionen mit horizontal verlaufenden Trägern oder Schienen in kürzester Zeit praktisch
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mühelos vorgenommen werden kann.
Zu dem obengenannten Zweck ist gemäß der Erfindung bei der neuen Abstützsäule vorgesehen, daß sie aus zwei in senkrechter Richtung gegeneinander verstellbaren, säulenartigen Partien besteht, von denen die eine feststehende Partie auf einer Unterlage aufzustellen ist, während die andere bewegliche Partie den Träger oder die Schiene von unten, her unterstützt und an der feststehenden Partie z.B. teleskopartig geführt ist, und daß zum Verstellen der beiden Partien gegeneinander mindestens ein am feststehenden Teil um eine waagrechte, zur Längsmittelachse rechtwinklige Achse verdrehbar gelagertes Antriebsrad dient, das an seinem Umfang etwa gleichmäßig verteilte, zahn- oder nockenartige Vorsprünge besitzt, die in ihrer wirksamen Lage an entsprechend gestalteten komplementären Elementen an der verstellbaren Partie angreifen. Die komplementären Elemente -können z.B. aus Ausnehmungen an der beweglichen Partie bestehen, in welche die zahnartigen Vorsprünge des Antriebsrades eingreifen, sie können Jedoch z.B. auch aus VorSprüngen an der beweglichen Partie bestehen, die mit den Vorsprüngen des Antriebsrades nach Art einer Verzahnung zusammenwirken.
Die erfindungsgemäße Anordnung zeichnet sich dadurch aus, daß man mit ihrer Hilfe beim Aufbau von Konstruktionen der hier in frage stehenden Art, z.B. beim Zusammenbau von Deckenschalungen eine sehr große Arbeiteersparnis, die mitunter bis zu 3o bis 4o % und noch mehr betragen kann,
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erzielen kann. Der Aufbau von solchen Konstruktionen kann nunmehr schneller und vor allem auch einfacher, mit weniger Aufwand an Kraft und Geschicklichkeit vorgenommen werden, ebenso das Auseinanderbauen. Bei alledem zeichnet sich die erfindungsgemäße Anordnung auch noch durch die vielseitige Verwendbarkeit aus: Man kann sie z.B. zum Abstützen von sogenannten Deckenschalungen bei der Herstellung von Betondecken (als sogenannte Deckenstütze), beim Reparieren von Dachstühlen, beim Aufstellen von sogenannten Lehrgerüsten, Arbeitsbühnen, Lehrtürmen usw. verwenden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn den Antriebsrädern eine ihre Drehung blockierende Verriegelungseinrichtung zugeordnet ist, die einen Fallriegel enthält, der zwischen das Antriebsrad oder die Antriebsräder und die bewegliche Partie so lose eingelegt ist, daß er in senkrechter Richtung in .gewissem Ausmaße auf und ab beweglieh ist, und der die Drehbewegung des Antriebsrades in der dem Hochfahren des beweglichen Teils entsprechenden Richtung zuläßt, sie in der entgegengesetzten Richtung jedoch verhindert und das Rad sperrt. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß sie schmutzunempfindlich' ist und auch dann funktioniert, wenn, wie es im Betrieb auf den Baustellen immer wieder vorkommt, die Teile stark verschmutzt, mit Beton und Mörtel bedeckt sind. Ausserdem zeichnet sich diese Anordnung auch noch durch wesentlich größere Sicherheit aus, vor allem, weil der Bedienende bei der Betätigung beide Hände zu Hilfe nehmen muß, nämlich eine Hand
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zum Betätigen der Kurbel und die andere Hand zum Hantieren mit dem Fallriegel. Wenn, wie dies bei einer bevorzugten Ausführungsform der Fall ist, vorzugsweise der Fallriegel aus seiner Verriegelungsstellung von Hand entferntbar ist, um das zugehörige Zahnrad zur Ausführung der Drehbewegung ia Sinne des Absenkens des beweglichen !Teils freizugeben, wobei zweckmäßigerweise der Fallriegel durch Anheben von Hand aus seiner Verriegelstellung entfernbar ist, ergibt sich der Vorteil, daß auch beim Absenken des beweglichen Teils praktisch Unfälle, wie sie z.B. immer wieder dann entstehen können, wenn die Hand des Bedienenden von der Kurbel abgleitet oder wenn die Kurbel von der Welle abgleitet, ausgeschlossen sind, weil in einem solchen Falle gewissermaßen als erste Schreckreaktion auch der Fallriegel vom Bedienenden automatisch los gelassen wird, was zur Folge hat, daß das entsprechende Zahnrad oder Antriebsrad automatisch blockiert wird, und ein plötzliches, sehr schnelles Herabsenken des beweglichen Seils ausgeschlossen ist. Bei alledem ist der Aufbau einfach, die neue Vorrichtung zeichnet sich durch denkbar einfache, wenig kostspielige Herstellung aus.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung in Seitenansicht in schematischer Darstellung,
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I1Ig. 1& eine Einzelheit einer Variante zu der Anordnung nach Fig. 1 in derselben. Darstellungsweise,
. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in einer Seitenansicht,
flg. 3 eine Einzelheit der Anordnung nach Fig. 1 und 2 in einer Seitenansicht,
Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 3 in einer Vorderansicht,
Fig. 5 die Einzelheit nach Tig. 3 in ihrer Wirkungsweise in Verbindung Bit der Anordnung nach Fig. 2 in einer Seitenansicht,
Fig. 6 " eine abgewandelte Ausführungsforii des Gegenstandes der Erfindung in Seitenansicht in schenatischer Darstellung,
Fig. 7 eine Einzelheit einer weiteren abgewandelten Ausführungsfom des Gegenstandes der Erfindung in Seit en ansicht,
Fig. 8 die Anordnung nach Tig. 7 in einen Schnitt gemäß der Linie VIII-VII der Fig. 7,
Fig. 9 eine weitere Variante des Gegenstandes der Erfindung in einer Vorderansicht,
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Fig. 1o die Anordnung nach fig. 9 in einer Draufsicht,
Fig. 11 eine Einzelheit einer Abwandlung der Ausführungsform nach Fig. 9 wiederum in einer Vorderansicht in Teildaratellung und
Fig. 12 eine andere abgewandelte Ausführungsfom des Gegenstandes der Erfindung in Vorderansicht in schematischer Darstellung.
Bei den in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispielen handelt es sich um Anordnungen die in erster Linie zum Abstützen von Schalungsträgern, auf denen Deckenschalung od.dgl. aufgebaut werden können, dienen, also um Anordnungen, die üblicherweise als Deekenstützen bezeichnet werden. Jede Deckenstütze oder Abstützsäule gemäß der Erfindung besteht aus zwei in senkrechter Sichtung gegeneinander verstellbaren säulenartigen Partien 1,2, die hei dem in der Zeichnung dargestelltenAusführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 jeweils, als Vierkant-Hohlprofil ausgebildet sind und von denen die Partie 1 feststehend ist, indem sie auf eimer Unterlage aufgestellt wird, in dem die andere Partie beweglich ist und den Träger oder die Schiene von unten her unterstützt« Sie bewegliche Partie ist an der feststehenden Partie teleskopartig gemäß den Pfeilen 3 verstellbar geführt, sie ist hierbei innerhalb der feststehenden Partie auf und ab verschieblich. Man kann natürlich
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auch vorsehen, daß die beiden Partien als Hohlprofile suit kreisrundem Querschnitt ausgebildet sind. Um die Schalungsträger, die etwa die Gestalt von in Querschnitt einen rechteckigen oder quadratischen Umriß besitzenden langgestreckten Gebilden haben, von unten her au unterstützen trägt die beweglichen Partie gemäß ihrer Ausführungsform nach Fig. 1 und eine ebene Tragplatte 4, auf die der abzustützende Gegenstand auflegbar ist, der mit ihr z.B. durch Verschrauben verbunden sein kann. Bei der Variante nach Fig. 1a trägt die bewegliche Partie. 2a an ihrer Oberseite ein im Querschnitt U-förmiges oder winkelförmiges Tragstück 4a, auf das der abzustützende Gegenstand, der bei 5 angedeutete Schalungsträger auflegbar ist, der mit dem Tragstück 4a z.B. ebenfalls durch Verschrauben verbunden sein kann. Es ist vorgesehen, daß zum Verstellen der beiden Partien 1 und 2 gegeneinander mindestens ein am feststehenden Teil gelagertes Antriebsrad dient, das an seinem Umfang etwa gleichmäßig verteilte zahn-· oder nockenartige Vorsprünge besitzt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 sind zum Verstellen der beweglichen Partie zwei gegenüber der feststehende Partie 1 zwei koaxiale und zueinander parallele Antriebsräder 6, 7 vorgesehen, die einander gegenüber winkelmäßig versetzt sind. Fig. 2 ist zu erkennen, daß die beiden Räder 6,7 gegeneinander um einen Winkel ^ von z.B. 1o - 3o° versetzt sind. Diese Antriebsräder sind etwa zahnradartig ausgebildet, sie sind als scheiben- oder radförmige, über das normale Maß hinaus vergrößert ausgebildete Organe gestaltet,
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ihre Zähne 8 können evtl. als von Hand erfaßbare, handgriffartige Vorsprünge, z.B. in Form von stumpfkegelige Zapfen ait nach aussen gerichteter kleiner Stirnfläche ausgebildet sein. Auf diese Weise kann man u.U. die Antriebsräder einfach betätigen und handhaben. Diese Antriebsräder sind um eine waagrechte, zur Längsmittelachse rechtwinklige Achse 9 verdrehbar gelagert, wie aus Fig. 1 und 2 zu erkennen ist, ihre am Umfang etwa gleichmäßig verteilten zahn- oder nockenar tig en Vorsprünge wirken in ihrer wirksamen Lage mit komplementären Elementen an dem beweglichen Teil zusammen, die aus Ausnehmungen an der beweglichen Partie, in die die zahnartigen Vorsprünge des Antriebsrades eingreifen, oder aus Vorsprüngen an der beweglichen Partie bestehen können, die mit den Vorsprüngen des Antriebsrads nach Art einer Verzahnung zusammenwirken. Bei dem in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel, bestehen die komplementären Elemente aus Ausnehmungen kreisrunden Querschnitts, wie sie bei Ίο, 11 dargestellt sind, die in zwei nebeneinanderIiegenden, parallelen senkrechten Seihen,(1o, 11) angeordnet sind, von denen jede Heihe einem der beiden Antriebsräder zugeordnet ist, wobei die einander entsprechenden Elemente der beiden Reihen um einen Betrag a gegeneinander versetzt sind, der dem Winkelt entspricht, um den die Antriebsräder gegeneinander versetzt sind. Zum Verstellen der beweglichen Partie gegenüber der feststehenden Partie können Jedoch auch drei oder evtl. mehr koaxiale und zueinander parallele Antriebsräder vorgesehen
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sein, je nach der Belastung, denen die einzelnen Abstützsäulen oder Deckenstützen ausgesetzt sind. Auch in diesem Falle ist die Anordnung so getroffen, daß die benachbarten Antriebsräder einander gegenüber winkelmäßig versetzt sind, und daß den Antriebsrädern eine entsprechende Anzahl von nebeneinanderliegenden parallelen senkrechten Seihen von komplementären Elementen, zweckmäßigerweise ebenfalls in Form von Ausnehmungen, zugeordnet sind, bei denen die einander entsprechenden Elemente von jeweils zwei benachbarten Reihen um einen Betrag gegeneinander versetzt sind, der dem Winkel entspricht, üb den die zugehörigen Antriebsräder gegeneinander versetzt sind. Auch in diesem Falle ist jeweils eine Reihe von komplementären Elementen einem Antriebsrad zugeordnet. Bei der Ausführungsfora nach Fig. 6 dienen zum Verstellen der beweglichen Partie 2b gegenüber der feststehenden Partie 1b zwei achsparallel angeordnete und zueinander parallele oder koplanare Antriebsräder 12, 13, die ebenfalls mit zahn- oder nockenartigen Vorsprüngen ausgebildet sind und die einander gegenüber winkelmäßig versetzt sind, wie bereits mit Bezug auf Fig. 2 gezeigt worden ist (vgl. den Winkeln ). Diese beiden Zahnräder 12, 1j wirken von einander entgegengesetzten Seiten Kit jeweils in Reihen für sich angeordneten komplementären Elementen in Form von Ausnehmungen 14 an der beweglichen Partie zusammen, wobei die entsprechenden komplementären Elemente der beiden Reihen um einen Betrag gegeneinander versetzt sind, der dem Winkel entspricht, üb den die Antriebsräder gegeneinander versetzt sind.
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Bei allen oben gezeigten Auaführungsformen ist die Anordnung so getroffen, daß die Antriebsräder bzw. die mit diesen zusammenwirkenden komplementären Elemente um einen solchen Betrag gegeneinander versetzt sind, daß im Betrieb in jedem Augenblick eines der Antriebsräder mit eines der zugeordneten komplementären Elemente in Eingriff steht. Man erreicht auf diese Weise, daß einerseits beim Hochheben und Niederlassen der auf der Deckenstütze aufruhenden Last in jedem Augenblick die Last unterstützt wird und andererseits eine kontinuierliche, nicht abrupt in Stufen oder Schritten erfolgende Bewegung erzielt werden kann. Baß auf diese Weise die Sicherheit auch bei großen Lasten absolut gewährleistet ist, ist einleuchtend. Bei allen gezeigten Ausführungsbeispielen sind die Antriebsräder an Laschen 15» zweckmäßigerweise an zwei solcher Laschen 15, die seitlich an feststehenden Teil angebracht sind, drehbar gelagert, und sie greifen durch eine fensterartige Unterbrechung 16 der zugewandten feststehenden Partie an den komplementären Elementen an der zugewandten Seite der beweglichen Partie an.
Bei der Anordnung nach ?ig. 1, 1a, 2, 6 bestehen die bewegliehe und die feststehende Partie wie bereits ausgeführt worden ist, aus Vierkantrohren, die teleskopartig ineinander geführt sind. Bei der Aueftihrungsforn nach fig. 7 besteht die bewegliche Partie aus einer ±u Querschnitt T-formigen Schiene 17» deren Querbalken 17a i» Zusammenwirken mit der entsprechend gestalteten feststehenden Partie (die hier nicht weiter gezeigt
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ist) zur Führung der "beiden Partien aneinander dient, während der Steg 17b an seinem dem Antriebsrad 18 zugewandten Ende mit Ausnehmungen 19 versehen ist, welche die Complementarm Elemente darstellen und in die das Antriebsrad eingreift. Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 und 1o besteht die bewegliche Partie aus einer im Qerschnitt U-förmigen Schiene 2o, bei der die offene Seite 21 des U den Antriebsrad eugeordnet und zugekehrt ist. In diesem Falle sind die Schenkel 22, 23 des TJ an entsprechenden Flanschen der feststehenden Partie (die nicht weiter dargestellt ist) geführt und tragen «wischen sich parallel zur Drehachse verlaufende Bolzen 24, die als komplementäre Elemente dienen und an denen das Antriebsrad angreift. Bei der Ausführungsform nach Fig. 11 besteht die bewegliche Partie aus einer im Querschnitt U-förmigen, mit der offenen Seite des U dem Antriebsrad zugekehrten Schiene 25, wobei die Schenkel 26, 27 des U einerseits aussen an den nicht dargestellten entsprechenden Flanschen der feststehenden Partie geführt sind und andererseits innen an den einander zugewandten Seiten ait einander gegenüberliegenden koaxialen Einbuchtungen oder Einbeulungen 28,29 versehen sind, die als komplementäre Elemente dienen und an denen das Antriebsrad angreift. Bei der Anordnung nach Fig. 12 schließlich besteht die bewegliche Partie aus einer im Querschnitt U-förmigen Schiene 3o, die mit der offenen Seite des U dem Antriebsrad zugekehrt ist. Die Schenkel des U 31, 32 sind in diesem Falle einerseits aussen an entsprechenden Flanschen der nicht weiter dargestellten fest-
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stehenden Partie geführt, und zwischen den Schenkeln des IT ist ein Steg 33 vorgesehen, der zweckmäßigerweise etwa in der Mitte zwischen den Schenkeln verläuft und aus einer Leiste "besteht, die an ihrer einen Seite mit dem Quersteg des U verbunden, z.B. verschweißt ist, wie bei 34· gezeigt ist, und an ihrer freien gegenüberliegenden Seite mit die komplementären Elemente darstellenden Ausnehmungen 35 versehen ist, in die das Angriffsrad eingreift. Bei allen in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen wird also die bewegliche Partie durch EingÄfen des Antriebsrades oder der Antriebsräder in entsprechende komplementäre Elemente an ihr auf und ab bewegt, wobei sie an der feststehenden Partie geführt ist. Auf diese Weise kann man eine relativ gute, genaue und auch in relativ kleinen Schritten aufeinander-
st folgende Einstellung der Höhe der unterstützten Gegenwände tragen. Beim Aufbau einer Deckenschalung z.B. kann nunmehr die Schalung etwa in der Reichweite eines Mannes oder in Mannshöhe aufgebaut werden, waa einerseits schnell geht und andererseits keinen besonderen Aufwand an Kraft und Geschicklichkeit erforderlich macht. Sobald die Schalung aufgebaut worden ist werden einfach die Deckenstützen bis auf die für das Betonieren der Decke erforderliche Höhe hochgefahren, so daß die Schalung nunmehr die Höhe erreicht, die der gewünschten Deckenhöhe entspricht. Zur Feineinstellung kann noch vorgesehen sein, daß die feststehende Partie an ihrer Unterseite einen Aufstellfuß
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trägt, der gegenüber der feststehenden Partie durch und Ausschrauben verstellbar ist, etwa wie dies bei einer Nachstellmutter der Fall ist.
Zum Betätigen des Antriebsrades oder der Antriebsräder ist zweckmäßigerweise die das Had oder die Bäder tragende Welle 36 an einem Ende oder an beiden Enden mit eine» Mehrkantprofil 37»38 ausgebildet, auf das oder in das ein entsprechend geformtes, z.B. hülaenartiges Verbindungsstück 39 an dem dem Handgriff 4o einer Betätigungskurbel 41 abgewandten Ende aufsteckbar bzw. einsteckbar ist. Man kann jedoch zum Betätigen des Antriebsrades auch einen Betätigungshebel verwenden, der an dem dem Handgriff 4o abgewandten Ende eine die Welle teilweise umgreifende Lagerpartie 42, 43 und einen am Antriebsrad bzw. dessen Vorsprungen angreifenden Betätigungsansatz 44, 45 besitzt. Hierbei hat der Betätigungshebel an seiner dea Handgriff abgewandten Seite die Gestalt eines mit der öffnung vom Handgriff weg gerichteten U, dessen beide Schenkel 42,43 mit koaxialen, etwa halbkreisförmigen Ausnehmungen 46, 47 versehen sind, deren Durchmesser etwa demjenigen der Welle entspricht, wobei der Quersteg 48 des U mindestens einen, bei dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel zwei Betätigungsansätze 44, 45 besitzt. Sie Ausnehmungen 46, 47 dienen als Lagerpartie mit der der Hebel auf die Welle aufgesteckt wird, die Betätigungsansätze die greifen an den hahn- oder nockenartigen Vorsprüngen
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an Antriebsrad an. Bei mehreren. Antriebsrädern ist jeden Bad ein Betätigungsansatz zugeordnet, un die benachbarten Betätigungsansätze eind in senkrechter Bichtung gesehen jeweils τη einen Betrag gegeneinander versetzt (vgl.Fig.3), der etwa den Versatzwinkel der Antriebsräder gegeneinander entspricht. In ^ig, 5 ist dargestellt, wie »it Hilfe des Hebels 41 die Antriebsräder betätigt werden: Die als halterung dienenden Ausnehmungen 46,. 47 werden um die Welle 36, welche die Bäder 6, 7 trägt, gelegt, wobei die Betätigungsansätze 44, 45 jeweils unter eines der Zähne des zugehörigen Antriebsrades greifen - es sind zwei Antriebsräder und zwei Betätigungsansätze vorgesehen, die sowohl in der Höhe als auch in der Breite gegeneinander versetzt sind - , so daß beim Schwenken des Hebels in Bichtung des Pfeiles 49 das Bad gedreht wird. Bei den in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen nach -Fig. 3,4 und 5aind die Betätigungskurbel und der Betätigungshebel zu einem Stück vereint, wobei in diesem falle seitlich ah der dem Handgriff abgewandten Seite das hülsenartige Verbindungsstück 29 vorgesehen ist, das in der funktion als Betätigungskurbel wesentlich ist. Bei der Variante nach Fig. 6 dient zum Betätigen der Antriebsräder 12, 13 ein Zahnradgetriebe, das aus Zahnrädern 5o, besteht, die in koaxialer Anordnung mit den Antriebsrädern angeordnet und mit diesen fest verbunden sind und die über Bitzel 52, 53 von Hand oder motorisch angetrieben werden können. Man kann auf diese Weise eine Feineinstellung erreichen.
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Den Antriebsrädern kann noch zum bequemen Feststellen der Anordnung in der jeweiligen Lage eine ihre Drehung "blockierende Verriegelungseinrichtung zugeordnet sein, die bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 einen Fallriegel 55 hält, der zwischen das Antriebsrad oder die Antriebsräder und die bewegliche Partie so lose eingelegt ist, daß er in senkrechter Richtung in gewisses Ausmaße auf und ab beweglich ist. Dieser Fallriegel hat die Aufgabe, die Drehbewegung des Antriebsrades in der dem Hochfahren des beweglichen Teils entsprechendem fiichtung zuzulassen, sie in der entgegengesetzten Richtung Jedoch zu verhindern und das Rad zu sperren. Dieser Fallriegel ist hierbei so eingesetzt bzw. eingelegt, daß er beim Verdrehen des zugehörigen Antriebsrades im Sinne des Hochfahrens der beweglichen Partie von jedem Zahn des Rades unmittelbar nach dem Auesereingriffkommen um eine Zahnhöhe angehoben wird, um sodann wieder auf den Umfang des Rades zurückzufallen, beim Verdrehen des Rades jedoch in entgegengesetzter Richtung zwischen dem unmittelbar vor der Eingriffstellung befindlichen Zahn und der beweglichen Partie festgeklemmt wird. Ea ist aus der Zeichnung zu erkennen, daß der Fallriegel eine etwa parallel zur Achse des zugehörigen Antriebsrades verlaufende Verriegelungestange 56, 57 besitzt, die am Umfang de« Rades lose aufliegt und die zwischen den Zähnen des Rades und der beweglichen Partie festklemmbar ist. Wenn wie bei der Aueführungsform nach Fig. 1 und 2 iwei Antriebsräder vorgesehen sind, dann besteht die Verriegelungsstange aus zwei Partien 56, 57» die in Richtung des Pfeiles
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3 gegeneinander versetzt sind, um jeweils mit einem der beiden Antriebsräder in Zusammenwirken zu kommen. Wenn noch mehr Antriebsräder vorgesehen sind, müssen entsprechend mehr Verriegelungsstangen vorgesehen sein. Wenn ein einziges Antriebsrad vorgesehen ist, ist nur eine Verriegelungsstange vorgesehen. Es ist weiterhin aus der "eichnung zu erkennen, daß der Fallriegel eine Ausnehmung in Gestalt eines länglichen Rechtecks 59 besitzt, dessen längere Symmetrieachse etwa parallel zur Relativbewegung der beiden Partien aufeinander zu und voneinander weg verläuft (Pfeil 3) und dessen Länge größer als der Durchmesser des zugeordneten Antriebsrades ist. Nur auf diese Weise wird die Funktion des Fallriegels gewährleistet. Der Fallriegel kann aus seiner Verriegelungsstellung von ^and entfernt werden, un das zugehörige Zahnrad zur Ausführung der Drehbewegung im Sinne des Absenkens des Oberteils freizugeben, wobei er zweckmäßigerweise so weit anhebbar ist, daß die Verriegelungsstange ausser Eingriff mit den Zähnen des Zahnrades kommt. Zu diesem Zweck ist vorgesehen, daß der Fallriegel einen nach vorn, d.h. von der Säule weg weisenden Griffansatz 6o besitzt, mit dessen Hilfe er angehoben werden kann, und der gleichzeitig die beiden Führungsstäbe 61,62 zu beiden Seiten des Fallriegels im Bereich ihrer unteren -^nden miteinander verbindet und der z.B-r aus einem Blechstück bestehen kann, dessen den Führungsstäben zugewandte Endpartie etwa rechtwinklig nach unten abgebogen ist, wie bei 63 dargestellt ist, und etwa rechtwinklig zu den beiden Führungsstaben verlaufen, diese z.B.
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durch Verschweißen miteinander verbindet. Man kann selbstverständlich statt dieser Verriegelungseinrichtung mit Fallriegel, die sich durch besondere Einfachheit und Sicherheit in der !funktion auszeichnet, auch noch andere Verriegelungseinrichtungen, z.B. Stift und öse oder Keil usw. verwenden. Besonders zweckmäßig ist jedoch die oben beschriebene einfache, absolut sicher wirkende Verriegelungseinrichtung mit Fallriegel.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    In Verbindung mit gerüstartigen Konstruktionen bei der Ausführung von Bauarbeiten zu verwendende Abstützsäule für horizontal verlaufende Träger oder Schienen, insbesondere für die Schalungsträger von Beckenschalungen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei in senkrechter Richtung gegeneinander verstellbaren säulenartigen Partien besteht, von denen die eine feststehende Partie auf einer Unterlage aufzustellen ist, während die andere bewegliche Partie den Träger oder die Schiene von unten her unterstützt und an der feststehenden Partie z.B. teleskopartig geführt ist, und daß zum Verstellen der beiden Partien gegeneinander mindestens ein am feststehenden Teil um eine waagerechte, zur Längsmittelachse rechtwinklige Achse verdrehbar gelagertes Antriebsrad dient, das an seinem Umfang etwa gleichmäßig verteilte zahn- oder nockenartige Vorsprünge besitzt, die in ihrer wirksamen Lage an entsprechend gestalteten komplementären Elementen an der verstellbaren Partie angreifen.
    2. Abstützsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die komplementären Elemente aus Ausnehmungen an der beweglichen Partie bestehen, an die die zahnartigen Vorsprünge des Antriebsrades eingreifen.
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    5. Abstützsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die komplementären Elemente aus Vorsprüngen an der beweglichen Partie bestehen, die mit den Vorsprüngen des Antriebrades nach Art einer Verzahnung zusammenwirken.
    4·. Abstutzsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Partien als Vierkant-Hohlpro rile ausgebildet sind.
    5· Abstützsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Partien als Hohlprofile mit kreisrundem Querschnitt ausgebildet sind.
    6. Abstützsäule nach Anspruch 4· oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Partie in der feststehenden Partie auf und ab verschieblich geführt ist.
    7. Abstützsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Partie aus einer im Querschnitt T-förmigen Schiene besteht, deren Querbalken im Zusammenwirken mit der entsprechend gestalteten feststehenden Partie zur Führung der beiden Partien aneinander dient, während der Steg des T an seinem dem Antriebsrad oder den Antriebsrädern zugewandten freien Ende mit die komplementären Elemente darstellenden Ausnehmungen versehen ist, in die das Antriebsrad eingreift.
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    8. Abstützsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Partie aus einer im Querschnitt U-förmigen, mit der offenen Seite des U den Antriebsrad zugekehrten Schiene besteht, wobei die Schenkel des U an entsprechenden Flanschen, der feststehenden Partie geführt sind und zwischen sich parallel zur Drehachse des Antriebsrades verlaufende Bolzen tragen, die als komplementäre Elemente dienen und an denen das Antriebsrad angreift.
    9. Abstützsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Partie aus einer im Querschnitt U-fÖrmigen, mit der offenen Seite des U dem Antriebsrad zugekehrten Schiene besteht, wobei die Schenkel des U einerseits aus3en an entsprechenden Flanschen der feststehenden Partie geführt sind und andererseits innen an den einander zugewandten Seiten mit einander gegenüberliegenden koaxialen Einbuchtungen oder Einbeulungen versehen sind, die als komplementäre Elemente dienen und an denen das Antriebsrad angreift.
    10. Abstützsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 3« dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Partie aus einer im Querschnitt ü-förmigen, nit der offenen Seite des U dem Antriebsrad zugekehrten Schiene besteht, wobei die Schenkel des TJ einerseits aussen an entsprechenden Flanschen der feststehenden
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    Partie geführt sind, und zwischen den Schenkeln des U ein Steg vorgesehen ist, der zweckmäßigerweise etwa in der Mitte zwischen den Schenkeln verläuft und aus einer Leiste besteht, die an ihrer einen Seite mit dem Quersteg des U verbunden, z.B. verschweisst ist und an ihrer freien, gegenüberliegenden Seite mit die komplementären Elemente darstellenden Ausnehmungen versehen ist, in die das Antriebsrad eingreift.
    11. Abstützsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 1p, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verstellen der beweglichen Partie gegenüber der feststehenden Partie zwei koaxiale und zueinander parallele Antriebsräder vorgesehen sind, die einander gegenüber winkelmässig versetzt sind und denen zwei nebeneinanderliegende, p*rallele senkrechte .Reihen von komplementären Elementen zugeordnet sind, bei denen die einander entsprechenden Elemente der beiden Reihen um einen Betrag gegeneinander versetzt sind, der dem Winkel entspricht, um den die Antriebsräder gegeneinander versetzt sind.
    12. Abstützsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß «um Verstellen der beweglichen Partie gegenüber der feststehenden Partie drei oder evtl. mehr koaxiale und zueinander parallele Antrieberäder vorgesehen sind, wobei die benachbarten Antriebsräder einander gegen-
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    über winkelmässig versetzt sind, und daß den Antriebsrändern eine entsprechende Anzalvon nebeneinanderliegenden, parallelen senkrechten fieihen von komplementären Elementen zugeordnet sind, bei denen die einander entsprechenden Elemente von jeweils zwei benachbarten Reihen um einen Betrag gegeneinander versetzt sind, der dem Winkel entspricht, um den die zugehörigen Antriebsräder gegeneinander versetzt sind.
    13. Abstützsäule nach Anspruch 11 öder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die komplementären Elemente aus Ausnehmungen kreisrunden Querschnitts in der den Antriebsrädern zugewandten Wand der beweglichen Partie bestehen.
    14. Abstützsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verstellen der beweglichen Partie gegenüber der feststehenden Partie zwei achsparallel angeordnete und zueinander parallele oder koplanare Antriebsräder vorgesehen sind, die einander gegenüber winkelmäasig versetzt sind und die von einander entgegengesetzten Selten mit Jeweils in Beinen für sich angeordnete komplementären Elementen an der beweglichen Partie zusammenwirken, wobei die einander entsprechenden komplementären Elemente der beiden Seihen um einen Betrag gegeneinander versetzt sind, der dem Winkel entspricht, um den die Antriebsräder gegeneinander versetzt sind.
    15. Abstützsäule nach eines der Ansprüche 11 bis 14,
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    dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsräder bzw. die ■it diesea zusammenwirkenden komplementären Elemente um einen solchen Betrag gegeneinander rersetzt sind, daß im Betrieb in jedes Augenblick eines der Antriebsräder mit eines der zugeordneten komplementären Elemente in Eingriff steht.
    16· Abstutζsäule nach einem der Ansprüche Io bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsräder an Laschen, z.B. zwei Laschen an des feststehenden Partie drehbar gelagert sind und durch eine fensterartige Durchbrechung der zugewandten Wand der feststehenden Partie an den komplementären Elementen an der zugewandten Seite der beweglichen Partie angreifen.
    17. Abstützsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsräder- als scheiben- oder radförmige, über das normale Maß hinaus vergrößert ausgebildete Organe vorgesehen und die Zähne als iron Hand erfaßbare, handgriffartige Vorsprünge, z.B. in Form yon stumpfbewegliehen Zapfen sit nach aussen gerichteter kleinerer Stirnfläche ausgebildet sind.
    18. Abstützsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 17t dadurch gekennzeichnet, daß zum betätigen des Antriebsrades oder
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    der Antrieberäder die das Rad oder die Säder tragende Welle an einen Ende oder an beiden Enden mit Mehrkant-Profil ausgebildet ist, auf das oder in das ein entsprechend geföntes, s.B. hülsenartiges Verbindungsstück aus den dem Handgriff abgewandten Ende einer Betätigungskurbel aufsteckbar bzw. einsteckbar ist.
    19. Abstützsäule nach eine« der Ansprüche 1 bis I7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Betätigen des Antriebsrades ein Betätigungshebel dient, der an dem dem Handgriff abgewandten Ende eine die Welle teilweise umgreifende Lagerpartie und einen am Antriebsrad bzw. dessen Vorsprüngen angreifender Betätigungsansatz besitzt.
    20. Abstützsäule nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel an seiner dem handgriff abgewandten Seite die Gestalt eines mit der öffnung rom Handgriff weg gerichtetes U hat, dessen beide Schenkel Bit koaxialen etwa halbkreisförmigen Ausnehmungen versehen sind, deren Durchmesser etwa demjenigen der Welle entspricht, und dessen Quersteg mindestens einen zum Antriebsrad hin vorspringenden Betätigungsansatz besitzt.
    21. Abstützsäule nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren Antriebsrädern jeden Bad ein Betätigungsansatz zugeordnet ist und die benachbarten Betätigungsansätze
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    in senkrechter Richtung gesehen Jeweils um einen Betrag gegeneinander versetzt sind, der etwa dem Versatzwinkel der Antriebsräder gegeneinander entspricht,
    22. Abstütxsäule nach eines der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel seitlich an der dem Handgriff abgewandten 3eite das hülsenartige Verbindungsstück trägt und gleichzeitig als Betätigungskurbel dient.
    23· Abstützsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 1?» dadurch gekennzeichnet, daß zum Betätigen der Antriebsräder ein Zahnradgetriebe dient, indem das Antriebsrad in koaxialer Anordnung mit einem Zahnrad fest verbunden ist, das über ein Hitzel von Hand oder motorisch antreibbar ist.
    24. Abstützsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß den Antriebsrädern eine ihre Drehung blockierende Verriegelungseinrichtung zugeordnet ist, die einen fallriegel enthält, der zwischen das Antriebsrad oder die Antriebsräder und die bewegliehe Partie so lose eingelegt ist, daß er in senkrechter Sichtung in gewissem, Ausmaße auf und ab beweglich/ ist, und der die Drehbewegung des Antriebsrades in der dem Hochfahren des beweglichen Teils entsprechenden Sichtung zuläßt, sie in der entgegengesetzten Sichtung Jedoch verbindet und das Had sperrt.
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    25. Abstützsäule nach Anbruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der fallriegel so eingesetzt bzw. eingelegt ist, daß er beim Verdrehen de« zugehörigen Antriebsrad·· in Sinne des Hochfahren· der beweglichen Partie τοη jedem Zahn des Rade· unmittelbar nach des Außereingriffkommen um eine Zahnhöhe angehoben wird, us sodann wieder auf den Umfang de· Bade· zurückzufallen, bei* Verdrehen des Hades jedoch in entgegengesetzter Richtung zwischen dem unmittelbar Tor der Eingriffsstellung befindlichen Zahn und der beweglichen Partie festgeklessKt wird.
    26. Abstützsäule nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß der fallriegel eine etwa parallel zur Achse des zugehörigen Antriebsrades verlaufende Verriegelung ·· tang e besitzt, die an Umfang des Rades lose aufliegt und die zwischen den Zähnen des Rades und der beweglichen Partie festkleembar ist.
    27· Abstützsätfle nach eines der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der lallriegel «in· Ausnehmung in Gestalt eines längliehen Rechtecks besitzt, dessen längere Symmetrieachse etwa parallel zur Relativbewegung der beiden Partien aufeinander zu und von einander weg verläuft und deren Länge größer als der Durchmesser des zugeordnetem Antriebsrades ist.
    - 1o -
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    28· Abstützsäule nach eine« der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß. der Fallriegel aus seiner Terriegelungsstellung ron Hand entfernbar ist, um das zugehörige Zahnrad zu:pA.usführung der Drehbewegung im Sinne des Absenkens des Oberteile freizugeben.
    29* Abstützsäule nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Fallriegel so weit anhebbar ist, daß die Verriegelungsstange außer Eingriff mit den Zähnen des Zahnrades kommt.
    3o. Abstüt»säule nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Fallriegel einen nach Torn, d.h. von der Säule weg, Torstehenden Griffansätζ besitzt, mit dessen Hilfe er angehoben werden kann.
    einem der
    3"l. Abstützsäule nach/Ansprüche 1 bis Jo, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehende Partie"an ihrer Unterseite einen Aufsteckfuß trägt, der gegenüber der feststehenden Partie durch Ein- und Ausschrauben verstellbar- ist.
    32. Abstützsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 3^> dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Partie an ihrer Oberseite eine ebene Tragplatte trägt, auf die der abzustützende Gegenstand auflegbar ist, der mit ihr z.B. durch Yerschrauben verbunden sein kann.
    - 11 -
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    33· Abstützgäule nach einem der Ansprüche 1 bis 31» dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Partie an ihrer Oberseite ein im Querschnitt TJ-förmiges oder winkelförmiges Tragstück trägt, auf das der abzustützende Gegenstand auflegbar ist, der ait ihm i.B. durch Verschrauben verbunden sein kann.
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    L e e r s e i t e
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3144737A1 (de) * 1983-04-29 1983-05-26 Baumann, Wolfgang, 7958 Laupheim Stuetze fuer das bauwesen zum vertikalen abstuetzen einer deckenschalung
AT381550B (de) * 1983-04-22 1986-10-27 Baumann Wolfgang Hoehenverstellbare stuetze fuer das bauwesen zum vertikalen abstuetzen einer deckenschalung von unten her
US5020777A (en) * 1990-07-23 1991-06-04 Yocum David C High lift jack
CN110748085A (zh) * 2019-11-08 2020-02-04 孙宗良 一种砼排架厂房角柱处墙面檩条的支承机构

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