AT507299A4 - Vorrichtung zum berührungslosen antrieb eines schützen im riet einer rundwebmaschine - Google Patents

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AT507299A4 AT1082009A AT1082009A AT507299A4 AT 507299 A4 AT507299 A4 AT 507299A4 AT 1082009 A AT1082009 A AT 1082009A AT 1082009 A AT1082009 A AT 1082009A AT 507299 A4 AT507299 A4 AT 507299A4
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Description


  * 

  
Vorrichtung zum berührungslosen Antrieb eines Schützen im Riet einer Rundwebmaschine 

  
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum berührungslosen Antrieb eines entlang einer kreisförmigen Umlaufbahn im Riet einer Rundwebmaschine bewegbaren Schützen, mit zumindest einem Permanentmagneten am Schützen und mit zumindest einem mit dem zumindest einen Permanentmagneten des Schützen in Wirkverbindung stehenden Magneten, der auf einem zur Umlaufbahn des Schützen konzentrisch bewegbaren Antriebselement angeordnet ist, wobei ein Luftspalt zwischen dem Schützen und dem Antriebselement gebildet ist. 

  
Im Stand der Technik sind beispielsweise die folgenden Vorrichtungen zum berührungslosen Antrieb eines Schützen einer Rundwebmaschine bekannt: 

  
Die EP 0 167 831 AI stellt einen Webschützen vor, der an seiner in Bewegungsrichtung rückwärtigen Seite mit einem Permanentmagnet ausgestattet ist, der mit einem Permanentmagneten gleicher Polung, der an einem umlaufenden Antriebselement befestigt ist, in Wirkverbindung steht und derart durch magnetische Abstossungskräfte angetrieben wird. Vorteilhaft an dieser Erfindung ist, dass durch den magnetischen Antrieb auf die bisherigen, mechanisch wirkenden und besonders Verschleiss anfälligen KontaktMitnahmemittel zwischen dem Schützen und dem umlaufenden Antriebselement verzichtet werden kann. 

  
Bei dieser Ausführung kann es allerdings nach dem Anfahren der Maschine, da nur mehr eine geringere Kraft zum Antrieb des Schützen erforderlich ist, vorkommen, dass der Schützen zu stark vom umlaufenden Permanentmagneten des Antriebselements abgestossen wird und auf seiner Kreisbahn daher zu weit vorauseilt. 

  
Dazu bietet die AT 390 811 B eine Lösung. Hier wird ein Webschützen mit zwei Magneten, die jeweils am in Bezug auf seine Bewegungsrichtung vorderen sowie hinteren Ende angebracht sind, durch zwei jeweils gleichpolige Magneten, die auf einer rotierenden Antriebsscheibe in einem geeigneten Abstand voneinander befestigt sind, durch magnetische Abstossungskräfte entlang einer Kreisbahn bewegt. Der in Bewegungsrichtung auf der Antriebsscheibe hinter dem Webschütz angeordnete Magnet treibt den Webschütz vor sich her, der vorlaufende Magnet auf der Antriebsscheibe verhindert, dass der Webschütz davon eilt und seine in Bezug auf die Antriebsscheibe richtige Stellung verlässt.

   Nachteilig ist an diesen beiden Ausführungen, dass die geometrische Gestaltung eines Luftspalts durch die notwendige Anordnung der Magneten am hinteren und gegebenenfalls auch vorderen Ende des Webschützens sowie der damit kooperierenden Magneten am Antriebselement, die hinter bzw. vor dem Webschützen, zumindest aber schräg dazu positioniert werden müssen, nicht so gelöst werden kann, dass die Gefahr ausgeschaltet wird, dass sich die durch den Luftspalt geführten Kettfäden an den Magneten verhängen. Abweisbügel am Gehäuse des Webschützen konnten dieses Problem zwar etwas lindern, gelöst wurde es dadurch aber nicht.

   Ein weiterer Nachteil an den bekannten Antriebsvorrichtungen für Webschützen ist, dass der Schützen trotz des magnetischen Antriebs nach wie vor auf Führungsrollen auf seiner Bahn im Riet läuft, die die durch den Luftspalt gezogenen Kettfaden überrollen. Neben der mechanischen Belastung der Bändchen und der notwendigen Wartungsarbeiten an den als Verschleissteile ausgebildeten Führungsrollen - insbesondere bei modernen Maschinen mit hoher Produktionskapazität, die sehr schnell umlaufende Webschützen und damit hohe Kräfte und Drehzahlen bedingen besteht auch die Gefahr, dass sich Fäden an den Kanten der Magneten oder den Führungsrollen verhängen und von diesen beschädigt werden. 

  
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die bekannten Nachteile des Stands der Technik derartiger Antriebe von Webschützen zu überwinden. 

  
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe bei einer eingangs beschriebenen WebschützenAntriebsvorrichtung durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Besonders bevorzugte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. 

  
Eine erfindungsgemässe Antriebsvorrichtung weist zumindest einen Permanentmagneten am Schützen sowie einen Magneten am umlaufenden Antriebselement auf, die miteinander in Wirkverbindung stehen und so gepolt sind, dass sie sich gegenseitig anziehen. Durch zumindest einen magnetischen Anziehungsabschnitt zwischen dem Schützen und dem Antriebselement, der vorzugsweise an der Unterseite des Schützen angeordnet ist, wird der Schützen bei Bewegung des umlaufenden Antriebselementes auf seiner Umlaufbahn im Riet mitbewegt. Die zwischen dem Schützen und dem Antriebselement wirkende magnetische Anziehung ist vorzugsweise normal zur Bewegungsrichtung des Schützen orientiert. Wird das Antriebselement bewegt, stellen sich ein Versatz und eine mit diesem Versatz einhergehende magnetische Kraft normal zur magnetischen Achse des Anziehungsabschnittes ein.

   Diese Scherkräfte im Anziehungsabschnitt treten schon bei geringem Schlupf zwischen Schützen und Antriebselement auf und stellen die eigentliche Antriebskraft dar. Der Luftspalt zwischen Schützen und Antriebselement kann geometrisch günstig und gross genug ausgestaltet werden, um eine sichere Führung der Kettbändchen durch den Luftspalt zu erzielen. 

  
In einer besonders zweckmässigen Ausführung der Erfindung weist der magnetische Anziehungsabschnitt - in Umlaufbahn des Schützen gesehen - hintereinander angeordnete, vorzugsweise streifenförmige, Permanentmagneten mit alternierender Polung am Schützen und hintereinander angeordnete, vorzugsweise streifenförmige, Magneten mit alternierender Polung am Antriebselement auf, wobei die Permanentmagneten des Schützen und die Magneten des Antriebselements einander paarweise gegenüberliegen und so gepolt sind, dass sich zwei gegenüberliegende Einzelmagneten des Schützen bzw. des Antriebselements jeweils anziehen.

   Durch die Ausfuhrung mit mehreren Einzelmagneten mit alternierender Polung wird die magnetische Wirkverbindung verstärkt und der auftretende Versatz zwischen Schützen und Antriebselement begrenzt, da schon bei geringstem Schlupf grössere Scherkräfte in Bewegungsrichtung übertragen werden. Zur optimalen Ausrichtung der Magnetfeldlinien im magnetischen Abschnitt empfiehlt sich die Befestigung der Einzelmagneten auf einer Rückschlussplatte. 

  
Eine sehr starke magnetische Wirkverbindung wird erzielt, wenn die Permanentmagneten des Schützen so angeordnet sind, dass ihre magnetischen Achsen zum Antriebselement weisen, und die Magneten des Antriebselements so angeordnet sind, dass ihre magnetischen Achsen zum Schützen weisen. 

  
In einer bevorzugten Ausführung der erfindungsgemässen Vorrichtung ist weiters mindestens ein magnetischer Abstossungsabschnitt zwischen dem Schützen und dem Antriebselement gebildet, umfassend zumindest einen am Schützen angeordneten Permanentmagneten und zumindest einen am Antriebselement angeordneten Magneten, die so gepolt sind, dass sie einander abstossen. Dieser mindestens eine Abstossungsabschnitt zwischen dem Antriebselement und dem Schützen bewirkt, dass normal zur Umlaufbahn des Schützen die magnetische Anziehungskraft des magnetischen Anziehungsabschnitts und die Gewichtskraft des Webschützen kompensiert wird, sodass ein freier Luftspalt zwischen Schützen und Antriebselement auch ohne Führungsrollen einstellbar ist.

   Es sei erwähnt, dass dieser Abstossungsabschnitt zwischen dem Antriebselement und dem Schützen nicht die vom magnetischen Anziehungsabschnitt erzeugten Scherkräfte zwischen dem Schützen und dem Antriebselement aufhebt. Weiters sei erwähnt, dass bei dieser Ausfuhrungsform der Erfindung der Webschützen Führungsrollen zur Kompensation von Fliehkräften vorgesehen sind. In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung umfasst der zumindest eine magnetische 

  
Abstossungsabschnitt zwischen Schützen und Antriebselement - in Umlaufbahn des Schützen gesehen - nebeneinander angeordnete, vorzugsweise streifenförmige, Permanentmagneten mit alternierender Polung am Schützen und nebeneinander angeordnete, vorzugsweise streifenförmige, Magneten mit alternierender Polung am Antriebselement, wobei die 

  
Permanentmagneten des Schützen und die Magneten des Antriebselements einander paarweise gegenüberliegen und so gepolt sind, dass sich zwei gegenüberliegende 

  
Einzelmagneten des Schützen bzw. des Antriebselements jeweils abstossen. Zweckmässig sind zwei magnetische Abstossungsabschnitte zwischen dem Antriebselement und dem 

  
Schützen vorgesehen, die beispielsweise an den beiden Enden einer Längsseite des Schützen angeordnet sind und dazwischen, d.h. etwa in der Mitte der Länge des Schützen, der magnetische Anziehungsabschnitt angeordnet ist. Durch die Abfolge zweier magnetisch abstossender Abschnitte und eines mittig gelegenen, magnetisch anziehenden Abschnittes wird eine stabile Planlage zwischen dem Schützen und dem bewegten Antriebselement mit annähernd gleichbleibender Spaltbreite gewährleistet. Durch die vorgeschlagene Anordnung der Permanentmagneten des Webschützen und der Magneten des Antriebselements werden die anziehenden Magnetkräfte des Anziehungsabschnittes durch abstossende Kräfte der 

  
Abstossungsabschnitte kompensiert, wobei die vom Anziehungsabschnitt zwischen dem 

  
Antriebselement und dem Schützen erzeugten Scherkräfte nicht beeinträchtigt werden. Die 

  
Einzelmagneten sind flächig nebeneinander sowohl am Schützen, als auch am umlaufenden 

  
Antriebselement so angeordnet, dass sich jeweils zwei durch einen Luftspalt zwischen 

  
Schützen und Antriebselement getrennte, einander gegenüberliegende Einzelmagneten gegenseitig abstossen. Durch die Ausführung mit mehreren Einzelmagneten mit alternierender Polung wird auch hier die Steifigkeit der magnetischen Wirkverbindung erhöht und es können bei Versatz grössere Scherkräfte quer zur Bewegungsrichtung übertragen werden. Zur optimalen Ausrichtung der Magnetfeldlinien im magnetischen 

  
Abschnitt empfiehlt sich auch für den magnetischen Abschnitt mit gegenseitig abstossender 

  
Wirkverbindung die Befestigung der Einzelmagneten auf einer Rückschlussplatte. Weiters ist es günstig, wenn die Permanentmagneten des Schützen so angeordnet sind, dass ihre magnetischen Achsen zum Antriebselement weisen, und die Magneten des Antriebselements so angeordnet sind, dass ihre magnetischen Achsen zum Schützen weisen. 

  
In einer Variante der erfindungsgemässen Vorrichtung zum berührungslosen Antrieb eines Schützen im Riet einer Rundwebmaschine ist mindestens ein magnetischer Abstossungsabschnitt zwischen dem Schützen und dem Riet gebildet, umfassend zumindest einen am Schützen angeordneten Permanentmagneten und zumindest einen am Riet .. .. ** * angeordneten Magneten, die so gepolt sind, dass sie einander abstossen, wobei die Abstossrichtung des Abstossungsabschnitts zwischen dem Schützen und dem Riet der Abstossrichtung des Abstossungsabschnitts zwischen dem Schützen und dem Antriebselement entgegenwirkt.

   In dieser erfindungsgemässen Variante können den Schützen vertikal, d.h. im rechten Winkel zu seiner Umlaufbahn abstützende, konventionelle, mechanisch wirkende Führungseinrichtungen des Schützen, beispielsweise Führungsräder oder -rollen, sowie die dazu korrespondierenden Führungsbahnen des Schützen am Riet gänzlich entfallen. Auch die Gewichtskräfte des Schützen werden von den magnetischen Abstossungsabschnitten aufgenommen. Lediglich für die Kompensation der Fliehkräfte des Schützen sind noch mechanische Stützvorrichtungen (Räder am Schützen und eine Führungsbahn am Riet) vorgesehen, doch können in weiterer Fortbildung die Fliehkräfte durch Magneten am Schützen und entlang des Riets kompensiert werden. 

  
Für optimale magnetische Wirkverbindung ist vorgesehen, dass die Permanentmagneten des Schützen so angeordnet sind, dass ihre magnetischen Achsen zum Riet weisen, und die Magneten des Riets so angeordnet sind, dass ihre magnetischen Achsen zum Schützen weisen. 

  
Die vertikale Position des Schützen stellt sich in engen Grenzen in Abhängigkeit von den einander entgegenwirkenden magnetischen Abstossungsabschnitten zwischen Antriebselement und Schützen bzw. zwischen Schützen und Riet, und vom veränderlichen Gewicht der im Schützen mitgeführten Fadenspule ein. Je weniger Produktionsunterbrechungen durch einen Spulenwechsel erforderlich sind, umso höher ist die Wirtschaftlichkeit derartiger Webmaschinen. Insbesondere bei modernen Rundwebmaschinen mit hoher Produktionsleistung hat die Grösse der mitgefühlten Fadenspule einen bedeutenden Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit, weshalb immer grössere Fadenspulen im Schützen Platz finden sollen.

   Da sich das Gewicht der Spule während des Betriebs der Rundwebmaschine ständig ändert, wird ein leichter werdender Schützen bei sonst konstant gehaltenen Betriebsbedingungen einen immer grösser werdenden Luftspalt zum Magneten des Antriebselements einnehmen, bis wieder ein Gleichgewicht zwischen Gewichtskraft und Abstossungskräften erreicht ist. Der Abstossungsabschnitt zwischen Schützen und Riet wirkt dieser vertikalen Bewegung entgegen. Diese Ausführungsvariante der Erfindung ist vorgesehen, um alle Kettfäden-berührenden Führungseinrichtungen zu eliminieren und gleichzeitig die dadurch entstehende Variabilität der vertikalen Schützposition und damit die Spaltbreite zwischen Schützen und Antriebselement bzw. Riet in einem engen Bereich zu halten.

   In einer einfachen, billigen und wartungsfrei betreibbaren Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung zum berührungslosen Antrieb eines Schützen im Riet einer Rundwebmaschine sowie zur berührungslosen Positionierung des Schützen in vertikaler Richtung sind die Magneten am Antriebselement und/oder am Riet als Permanentmagneten ausgebildet. 

  
Die Spaltbreite zwischen Schützen und Antriebselement kann trotz veränderlicher Gewichtskräfte der Spule während des Betriebs noch exakter eingestellt und konstant gehalten werden, wenn die Magneten am Antriebselement und/oder am Riet als Elektromagneten ausgebildet sind, die, vorzugsweise mit einer geeigneten Steuerung versehen, die Bewegung des Schützen auf konstanter Umlaufbahn im Riet gewährleisten. Durch ein derartiges Wechselspiel von Permanentmagneten, die am umlaufenden Schützen entsprechend angeordnet sind, und beispielsweise am Antriebselement vorgesehenen Elektromagneten wird die Breite des Luftspalts zwischen dem Antriebselement und dem Schützen unabhängig von den Betriebsbedingungen konstant gehalten. 

  
Damit entfallt nicht nur der mechanische Antrieb des Schützen, der belastend für die Kettbändchen und verschleissanfällig ist, es können auch die mechanisch wirkenden Führungsvorrichtungen des Schützen wesentlich reduziert werden. Ein solcherart berührungslos angetriebener bzw. in Umlaufbahn gehaltener Schützen ist im Betrieb auch wesentlich leiser. Eine mechanische Belastung und Beschädigung der Kettfaden, die bei konventionellen Webmaschinen laufend vom mechanischen Antrieb und den Führungsvorrichtungen des Schützen überrollt werden, entfällt ebenfalls. Die Kettfaden des Gewebes kommen mit einem erfindungsgemässen Schützen in dieser Ausführungsform nicht mehr in Berührung. 

  
Die Erfindung wird nun anhand der Abbildungen von beispielhaften Ausfuhrungsformen näher beschrieben. Es zeigen: 

  
Fig. 1 eine schematische, perspektivische Darstellung einer ersten Ausfuhrungsform der Erfindung; 

  
Figuren 2a bis 2d in mehreren schematischen Detail-Darstellungen die Anordnung der am Schützen bzw. am Antriebselement einander gegenüber liegenden Einzelmagneten, welche magnetische Abschnitte bilden. Fig. 3 die schematische, perspektivische Darstellung einer zweiten erfindungsgemässen Ausführungsform. 

  
In Fig. 1 ist schematisch ein Schützen 1 einer Rundwebmaschine mit einem Gehäuse 2, an dem mehrere Stützrollen 3, sowie mehrere Führungsrollen 4 angeordnet sind, dargestellt. Der Schützen bewegt sich entlang einer Umlaufbahn 16 im Riet der Rundwebmaschine, das in Fig. 1 nicht gezeigt wird. Ebenso fehlen zur besseren Übersicht in den Darstellungen sämtliche Fäden und Bändchen des in der Rundwebmaschine hergestellten Gewebes. An der Innenseite des Schützen 1 bzw. innerhalb seines Gehäuses 2 befindet sich die Faden- bzw. Bändchenspule 5, die auf einem zylindrischen Spulenhalter 7 aufgesteckt ist, welcher vorzugsweise mittels Kugellager drehbar an einer Halterung 6 am Schützen 1 befestigt ist.

   An der unteren Seite des Schützen 1 bzw. unterhalb der Spule 5 gelegen ist bei einer erfindungsgemässen Antriebsvorrichtung eine Rückschlussplatte 8 befestigt, an deren Unterseite mehrere Einzelmagneten 9, 9' bzw. 29, 29' mit alternierender Polung jeweils zueinander benachbart angeordnet sind. 

  
In den Fig. 1 bis 3 sind die Polungen der Einzelmagneten zusätzlich mit den üblichen Kürzeln "N" für "Nordpol" bzw. "S" für "Südpol" gekennzeichnet. 

  
Fig. 1 zeigt weiters einen Teil eines Antriebselementes 10 der Rundwebmaschine, das konzentrisch zur kreisförmigen Umlaufbahn 16 des Schützen 1 bewegt wird. Das Antriebselement 10 und der Schützen 1 schliessen miteinander einen Luftspalt 11 mit einer Spaltbreite b ein. Am Umfang des Antriebselements 10 sind ebenfalls Einzelmagneten 12, 12' bzw. 22, 22' mit alternierender Polung angeordnet, die auf der Oberseite einer Rückschlussplatte 15 befestigt sind. Das Antriebselement 10 wird durch eine nicht dargestellte Antriebseinrichtung, z.B. die zentrale Antriebsscheibe oder -welle der Rundwebmaschine gedreht. Das Antriebselement 10 ist dem Schützen 1 zugeordnet, wobei in Rundwebmaschinen üblicherweise zwischen vier und zwölf Webschützen 1 und ebenso viele Antriebselemente 10 entlang der Umlaufbahn 16 im Riet verteilt sind.

   Die Permanentmagneten 29, 29' am Schützen 1 und die Magneten 22, 22' am Antriebselement 10 sind so gepolt, dass sie einen magnetischen Anziehungsabschnitt 14 bilden, der bei Drehen des Antriebselements 10 den zugeordneten Schützen 1 aufgrund des Auftretens von Scherkräften mit sich zieht. Genauer gesagt sind im magnetischen Anziehungsabschnitt 14 in Umlaufbahn 16 des Schützen 1, gesehen - die Permanentmagneten 29, 29' hintereinander angeordnet und, vorzugsweise streifenförmig, mit alternierender Polung konfiguriert. In gleicher Weise sind die Magneten 22, 22' des Antriebselements 10 hintereinander angeordnet und, vorzugsweise streifenförmig, mit alternierender Polung konfiguriert.

   Die Permanentmagneten 29, 29' des Schützen 1, liegen den Magneten 22, 22' des Antriebselements 10 so gegenüber, dass Magnetpaare gebildet werden, die so gepolt sind, dass sich zwei gegenüberliegende Einzelmagneten 29, 29' bzw. 22, 22' des Schützen bzw. des Antriebselements jeweils anziehen. Die Permanentmagneten 29, 29' des Schützen 1 sind so angeordnet, dass ihre magnetischen Achsen zum Antriebselement 10 weisen, und die Magneten 22, 22' des Antriebselements 10 sind so angeordnet, dass ihre magnetischen Achsen zum Schützen 1, 1' weisen. 

  
Weiters sind bei dieser Ausfuhrungsform der Erfindung zwei magnetische Abstossungsabschnitte 13 zwischen dem Schützen 1 und dem Antriebselement 10 gebildet . Diese Abstossungsabschnitte 13 umfassen jeweils - in Umlaufbahn 16 des Schützen 1 gesehen - nebeneinander angeordnete, streifenförmige, Permanentmagneten 9, 9' mit alternierender Polung am Schützen 1 und nebeneinander angeordnete, streifenförmige, Magneten 12, 12' mit alternierender Polung am Antriebselement 10. Die Permanentmagneten 9, 9' des Schützen 1 und die Magneten 12 des Antriebselements 10 liegen einander paarweise gegenüber und sind so gepolt, dass sich zwei gegenüberliegende Einzelmagneten 9, 9'. bzw. 12, 12' des Schützen bzw. des Antriebselements jeweils abstossen. Durch diese Abstossungsabschnitte 13 wird den anziehenden Kräften des Anziehungsabschnittes 14 und dem Gewicht des Schützen 1 entgegengewirkt. 

  
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel stehen die magnetischen Achsen aller Magneten im wesentlichen normal auf die Umlaufbahn 16 des Schützens 1. 

  
Die Figuren 2a bis 2d zeigen in mehreren Detailansichten Anordnungen von Einzelmagneten auf der Rückschlussplatte 8 des Schützen 1 bzw. auf der Rückschlussplatte 15 des Antriebselementes 10. 

  
In Fig. 2a ist eine Seitenansicht der Magnetanordnungen ihrer Länge nach dargestellt. Die Breite b des Luftspalts 11 zwischen den Magneten des Antriebselements 10 sowie des darüber liegenden Schützen 1 ist gut zu erkennen. Von links nach rechts sind ein magnetischer Abschnitt 13 mit abstossender Wirkverbindung, anschliessend ein magnetischer Abschnitt 14 mit anziehender Wirkverbindung, gefolgt von einem weiteren Abschnitt 13 mit abstossender Wirkverbindung angeordnet. Die Permanentmagneten 9 (Permanentmagneten 9' sind nicht sichtbar) des Schützen und die Magneten 12 (Magneten 12' sind nicht sichtbar) sind in den magnetischen Abstossungsabschnitten 13 jeweils längs der Umlaufbahn 16 des Schützen 1 im Riet ausgerichtet, im magnetischen Anziehungsabschnitt 14 liegen die Permanentmagneten 29, 29' des Schützen und die Magneten 22, 22' quer zur Umlaufbahn  

  
16. Um im magnetischen Anziehungsabschnitt 14 eine gegenseitig anziehende Wirkverbindung der Magneten zu erreichen, sind die jeweils einander gegenüberliegenden Einzelmagneten 29, 29' bzw. 22, 22' gegenseitig unterschiedlich gepolt. 

  
Fig. 2b zeigt in der Draufsicht die in Fig. 2a gezeigte untere Magnetplatte 15 als Teil des Antriebselements 10. Auf der Rückschlussplatte 15 sind wie zuvor beschrieben zwei magnetische Abstossungsabschnitte 13 mit einem dazu mittig angeordneten magnetischen Anziehungsabschnitt 14 vorgesehen, die Magneten umfassen, die mit dem in Fig. 2b nicht dargestellten komplementären Magneten des gegenüberliegenden Schützen in Wirkverbindung stehen. In Fig. 2b sind unterschiedliche Varianten der Gestaltung eines magnetischen Abstossungsabschnitts 13 gezeigt: Der rechts gezeigte Abschnitt 13' besteht aus einem Einzelmagneten 12 mit einer Polung "N" (d.h. die Magnetachse tritt aus der Zeichnung heraus).

   Links im Bild ist eine Variante 13" mit drei zueinander parallelen, längs zur Umlaufbahn 16 des Schützen 1 angeordneten Einzelmagneten 12 bzw. 12' mit alternierender Polung "N - S -N" zu sehen. Eine weitere Variante ist ebenfalls links in Fig. 2a dargestellt: der magnetische Abschnitt 13 weist zwei zueinander parallele, längs zur Bewegungsrichtung 16 des Schützen 1 angeordnete Einzelmagneten 12 bzw. 12' mit alternierender Polung "N - S" auf. 

  
Die beiden Figuren 2c bzw. 2d zeigen diese beiden letztgenannten Ausführungsvarianten eines magnetischen Abschnitts 13" mit alternierender Polung "N - S - N" bzw. eines Abschnitts 13 mit alternierender Polung "N - S" jeweils in Vorderansichten. 

  
Fig. 3 zeigt einen Schützen 1', der eine Fortbildung des Schützen 1 aus Fig. 1 darstellt. Der Schützen 1 von Fig. 3 unterscheidet sich vom Schützen 1 von Fig. 1 nur dadurch, dass er zusätzlich an seiner Oberseite mit einer weiteren Rückschlussplatte 8' versehen ist. An deren Oberseite sind längs zur Umlaufbahn 16 des Schützen 1' Permanentmagneten 39 bzw. 39' vorgesehen. Diese stehen mit den am Riet 17 der Webmaschine ebenfalls längs zur Umlaufbahn 16 angeordneten, durch einen Luftspalt 18 vom Schützen 1' getrennten Einzelmagneten 19 bzw. 19' in zueinander abstossender Wirk Verbindung. Durch diesen weiteren magnetischen Abstossungsabschnitt 23 wird eine zusätzliche abstossende Magnetkraft erzeugt, die den Schützen 1' vom Riet 17 nach unten drängt. Durch diese zusätzliche Magnetkraft wird der Einfluss der während des Betriebs durch das Abspulen bzw.

   Verweben des Fadens immer kleiner werdende Gewichtskraft der Spule 5 begrenzt und damit ein ungefähr gleichbleibender Abstand b des Luftspalts 11 zwischen dem umlaufenden Antriebselement 10 und dem Schützen 1' im Riet 17 gewährleistet. In der in Fig. 3 gezeigten Ausfuhrung kann auf die Führungsrollen 4, wie in Fig. 1 vorgesehen, verzichtet werden.      * 

  
10 

  
Einzig die Stützrollen 3 sind zur Aufnahme der radial wirkenden Fliehkräfte noch vorhanden. 

  
Bei optimaler Anordnung der magnetischen Abschnitte bzw. bei Verwendung von Elektromagneten am Antriebselement bzw. am Riet können die auf den Schützen wirkenden Fliehkräfte ebenfalls vom angelegten Magnetfeld kompensiert werden. Auf die Stützrollen des Schützen werden dann im Betrieb keine Fliehkräfte mehr übertragen, die Stützrollen dienen somit nur mehr als Sicherheitseinrichtung beispielsweise bei einem Ausfall der Steuerung der Elektromagneten.

Claims (11)

Patentansprüche :
1. Vorrichtung zum berührungslosen Antrieb eines entlang einer kreisförmigen Umlaufbahn (16) im Riet (17) einer Rundwebmaschine bewegbaren Schützen (1, 1'), mit zumindest einem Permanentmagneten (29, 29') am Schützen (1) und mit zumindest einem mit dem zumindest einen Permanentmagneten (29, 29') des Schützen (1, 1') in Wirkverbindung stehenden Magneten (22, 22'), der auf einem zur Umlaufbahn (16) des Schützen konzentrisch bewegbaren Antriebselement (10) angeordnet ist, wobei ein Luftspalt (11) zwischen dem Schützen (1, 1') und dem Antriebselement (10) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Permanentmagnet (29, 29') des Schützen (1, 1') und der zumindest eine Magnet (22, 22') des Antriebselements (10) so gepolt sind, dass sie sich gegenseitig durch magnetische Kräfte anziehen und so einen magnetischen Anziehungsabschnitt (14) bilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der magnetische Anziehungsabschnitt (14) - in Umlaufbahn (16) des Schützen (1, 1') gesehen hintereinander angeordnete, vorzugsweise streifenförmige, Permanentmagneten (29, 29') mit alternierender Polung am Schützen (1, 1') und hintereinander angeordnete, vorzugsweise streifenförmige, Magneten (22, 22') mit alternierender Polung am Antriebselement (10) aufweist, wobei die Permanentmagneten (29, 29') des Schützen (1, 1 ') und die Magneten (22, 22') des Antriebselements (10) einander paarweise gegenüberliegen und so gepolt sind, dass sich zwei gegenüberliegende Einzelmagneten (29, 29' bzw. 22, 22') des Schützen bzw. des Antriebselements jeweils anziehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Permanentmagneten (29, 29') des Schützen (1, 1') so angeordnet sind, dass ihre magnetischen Achsen zum Antriebselement (10) weisen, und die Magneten (22, 22') des Antriebselements (10) so angeordnet sind, dass ihre magnetischen Achsen zum Schützen (11, 1') weisen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein magnetischer Abstossungsabschnitt (13) zwischen dem Schützen (1, 1') und dem Antriebselement (10) gebildet ist, umfassend zumindest einen am Schützen (1, 1') angeordneten Permanentmagneten (9, 9') und zumindest einen am Antriebselement (10) angeordneten Magneten (12, 12'), die so gepolt sind, dass sie einander abstossen.
-->5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine magnetische Abstossungsabschnitt (13) zwischen Schützen (1, 1') und Antriebselement (10) in Umlaufbahn (16) des Schützen (1, 1') gesehen - nebeneinander angeordnete, vorzugsweise streifenförmige, Permanentmagneten (9, 9') mit alternierender Polung am Schützen (1, 1') und nebeneinander angeordnete, vorzugsweise streifenförmige, Magneten (12, 12') mit alternierender Polung am Antriebselement (10) aufweist, wobei die Permanentmagneten (9, 9') des Schützen (1, 1') und die Magneten (12, 12') des Antriebselements (10) einander paarweise gegenüberliegen und so gepolt sind, dass sich zwei gegenüberliegende Einzelmagneten (9, 9'. bzw. 12, 12') des Schützen bzw. des Antriebselements jeweils abstossen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Permanentmagneten (9, 9') des Schützen (1, 1') so angeordnet sind, dass ihre magnetischen Achsen zum Antriebselement (10) weisen, und die Magneten (12, 12') des Antriebselements (10) so angeordnet sind, dass ihre magnetischen Achsen zum Schützen (1, 1') weisen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein magnetischer Abstossungsabschnitt (23) zwischen dem Schützen (1, 1') und dem Riet (17) gebildet ist, umfassend zumindest einen am Schützen (1, 1') angeordneten Permanentmagneten (39, 39') und zumindest einen am Riet (17) angeordneten Magneten (19, 19'), die so gepolt sind, dass sie einander abstossen, wobei die Abstossrichtung des Abstossungsabschnitts (23) zwischen dem Schützen (1, 1') und dem Riet (17) der Abstossrichtung des Abstossungsabschnitts (13) zwischen dem Schützen (1, 1') und dem Antriebselement (10) entgegenwirkt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine magnetische Abstossungsabschnitt (23) zwischen Schützen (1, 1') und Riet (17) - in Umlaufbahn (16) des Schützen (1, 1') gesehen - nebeneinander angeordnete, vorzugsweise streifenförmige, Permanentmagneten (39, 39') mit alternierender Polung am Schützen (1, 1') und nebeneinander angeordnete, vorzugsweise streifenförmige, Magneten (19, 19') mit alternierender Polung am Riet (17) aufweist, wobei die Permanentmagneten (39, 39') des Schützen (1, 1') und die Magneten (19, 19') des Riets (17) einander paarweise gegenüberliegen und so gepolt sind, dass sich zwei gegenüberliegende Einzelmagneten (39,39' bzw. 19, 19') des Schützen bzw. des Riets jeweils abstossen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Permanentmagneten (39, 39') des Schützen (1, 1') so angeordnet sind, dass ihre magnetischen Achsen zum Riet <EMI ID=13.1>
(17) weisen, und die Magneten (19, 19') des Riets (17) so angeordnet sind, dass ihre magnetischen Achsen zum Schützen (1, 1 ') weisen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Magneten (12, 12'; 19, 19') am Antriebselement (10) und/oder am Riet (17) als Permanentmagneten ausgebildet sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Magneten (12, 12'; 19, 19') am Antriebselement (10) und/oder am Riet (17) als Elektromagneten ausgebildet sind, wobei die Magnetkraft der Elektromagneten verstellbar ist, so dass die Breite des Luftspalts (11) zwischen dem Schützen (1) und dem Antriebselement (10) unabhängig vom Gewicht der mitgeführten Fadenspule (5) konstant gehalten wird.
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