DE110278C - - Google Patents
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- DE110278C DE110278C DENDAT110278D DE110278DA DE110278C DE 110278 C DE110278 C DE 110278C DE NDAT110278 D DENDAT110278 D DE NDAT110278D DE 110278D A DE110278D A DE 110278DA DE 110278 C DE110278 C DE 110278C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D45/00—Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs
- B23D45/10—Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs with a plurality of circular saw blades
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D45/00—Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs
- B23D45/08—Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs with a ring blade having inside saw teeth
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D61/00—Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
- B23D61/02—Circular saw blades
- B23D61/08—Ring saw blades with internal saw teeth
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sawing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bisher gebräuchlichen Kaltsägen arbeiteten alle mit aufsen gezahnten Kreissägen.
Bei der Kaltsäge vorliegender Erfindung kommt eine Kreissäge mit Innenzahnung zur
Anwendung, welche insofern bedeutende Vortheile aufweist, als die ins Langsame übersetzte
Treibkraft am Umfange des Sägeblattes angreift, der Hebelarm der Kraft somit bedeutend
vergröfsert wird und infolge der Innenzahnung gleichzeitig eine ganze Reihe von Zähnen
arbeitet (Fig. i) im Gegensatze zu den aufsengezahnten
Kreissägen (Fig. 2), bei weichen nur wenige Zähne zu gleicher Zeit arbeiten können.
Die neue Kaltsäge arbeitet infolge dessen mit wenig Kraftaufwand ungeheuer rasch und wird
ein Klemmen und Warmlaufen und damit eine vorzeitige Abnutzung der Schärfe des Sägeblattes
bezw. des Sä'geringes dadurch hintangehalten , dafs die Schneidezähne nach ihrem
Fufse hin konisch verlaufen, die Zahnköpfe also bedeutend breiter gehalten sind, als die
Dicke der Sägescheibe beträgt, entsprechend den bekannten Kreissägen mit Aufsenzahnung,
bei denen ebenfalls die Zahnköpfe dicker sind als die Sägescheibe.
Auch arbeitet die neue Kaltsäge viel geräuschloser, da ein Vibriren infolge der günstigen
Befestigung des Sägeblattes nicht stattfinden kann..
In den beiliegenden Zeichnungen ist eine mit einem solchen innengezahnten Sägeblatte ausgerüstete
Kaltsäge in den Fig. 3 bis 7 in der beispielsweisen Ausführungsform zur Darstellung
gebracht, und zwar zeigt Fig. 3 einen Aufrifs, Fig. 4 einen Grundrifs mit theilweisem Schnitt
und Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie a-b in Fig. 4 dieser Ausführungsform. Die Fig. 6
und 7 sind Einzelheiten der Vorrichtung zum Einspannen des Arbeitsstückes.
Die Einrichtung der neuen Kaltsäge ist folgende:
Auf einem entsprechenden Gestell 1 sind die Lager 2 und 3 für die Antriebswelle 4
angeordnet, welche lose eine mit einem langen Arm 5 versehene geschlitzte und mittelst
Schrauben 6 leicht nachstellbare Büchse 7 trägt.
Der Arm 5 ist an seinem freien Ende zu einem mit Handgriff χ versehenen Lagerauge 8
ausgebildet und trägt leicht drehbar einen zu einem Kettenrad 9 ausgebildeten Hohlkonus 10.
An diesem Hohlkonus 10 ist von der anderen Seite des Lagerauges 8 mittelst Schraubenbolzen 11 ein' Widerlagsring 12 befestigt, welcher
unter Benutzung der Schraubenbolzen 11 leicht auswechselbar das innengezahnte Sägeblatt
13 trägt. Der Hohlkonus ι ο ist mit einer
nach aufsen sich erweiternden Bohrung 0 versehen, um das Abfallen der Sägespäne zu fördern.
Das Kettenrad 9 wird durch die Kette 14 von einem bedeutend kleineren Kettenrade 15
in Umdrehung versetzt, welches auf die Antriebwelle 4 aufgekeilt ist und durch eine
Mutter 16 gegen achsiale Verschiebung gesichert wird. Selbstverständlich kann statt des
Kettengetriebes auch ein Stirnrädergetriebe Anwendung finden.
Die am Lager 3 der Antriebswelle 4 anliegende Stirnfläche y der Büchse 7 ist möglichst
grofs gewählt und ebenso die angrenzende Stirnfläche des Lagers 3, so dafs achsiale Verschiebungen
oder Vibrationen des Lagerauges 8
und der von diesem getragenen Theile ausgeschlossen bleiben (Fig. 4).
17 ist, eine mit Marke 18 und Mafseintheilung
19 versehene Stelllehre, um die Länge der abzusägenden Stücke genau bestimmen zu
können.
20 ist die im Querschnitt die Form eines Drehherzes aufweisende Werkstückeinspannvorrichtung.
21 sind die Spannwirbel derselben (Fig.4, 5,
6 und 7).
Um Arbeitsstücke von geringerem Durchmesser mit Vortheil einspannen zu können,
werden Einlegeblöcke 22 angewendet (Fig. 7).
23 ist ein Behälter für OeI oder Seifenwasser mit Zuführungsrohr 24.
Um den Arm 5 bezw. das Lagerauge 8 und damit das Kettenrad 9 sammt Säge 13 beim
Durchschneiden des Arbeitsstückes 25 allmählich und in der erforderlichen Weise unter
Einwirkung des Eigengewichts dieser Theile gleichmäfsig zu senken und nach dem Durchschneiden
zum Zwecke des Vorschubes des Werkstückes 25 in der gehobenen Lage wieder festlegen zu können, ist am Arm 5 eine
Schraubenspindel 26 vorgesehen, welche auf der Gestellplatte 1 Widerlager und im Lappen 27
des Armes 5 Gewinde findet.
Diese Schraubenspindel 26 kann nun, wenn der Vorschub der Säge 13 von Hand geschehen
soll, mit einer Kurbel 28 ausgerüstet sein, wie in der Zeichnung (Fig. 3 und 4) angegeben,
oder die Spindel 26 kann von der Antriebswelle 4 aus unter Vermittelung eines Kegelräder-
und Schneckengetriebes oder dergl. automatisch angetrieben werden.
Bei kleineren derartigen Kaltsägen kann man den Vorschub der Säge vollständig dem Eigengewicht
des Armes 5 überlassen, oder, sollte dies nicht hinreichend sein, bei \ (Fig. 5) Gewichte
anhängen.
Sollen am Werkstücke 25 schräge Schnitte geführt werden (Fig. 8 und 9), so kommt eine
Werkslückeinspannvorrichtung in Anwendung, wie sie in den Fig. 10 und 11 zur Darstellung
gebracht ist.
Bei dieser Einspannvorrichtung erhält das Spannherz 20 an der Basis eine cylindrische
Aussparung 29 mit seitlicher Querbohrung, durch welche ein konischer Keil 34 getrieben
wird.
Mit dieser Aussparung wird das Spannherz 20 auf den Zapfen 33 eines geschlitzten, mit Spannschraube
32 versehenen Schlittens 30 aufgesetzt, welcher auf einem Arm 31 des Gestelles 1
horizontal verschiebbar und in der jeweiligen Lage feststellbar gelagert ist.
Der Zapfen 33 dieses Schlittens 30 besitzt eine Ringnuth, in welche sich der konische
Keil 34 einlegt, so dafs das Spannherz 20 in jede beliebige Horizontalschräglage zum Sägeblatt
ι 3 gebracht und unverrückbar festgehalten werden kann (in Fig. ι ι mit strichpunktirten
Linien angegeben).
In Fig. 12 ist gezeigt, wie die neuartigen Sägeblätter 13 lamellenartig an einander gereiht
zur Massenherstellung, beispielsweise von Kettengliedern und dergl. Verwendung finden können.
Hierbei nehmen die Durchmesser der gezahnten Oeffnungen der Sägeblätter 13 nach
einer Richtung hin ab, so dafs die abzutrennenden Stücke allmählich bezw. eines nach dem
anderen abgeschnitten werden.
Die Dicke der abzutrennenden Stücke wird durch zwischen die einzelnen Sägeblätter 13
eingelegte Ringe 35 bestimmt.
Der gesammte Lamellenkörper wird mittelst der bekannten Schraubenbolzen 11 an dem
bei dieser Ausführung entsprechend vergröfserten Konus 10 befestigt und durch die Bolzen 11
leicht lösbar und auswechselbar zusammengehalten.
Claims (2)
1. Kaltsäge, gekennzeichnet durch ein Kreissägenblatt
mit Innenzahnung, welches das zu durchschneidende Werkstück umgiebt und infolge seiner Innenverzahnung auf einer
längeren Strecke seines Umfanges mit dem Werkstücke in Eingriff steht.
2. Eine Ausführungsform der Kaltsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs
bei lamellenartiger Nebeneinanderreihung mehrerer Sägeblätter letztere mit verschieden
grofsen Zahnöffhungen versehen sind, um ein der Zeit nach aufeinander folgendes
Abschneiden der einzelnen Schnittheile herbeizuführen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE110278C true DE110278C (de) |
Family
ID=380104
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT110278D Active DE110278C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE110278C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE940444C (de) * | 1953-07-25 | 1956-03-15 | Gussstahlwerk Witten Ag | Vorrichtung zur Halterung stangenfoermiger Werkstuecke fuer Kreissaege- und Trennschleifmaschinen |
FR2674469A1 (fr) * | 1991-03-26 | 1992-10-02 | Mogavero Cosimo | Appareil de sciage. |
-
0
- DE DENDAT110278D patent/DE110278C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE940444C (de) * | 1953-07-25 | 1956-03-15 | Gussstahlwerk Witten Ag | Vorrichtung zur Halterung stangenfoermiger Werkstuecke fuer Kreissaege- und Trennschleifmaschinen |
FR2674469A1 (fr) * | 1991-03-26 | 1992-10-02 | Mogavero Cosimo | Appareil de sciage. |
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