DE108889C - - Google Patents

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DE108889C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G9/00Opening or cleaning fibres, e.g. scutching cotton

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 76: Spinnerei.
Patentirt im Deutschen Reiche vom l. Juli 189g ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Maschine, welche dazu dient, Wolle und andere Spinnfasern von den anhaftenden fremden Bestandtheilen zu befreien und diese Arbeit in schneller Weise ohne wahrnehmbare Beschädigung des zu reinigenden Gutes auszuführen.
In der beiliegenden Zeichnung zeigt Fig. 1 die perspectivische Apsicht und Fig. 2 den Verticalschnitt der Haupttheile der Maschine.
Von der Antriebswelle 1 aus wird die Walze 3 vermittelst Stirnräder angetrieben. Die Walze 3 erfafst das in dem Behälter 4 enthaltene, zu reinigende Gut und zieht dasselbe nach und nach über die Arbeitskänte des Messers 5. Der Behälter 4 wird von den schwingenden Armen 6 getragen, an deren vorderen Enden über dem Messer 5 das Messer 7 angeordnet ist, dessen untere Kante sich an der Arbeitskante des festen Messers 5 vorbei hin- und. herbewegt, jeden hier anlangenden fremden Bestandtheil, Kletten u. s. w. erfafst und aus dem Fasergut entfernt, wonach die Unreinigkeiten durch im Trichterboden befindliche Oeffnungen 9 in den Abführungskanal 10 fallen, während die gereinigten Fasern von der Walze 3 über das Messer 5 gezogen werden und in den Kanal 11 unter der Walze 3 hinuntergleiten.
Das Messer 5 mit der kreisbogenförmigen Innenkante ist gegen Verwerfen durch den Querriegel 8 verstärkt. Vermittelst der Schrauben 12 und 13 ist dasselbe in der Höhenrichtung verstellbar, um es in Bezug auf die Walze 3 und die Arbeitskante des Messers 7 in zweckentsprechende Stellung bringen zu können. Aufserdem kann das Messer 5 durch die Stellschrauben 14 der Walze 3 'genähert oder von derselben entfernt werden. Das schwingende Messer 7 ist in des Höhenrichtung vermittelst Schrauben in dem Querstück 18 verstellbar und kann in seiner Stel- ' lung gegenüber dem Messer 5 dadurch geregelt werden, dafs die Lager der schwingenden Arme 6 vermittelst der Schrauben 16 und 17. verstellt werden können. .
Um auf der Walze 3 sich festsetzende Fasern abzustreichen, sind mehrere an derselben berührend vorbeigehende Flügel 20 auf einer Achse 22 angeordnet, welche von der Triebachse vermittelst Riemscheiben und gekreuzten Riemens 24 bewegt wird. Die Lager 23 der Flügelachse 22 sind vermittelst der Schrauben 25 verstellbar, um die berührende Stellung der Flügel zu der Walze 3 regeln zu können. Für den Fall, dafs die Walze 3 an ihrem Umfange unregelmäfsig abgenutzt sein sollte, kann an Stelle der Flügelachse 22 eine Schmirgelwalze oder dergl. in die Lager 23 gelegt werden, um die Walze 3 abzuschleifen.
Die Hebel 6 und die mit denselben verbundenen Theile, Behälter 4 und Messer 7, erhalten ihre schwingende Bewegung durch die Stange 26, welche an ihrem oberen Ende
drehbar mit einem der Arme 6 verbunden ist, indem hier ein Stift 27 in einem der Löcher 28 an dem Arm 6 steckt. Es sind mehrere Löcher 28 zur Aufnahme des Stiftes 27 angebracht, um die Hubhöhe der schwingenden Bewegung regeln zu können. Das untere Ende der Stange 26 erhält die auf- und abgehende Bewegung mittelst Excenters 30 und Excenterbügels 29 von der Antriebswelle 1.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Maschine zum Entfernen fremder Bestandtheile aus Wolle und anderen Spinnfasern , dadurch gekennzeichnet, dafs ein schwingendes Messer (7) an der kreisbogenförmigen Innenseite eines festen Messers (5), über welches die Fasern zugeführt werden, in unmittelbarer Nähe vorbeigleitend, die fremden Bestandtheile aus den Fasern abstreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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