DE1064222B - Lastenaufzug - Google Patents

Lastenaufzug

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Publication number
DE1064222B
DE1064222B DEH23393A DEH0023393A DE1064222B DE 1064222 B DE1064222 B DE 1064222B DE H23393 A DEH23393 A DE H23393A DE H0023393 A DEH0023393 A DE H0023393A DE 1064222 B DE1064222 B DE 1064222B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tubes
twin
stand
bucket
outer diameter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH23393A
Other languages
English (en)
Inventor
Emile Haemmerlin
Jean-Louis Haemmerlin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JEAN LOUIS HAEMMERLIN
Original Assignee
JEAN LOUIS HAEMMERLIN
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Filing date
Publication date
Application filed by JEAN LOUIS HAEMMERLIN filed Critical JEAN LOUIS HAEMMERLIN
Priority to DEH23393A priority Critical patent/DE1064222B/de
Publication of DE1064222B publication Critical patent/DE1064222B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/16Mobile or transportable lifts specially adapted to be shifted from one part of a building or other structure to another part or to another building or structure

Description

  • Lastenaufzug Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf einen Lastenaufzug mit Kippkübel, insbesondere zur Benutzung auf Baustellen für Erdarbeiten, Maurerarbeiten oder Arbeiten in Steinbrüchen.
  • In zahlreichen Fällen ist die Benutzung eines ortsfesten Krans oder Lastenaufzugs auf einer Baustelle schwierig oder wenigstens zu kostspielig, so daß dann ein auf einem Fahrgestell angebrachter leicht verfahrbarer Lastenaufzug gute Dienste leisten kann, indem er nicht nur eine erhebliche Ersparnis an Arbeitskraft, sondern auch einen hohen Wirkungsgrad der Arbeit gewährleistet.
  • Es sind bereits derartige Lastenaufzüge mit einer fahrbaren Motorwinde und einem an dem Fahrgestell dieser Winde einseitig angelenkten mehrteiligen Zwillingsständer aus ausziehbaren Rohren mit in dessen Kopfteil eingebauter Kippvorrichtung für einen auf dem Ständer verschiebbaren Kippkübel bekannt.
  • In Weiterbildung dieser bekannten Ausführung ist der erfindungsgemäße Lastenaufzug dadurch gekennzeichnet, daß der Zwillingsständer außer einem Fußteil und einem Kopfteil einen Mittelteil aufweist, der sich in Längsrichtung aus zwei Rohrsätzen zusammensetzt, wobei die beiden Rohre des einen Satzes einen dem Außendurchmesser der Fußteilrohre gleichen Außendurchmesser und einen dem Außendurchmesser der Kopfteilrohre entsprechenden Innendurchmesser haben, während der Außendurchmesser der beiden Rohre des anderen Rohrsatzes dem Innendurchmesser der Rohre des ersten Rohrsatzes sowie dem Innendurchtnesser der Fußteilrohre entspricht und gleich dem Außendurchmesser der Kopfteilrohre ist.
  • Bei dieser Ausbildung kann die Gesamtlänge des Zwillingsständers verändert werden, indem entweder der Mittelteil eingesetzt oder herausgezogen und als Stütze benutzt wird, während die Kopfteilrohre unmittelbar in die Fußteilrohre eingesteckt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung erfolgt die Führung des Kippkübels an dem Zwillingsständer anstatt durch Laufrollen durch zwei aus je einem Winkeleisen bestehenden auf den Rohren des Zwillingsständers geführte Gleitschienen. Diese Führungsart vermeidet die Entgleisungsgefahr der üb- lich en Laufrollen auf den unvermeidlich Schmutz-und Betonspritzer aufweisenden Rohren.
  • Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht des Lastenaufzugs in der Arbeitsstellung, Fig. 2 eine Seitenansicht des Lastenaufzugs, welche insbesondere die obere Abstützung desselben zeigt, und Fig. 3 die Verwendung des Lastenaufzugs, welcher durch den eine Stelze bildenden Teil in der geeigneten Schräglage gehalten wird.
  • Wie dargestellt, weist der erfindungsgemäße Lastenaufzug mit Kippkübel einen Zwillingsständer 1 und l' aus Rohren auf, welcher aus drei Rohrpaaren 2, 3 und 4 besteht, an welchen der Kübel 5 gleitet, sowie aus einem Gestell 6 aus Profileisen, welches mit Füßen 7 und einer Achse 8 versehen ist, welche an seinem hochgebogenen Ende angebracht und mit zwei Rädern 9 versehen ist.
  • Der untere Teil 2 der Ständer 1 und l' ist in einer gewissen Entfernung von seinem unteren Ende mit auf der Achse 8 gelagerten Lagern 10 fest verbunden. Dieser Teil 2 kann durch Drehung um die Achse 8 in eine Stellung gebracht werden, in welcher er längs einer Seite des Gestells liegt. Das Gestell bildet dann mit den Rädern 9 und dem als Handgriff dienenden Teil 2 eine Art Schubkarren, welcher an die Arbeitsstelle gefahren werden kann.
  • Bei Hochklappen des Teils 2 durch Drehung um die Achse 8 werden die Räder 9 abgehoben, und das Gestell 7 ruht dann mit seinen Füßen 7 und dem unteren Ende der beiden den Teil 2 bildenden Robre auf dem Boden.
  • Die den unteren Teil 2 bildenden beiden Zwillingsrohre sind durch eine rohrförmige Traverse 11 verstrebt und an ihrem oberen Teil mit Knotenblechen 12 versehen.
  • Die beiden den Zwischenteil 3 bildenden Zwillingsrohre haben den gleichen Durchmesser wie die Rohre 2. Sie weisen an einem Ende eine rohrförmige Traverse 13 und zwei Knotenbleche 14 und an dem anderen Ende eine rohrförmige Traverse 13' und zwei Knotenbleche 14' auf und werden je durch einen rohrförmigen Teil kleineren Durchmessers 15 verhängert, welcher in dem entsprechenden Rohr 2 gleitet.
  • Der obere Teil 4 wird durch zwei Zwillingsrohre gebildet, deren Durchmesser kleiner als der der Rohre 2 und 3 ist und welche an ihrem unteren Ende durch zwei Rohre 16 verlängert werden, welche in den Rohren 3 gleiten. Diese beiden Rohre 4 werden durch zwei Rohre 4' verlängert, welche an ihrem oberen Teil durch zwei Traversen aus Blech 17 und 17' miteinander vereinigt sind, an welchen zwei Umlenkrollen 18 und 18' angebracht sind. Der Abstand der Rohre 4 ist kleiner als der der beiden Rohre 4', um den Durchtritt des Kübels in der gekippten Stellung zu gestatten, und diese Rohre tragen die Kippvorrichtung für den Kübel 5.
  • Diese Vorrichtung besteht aus zwei nach der Außenseite der Ständer gebogenen Gleitschienen 19 und 19', einer Anschlagtraverse 20 und einer Begrenzungstraverse 21. Der durch einen Blechkörper gebildete Kübel 5 ist mit zwei Gleitschienen 22 aus Winkeleisen versehen, welche ihn an den Ständern halten, längs welcher er gleiten kann. Außerdem ist der Kübel mit einem an zwei Haltern aus Blech angebrachten Anschlag 23 versehen. Der Kübel ist an zwei seitlichen Lenkern 24, 24" aufgehängt, welche an zwei Zapfen schwenkbar und durch einen Bügel 25 verbunden sind, an welchem das Kabel 26 angreift.
  • Nach seiner Ankunft an dem Ende der durch die Rohre 4, 4 gebildeten Gleitbahnen wird der Kübel weiter von dem Kabel 26 vorwärts gezogen, so daß seine Gleitschienen 22 unter die gebogenen Gleitschienen 19 und 19' kommen, bis der Anschlag 23 mit der Anschlagtraverse 20 in Berührung kommt. Er kippt dann, indem er die in Fig. 2 strichpunktiert dargestellte Stellung einnimmt, und wird bei dieser Bewegung durch die Begrenzungstraverse 21 angehalten.
  • Bei der umgekehrten Verstellung des Kabels 26 nimmt der Kübel durch sein Gewicht wieder seine Stellung zum Gleiten längs der Ständer ein.
  • Das über die oberen Umlenkrollen 18 und 18' laufende Kabel 26 läuft längs des Rohrstranges l' und wickelt sich, nachdem es über die teils an dem Rohr 2 und teils an einer Traverse 28 angebrachten Umlenkrollen 27' und 27 gelaufen ist, auf der Winde 30 auf, wobei es über eine Aufwickelvorrichtung mit Schieberad 29 läuft.
  • Das -.%lotorwindenaggregat besteht aus einem Motor 31 und einer Winde 30, welche mit einer Reibungskupplung und einer Bandbremse versehen ist, welche nicht dargestellt sind. Dieses Aggregat ist ortsfest an dem Traggestell 6 angebracht.
  • Es ist zu bemerken, daß, falls die Zwillingsständer nicht an einer Traverse des Baugerüstes oder an dem Rand der zur Aufnahme des Inhalts des Kübels angeordneten Plattform abgestützt werden können oder falls die Arbeit einfach in der Herstellung eines Erdhaufens besteht, der Zwischenteil 3 des Ständers abgetrennt wird, wobei dann der Teil 4 unmittelbar an dem unteren Teil 2 angebracht und dieser Teil 3 als Stelze benutzt wird (Fig. 3). Dank der ausziehbaren Anordnung der Rohrpaare des Zwillingsständers kann die Höhe des Kippunktes für den Kübel verstellt werden,

Claims (2)

  1. PATENT AN SP 11 C CII E: 1. Lastenaufzug mit einer fahrbaren Motorwinde und einem an dem Fahrgestell dieser Winde einseitig angelenkten mehrteiligen Zwillingsständer aus ausziehbaren Rohren mit in dessen Kopfteil eingebauter Kippvorrichtung für einen auf dem Ständer verschiebbaren Kipplübel, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwillingsständer außer einem Fußteil und einem Kopfteil einen Mittelteil aufweist, der sich in Längsrichtung aus zwei Rohrsätzen (3, 15) zusammensetzt, wobei die beiden Rohre (3, 3) des einen Satzes einen dem Außendurchmesser der Fußteilrohre (2) gleichen Außendurchmesser und einen dem Außendurchmesser derKopfteilrohre (4) entsprechenden Innendurchmesser haben, während der Außendurchmesser der beiden Rohre (15) des anderen Rohrsatzes dem Innendurchmesser der Rohre (3) des ersten Rohrsatzes sowie dem Innendurchmesser der Fußteilrohre entspricht und gleich dem Außendurchmesser der Kopfteilrohre ist.
  2. 2. Lastenaufzug nach Anspruch 1, dadurch Igekennzeichnet, daß das obere Ende des Kopfteils (4,4') des Zwillingsständers durch parallel gerichtete Rohre (4'), deren gegenseitiger Abstand größer als der der das untere Ende dieses Kopfteils bildenden Rohre (4) ist, gebildet wird und die Kippvorrichtung trägt, welche zwei zwischen den beiden oberen Rohren (4") gelegene und an diesen befestigte, unmittelbar hinter dem oberen Ende der unteren Kopfteilrohre (4) beginnende und nach der von dem Kübel (5) abgewandten Seite gebogen auslaufende Führungsschienen(19) sowie eine Anschlagtraverse (20) und eineBegrenzungstraverse (21) für den Kippkübel umfaßt. 3. Lastenaufzug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil (2) des Zwillingsständers mittels zweier Lager (10) an der an dem einen Ende des Trag- und Fahrgestells (6) für die Motorwinde (30, 31) befestigten Achse (8) für die beiden Räder (9, 9) des Fahrgestells angelenkt ist, wobei der von der Achse (8) nach unten ragende Abschnitt des Fußteiles länger ist als der Halbmesser dieser Räder. 4. Lastenaufzug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kippkübel (5) auf seiner dem Zwillingsständer zugekehrten Seite an Stelle von Laufrollen zwei Gleitschienen (22) aufweist, die aus je einem Winkeleisen bestehen, dessen einer Schenkel an dem Kübel befestigt ist und dessen anderer Schenkel an der nach einwärts gelegenen Seite des entsprechenden Rohres des Zwillingsständers geführt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 624 668, 617 682; USA.-Patentschrift Nr. 1887 548.
DEH23393A 1955-03-24 1955-03-24 Lastenaufzug Pending DE1064222B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2586667A1 (fr) * 1985-09-02 1987-03-06 Bono Francesco Monte-charge autoporte a bras telescopiques jumeles

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1887548A (en) * 1931-10-14 1932-11-15 Dartsup Fredrick Hoist
GB617682A (en) * 1945-11-30 1949-02-10 Allan Maurice Howard Improvements in skip hoists
GB624668A (en) * 1947-02-04 1949-06-14 Joseph Folkard Eden Improvements relating to hoists

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