AT391488B - Einrichtung zur regulierung der spannung und zur ueberwachung der kettfaeden an einer webmaschine, insbesondere rundwebmaschine - Google Patents
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Description
Nr. 391 488
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Regulierung der Spannung und zur Überwachung der Kettfäden an einer Webmaschine, insbesondere Rundwebmaschine, mit für jeden Kettfaden einem auf einer Lagerachse aufsitzenden Federdraht-Schwenkhebel, der vom, durch eine Fadenöse am einen Schwenkhebelarm geführten, sich in gespanntem Zustand befindlichen Kettfaden gegen die Wirkung von, am fadenösenffeien Schwenkhebelarm angreifenden Federmitteln in einer, die wechselnden Spannungen am Kettfaden kompensierenden Regulierlage gehalten ist, wobei der Schwenkhebel in seiner durch den ungespannten oder fehlenden Kettfaden verursachten Signallage einen elektrischen Schalter schließt und in seinem Ausbiegeweg ein weiterer Anschlag zur Veränderung von dessen Ausbiegecharakteristik angeordnet ist
Bei Webmaschinen, insbesondere auch Rundwebmaschinen, führt die Fachbildung zu großen Spannungsänderungen an den Kettfäden, deren Kompensation unerläßlich ist Diese Spannungskompensation stellt aber ein großes Problem dar, das mit den Mitteln des Standes der Technik bis heute nicht ausreichend zu lösen ist
Beispielsweise beschreibt die DE-PS 29 53 385 eine Einrichtung, bei welcher am Schwenkhebel zur Aufnahme der Spannungsänderungen am Kettfaden zwei Arten von Federn angreifen, die ein Drehmoment hervorrufen, das von der Spannung des Kettfadens abhängig ist der durch die Fadenöse des Schwenkhebels läuft Die eine Feder ist so angeordnet daß sie über den gesamten Schwenkbereich des Hebels wirkt während die andere Feder so angeordnet ist daß sie nur dann zur Wirkung kommt, wenn der Drehwinkel des Hebels über einen zulässigen Bereich hinausgeht. Zudem trägt der Schwenkhebel auf seiner Rückseite einen elektrisch leitenden Belag, um in seiner einen Extremlage bei spannungslosem oder fehlendem Kettfaden Kontakte eines Schalters zu übefbrücken.
Eine solche Anordnung ist aber mit erheblichen Mängeln behaftet und nicht geeignet den heute gestellten Anforderungen zu genügen. Vergleichsweise ist der verwendete Schwenkarm gemäß der genannten Patentschrift relativ schwer, nicht zuletzt wegen seiner notwendigen Stabilität für den Angriff von zwei Zugfedern und den erforderlichen elektrisch leitenden Belag. Dies macht aber den Hebel träge, so daß dieser den Spannungsänderungen nur verzögert, wenn überhaupt folgen kann. Zudem ist diese bekannte Anordnung sehr kompliziert, verlangt genaue Federcharakteristiken und eine präzise Einstellung des Schwenkhebels bezüglich der von diesem zu überbrückenden Schalterkontakte. Sowohl die Montage als auch ein Auswechseln des Schwenkhebels an der Maschine ist außerordentlich aufwendig.
Aus der GB-PS 828 878 ist ein Schwenkhebel aus einem Federdraht bekannt, dessen fadenösenfreier Arm mit Vorspannung eine Lagerachse umschlingt. Im Ausbiegeweg des Schwenkhebels, dessen Vorspannung und Eigenspannung die Spannungsänderungen am Kettfaden kompensieren soll, ist ein Anschlag zur Veränderung von der Ausbiegecharakteristik des Schwenkhebels vorgesehen, welcher bei zu starker Auslegung des Schwenkhebels ein Stoppsignal bewirkt.
Bei dieser bekannten Anordnung wird der bei Verwendung eines Federdrahtes leicht möglichen seitlichen Auslenkung mit einer rietartigen Anordnung begegnet, die den Schwenkhebel seitlich zwischen den Rietstäben führt. Eine derartige Anordnung ist höchst aufwendig und wartungsunfreundlich und behindert den Zugang zur Maschine.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einrichtung zur Regulierung der Spannung und zur Überwachung der Kettfäden an einer Webmaschine, insbesondere Rundwebmaschine, der eingangs beschriebenen Art, zu schaffen, die so ausgebildet ist, daß ein Schwenkhebel aus Federdraht folgegenau und ohne seitliche Auslenkung die austretenden Fadenspannungen ohne Überlastung der Kettfäden und über eine große Schwingungsamplitude hinweg kompensiert.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Federdraht-Schwenkhebel in an sich bekannterWeise mit einem angeformten Lagerauge über eine Hülse mit stimseitlichen scheibenförmigen Endflanschen, deren Abstand etwa der Stärke des Federdrahtes entspricht, auf seiner Lagerachse aufsitzt.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird der leichte Schwenkhebel in konstruktiv einfacher und wartungsfreundlicher Weise seitlich reibungsfrei und folgegenau geführt und einem seitlichen Ausschwingen des Fadens entgegengewirkt.
Der erfindungsgemäße Schwenkhebel ist somit ein relativ leichtes und folgegenaues Element mit einer eigenen, temporär veränderlichen Federcharakteristik, die gestattet, auf die bisher verwendeten Zugfedern zu verzichten. Bei entsprechender Lageanordnung kann sogar auf eine Rückstellfeder verzichtet werden, da dann der Schwenkarm selbst in seine Signallage zurückfällt, wenn die Kettfadenspannung, etwa durch Fadenbruch, rasch abfällt.
Ohne dabei die Federcharakteristik des Schwenkhebels zu beeinflussen, kann aber erfindungsgemäß am freien Ende des fadenösenfreien Armes des Schwenkhebels eine, diesen Hebel in Richtung Signallage beaufschlagende Rückstellfeder angreifen, deren anderes Ende an einer maschinenfesten Haltestange befestigt ist
Die erfindungsgemäße Ausbildung gestattet es weiters in idealer Weise, den Federdraht-Schwenkhebel als einen beweglichen Kontaktarm im Stromkreis einer ein Abstellsignal für die Webmaschine erzeugenden Schaltungsanordnung zu verwenden, wobei in diesem Fall vorteilhaft die den Schwenkhebel tragende Hülse aus einem elektrisch isolierenden Material besteht, über welche der Schwenkhebel elektrisch gegenüber seiner Lagerachse isoliert ist.
Eine sehr einfache Montage und Auswechselbarkeit ist zudem dann gegeben, wenn die Hülse eine dem radialen -2-
Nr. 391 488
Aufdrücken der Hülse auf deren Lagerachse dienende achsenparallele Schlitzung aufweist.
Damit ergibt sich aber für die erfindungsgemäße Kettfadenregulier- und -Überwachungseinrichtung an einer Rundwebmaschine, bei welcher fachbildende Mittel kreisförmig um ein, eine Mehrzahl Kettfäden führendes Rundriet herum angeordnet sind, eine wesentliche Vereinfachung dann, wenn für jeden Kettfaden ein Federdraht-5 Schwenkhebel vorgesehen ist, denen allen die Lagerachse, die Anschläge, der stromführende Signallage-Anschlag sowie die stromführende Haltestange für die Rückstellfedern in Form von, das Rundriet bzw. die fachbildenden Mittel ringförmig umgebende Stangen gemeinsam sind.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: 10 Figur 1 in einer Seitenansicht und in schematischer Darstellung eine Rundwebmaschine;
Figur 2 in schematischer Darstellung in Seitenansicht die erfmdungsgemäße Einrichtung zur Regulierung der Spannung und zur Überwachung der Kettfäden der Anordnung gemäß Fig. 1, in größerem Maßstab; und
Figur 3 ein Detail der Anordnung gemäß Fig. 2, in Frontansicht, in größerem Maßstab.
Die Rundwebmaschine gemäß Figur 1 ruht in üblicher Weise auf einem Maschinen-Grundgestell (1), an dem 15 sich ein kreisförmiger Rahmenträger (2) abstützt, der ein Rundriet (3), einen Ein- und Austastschalter (4) für die Maschine und weiter Rahmenteile (5) für die Abstützung von Schäften (6) trägt Diese Schäfte (6) sind in bekannter Weise kreisförmig um die Hauptwelle (8) der Maschine herum angeordnet und bilden zum wesentlichen Teil die fachbildenden Mittel der Maschine. Im weiteren stützt sich am Grundgestell (1) der Träger (9) für die Gewebeabzugsvorrichtung ab, welche hier nur durch Gewebe-Abzugsrollen (10) angedeutet ist Im 20 Abzugsbereich ist zudem ein Gewebe-Breithalter (14) wirksam. Weiter sind an der gezeigten Rundwebmaschine die Einzugswalze (15) für die Kettfäden links und die Einzugswalze (16) für die Kettfäden rechts sichtbar. Diese Kettfäden (7), deren Verlauf nur angedeutet ist, sind in zwei ringsumangeordnete Kettfadenscharen aufgeteilt und werden in bekannter Weise von nicht näher gezeigten Gruppen von Kettfadenspulen abgezogen. Zur Bildung des Webfaches wird dann eine dieser Scharen angehoben, während die andere aus der Höhe der Webebene durch die 25 sogenannten Fachwechselbewegung nach unten geführt wird, so daß ein Kettfadenoberfach (7') und ein Kettfadenunterfach (7") entsteht. In dieses sogenannte Web- oder Wanderfach wird dann ein Schützen (30) mit einer hier nicht näher gezeigten Schußfadenspule auf einer horizontalen Kreisbahn hindurchgeführt Durch die Kreisbewegung des Schützens wird der von der Schußfadenspule abgewickelte Schußfaden an den Geweberand (13) des erzeugten Schlauchgewebes abgegeben, so daß dieser Schußfaden in das Gewebe eingewoben werden 30 kann. Das Schlauchgewebe kann dann nach oben abgezogen und zu einem flachen Schlauchgewebe zusammengelegt werden. Für den vorerwähnten Fachwechsel dienen die genannten, kreisförmig in einer Mehrzahl um die Hauptwelle (8) der Maschine nahe der äußeren Mantelfläche des Rundrietes (3) angeordneten Schäfte (6). Wie Figur 1 erkennen läßt, umfaßt hier beispielsweise jeder Schaft (6) durch Riemenbänder gebildete Teilschäfte (24) und 35 (25). Beispielsweise kann hierfür ein endloses Band über je eine am oberen bzw. unteren Rahmenteil (5) drehbar abgestützte Umlenkwalze (22) bzw. (23) geführt sein.
Das innere Trum (24) und das äußere Trum (25) des Bandes tragen nun je Fadenösen (26), durch welche je ein Kettfaden (7) der einen oder anderen Kettfadenschar (7') oder (7") hindurchgezogen ist. Eine Erzeugung einer gegenläufigen auf- und niedergehenden Wechselbewegung der Trums (24) und (25) des Bandes läßt dann die 40 vorerwähnte Fachwechselbewegung an den beiden Kettfadenscharen zustande kommen. Für diese Wechselbewegung ist es bekannt, vorzugsweise das innere Trum (24) unterhalb dessen Fadenösen (26) fest mit einem sogenannten Schäfteschlitten (29) zu verbinden, der an Führungsmitteln vertikal auf- und abverschiebbar ist. Von diesem Vertikalschlitten (29) ragen dann Führungsrollen (31) ab, die sich an einem entsprechenden Steuerkurvenprofil (32) einer zentral mit der Hauptwelle (8) der Rundwebmaschine umlaufenden 45 Steuerscheibe (33) abstützen.
Soweit kann der Aufbau der gezeigten Rundwebmaschine dem bekannten Stand der Technik entsprechen, so daß sich eine weiteigehende Erläuterung einer solchen Maschine erübrigt.
Das hier zu behandelnde Problem an einer solchen vorbeschriebenen Rundwebmaschine besteht nun in den, beim beschriebenen Fachwechsel aus naheliegenden Gründen auftretenden sehr großen Spannungsänderungen an 50 den Kettfäden, was eine wirksame Spannungskompensation verlangt.
Hierfür ist erfindungsgemäß eine nahe dem Wechselfach und dieses umgebende Einrichtung (50) zur Regulierung der Spannung und zur Überwachung der Kettfäden vorgesehen, wie dies im einzelnen nachfolgend insbesondere anhand von Figur 2 beschrieben ist.
Diese Einrichtung (50) zur Regulierung der Spannung und zur Überwachung der Kettfäden (7) umfaßt für 55 jeden Kettfaden (7) einen eigenen Schwenkhebel (51,52), der durch einen Federdraht gebildet ist, dessen fadenösenfreier Arm (52) in der dargestellten Regulierlage des Schwenkhebels an einem Anschlag (54) ansteht und dessen die Fadenöse (53) tragender Arm (51) unter zunehmender Kettfadenspannung in Abzugsrichtung des Kettfadens ausbiegt, wobei mindestens ein weiterer Anschlag (55) im Ausbiegeweg des die Fadenöse tragenden Armes zur Veränderung dessen Ausbiegecharakteristik angeordnet ist. 60 Hierbei ist vorgesehen, daß am freien Ende des fadenösenfreien Armes (52) des Schwenkhebels (51, 52) eine, diesen Hebel in Richtung Signallage beaufschlagende Rückstellfeder (58) angreift, deren anderes Ende an einer, am Maschinen-Grundgestell (1) abgestützten Haltestange (57) befestigt ist. -3-
Claims (5)
- Nr. 391 488 Wie die Darstellung der Fig. 2 und 3 weiter zeigt, sitzt der Federdraht-Schwenkhebel (51,52) mit einem angeformten Lagerauge (62) über eine Hülse (59) mit stirnseitlichen scheibenförmigen Endflanschen (60), deren Abstand etwa der Stärke des Federdrahtes entspricht, auf seiner Lagerachse (64) auf. Hierbei ist die Hülse (59) für ein radiales Aufdrücken der Hülse auf deren Lagerachse (64) mit einer achsenparallelen Schlitzung (61) versehen. Die Hülse (59) besteht dabei aus einem elektrisch isolierenden Material. Erfindungsgemäß ist ferner der Federdraht-Schwenkhebel (51, 52) ein beweglicher Kontaktarm im Stromkreis einer, ein Abstellsignal für die Webmaschine erzeugenden Schaltungsanordnung (63), wobei der eine Pol des Stromkreises durch die Haltestange (57) für die Rückstellfeder (58) und der andere Pol durch einen die Signallage des Schwenkhebels begrenzenden Anschlag (56) gebildet ist. Weiter ist durch Figur 2 angedeutet, daß allen Federdraht-Schwenkhebeln (51,52) die Lagerachse (64), die Anschläge (54) und (55), der stromführende Signallage-Anschlag (56) sowie die stromführende Haltestange (57) für die Rückstellfedern (58) in Form von, das Rundriet (3) bzw. die fachbildenden Mittel (24, 25, 26) ringförmig umgebende Stangen gemeinsam sind. Aus dem Vorbeschriebenen ist nun ohne weiteres erkennbar, daß sich die erfindungsgemäße Einrichtung zur Regulierung der Kettfadenspannungen und zur Überwachung der Kettfäden durch große Einfachheit und Funktionssicherheit auszeichnet. Insbesondere ergibt der Federdraht einen sehr leichten und folgegenauen Schwenkhebel, dessen Federcharakteristik auf einfache Weise den herrschenden Spannungsverhältnissen angepaßt werden kann, indem durch Anlage des die Fadenöse (53) tragenden Armes (51) an den Anschlag (55) ein Federkraftsprung erreicht wird. Durch Bestimmung des Abstandes der Anschlagstelle des Federarmes (51) vom Drehpunkt des Schwenkhebels weg kann die Charakteristik verändert werden. Es ist denkbar, hierfür den Anschlag (55) höhenverstellbar zu machen. Weiter ist es aber auch denkbar, für ein weiteres Regulativ noch einen weiteren Anschlag über oder unter dem Anschlag (55) vorzusehen. Weiter ist erkennbar, daß die Schwenkhebel durch die spezifische Anordnung auf der geschlitzten Hülse (59) samt dieser leicht auswechselbar sind und durch den Hülsenaufbau eine einwandfreie seitliche Führung besitzen. Durch die Verwendung eines Federdrahtes als Schwenkhebel läßt die vorbeschriebene Einrichtung deren einfachste Ausgestaltung als Fadenüberwachungsvorrichtung zu, indem der Federdraht als stromführendes Element direkt mit dem als Gegenkontakt ausgebildeten Signallage-Anschlag (56) zusammenwirkt Dabei erhält jeder Schwenkhebel seine elektrische Verbindung mit der gemeinsamen Haltestange (57) für die Rückstellfedern (58) über diese. Aus dem Vorbeschriebenen ergibt sich somit eine erfindungsgemäße Einrichtung zur Regulierung der Spannung und zur Überwachung der Kettfäden an einer Rundwebmaschine, die allen vorgenannten Anforderungen gerecht wird. Insbesondere gestatten die vorbeschriebenen Maßnahmen ein leichtes Umrüsten schon bestehender Maschinen wie auch die Verwendung der Kettfadenregulier- und -Überwachungseinrichtung an anderen fadenverarbeitenden Maschinen. PATENTANSPRÜCHE 1. Einrichtung zur Regulierung der Spannung und zur Überwachung der Kettfaden an einer Webmaschine, insbesondere Rundwebmaschine, mit für jeden Kettfaden einem auf einer Lagerachse aufsitzenden Federdraht-Schwenkhebel, der vom, durch eine Fadenöse am einen Schwenkhebelarm geführten, sich in gespanntem Zustand befindlichen Kettfaden gegen die Wirkung von, am fadenösenfreien Schwenkhebelarm eingreifenden Federmitteln in einer, die wechselnden Spannungen am Kettfaden kompensierenden Regulierlage gehalten ist, wobei der Schwenkhebel in seiner durch den ungespannten oder fehlenden Kettfaden verursachten Signallage einen elektrischen Schalter schließt und in seinem Ausbiegeweg ein weiterer Anschlag zur Veränderung von dessen Ausbiegecharakteristik angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Federdraht-Schwenkhebel (51, 52) in an sich bekannter Weise mit einem angeformten Lagerauge (62) über eine Hülse (59) mit stimseitlichen scheibenförmigen Endflanschen (60), deren Abstand etwa der Stärke des Federdrahtes entspricht, auf seiner Lagerachse (64) aufsitzt.
- 2. Kettfadenregulier- und -Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des fadenösenfreien Armes (52) des Schwenkhebels (51, 52) eine, diesen Hebel in Richtung Signallage beaufschlagende Rückstellfeder (58) angreift, deren anderes Ende an einer maschinenfesten Haltestange (57) befestigt ist. -4- Nr. 391 488
- 3. Kettfadenregulier- und -Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schwenkhebel tragende Hülse (59) aus einem elektrisch isolierenden Material besteht.
- 4. Kettfadenregulier- und -fiberwachungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
- 5 Hülse (59) eine dem radialen Aufdrücken der Hülse auf deren Lagerachse (54) dienende achsenparallele Schlitzung (61) aufweist. 10 Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -5-
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