DE931713C - Kreuzschienenwaehler fuer Fernmeldeanlagen - Google Patents

Kreuzschienenwaehler fuer Fernmeldeanlagen

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DE931713C
DE931713C DE1953I0007390 DEI0007390A DE931713C DE 931713 C DE931713 C DE 931713C DE 1953I0007390 DE1953I0007390 DE 1953I0007390 DE I0007390 A DEI0007390 A DE I0007390A DE 931713 C DE931713 C DE 931713C
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DE
Germany
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pressure
rail
magnet
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Expired
Application number
DE1953I0007390
Other languages
English (en)
Inventor
Jean Georges Heitz
Andre Jean Montchausse
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Standard Electric Corp
Original Assignee
International Standard Electric Corp
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE931713C publication Critical patent/DE931713C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H63/00Details of electrically-operated selector switches
    • H01H63/02Contacts; Wipers; Connections thereto
    • H01H63/06Contact banks
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H67/00Electrically-operated selector switches
    • H01H67/22Switches without multi-position wipers
    • H01H67/26Co-ordinate-type selector switches not having relays at cross-points but involving mechanical movement, e.g. cross-bar switch, code-bar switch

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Kreuzschienenwähler- bzw. Kreuzschienenschalteranordnung und stellt einen Zusatz zu dem Patent 917795 dar.
Gegenstand des Hauptpatents ist ein Kreuz-Schienenschalter, der aus mehreren Einzelschaltern zusammengesetzt ist. Derartige Anordnungen werden auch als Mehrfachschalter bezeichnet.
Eine bekannte Schwierigkeit bei solchen Schaltern besteht darin, daß alle beim Einstellvorgang wirkenden Teile eine genau definierte Stellung einnehmen. Es wird daher erfindungsgemäß eine Anordnung vorgeschlagen, bei welcher die beim Einstellvorgang wirksamen Teile, wie z. B. Auswahlschienen mit Auswahlmagneten und Auswahlfingern, sowie die Andrückschienen mit ihren Andrückmagneten justierbar angeordnet sind.
Die einzelnen Merkmale der Erfindung werden an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Zuhilfenahme der Figuren näher erläutert. Hierbei zeigt
Fig. ι die Seitenansicht eines Einzelschalters, der einem Mehrfachschalter entnommen ist, an dem Einzelschalter sind einige Teile weggelassen,
Fig. 2 eine Ansicht des Magneten für den Einzelschalter mit Andrückschiene, die ebenfalls nur teilweise dargestellt ist, Fig. 3 einen Teil der Andrückschiene,
Fig. 4 (eine Ansicht des Elektromagneten für die Andrückschiene im Schnitt a-b der Fig. 2,
Fig. 5 ieine Seitenansicht des Magneten mit einem Teil der Andrückschiene,
Fig. 6 ieine perspektivische Ansicht der Rückstellfeder der Andrückschiene,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des Anschlages' für die Andrückschiene,
Fig. 8 eine Ansicht der beweglichen Kontaktfeder,
Fig. 9 eine Ansicht des Betätigungssteges für die in Fig. 8 gezeigten Kontaktfedern,
Fig. io und ii eine Ansicht für das Einsetzen des Betätigungssteges in die Kontaktfedern,
Fig. 12 eine Ansicht eines Kontaktfedersatzes in Ruhelage gemäß Schnitt c-d in Fig. i, Fig. 13 'eine Ansicht der Betätigungsstege in Ruhelage gemäß Schnitt k-l in Fig. 12,
Fig. 14 eine gleiche Ansicht wie in Fig. 12, jedoch mit beweglichen Kontaktfedern in Arbeitslage, Fig. 15 eine gleiche Ansicht wie in Fig. 13, jedoch mit angehobenem Betätigungssteg,
Fig. 16 ieine perspektivische Ansicht des auf einen Auswahlfinger montierten Dämpfers, Fig. ι 7 eine Abwicklung des Dämpfers,
Fig. 18 eine perspektivische Ansicht des Auswahlmagneten, an welchem die beweglichen Kontaktfedern teilweise weggelassen sind, um die Steuerung dieser Federn zu zeigen,
Fig. 19 eine perspektivische Ansicht des Magnetankers,
Fig. 20 eine Seitenansicht des Auswahlmagneten, in welcher die beweglichen Kontaktfedern nicht dargestellt sind,
Fig. 21 eine Draufsicht des Auswahlmagneten, Fig. 22 ieine Ansicht der Lagerung für den Elektromagneten in Ruhestellung,
Fig. 23 eine gleiche Ansicht wie in Fig. 22, jedoch mit Lagerteil in einer der beiden ArbeitssteUungen,
Fig. 24 die Ansicht des Mehrfachschalters ohne Schutzkappe, bei dem einige Teile weggelassen sind,
Fig. 25 eine Ansicht des Mehrfachschalters gemäß Schnitt e-f in Fig. 24, bei welchem verschiedene Teile weggelassen sind,
Fig. 26 eine vergrößerte Ansicht des Ausschnittes g-h aus Fig. 24, wodurch die Befestigung dear Einzelteile des Mehrfachschalters im Gehäuserahmen sichtbar gemacht ist,
Fig. 27 ieine vergrößerte perspektivische Darstellung aus Fig. 24, welche durch die Linien i-j abgegrenzt ist und die obere Verlängerung des Gehäuserahmens darstellt,
Fig. 28 die Ansicht eines horizontalen Ausschnittes, welcher den Zusammenbau und die Montage von zwei Mehrfachschaltern an den senkrechten Gestellpfosten darstellt.
Zurückkommend auf die Fig. 1 bis 15 werden zuerst die Verbesserungen an einem Einzelschalter, welcher ein Bauelement des in der Patentschrift des Hauptpatents gezeigten Mehrfachschalters darstellt, behandelt.
Die Grundplatte 1 (Fig. 1) besitzt zwei Teile, und zwar ein oberes Teil 2 und ein unteres Teil 3, welche zur Befestigung des Schalters benutzt werden.
Die Andrückschiene besteht aus einem einzigen Teil. Sie stützt sich auf der Grundplatte 1 nach unten mit einem winklig gebogenen Ansatz 5, wie in Fig. ι gezeigt, ab. Die Schiene 4 wird weiterhin auf der Grundplatte mit Hilfe einer Feder 6 gehalten.
Am oberen Ende wird die Andrückschiene ebenfalls an der Grundplatte gehalten. Die Bewegung der Andrückschiene wird durch einen Anschlag 8 begrenzt, welcher in Fig. 7 perspektivisch dargestellt ist; Dieser Anschlag ist an der Stützplatte mit der Schraube 12 und einer Unterlagscheibe befestigt, welche über den gabelförmig ausgebildeten Teil 10 des Anschlages 8 liegt. Um jede Drehbewegung um die Schraube 12 zu verhindern, ist ein fester Stift 11 in der Grundplatte vorgesehen, der in die Gabel 10 des, Anschlages 8 hineinragt. Der Anschlag enthält einen Niet 9 (Fig. 4), auf welchen die Andrückschiene 4 in ihrer Ruhelage aufliegt. An der Andrückschiene 4 befindet sich eine Aussparung 7 (Fig. 2), in welche der Anschlag 8 eingelassen ist. Die Andrückschiene 4 enthält weiterhin einen justierbaren Ansatz 13, der zur Steuerung der Kontaktfedern 14 benutzt wird, die dem Elektromagneten zugeordnet sind. Die Betätigung des genannten Federsatzes erfolgt über ein elastisches Zwischenteil 15, welches gleichzeitig als Rückstellfeder für die Andrückschiene 4 dient.
Die Grundplatte 1 (Fig. 4) enthält zwei runde Öffnungen 18 und 19. Das Joch 3 5 des Magneten 36, das mit der Schraube 37 an den Kern gehalten wird, trägt leinen Stift 2.9 und eine Gewindebohrung, welche die Schraube 30 aufnimmt. Der Stift 29 und die genannte Bohrung befinden sich im gleichen Abstand wie die Löcher 18 und 19 in der Grundplatte i. Die beiden genannten Löcher sind so- groß ausgeführt, daß der Stift 29 und die Schraube 30 Spiel haben. Dies ermöglicht eine Einstellung des Magneten, indem er auf der Grundplatte 1 verschoben werden kann und mit der Schraube 30 in einer bestimmten Lage fixiert wird.
Es sind zwei bewegliche Kontaktfedersätze 16 und 17 auf der Grundplatte 1 des Wählers montiert (Fig. i).·
Unter Bezugnahme auf die Fig. 8 bis 15 wird jetzt eine Ausführungsform des Betätigungssteges für die beweglichen Kontaktfedersätze beschrieben.
Jede Feder 20 trägt an der Seite ihres hinteren Endes ein ohrförmig ausgebildetes Teil 21 oder 21', welches zur Aufnahme einer Drahtöse eines Vielfachkabels dient. Innerhalb eines Federsatzes sind die ohrförmigen Ansätze wechselweise nach links und rechts übereinander angeordnet. Dadurch ist der Abstand zweier benachbarter Ösen gleich dem doppelten Abstand der Federn, und die Ösen sind genügend voneinander entfernt, um die Gefahr von Kurzschlüssen zu vermeiden.
Das hintere Ende der Federn trägt einen Ansatz 38, von welchem die Zusammenfassung der einzelnen Drähte in eine Kabelform ermöglicht wird.
Derjenige Teil der Kontaktfedern, welcher neben dem kontaktgebenden Teil liegt, trägt eine Öffnung 22, deren Form aus Fig. 8 ersichtlich ist.
Der Betätigungssteg 23 (Fig. 9) aus Isoliermaterial enthält an jeder Seite eine bestimmte Anzahl von Einschnitten 24, welche einander gegenüberliegen. Die Kanten dieser Einschnitte sind leicht abgeflacht, um das Einsetzen der Kontaktfedern 20 zu erleichtern. Am oberen Ende des Betätigungssteges 23 ist ein Ansatz 25 vorgesehen, um das Einsetzen der Rückstell- und Halterungsfeder 26 (Fig. 12) zu ermöglichen, wogegen das untere Teil auf der einen Seite ein Schulterstück 27 und auf der anderen Seite ein anderes Schulterstück 28 zeigt, jedoch mit einem Ausschnitt (Fig. 9). Die Einschnitte 24 sind in regelmäßigen Abständen in Gruppen von je zwei angeordnet. Der Betätigungssteg wird, wie man aus der Fig. 10 ersehen kann, in die Ausschnitte 22 der übereinander angeordneten Federn 20 eingesetzt.
Die Federn, die beispielsweise mit Hilfe eines Werkzeugs in Form eines Kammes in gleichem Abstand entsprechend den Einschnitten 24 gehalten werden, greifen daraufhin in die Einschnitte ein, nachdem der Betätigungssteg um 900 in Richtung des Pfeiles / gedreht wird. Der Betätigungssteg nimmt dann die Lage ein, wie in Fig. 11 gezeigt, und die beweglichen Kontaktfedern liegen dann paarweise in den entsprechenden Einschnitten 24. Der Ansatz 25 kommt dann in eine senkrechte Öffnung der Rückstellfeder 25. Der Betätigungssteg befindet sich somit in einer Lage, welche mit Rücksicht auf die Ansätze t und t' in der Öffnung 22 der Feder 20 keine Verstellung zuläßt. Es ist auch keine Drehbewegung möglich, da der Ansatz 25 in der Rückstellfeder 26 eindeutig gehalten ist.
In der Ruhelage befindet sich der Auswahlfinger 32 an der Stelle, wie in Fijg. 13 gezeigt.
Wenn der Auswahlmagnet den rechten Kontaktfedersatz in der Fig. 13 ,markiert, wird der Finger 3 2 unter das Schulterstück 28 gebracht, und bei Betätigung des Andrückmagneten kommt die Andrückschiene 4 mit dem Finger 3 2 in die in Fig. 1S gezeigte Stellung, wobei der genannte Federsatz geschaltet wird.
Bezugnehmend auf die Fig. 16 und 17 wird eine einfache Ausführungsform einer Dämpfung für Auswahlfinger beschrieben.
Der Dämpfer 47 besteht aus einem Teil, dessen Abwicklung in der Fig. 17 gezeigt ist. Das Teil 48 ist zylinderförmig geschlossen (Fig. 16). Es wird durch ein rechtwinkliges Teil verlängert, an dessen Ende sich das Loch 49 befindet.
In Fig. 18 ist ein Auswahlmagnet perspektivisch dargestellt. Die diesem Magneten zugeordnete horizontale Schiene trägt einen Anker 49, dessen beide Flügel entsprechend den Spulen 58 angeordnet sind.
Die Kerne der Spulen sind auf der Grundplatte des Magneten montiert, welche das Bodenstück bildet. Die Schiene 41 ist an dem Anker 49 durch das Zwischenstück 42 und die beiden Nieten 43 befestigt. Am Ende des Teiles 42 ist ein Loch 44 (Fig. 19) vorgesehen, welches zur Befestigung und Lagerung der Schienenanordnung 41, des Teiles 42, des Ankers 49 auf dem Haltewinkel 45 mit Hilfe einer Schraube 46 dient. Diese führt durch den Haltewinkel in die Bohrung 44 und wird durch die Kontermutter 47 gehalten, wodurch eine bestimmte Einstellung der Schiene 41 nach Regulierung in Längsrichtung festgehalten bleibt. Der Anker 49 enthält ein gebogenes Teil 50, welches in dem Finger 51 endet. Ein Teil 5 2 in Form eines konischen Zylinders wird über den Finger 51 geführt. Dieses Teil 52 liegt in der Gabel ednes schwenkbaren Teiles 54 (Fig. 20). Dieses Teil 54 ist mit den beiden Nieten 61 an der biegsamen Feder 5 5 befestigt, diese ist zwischen der Platte 56 und der Anordnung 66 durch die Schraube 62 gehalten. Die Platte 56 ist an dem Bodenteil 57 mit zwei Schrauben 59 befestigt. Die Justierung der Ruhestellung des Ankers und der Schiene 41 erreicht man durch Hin- und Herschieben der Platte auf dem Bodenteil 57 in Richtung des Pfeiles / 1 oder / 2. Die Bohrungen im Teil 56, durch welche die Schrauben 59 führen, sind als Langlöcher ausgeführt (Fig. 21). Wenn z. B. der rechte Magnet seinen Anker 49 anzieht, stößt der Betätigungsfinger 51 die Gabel S3 nach links (Fig. 23), und das Teil 54 dreht sich um den Stützpunkt seines Flügels 62, während der andere Flügel 63 die Rückstellfeder 64 anhebt, welche ihrerseits das Betätigungsstück des entsprechenden Kontaktfedersatzes 65 wirksam werden
läßt. go
Wenn sich der Anker in der anderen Richtung dreht,. schwenkt das Teil 54 um den Abstützpunkt des Flügels 63, während der Flügel 62 auf den ihm 1 zugeordneten Kontaktfedersatz wirkt.
Ein Mehrfachschalter besteht aus mehreren Einzelschaltern, die senkrecht angeordnet sind, und mehreren waagerechten Schienen, welche durch die Auswahlmagnete betätigt werden. Diese verschiedenen Funktionselemente müssen zueinander genau definierte Stellungen einnehmen. Aus diesem Grund wird 'ein gemeinsamer Befestigungsrahmen benutzt. Dieser gestattet die Zusammenfassung der Einzelteile des Mehrfachschalters und ihrer Befestigung in einem Gestell od. dgl.
In den Fig. 24, 25, 26 und 27 sind verschiedene Ansichten einer Ausführungsform für den Befestigungsrahmen des Mehrfachschalters gezeigt.
Der Befestigungsrahmen besteht aus einem rechteckigen Umfassungsrahmen 76, dessen Ecken abgerundet sind (Fig. 24).
Wie aus den Fig. 24 und 25 hervorgeht, besitzt der Umfassungsrahmen 76 umgebogene Randstücke 77, um die notwendige Festigkeit eines solchen Rahmens sicherzustellen.
Durch die Trägerstücke 78, welche an dem Umfasisungsrahmen 76 an den Stellen 79 und 80 durch Schweißen oder andere geeignete Maßnahmen befestigt sind, wird einerseits die Stabilität des Rahmens erhöht, und andererseits können diese als Führungs- oder Befestigungsteile für die verschiede- iao nen Bauelemente des Mehrfachschalters benutzt werden. Diese Trägerstücke enthalten weiterhin die Einschnitte 81 und Löcher 82 (Fig. 27), welche ebenfalls zur Befestigung der verschiedenen Baitelemente verwendet werden. Ein halbflaches Teil 83, welches die Gewindelöcher 84 enthält, dient zur
Verstärkung des Trägers 78, und die Löcher 84 sind entsprechend den Löchern 82 angeordnet.
Das Einsetzen eines Wählers geschieht auf folgende Weise: Der Einzelschalter wird in den Mehrfachschalter so eingesetzt, wie es in Fig. 25 durch den Pfeil /3 gezeigt ist. Der Einzelschalter wird durch die Teile 78 der Trägerstücke geführt und stößt schließlich gegen die Einschnitte 81. Um den Schalter in seiner Endlage zu befestigen, werden die Schrauben 8 5 benutzt, welche durch die Löcher 86 der Grundplattenteile 2 und 3 des Schalters (Fig. 1) hindurchgehen, ferner durch die Löcher 82 des Trägers und schließlich in die Gewindelöcher 84 der Teile 83 (Fig. 24 und 26) geschraubt werden. Die Auswahlmagnete werden an den Platten 87 und 90 befestigt, welche in dem Mehrfachschalter beim selben Einbauvorgang montiert werden (Fig. 24).
Die RelaisgTuppe 88 wird auf der Schiene 89 befestigt, was ebenfalls bei der Montage des Mehrfachschalters erfolgt (Fig. 24).
Auf der Platte 87, welche die Auswahlmagnete 67 trägt, ist ein Platz vorgesehen, auf welchem zwei Relais 91 befestigt werden (Fig. 24). An den Seitenwänden des Mehrfachschalters sind Fenster 93 (Fig. 25) und Löcher 94 vorgesehen, welche zur Führung und Befestigung der Platten benutzt werden, welche Lötösen tragen.
Die Fenster 95 und die Löcher 96 werden benutzt, um Prüfklinken 97 zu montieren.
An den Seitenwänden des Mehrfachschalters sind die Winkeleisen 98 und 99 (Fig. 24 und 28) angeschweißt oder andersartig befestigt. Die Winkeleisen haben längliche Öffnungen 101, welche zur Befestigung des Mehrfachschalters im Gestell dienen, wobei die Langlöcher eine Verschiebung des Mehrfachschalters am Gestell gestatten.
Die Fig. 28 zeigt eine Ausführung der Montage von zwei Mehrfachschaltern an einem Gestellpfosten 102.
Die Mehrfachschalter 100 und 100' sind an dem Gestellpfosten befestigt, wie es in der Figur gezeigt ist. Das Winkeleisen des Mehrfachschalters 100 ist an dem Gestellpfosten 102 mit Hilfe der Schraube 103 verbunden, welche durch die Langlöcher 101 geht und in dem rechtwinkligen Gewindeteil festgezogen ist. Weiterhin sind in der Figur die Lötösen 110 und die Prüf klinke 97 gezeigt.
Die Verbindungskabel der Mehrfachschalter laufen durch die Rinne, welche durch den Gestellpfosten 102 gebildet wird. Sie verlaufen in der Höhe des Mehrfachschalters und bilden eine Kammform und werden an den entsprechenden Ösen 110 angelötet.
Der Mehrfachschalter 100' ist am Gestellpfosten genau so befestigt wie der Mehrfachschalter 100.
Man kann dabei feststellen, daß die Winkeleisan und 99 nicht gleich sind. Das Winkeleisen 98 ist derart angebracht, daß eine Befestigung der Prüfklinke 97 möglich ist.
Die Mehrfachschalter 100 und 100' tragen an ihren Stirnseiten die Schutzkappen 105 und 105', welche mit den Schrauben 106 und io6' gehalten sind. Desgleichen sind an der anderen Seite der Mehrfachschalter die Schutzkappen 107 und 107' angebracht, die mit den Schrauben 108 und 108' gehalten werden.
Um die Verkabelung zu schützen, ist eine Abdeckplatte 109 mit den Schrauben 111 und in' vorgesehen. Diese Abdeckplatte stützt sich an den Winkeln 112 und 113 ab, welche an den Gestellpfosten 102 und den Schrauben 103 und 103' befestigt sind.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Kreuzschienenwähler nach Patent 917795, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Einstellvorgang zusammenwirkenden Teile, wie Auiswahlschienen (41 in Fig. 18) mit Auswahlmagneten und Auewahlfingern;, sowie Andrückschienen (4 in Fig. 2) mit Andrückmagneten justierbar angeordnet sind.
2. Kreuzschienenwähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1 in Fig. 4) zur Aufnahme des Andrückmagneten (36 in Fig. 4) Langlöcber (18 und 19 in Fig. 4) enthält, so daß der Magnet in dem Abstand zu seinem Anker justiert werden kann.
3. Kreuzschienenwähler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshub der Andrückschiene (4 in Fig. 2, 4, 7 und 26) durch 'einen verstellbaren Anschlag (8 in Fig. 2, 4, 7 und 26) begrenzt wird.
4. Kreuzschienenwähler nach Anspruch 1 oder ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlschiene (41 in Fig. 18 und 2.0) ein Ansatzstück (42) mit Gewindebobrung enthält, mit welchem die Aus wählschiene an der Grundplatte (45) mit Hilfe der Schraube (46) und der Konteirmutter (47) justierbar befestigt wird.
5. KTeuzschienenwähler nach Anspruch 1 oder ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelanker (49 in Fig. 18, 20 und 21) einen gebogenen Ansatz (50 und 51) enthält, und daß über die Spitze (51) ein konischer Zylinder (52) gezogen ist, welcher in der verstellbaren Gabel (54) ruht.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
509534 8.55
DE1953I0007390 1952-06-24 1953-06-24 Kreuzschienenwaehler fuer Fernmeldeanlagen Expired DE931713C (de)

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DE1953I0007390 Expired DE931713C (de) 1952-06-24 1953-06-24 Kreuzschienenwaehler fuer Fernmeldeanlagen

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