DE1229378B - Spulenhalterung fuer Kameras, insbesondere zur Dokumentenreproduktion - Google Patents

Spulenhalterung fuer Kameras, insbesondere zur Dokumentenreproduktion

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DE1229378B
DE1229378B DEP35193A DEP0035193A DE1229378B DE 1229378 B DE1229378 B DE 1229378B DE P35193 A DEP35193 A DE P35193A DE P0035193 A DEP0035193 A DE P0035193A DE 1229378 B DE1229378 B DE 1229378B
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Description

  • Spulenhalterung für Kameras, insbesondere zur Dokumentenreproduktion Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spulenhalterung für Kameras, und zwar insbesondere für solche, die zur Dokumentenreproduktion und zur Herstellung von Offset-Druckplatten dienen. Eine solche Anlage, bei der die Belichtung und Weiterbehandlung der auf einer Spule aufgewickelten lichtempfindlichen Folie automatisch erfolgt, ist z. B. in der USA.-Patentschrift 3 045 540 gezeigt. Hierbei sind die Vorratsspulen üblicherweise in beträchtlicher Höhe angeordnet, so daß die Bedienungsperson beim Laden der Kamera, d. h. beim Einsetzen der Spulen, beträchtliche Hubarbeit leisten muß. Vorratsspulen der üblicherweise verwendeten Art haben ein Gewicht von etwa 4 bis 7 kg, während die Höhe der Spulen in eingesetztem Zustand etwa 1,5 m über dem Boden beträgt. Hieraus geht die zu leistende Hubarbeit deutlich hervor.
  • Kameras der vorliegenden Art arbeiten in der Weise, daß lichtempfindliches Material von der Spule abgezogen wird, wobei letztere im allgemeinen ohne Antrieb ist. Dabei ist es erforderlich, daß der Abzug des Materials von der Spule in genauer Ausrichtung und genauem Geradlauf erfolgt, um seitliche Bewegungen beim Durchlaufen der Kamera und in den verschiedenen aufeinanderfolgenden Behandlungsstufen zu verhindern. Eine solche seitliche Bewegung des Materials würde zu ernsten Störungen des Arbeitsablaufs führen. Um die genaue Ausrichtung des Abzugs sicherzustellen, ist eine genau justierte, im allgemeinen genau horizontale Lage der Spulenachse erforderlich. Gemäß dem bekannten Stand der Technik wird die Ausrichtung und Lagerung der Spule mittels koaxialer Zapfen erreicht, die zum Laden und Entladen der Kamera in Achsrichtung verstellt werden und dabei die Spule erfassen bzw. freigeben. Nach jedem Ladevorgang müssen die Zapfen genau justiert werden, damit die Spulenachse wieder ihre vorgeschriebene Lage einnimmt. Dieses Nachjustiere.n der Spulenlagerung gestaltet sich bei den bekannten Anlagen sehr umständlich, da die Spule von der Bedienungsperson während der Einstellarbeit gehalten werden muß, und zwar in einer zur Handhabung ungünstigen Höhe über dem Boden.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer verbesserten Spulenhalterung, bei der das Laden und Entladen erleichtert ist. Ferner soll die erfindungsgemäße Spulenhalterung gegebenenfalls eine genaue Festlegung und EinsteRbarkeit der Spulenachse ermöglichen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die Erfindung bei einer Spulenhalterung der eingangs genannten Art darin, daß zwei parallele und mit einem der Spulenlänge entsprechenden Abstand rechtwinklig zur Spulenachse angeordnete Stützwände mit an ihren Innenseiten rechtwinklig angesetzten Stützelementen zur Drehführung des aufgewickelten lichtempfindlichen Materials vorgesehen sind, wobei die Stützelemente jeweils einen Mittelpunktwinkel bezüglich der Spulenachse von weniger als 1801 bestimmen, und daß mit den Stützwänden Anschlagvorrichtungen verbunden sind, die eine wesentliche Bewegung der Spule senkrecht zu deren Achse ausschließen und zum Auswechseln der Spule ohne Verschiebung der Stützwände unter Freigabe des Spulenkörpers quer zur Spulenachse beweglich sind.
  • Die Erfindung wird weiter unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert, in denen verschiedene Ausführungsbeispiele dargestellt sind. Im einzelnen zeigt F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Rollenhalterung für lichtempfindliches Folienmaterial in einer Kameraanlage gemäß der Erfindung, F i g. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Anordnung von Klammern und einer Grundplatte, gesehen von der linken Seite gemäß F i g. 1, F i g. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-111 in Fig. 1, F i g. 4 einen vergrößerten Aufriß einer Feststelleinrichtung der Vorrichtung nach F i g. 1, F i g. 5 die perspektivische Ansicht einer anderen Ausführung der Stützflächenanordnung gemäß der Erfindung und F i g. 6 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführung der Erfindung.
  • Bei der Darstellung der erfindungsgemäßen Spulenhalterung nach F i g. 1 ist das Kameragehäuse teilweise ausgebrochen und eine Verschlußklappe des Gehäuses in Offenstellung gezeigt. Das Kameragehäuse 10 umfaßt hier eine durch Scharniere 12 angelenkte Verschlaklappe 11. .
  • Das lichtempfindliche Material kann vorzugsweise innerhalb der Verschlußklappe aufbewahrt werden. Der zur Weiterbehandlung des lichtempfindlichen Materials dienende Teil der Anlage steht dem Zugang zur Rückseite der Kamera unvermeidlich entgegen. Wenn die Verschlußklappe offen ist, kann das lichtempfindliche Material von der Seite eingeführt werden. Die Erfindung kann aber auch für solche Anlagen verwendet'w'erden, bei denen die Kamera unmittelbar von der Rückseite geladen wird.
  • Das lichtempfindliche Papier (in strichpunktierten Linien angedeutet) ist in zylindrischer Form auf eine Spule 13 gewickelt. Letztere hat einen zylindrischen Kein 14 sowie - kreisförinige, konzentrische Endscheiben 15 und 15a. Die Spulenachse ist durch die strichpunktierte Linie X-X in der F i g. 1 angedeutet. Die Spule 13 ist innerhalb der Verschlußklappe zwischen zwei parallelen Stützwänden 16 und 16a gelagert, die an verschiebbaren Klammern 17 und 17 a durch Schrauben 18 befestigt sind. Der aus den Klammern und Stützwänden bestehende Vorrichtungsteil ist verschiebbar auf einer Grundplatte 19 mit senkrechten Längsleisten 1.9 a - angeordnet. Letztere tragen eine Reihe von Markierungen zur Anzeige des veränderlichen Abstandes der Stützwände 16 und 16a bei der Aufnahme von Spulen unterschiedlicher Länge. Die Klammern 17 und 17 a können an der Grundplatte durch Drehen der Bedienungsknöpfe 20 bzw. 20 a festgeklemmt werden. Hierbei werden die Klammern 17 bzw. 17 a mittels Spindel 21 gegen die Prundplatte 19 gepreßt (s. auch F i g. 2). Die Seitenansicht nach F i g. 2 zeigt die Klammer 17 im Teilschnitt, wobei die Befestigung an der Grundplatte 19 im einzelnen dargestellt ist. Die Klammer 17 weist senkrechte Schenkel 22 auf, die sich seitlich bis unterhalb der Grundplatte 19 erstrecken. Die Schenkel 22 weisen ferner vorspringende Leisten 23 auf, welche die Grundplatte 19 mit ihren Längsrippen 19a, 24 umgreifen. Die Klammer 17 weist außerdem zwei fluchtende öffnungen 25 und 25a auf, wobei erstere für freien Durchgang der Spindel 21 bemessen -ist, während letztere ein dem Gewindeabschnitt der Spindel 21 entsprechendes Innengewinde aufweist. Zum Festsetzen der Klammer 17 wird die Spindel 21 gedreht und dadurch der Abstand zwischen den Schenkeln 22 unter elastischer Biegung der Klammer vermindert, letztere also an der Grundplatte 19 festgeklemmt. Diese Arretierung kann zum Verschieben der Klamm er 17 leicht gelöst werden.
  • Gemäß F i g. 1, und- 2 sind die Klammern 17 und 17 a von gleichem Aufbau. Es kann jedoch vorteilhaft sein, eine der Klammern in Form eines seitlichen .Widerlagers fest mit der Grundplatte zu verbinden, während nur die andere Klammer gegen die Grundplatte verschiebbar ist und das Einsetzen von Spulen unterschiedlicher Länge ermöglicht. Die gezeigte beiderseitige Verschiebbarkeit der Klammern ermög-C - ,Echt die- Mittenjustierung der Spule in bezug auf - die -optische Achse der Kamera bzw. deren Brennebene. Für ein und denselben Anwendungsfall können- die Klammern bzw. Widerlager aber auch mit festem gegenseitigem or Abstand angeordnet sein.
  • An den Stützwänden 16 und 16 a sind Stützelemente in Form kleiner Walzen 28 a, 28 b, 28 c und 28 d mit horizontaler Drehachse angeordnet. Die Walzen sind im gleichen Abstand von der Achse X-X angeordnet und ermöglichen dadurch die Drehbewegung der Spule. Die Walzen können außerdem gegebenenfalls das aufgewickelte- Material - in F ig. 1 durch die strichpunktierte Linie 13 a angedeutet - am Rand unmittelbar abstützen. Außerdem sind die Walzen jeweils in einem gegenseitigen Winkelabstand von weniger als 1801 bezüglich der Spulenachse angeordnet und erleichtern dadurch das Einsetzen und Herausnehmen der Spule. In der dargestellten Ausführungsform sind die Walzen 28 a und 28 b symmetrisch beiderseits der Vertikalen Y'-Y' durch die Achse X-X angeordnet. Entsprechendes gilt für die Walzen 28 c und 28 d bezüglich der Vertikalen Y-Y.
  • In F i g. 3 ist die Anordnung einer Walze an der Stützwand vergrößert dargestellt. Die entsprechende Anordnung gilt für alle Walzen. Die Walze 28 a ist auf einem Zapfen 29 gelagert, der seinerseits an der Stützwand 16 a mittels einer Senkschraube 30 befestigt ist. Ein in eine Nut des Bolzens 29 eingesetzter Sprengring 31 dient als Axialanschlag für die Walze.
  • Gemäß F i g. 1 sind die Stützwände 16 und 16 a mit senkrechten Langlöchem 32 und 32a versehen, in welche Bolzen 34, 34a mit schwenkbaren Anschlagnocken 33 bzw. 33 a verschiebbar eingesetzt sind. Die Bolzen 34 und 34 a können mittels entspre . tchender Muttern 35 (in F i g. 1 ist eine derselben dargestellt) festgesetzt werden. Diese Verstellmöglichkeit ist vor allem auch zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen erwünscht. Die Anschlagnocken 33 und 33a verhindern im wesentlichen eine Bewegung der Spule 13 quer zur Drehachse durch Berührung mit den Endscheiben 15 und 15 a. Vorzugsweise- ist ein geringes Spiel zwischen Anschlagnocken und den Endscheiben vorgesehen, um die Reibung bei der Drehbewegung der Spule gering zu halten. Ein Spiel in der Größenordnung von einigen Zehntehniffinietern hat sich für normale Betriebsbedingungen als ausreichend erwiesen. Federn 36 und 36 a verbinden die Anschlagnocken 33 und 33 a nachgiebig mit den Stützwänden 16 und 16 a, in deren Stehbolzen 37 bzw. 37 a die Federn eingehängt sind. An jeder Stützwand ist ein Winkelstück 38 bzw. 38 a mit je einer nicht dargestellten Gewindebohrung zur Aufnahme einer Stellschraube 39 bzw. 39a angeschweißt. Letztere wirken auf die Anschlagnocken und ermöglichen deren Schwenkeinstellung in bezug auf die Vertikalen Y-Y bzw. Y-Y. Infolge dieser Anorcrnung können die Anschlagnocken um die Bolzen 34 bzw. 34 a in Richtung des Pfeils A ausschwenken und sodann unter der Wirkung der Federn 36 bzw. 36a wieder in ihre Ausgangslage an den Einstelrschrauben 39 bzw. 39 a zurückkehren. Die Arbeitsweise der Vorrichtung wird nun an Hand von F i g. 1 und 4 erläutert. F i g. 4 ist eine vergrößerte Seitenansicht des Anschlagnockens 33 a, wobei die Bewegung dieses Nockens und der Endscheibe 15 a schematisch angedeutet ist. Zum Einsetzen der Spule in das Kameragehäuse wird die Verschlußklappe 11 geöffnet. Die Betätigungsknöpfe20 und 20a werden nun in entsprechender Richtung gedreht und -dadurch die Klammern 17 und 17 a gelöst.- Die Seitenstützen und Klammern werden dann mit Hilfe.dbr Markierungen auf der Längsleiste 19 a in die erforderliche Stellung gebracht. Sodann werden die Klammeni wieder mittels der Betätigungsknöpfe 20 und 20 a bzw. der Spindel 21 an der Grundplatte 19 festgeklemmt. Die Spule wird dann in horizontaler Richtung in das Gehäuse eingeführt. Die Endscheiben 15 und 15 a berühren nun die Walzen 28 c sowie 28 a, worauf die Spule um die genannten Walzen in Richtung des Pfeils B eine Schwenkung ausführt. Die Umfangskanten der Endscheiben berühren nun die Flanken der Anschlagnocken 33 und 33 a. Im Verlauf der weiteren Schwenkbewegung der Spule 13 in Richtung des Pfeils B schwenken nun die Anschlagnocken 33 und 33 a um die Bolzen 34 und 34 a in Richtung des Pfeils A. Wenn sodann die Endscheiben 15 und 15 a ihre endgültige Lage auf den Walzen 28 a bis 28 d eingenommen haben, bringen die Federn 36 und 36 a die Anschlagnocken 33 und 33 a wieder in ihre Stellung gemäß F i g. 1 zurück. Die Schwenkbewegung der Anschlagnocken bzw. deren Endstellung wird dabei mittels der Stellschrauben 39 bzw. 39a bestimmt. Die Spule kann in entsprechend umgekehrter Weise wieder entfernt werden, indem die Spule gleichzeitig angehoben und geschwenkt wird, bis die Endscheiben 15 und 15a in Berührung mit den Anschlagnocken 33 und 33 a treten.
  • In F i g. 4 sind die aufeinanderfolgenden Stellungen eines der Anschlagnocken während seiner Schwenkbewegung durch Berührung mit der zugehörigen Endscheibe beim Entfernen der Spule dargestellt. In dieser Figur sind die Verhältnisse am Beispiel des Anschlagnockens 33 und der Endscheibe 15 dargestellt. Entsprechendes gilt selbstverständlich auch für den Anschlagnocken 33 a mit Endscheibe 15 a gemäß F i g. 1. Die Spule wird zunächst bis zur Berührung der Endscheibe mit dem Anschlagnocken 33 Angel hoben und gleichzeitig in Richtung des Pfeils C geschwenkt. Durch das gleichzeitige Anheben und Schwenken durchläuft die Endscheibe 15 aufeinanderfolgend die in F i g. 4 mit a bis d bezeichneten Stellungen. Der Anschlagnocken wird dabei ebenfalls geschwenkt und durchläuft die Stellungen a' bis d. Wenn die Endscheibe 15 ihre Stellung d und der Anschlagnocken 33 seine Stellung d' erreicht hat, kann die Spule in horizontaler Richtung durch die geöffnete Verschlußklappe entnommen werden. Danach kehrt der Anschlagnocken 33 wieder in seine Ausgangsstellung a unter der Wirkung der Feder 36 zurück.
  • In F i g. 5 ist eine andere Ausführung* einer Führungsfläche gemäß der Erfindung dargestellt. Die Walzen gemäß F i g. 1 sind hier durch ein Kurvenstück 40 ersetzt, das an der Seitenstütze 16 befestigt ist und die Endscheibe 15 abstützt (letztere in gestrichelten Linien angedeutet). Eine gleiche Anordnung ist für die Stützwand 16a vorgesehen.
  • In F i g. 6 ist eine weitere Ausführung der Erfindung dargestellt. Wesentliche Elemente dieser Ausführung entsprechen derjenigen nach F i g. 1 und sind mit gleichen Ziffern bezeichnet. Die vorliegende Ausführung unterscheidet sich von der vorangehenden durch Wegfall der Walzen zugunsten eines Paares von Rundstangen 41 und 42, die sich zwischen den senkrechten Wandungen der Klappe 11 erstrecken und mit diesen verbunden sind. Die Stützwände 16 und 16a sind mit Bohrungen zur, verschiebbaren Lagerung der Rundstangen 41 und 42 versehen. Die Klammer 17 ist mit zwei Aussparungen versehen, von denen die eine sichtbar und mit Ziffer 43 bezeichnet ist. Innerhalb der Aussparung befindet sich eine Feder 44 mit Druckkugel 45, welche in entsprechende Ansenkungen 46 der Rundstange 41 eingreift. Verschlußplatten 47, die durch Schrauben 48 an der Klammer 47 befestigt sind, decken die Aussparungen ab und sorgen für entsprechende Halterung der Federn 44 mit Kugeln 45. Zur Einstellung für unterschiedliche Spulenlängen ist es bei dieser Vorrichtung lediglich erforderlich, die Klammern mit den daran befestigten Stützwänden in bezug auf die Grundplatte in die gewünschte Stellung zu verschieben, wobei die Druckkugeln 45 in die entsprechenden Einsenkungen einrasten. Die gezeigten Vorrichtungen können noch dahin vereinfacht werden, daß nur an einer Stützwand ein Anschlagnocken der erläuterten Art vorgesehen ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Spulenhalterung für Kameras, insbesondere zur Dokumentenreproduktion und zur Herstellung von Offset-Druckplatten, bei der die Spule innerhalb eines lichtundurchlässigen Gehäuses angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallele und mit einem der Spulenlänge entsprechenden Abstand rechtwinklig zur Spulenachse (X-X) angeordnete Stützwände (16, 16a) mit an ihren Innenseiten rechtwinklig angesetzten Stützelementen (28 a, 28 b, 28 c, 28 d bzw. 41, 42) zur Drehführung des aufgewickelten lichtempfindlichen Materials vorgesehen sind, wobei die Stützelemente (28 a und 28 b und 28 c, 28 d bzw. 41 und 42) jeweils einen Mittelpunktwinkel bezüglich der Spulenachse (X-X) von weniger als 1801 bestimmen, und daß mit den Stützwänden (16, 16a) Anschlagvorrichtungen (33, 33a) verbunden sind, die eine wesentliche Bewegung der Spule (13) senkrecht zu deren Achse (X-X) ausschließen und zum Auswechseln der Spule (13) ohne Verschiebung der Stützwände (16, 16a) unter Freigabe des Spulenkörpers (15, 15a) quer zur Spulenachse (X-X) beweglich sind.
  2. 2. Spulenhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagvorrichtungen (33, 33a) jeweils einen Berührungspunkt mit einer Endscheibe (15, 15a) der Spule (13) aufweisen, der in einem Winkelabstand von mindestens 901 gegenüber dem benachbarten Ende eines Stützelementes (28a bzw. 28c) angeordnet ist. 3. Spulenhalterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungspunkte der Anschlagvorrichtungen (33, 33 a) mit den Endscheiben (15, 15a) auf einer durch die Spulenachse (X-X) verlaufenden Symmetrieebene der Stützelemente (28a bis 28d) angeordnet sind. 4. Spulenhalterung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche für ein Kameramagazin, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Stützwand (16, 16a) als Stützelemente paarweise konzentrisch zur Spulenachse (X-X) angeordnete Walzen (28a, 28b und 28c, 28d) zur Drehführung des Spulenkörpers oder unmittelbar des aufgewickelten Materials vorgesehen sind, wobei die Drehachsen eines Walzenpaares in bezug auf die Spulenachse (X-X) in einem Winkelabstand von wdniger als 1800 angeordnet sind, und daß die Anschlagvorrichtungen (33, 33a) zum Einsetzen und Entfernen der Spule (19) federnd verschiebbar sind. 5. Spulenhalterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die federnd verschiebbaren Anschlagvorrichtungen (33, 33 a) quer zur Spulenachse (X-X) beweglich angeordnet sind. 6. Spulenhalterung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn eichnet, daß die einzelnen Walzenpaare (28 a, 28 b bzw. 28 c, 28 d) symmetrisch zu einer Vertikalebene durch die Spulenachse (X-X) angeordnete sind. 7. Spulenhalterung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Walzenpaar (28 a, 28 b und 28 c, 28 d) unterhalb einer Horizontalebene durch die Spulenachse (X-X) angeordnet ist. 8. Spulenhalterung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungspunkte der Anschlagvorrichtungen (33, 33 a) mit dem Spulenkörper (15, 15a) auf einer Vertikalebene durch die Spulenachse (X-X) und oberhalb einer Horizontalebene durch die Spulenachse (X-X) angeordnet sind. 9. Spulenhalterung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche für ein Kameramagazin zur Verwendung von Spulenkörpern mit beiderseitigen Endscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß die als Stützelemente dienenden Walzen (28 a bis 28 d) sowie die an mindestens einer der Stützwände (16, 16a) angebrachten Anschlagvorrichtungen (33, 33a) unmittelbar an den Endscheiben (15, 15a) der Spule (13) angreifen. 10. Spulenhalterung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagvorrichtungen als schwenkbare Nocken (33, 33a) ausgebildet und an den Innenflächen der Stützwände (16, 16a) senkrecht verstellbar angebracht sind. 11. Spulenhalterung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als alleinige oder zusätzliche Stützelemente für die Drehführung der Spule (13) bzw. des aufgewickelten Materials parallel zur Drehachse sowie in bezug auf diese mit einem Winkelabstand von weniger als 1801 angeordnete Rundstangen (41, 42) vorgesehen sind. 12. Spulenhalterung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundstangen (41, 42) zwischen den Stätzwänden (16, 16a) angeordnet und längsverschiebbar gelagert sind. 13. Spulenhalterung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als zusätzliche oder alleinige Stützelemente für die Drehführung der Spule (13) bzw. des aufgewickelten Materials an den Stützwänden (16, 16a) angebrachte Kurvenbahnen (40) vorgesehen sind. 14. Spulenhalterung nach einem odermehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (13) mit ihren Halterungs-und Führungselementen innerhalb eines lichtundurchlässigen Gehäuses (10) an einer Kamera angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 3 045 540.
DEP35193A 1963-10-04 1964-10-01 Spulenhalterung fuer Kameras, insbesondere zur Dokumentenreproduktion Pending DE1229378B (de)

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