DE232494C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE232494C DE232494C DENDAT232494D DE232494DA DE232494C DE 232494 C DE232494 C DE 232494C DE NDAT232494 D DENDAT232494 D DE NDAT232494D DE 232494D A DE232494D A DE 232494DA DE 232494 C DE232494 C DE 232494C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rollers
- roller
- comb
- take
- combing machine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000036633 rest Effects 0.000 claims 1
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 4
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 4
- 239000000835 fiber Substances 0.000 description 3
- 210000004874 lower jaw Anatomy 0.000 description 3
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 2
- 239000010985 leather Substances 0.000 description 2
- 210000004873 upper jaw Anatomy 0.000 description 2
- 241000131971 Bradyrhizobiaceae Species 0.000 description 1
- 229920000742 Cotton Polymers 0.000 description 1
- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 description 1
- 240000001439 Opuntia Species 0.000 description 1
- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 210000000080 chela (arthropods) Anatomy 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 230000001808 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 239000002657 fibrous material Substances 0.000 description 1
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 1
- 238000009987 spinning Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G19/00—Combing machines
- D01G19/06—Details
- D01G19/14—Drawing-off and delivery apparatus
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Mi 232494 KLASSE 76 b. GRUPPE
Heilmannsche Kämmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Februar 1909 ab.
14. Dezember 1900
Die Erfindung betrifft eine Heilmannsche Kämmaschine, die zum Kämmen von Baumwolle
und anderen für das Verspinnen vorzubereitenden Fasergutes bestimmt ist. Ihre Neuheit
besteht darin, daß die Lager der Abzugwalzen eine geradlinige Hin- und Herbewegung
ausführen. Vorteilhaft werden hierbei die Gleitlager zur Aufnahme der Abzugwalzen in einem
entsprechenden, fest am Gestell der Maschine angeordneten Rahmen gelagert, in welchem sie
sich hin und her bewegen und dabei gleichzeitig die Auf- und Abwärtsbewegung der oberen Abzugwalze
bewirken, deren Achszapfen gegen den Rahmen anliegen.
Die obere, in üblicher Weise mit Leder überzogene Abzugwalze bewegt sich annähernd
senkrecht vor dem Vorsteckkamm auf und nieder, da die Stahlwalzen sich gegen diesen
und die Zange hin bewegen und sich wieder entfernen. Der Vorsteckkamm ist unterhalb
seines Blattes gelagert, so daß er bei der Steigung der oberen Abzugwalze von letzterer zurückweichen
kann.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι zeigt die Abzugwalzen in Vorderansicht und Fig. 2 im Querschnitt in Verbindung
mit den übrigen Arbeitsteilen der Maschine.
Fig. 3 ist eine Endansicht des Getriebes, durch welches die zweite Stahlwalze B1 von
der Stahlwalze B aus angetrieben wird.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht des Gleitlagers A,
wobei die Walzen entfernt sind.
Fig. 5 ist ein Querschnitt durch die Walzen und den Vorsteckkamm und zeigt die Stellung
des Gleitlagers und der Walzen, wenn diese ■■ von dem Vorsteckkamm zurückgezogen sind.
Fig. 6 ist ein Querschnitt durch die Zange, wobei die Walzen und der Vorsteckkamm entfernt
sind.
Fig. 7 zeigt einen Teil der Exzenterstange A1.
Die Abzugwalzen werden von einem Gleitlager A getragen, das mit Hilfe einer Exzenterstange
A1, eines Exzenters und einer Daumenwelle hin und her bewegt wird. Es finden
zwei Abzugwalzen Verwendung, von denen die eine, B, durch die Zahnräder c von der
Quadrantkupplung C aus und die andere, B1, durch ein Zahnrad b am entgegengesetzten
Ende der Walze B mittels Zahnräder δ2 und b1,
die am Ende der Walze B1 angebracht sind, angetrieben wird. Die Exzenterstange A1 ist
mit dem Gleitlager A durch einen seitlich an letzterem sitzenden Zapfen α2 verbunden. In
rollender Berührung mit den Walzen B, B1 und über diesen sind zwei mit Leder überzogene
Druckwalzen D und D1 angeordnet. Die Walze D1 wird durch ein Lager a1 in Berührung
mit der Walze B1 gehalten, und die obere Walze D, welche mit der Stahlwalze B in
ständiger Berührung ist, wird in annähernd
ίο senkrechter Richtung bewegt, wenn die anderen
Walzen und das Gleitlager vor- und rückwärts wandern, und zwar durch einen ortsfesten Lagerhaken d, welcher an einem unbeweglichen
Teil des Rahmens, gegen den das Walzenlager stößt, befestigt ist. Es bleibt daher
der Abstand der Walze D von dem Vorsteckkamm E unverändert, während die anderen
Walzen vor- und zurückgehen.
Infolge dieser Konstruktion holen die WaI-zen B und D die Fasern aus dem Kamm,
nachdem solche von der Kämmtrommel und während des Vorwärtsganges der Walze B
gegen die Zange gekämmt sind. Die Walze D nimmt so die Stelle eines Segmentes auf der
Kämmtrommel ein, das die Faser mit der Walze B abnimmt und sie durch den Vorsteckkamm
zieht. Es kann somit nach der Erfindung mit dem Abzug oder dem Abreißen begonnen
werden, während die Walzen B und D sich gegen die Zange bewegen, wobei die Walzen
durch ihre Drehung die Fasern abnehmen und durch den Vorsteckkamm während ihrer Vorbewegung ziehen.
Die Zuführungswalzen F, F1 verbleiben in ihrer gewöhnlichen Lage und werden wie bisher
bewegt. Die Zangenbacken G, G1 werden auch wie bisher bewegt, wobei die untere
Backe G von der gewöhnlichen Stütze g gehalten wird, die an jedem Ende mit dem Rahmen
durch Zapfen verbunden ist. Die Stütze g1, welche die obere Backe G1 trägt, ist auf einem
Zapfen g2 unterhalb der Zuführungswalzen F, F1
und unter dem Punkt gelagert, auf welchem das untere Blatt drehbar sitzt, und die Stütze g1
ist daher zwecks ihrer Verbindung mit der treibenden Stange g3 anders geformt. Der Zapfen g2, um welchen die obere Backe schwingt,
sitzt in Augen g4, welche an jedem Ende einen Teil der unteren Backenstütze bilden. Der
Träger e des Vorsteckkammes E ist bei e1
gelagert, so daß der Mittelpunkt, um welchen der Kamm E schwingt, unter dem Mittelpunkt
oder Drehzapfen der unteren Backe G der Zange und unter dem Kamm selbst liegt, so daß der Kamm, wenn er sich hebt, von der
oberen Walze D zurückgeht und deren Steigung und Senkung nicht behindert. Der Kammträger e hat eine geeignete Form, so daß er
sich zwischen den anderen Teilen der Maschine bewegen kann; er wird wie gewöhnlich durch
den Arm oder Hebel H bewegt.
Der bisher übliche Abzughebel wird entbehrlich, und da die Abzugwalzen ohne das »Segment«
der Kamm trommel arbeiten, so kann dieses auch fortfallen, wenn es erwünscht ist.
Claims (3)
1. Heilmannsche Kämmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager der Abzugwalzen
bei ihrer Hin- und Herbewegung gegen die Zange hin und von dieser hinweg eine geradlinige Bewegung ausführen
zum Zweck der Erzielung einer gleichmäßigeren Abreißbewegung.
2. Heilmannsche Kämmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen
stationären Führungshaken (d), der an einem festen Teil des Maschinengestelles
befestigt ist und gegen welchen der Zapfen der oberen Abzugwalze (D) anliegt, wobei
die obere Abzug walze (D) in annähernd senkrechter Richtung bewegt wird, während
die Walzen sich dem Vorsteckkamm nähern oder von diesem entfernen, so daß das Abreißen bereits beginnen kann, während
die Walzen sich nach dem Kamm (E) hin bewegen.
3. Heilmannsche Kämmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß
der Vorsteckkamm unterhalb der Zuführungswalzen und unterhalb des Kammblattes gelagert ist, so daß er bei seinem Hochgang
von den Abzugwalzen zurückweicht.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE232494C true DE232494C (de) |
Family
ID=492518
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT232494D Active DE232494C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE232494C (de) |
-
0
- DE DENDAT232494D patent/DE232494C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1043576B (de) | Vorrichtung zum Kraeuseln von Faeden, insbesondere kuenstlichen Faeden oder Fadenbuendeln | |
DE232494C (de) | ||
DE231797C (de) | ||
DE243062C (de) | ||
DE69207534T2 (de) | Einstellvorrichtung des Zwischenzangenblechs einer geradlinigen Kämmaschine für Wolle und Langfasern | |
CH681629A5 (de) | ||
DE1161185B (de) | Kaemmaschine | |
DE175219C (de) | ||
DE53865C (de) | Verfahren und Maschine zum Vermindern der Durchmesser von Bolzen durch Ziehen der letzteren im kalten Zustande | |
DE284730C (de) | ||
DE181836C (de) | ||
DE10141C (de) | Neuerungen an Kämm-Maschinen für Faserstoffe | |
DE616974C (de) | ||
DE6625C (de) | Neuerungen an Kämm-Maschinen | |
DE6282C (de) | ||
DE515742C (de) | Kaemm-Maschine | |
DE26401C (de) | Verfahren und Einrichtung zum Kämmen und Wiedervereinigen der getrennten Faserbärte in Kämm-Maschinen | |
DE7056C (de) | Neuerungen an der iMBS'schen Kämmmaschine | |
DE136002C (de) | ||
DE7772C (de) | ||
DE272927C (de) | ||
DE173760C (de) | ||
DE265789C (de) | ||
DE220515C (de) | ||
DE175274C (de) |