DE4239212A1 - Seilsägespannvorrichtung - Google Patents

Seilsägespannvorrichtung

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
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    • B28D1/08Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing with saw-blades of endless cutter-type, e.g. chain saws, i.e. saw chains, strap saws
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Description

Die Erfindung betrifft eine Seilsäge mit einem Antriebs­ rad, einer Mehrzahl von Umlenkrädern und einem um das Antriebsrad und die Umlenkräder gelegten Sägeseil.
Ohne eine Spanneinrichtung versehene Seilsägen kennen einen Arbeitstrumm und einen Leertrumm des Sägeseils. Der Arbeitstrumm ist stramm und bewegt sich in Richtung zu dem Antriebsrad. Das Leertrumm ist dagegen locker und hängt leicht durch.
Bei diesem Aufbau einer Seilsäge ist die Schnittfläche unsymmetrisch, da der Anpreßdruck des Seils an dem zu schneidenden Material ungleichmäßig ist. Der Sägefort­ schritt wird dadurch erheblich beeinträchtigt.
Der an sich naheliegende Gedanke, eine Spannvorrichtung vorzusehen, die die nachgeführte Seite des Seils strammt und so für einen symmetrischen Schnitt sorgt, führt bei solchen Seilsägen zu einer ungleichmäßigen Abnutzung: Das Sägeseil einer solchen Seilsäge ist um die eigene Achse vorgespannt, um einen gleichmäßigen Verschleiß der auf der Seilsäge aufsitzenden Sägeröllchen zu bewirken: Aufgrund dieser Vorspannung rotiert das Seil auf dem Leertrumm um die eigene Achse, wodurch die Sägeröllchen jeweils mit einem anderen Umfangsabschnitt sägen, was eine gleichmäßige Abnutzung der Sägeröllchen bewirkt.
Wird nun die Leertrummseite durch eine Spanneinrichtung gestrammt, kann sich das Seil nicht mehr auf der Leer­ trummseite um die eigene Achse drehen, die Sägeröllchen werden nur an einer Stelle abgenutzt und verschleißen alsbald.
Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, eine Seilsäge vorzusehen, bei der bei Vorhandensein einer Spanneinrichtung eine ungleichmäßige Abnutzung der Säge­ röllchen vermieden wird.
Erfindungsgemäß würde diese Aufgabe gelöst durch eine durch zwei federbelastet aufgehängte Räder gebildete Spanneinrichtung, wobei die Ebenen der beiden Räder ge­ geneinander verschränkt sind.
Vorzugsweise sind die die Spanneinrichtung bildenden Rä­ der an einem an einer Säule angelenkten Hebel gelagert, an dessen freie Ende eine gegen eine Bodenplatte wirken­ de Feder angesetzt ist. Dabei ist vorzugsweise ein zu der Feder parallel angeordneter Öldruckdämpfer vorgese­ hen.
Weiter wird vorgeschlagen, daß das Antriebsrad auf einem in der von dem seilaufgespannten Ebene verfahrbaren Schlitten aufsitzt.
Die Schränkung der Spannräder, also das Neigen des einen Spannrades in Arbeitsrichtung des Seiles gesehen gleich nach links und des anderen Spannrades gleich nach rechts, bewirkt, daß das Sägeseil etwa so um die eigene Achse routiert, wie dies bei Nichtvorhandensein einer Spanneinrichtung der Fall ist.
Die vorgeschlagene Vorsehung und Ausbildung einer Spann­ einrichtung bewirkt einen optimalen Anpreßdruck des Seils über den ganzen Bereich des zu schneidenden Mate­ rials. Das Seil verschleißt gleichmäßig, da das Seil zwischen den beiden Spannrollen um die eigenen Achse dreht. Aufgrund des beweglichen Hebels, dessen Schwen­ kachse von der Achse der beiden Räder beabstandet ist, bewirkt ein "Arbeiten" des Hebels, wodurch sich der Ab­ stand zwischen dem Antriebsrad und der aufnehmenden Rol­ le ständig verändert.
Die Vorsehung eines Öldruckdämpfers parallel zu der auf den Hebel der Spanneinrichtung ermöglicht die Vermeidung eines zurückpeitschen des Seiles auf das Antriebsrad bei einem Reißen des Seiles.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung erläutert: Dabei zeigt Fig. 1:
Eine schematische Seitenansicht der Anlage,
Fig. 2 eine Darstellung der Spanneinrichtung in ei­ ner Draufsicht.
Diese besteht aus einem auf einem verfahrbaren Schlitten 28 aufgesetzten Antriebsrad 10, einer Mehrzahl von Um­ lenkrollen 12 und einer Spanneinrichtung, die durch zwei Spannräder 16, 18 gebildet ist. Die beiden Spannräder 16, 18 sind auf einem Hebel 22 gelagert, der an einer Säule 20 in der von dem Seil 14 aufgespannten Ebene ver­ schwenkbar angelenkt ist. Eine Druckspiralfeder 26 und ein parallel zu dieser verlaufende Öldruckdämpfer 28 verbinden das freie Ende des Hebels 22 mit einer Boden­ platte 24.
Fig. 2 zeigt, daß die Spannräder 16, 18 zueinander ge­ schränkt sind, ihre Ebenen also zu der von dem Seil 14 aufgespannten Ebene geneigt sind. Diese Schränkung der Spannräder 16, 18 bewirkt, daß sich das Seil zwischen den beiden Rädern 16, 18 um die eigene Achse dreht. Die­ ses Drehen um die eigene Achse um einen bestimmten Win­ kel stellt eine gleichmäßige Abnutzung der Sägeröllchen, die auf dem Seil 14 aufsitzen, sicher. Das Sägeseil wird damit gleichmäßig abgenutzt.
Die Druckfeder 26 bewirkt eine gleichmäßige Spannung des unteren Trumms des Seiles, so daß das zu schneidende Ma­ terial im wesentlichen symmetrisch zu ihrer Mittelebene geschnitten wird.
Der Öldruckdämpfer 28, der zu der Spiraldruckfeder 24 parallel liegt, verhindert ein Zurückpeitschen des Sei­ les in Richtung auf das Antriebsrad, wenn das Seil rei­ ßen sollte.
Anstatt der hier dargestellten Spiraldruckfeder kann auch eine Zugfeder vorgesehen sein. Bei einer Verstel­ lung des Anlenkpunktes der Feder an der Säule 20 kann die Federspannung auf besonders einfache Weise justiert werden: Die Vorspannung des Seils ist umso größer, umso höher die Zugfeder an die Säule 20 angesetzt ist.

Claims (4)

1. Seilsäge mit einen Antriebsrat (10), einer Mehrzahl von Umlenkrädern (12) und einem um das Antriebsrad (10) und die Umlenkrollen (12) gelegten Sägeseil (14) ge­ kennzeichnet durch eine durch zwei federbelastet aufge­ hängte Räder (16, 18) gebildete Spanneinrichtung, wobei die Ebenen der beiden Räder (16, 18) gegeneinander ver­ schränkt sind.
2. Seilsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Spanneinrichtung bildenden Räder (16, 18) an einem an einer Säule (20) angelenkten Hebel (22) ge­ lagert sind, an dessen freien Ende eine gegen eine Bo­ denplatte (24) wirkende Feder (26) angesetzt ist.
3. Seilsäge nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ei­ nen zu der Feder 26 parallel angeordneten Öldruckdämp­ fer (28).
4. Seilsäge nach einer der vorherigen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (10) auf ei­ nem in der von dem Seil (14) aufgespannten Ebene zer­ fahrbaren Schlitten (28) aufsitzt.
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