DE102005060740A1 - Bohrgerät mit einem Mast und einer daran verschiebbaren Konsole für ein Bohrgestänge - Google Patents

Bohrgerät mit einem Mast und einer daran verschiebbaren Konsole für ein Bohrgestänge Download PDF

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Peter Dipl.-Ing. Kraus
Holger Dipl.-Ing. Hanne
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Nordmeyer & Co KG GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21BEARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B7/00Special methods or apparatus for drilling
    • E21B7/02Drilling rigs characterized by means for land transport with their own drive, e.g. skid mounting or wheel mounting
    • E21B7/023Drilling rigs characterized by means for land transport with their own drive, e.g. skid mounting or wheel mounting the mast being foldable or telescopically retractable
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21BEARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B19/00Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
    • E21B19/08Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods
    • E21B19/084Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods with flexible drawing means, e.g. cables

Abstract

Ein Bohrgerät mit einem ortsfest aufstellbaren Mast (20) weist eine parallel zum Mast (20) bewegbare und an dem Mast (20) verschiebbar befestigte Konsole (30) für ein Bohrgestänge (35) auf. Der Mast (20) ist aus mindestens zwei koaxial zueinander angeordneten und achsparallel zueinander verschiebbaren Rohrstücken (21, 22) aufgebaut.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bohrgerät, mit einem ortsfest aufstellbaren Mast und mit einer parallel zum Mast bewegbaren und an dem Mast verschiebbar befestigten Konsole für ein Bohrgestänge.
  • Bohrgeräte werden unter anderem für Brunnenbohrungen und in den letzten Jahren zunehmend auch für Bohrungen für die Geothermie eingesetzt. Sie besitzen im Regelfall einen Grundkörper, der beispielsweise über einen Raupenantrieb oder auch über Räder verfahrbar ist und Motoren, Aggregate etc. aufweist. An diesem Grundkörper ist ein senkrecht aufstellbarer Mast befestigt, der in Ruhestellung beispielsweise in eine horizontale, leichter transportierbare Position schwenkbar oder klappbar ist.
  • Ein Beispiel für einen derartigen Mast für ein Bohrgerät ist in der DE 23 61 050 A1 beschrieben.
  • An dem Mast ist verfahrbar eine Konsole befestigt. Diese Konsole nimmt ein Bohrgestänge auf, mit dem die eigentliche Bohrung im Wesentlichen vertikal in den Erdboden hinein vorgenommen werden kann. Das Bohrgestänge verläuft also parallel zum Mast und besteht aus einer Vielzahl einzelner Stangen, die je nach Bedarf und Fortschritt des Bohrvorganges zwischen der Konsole und dem bereits vorhandenen Bohrgestänge zusätzlich eingefügt werden.
  • Während des Bohrvorganges wird die Konsole mit dem jeweils daran befindlichen Bohrgestänge kontinuierlich von dem oberen Bereich des Mastes bis zu dessen unteren Ende verfahren, während das Bohrloch ständig tiefer ausgeführt wird. Dabei wird das Bohrgestänge in einem Lager in beziehungsweise an der Konsole angetrieben und in eine Drehung versetzt. Insbesondere bei Aufgaben im Bereich der Geothermie wird auch eine achsparallele schlagende und so das Bohrloch zusätzlich vertiefende Bewegung ausgeführt.
  • Nach Erreichen in etwa des untersten Mastendes durch die Konsole wird dann jeweils das nächste Gestängestück in Form einer weiteren Stange zwischen die bis dahin oberste Stange und die Konsole eingesetzt. Da jetzt das Bohrgestänge um eine Stangenlänge verlängert ist, befindet sich nun die Konsole wieder an ihrem höchsten Punkt. Der Vorgang beginnt dann von vorn.
  • An der Konsole ist auf der dem Bohrgestänge abgewandten Seite ein Seil oder eine Kette angeordnet und befestigt, die über eine am oberen Mastende angeordnete Umlenkrolle geführt und dann in einen Bereich des Grundkörpers des Bohrgerätes geführt und dort an einem zweiten Befestigungspunkt befestigt werden. Ein weiteres Seil oder eine weitere Kette sind parallel zum Bohrgestänge ausgeführt; an diesem kann die Konsole während der Fortbewegung nach unten gezogen werden.
  • Für die Durchführung des Bohrvorganges ist an arbeitsintensiven Tätigkeiten vor allem das Auswechseln der Gestängestücke zu nennen. Während ein Gestängestück ausgewechselt wird, kann der eigentliche Bohrvorgang nicht fortgesetzt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Möglichkeit zu finden, mit der eine Beschleunigung des Bohrvorganges möglich wird.
  • Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Bohrgerät dadurch gelöst, dass der Mast aus mindestens zwei koaxial zueinander angeordneten und achsparallel zueinander verschiebbaren Rohrstücken aufgebaut ist.
  • Mit einer derartigen Konzeption des Mastes des Bohrgerätes wird die Aufgabe sehr elegant gelöst und es entsteht darüber hinaus auch ein unerwarteter Zusatznutzen.
  • Wenn der Mast aus zwei koaxial zueinander verschiebbaren Rohrstücken besteht, kann während des Bohrvorganges diese Verschiebung der beiden Rohrstücke genutzt werden, um die Gesamtfänge des Gestängestückes zu vergrößern, das zwischen zwei Bohrvorgängen eingesetzt werden muss. Der Mast kann nämlich auf die doppelte Länge des herkömmlichen Mastes verlängert werden, wenn man der Einfachheit halber annimmt, dass jedes Rohrstück des Mastes die Länge eines herkömmlichen Mastes besitzt. Durch diese doppelte Länge können dann entweder längere Gestängestücke verwendet werden oder es werden – wenn man herkömmlich vorhandene Gestängestücke nehmen möchte – kurzerhand zwei Gestängestücke jeweils miteinander vormontiert und dann gemeinsam eingesetzt.
  • Während der Abwärtsbewegung der Konsole längs des Mastes nach unten, mit der wie herkömmlich auch das gesamte Gestänge tiefer in den Boden verfahren wird, kann jetzt gleichzeitig oder abwechselnd auch die Bewegung der beiden Rohrstücke des Mastes zueinander erfolgen, die also zusammengeschoben werden.
  • Es bewegt sich also einerseits die Konsole längs der gesamten Strecke des ausgefahrenen Mastes nach unten und gleichzeitig der ausgefahrene Mast koaxial ineinander. Der Gesamthub verdoppelt sich also gegenüber bisherigen Konzeptionen.
  • Alternativ kann natürlich auch ein Mast verwendet werden, der aus zwei Rohrstücken besteht, die die Hälfte der Länge eines bisherigen Mastes besitzen. Dann wird der Mast zwar in der ausgefahrenen Stellung auch nur die Größe eines herkömmlichen Mastes haben, kann aber beim Zusammenschieben sehr klein ausgeführt werden, so dass seine Transportmöglichkeiten sich drastisch verbessern. Er kann dann auf sehr kleine Kraftfahrzeuge geladen und auch noch in sehr unwegsames Gelände verbracht werden, um dort zu Brunnenbohrungen oder zu Bohrungen für die Geothermie verwendet zu werden. Trotzdem hat er dann den Gesamthub, den in diesem Falle herkömmliche Bohrgeräte mit einteiligen Masten auch besitzen. Hier entsteht also keine verdoppelter Hub, dafür aber eine wesentlich verbesserte Transportmöglichkeit.
  • Zu berücksichtigen ist auch, dass das gleichzeitige oder sukzessive Zusammenschieben des Mastes einerseits und Verfahren der Konsole andererseits natürlich nicht nur beim Einbringen der Bohrung von Nutzen ist, sondern auch dann, wenn das Bohrgestänge nach der erfolgten Bohrung wieder aus dem Boden gezogen werden soll. Auch dabei ist einerseits Zeit ein Problem, andererseits tritt noch die relativ häufige Situation hinzu, dass die Bohrgestänge sich in den Gesteinsschichten tief im Erdboden verklemmen und dann nur mit größerer Kraftanstrengung wieder herausgezogen werden können. Hier kann der mögliche größere Hub zugunsten der jetzt ebenfalls möglichen größeren Kraft aufgegeben werden.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn das Verschieben der Konsole einerseits und das Ineinanderschieben des Mastes andererseits gleichzeitig erfolgt. Hierfür wird bevorzugt eine Seilzugkombination eingesetzt, bei der die Art der Befestigung des Seilzüge eine besonders gleichmäßige Bewegung erlaubt.
  • Zusätzlich zu dem Vorteil, dass jetzt eine je nach Wahl deutlich kleinere Konzeption oder aber wesentlich rascher wirksame Konzeption eingesetzt werden kann, entstehen noch weitere Vorteile. Dazu gehört eine starke Gewichtsreduzierung der gesamten Anlage bei gleicher Leistung. Durch die kürzere Bauweise kann auch eine günstigere Gewichtsverlagerung auf dem Transportfahrzeug erzielt werden. Da die Anlage wesentlich kleiner baut, muss der Mast auch nicht mehr wie bisher grundsätzlich über das Fahrerhaus des Transportfahrzeuges geführt werden, was im Stand der Technik den Transport verkompliziert und damit verteuert hat.
  • Bei einem Kolbenhub für den Vorschub- und Rückzugsantrieb des Bohrgestänges von 1.300 mm kann mit einem Gerät nach der Erfindung ein Vorschub von 2.400 mm erzielt werden.
  • Getestete Geräte erzielten auch bereits eine extrem hohe Zugkraft bei einem Kolbendurchmesser von 100 mm von bis zu 20 t.
  • Im Folgenden wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Erfindung mit einem Bohrgerät mit Mast, Konsole und angedeuteten Seilen, und zwar in einer eingefahrenen und einer ausgefahrenen Stellung sowie mit einer schematischen Bedienungsperson in üblicher Größe;
  • 2 eine perspektivische Darstellung der Ausführungsform aus 1 in eingefahrener Stellung;
  • 3 eine perspektivische Darstellung der Ausführungsform aus 1 in ausgefahrener Stellung;
  • 4 eine isolierte Darstellung der Seile in eingefahrenem Zustand; und
  • 5 eine Darstellung ähnlich 4 in ausgefahrenem Zustand.
  • Die 1 zeigt einen Mast 20 eines Bohrgerätes in zwei verschiedenen Positionen. Der Mast 20 wird mit einem Transportfahrzeug (nicht dargestellt) an ein Bohrloch gefahren. Während des Transportes befindet er sich in einer horizontalen Stellung. Am Bohrloch wird er vom Transportfahrzeug mit geeigneten Mitteln in die vertikale Position überführt, wie sie in der 1 in beiden Stellungen dargestellt ist. Der Mast 20 steht dann auf Füßen 10, die ihn auf dem Boden abstützen und stabilisieren.
  • An dem Mast 20 befindet sich eine Konsole 30. An dieser Konsole 30 kann ein Bohrgestänge 35 (zur Verdeutlichung weggelassen) montiert werden. Dieses Bohrgestänge 35 besteht aus Stangen 36 (nicht dargestellt). Während des Bohrvorganges, der vertikal in den Erdboden hineinführt, wird die Konsole 30 ständig von oben nach unten geführt und die an der Konsole 30 befindlichen Stangen 36 des Bohrgestänges 35 dadurch immer tiefer in das Erdreich eingebracht. Am untersten Ende des Bohrgestänges 35 befindet sich (nicht dargestellt) der Bohrer.
  • Jedes Mal, wenn die Konsole 30 von ihrem obersten Punkt in den untersten Punkt überführt worden ist, wird sie von der obersten Stange 36 des Bohrgestänges 35 gelöst, wieder nach oben in die oberste Stellung geführt und zwischen die Konsole 30 und die bis dahin oberste Stange 36 des Bohrgestänges 35 wird eine weitere Stange 36 eingesetzt.
  • Wie man leicht sieht, wird der Bohrvorgang dadurch regelmäßig durch das Einsetzen der Stangen 36 verzögert, dass mit einem Zurückführen der Konsole 30 aus der untersten in die oberste Stellung verbunden ist. Der Antrieb der Konsole 30 und des Bohrers des Bohrgestänges 35 erfolgt hydraulisch von einem auf dem Transportfahrzeug angeordneten Motor aus.
  • Die beiden Stellungen des Mastes 20 sind in der 1 auf der linken und rechten Seite wiedergegeben. Zwischen diesen beiden dargestellten Masten 20 befindet sich eine Bedienungsperson etwa in natürlicher Größe.
  • Die 2 zeigt etwas vergrößert den Mast 20 in seiner eingefahrenen Position in perspektivischer Ansicht.
  • Erfindungsgemäß besteht nun anders als im Stand der Technik der Mast 20 aus einem inneren Rohrstück 21 und einem äußeren Rohrstück 22. Dies ist gut in 3 zu erkennen.
  • Während in der 2 das äußere Rohrstück 22 genau das innere Rohrstück 21 umgibt und dieses vollständig verdeckt, ist in der 3 das äußere Rohrstück 22 nach oben verfahren. Die Konsole 30 ist außen am äußeren Rohrstück 22 angeordnet.
  • Nun wird in der erfindungsgemäßen Konzeption jeweils nicht nur die Konsole 30 längs des Mastes 20 verfahren, sondern synchron und gleichzeitig damit das äußere Rohrstück 22 von oben über das innere Rohrstück 21 verfahren, zu dem es koaxial angeordnet ist.
  • Das bedeutet, dass aus der in der 3 dargestellten Position die Konsole 30 und das äußere Rohrstück 22 genau in die Position verfahren werden, die in der 2 dargestellt ist. Ein kurzer Blick zeigt, dass dadurch die Konsole 30 insgesamt den doppelt so langen Weg zurücklegt, wie im Stand der Technik. Damit aber auch legt das Bohrgestänge 35 während eines solchen Hub- oder Senkvorganges den doppelten Weg zurück und kann um die doppelte Länge in das Erdreich eingebracht werden.
  • Hat die Konsole 30 den untersten Punkt erreicht und wird von der obersten Stange 36 des Bohrgestänges 35 gelöst, und danach wieder in ihren oberen Punkt verbracht, so kann nun entweder eine längere Stange 36 in das Bohrgestänge 35 eingesetzt werden oder aber gegebenenfalls vormontiert zwei Stangen 36 zugleich.
  • Das bedeutet, dass die Hälfte der Einsetzvorgänge von Stangen 36 in das Bohrgestänge 35 eingespart werden können, da diese Auswechsel- bzw. Einsetzvorgänge nur noch bei jeder zweiten Stange 36 erforderlich sind.
  • Zu beachten ist ja, dass die Gesamtfänge des Mastes 20 Beschränkungen unterliegt, die durch das Transportfahrzeug und die Transportmöglichkeiten entstehen. Derartige Bohrungen müssen häufig in unwegsamen Gelände oder auch zwischen Gebäuden durchgeführt werden, die keinen Transport von beliebig großen Bohrgeräten oder beliebig großen Transportfahrzeugen ermöglichen.
  • Die Länge des Mastes 20 in der 2 beträgt größenordnungsmäßig etwa 2 Meter bis 2,5 Meter, der ausgezogene Mast in der 3 ist dementsprechend etwa 4 Meter lang.
  • Zu erkennen ist ferner eine Seilzuganordnung 40 mit verschiedenen Umlenkrollen 41. Die Anordnung dieser Seilzuganordnung 40 und ihre Anbringung an der Konsole sowie die Anordnung der Umlenkrollen 41 an den beiden inneren und äußeren Rohrstücken 21, 22 stellt die synchrone beziehungsweise gleichzeitige Bewegung der Rohrstücke 21, 22 zueinander und der Konsole 30 längst des Mastes 20 zu den Rohrstücken sicher.
  • Diese Seilzuganordnung 40 ist in vergrößertem Maßstab unter Weglassung des Mastes 20 zusätzlich in der 4 dargestellt. Hier ist sie so dargestellt, wie sie sich im eingefahrenen Zustand für den Betrachter theoretisch abbilden würde.
  • Eine Situation dieser Seilzuganordnung in einer ausgefahrenen Stellung des Mastes 20 etwa wie in der 3 ist in der 5 dargestellt.
  • Angedeutet ist ferner eine zusätzliche Hydraulikanordnung 50, die ein Festsetzen des Mastes 20 auf dem Erdboden erlaubt. Dadurch kann dieser separat vom Transportfahrzeug stehen, was eine Krafteinleitung in das Transportfahrzeug vermeidet.
  • 10
    Füße
    20
    Mast
    21
    inneres Rohrstück
    22
    äußeres Rohrstück
    30
    Konsole
    35
    Bohrgestänge
    36
    Stange des Bohrgestänges
    40
    Seilzug
    41
    Umlenkrolle
    50
    Hydraulikanordnung

Claims (9)

  1. Bohrgerät, – mit einem ortsfest aufstellbaren Mast (20), – mit einer parallel zum Mast (20) bewegbaren und an dem Mast (20) verschiebbar befestigten Konsole (30) für ein Bohrgestänge (35), dadurch gekennzeichnet, dass der Mast (20) aus mindestens zwei koaxial zueinander angeordneten und achsparallel zueinander verschiebbaren Rohrstücken (21, 22) aufgebaut ist.
  2. Bohrgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vorschub- und Rückzugsantrieb für die Bewegung des Bohrgestänges (35) so aufgebaut ist, dass ein koaxiales Verschieben der Rohrstücke (21, 22) des Mastes (20) synchron mit der Bewegung der Konsole (30) längs des Mastes (20) erfolgt.
  3. Bohrgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seilzuganordnung (40) mit Umlenkrollen (41) vorgesehen ist, die die gleichzeitige Bewegung der Rohrstücke (21, 22) zueinander und die Bewegung der Konsole (30) längs des Mastes (20) sicherstellt.
  4. Bohrgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mast (20) aus genau zwei koaxial zueinander angeordneten und achsparallel zueinander verschiebbaren Rohrstücken (21, 22) aufgebaut ist.
  5. Bohrgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrstücke (21, 22) des Mastes (20) gleich lang sind.
  6. Bohrgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenquerschnitt des inneren Rohrstückes (21) kreisförmig ist.
  7. Bohrgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenquerschnitt des äußeren Rohrstückes (22) rechteckig ist.
  8. Bohrgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Rohrstück (21) des Mastes (20) mittels eines separaten Hydraulikzylinders auf dem Erdboden festsetzbar ist.
  9. Bohrgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Rohrstück (22) das relativ zum inneren, auf dem Erdboden festsetzbaren Rohrstück (21) verschiebbare Element des Mastes (20) ist.
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