CH676476A5 - - Google Patents

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CH676476A5
CH676476A5 CH4102/87A CH410287A CH676476A5 CH 676476 A5 CH676476 A5 CH 676476A5 CH 4102/87 A CH4102/87 A CH 4102/87A CH 410287 A CH410287 A CH 410287A CH 676476 A5 CH676476 A5 CH 676476A5
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CH
Switzerland
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shooter
warp thread
running rail
compartment
magnetic
Prior art date
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CH4102/87A
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English (en)
Inventor
Wu-Chen Chuang
Chi-Shuang Huang
Vincent Chuang
Original Assignee
Wu Chen Chuang
Chi Shuang Huang
Vincent Chuang
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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/02Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein loops of continuous weft thread are inserted, i.e. double picks
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/12Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
    • D03D47/26Travelling-wave-shed looms
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    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/24Mechanisms for inserting shuttle in shed
    • D03D49/44Mechanisms for inserting shuttle in shed whereby the shuttle is propelled by electric or magnetic means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

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CH 676 476 A5
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Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Webmaschine mit einem Magnetschützen, und insbesondere auf eine Webmaschine, bei welcher der Schützen mittels einer Magneteinrichtung angetrieben wird und entlang einer Endlos-Schützenlaufschiene zirkuliert. Dabei kann die hohe Geschwindigkeit des Schützen konstant gehalten und die Effizienz der Webmaschine verbessert werden.
Es ist bekannt, dass die Art von Webmaschinen, welche einen Magnetwebschützen besitzen, in der gegenwärtigen Textilherstellung Beachtung erlangt haben. Die herkömmliche Art einer Webmaschine mit einem Magnetwebschützen umfaßt einen Schützen, welcher entlang einer durch ein Kettfädenfach hindurchtretende Laufschiene hin- und herbewegt wird. Die Laufschiene ist üblicherweise der Webblattanordnung der Webmaschine zugeordnet, so daß diese bei einer Schlagbewegung dieser Anordnung mitbewegt wird. Das US-Patent Nr. 3 863 682 zeigt eine elektrisch betätigbare Schützenbahn zur Erzeugung eines Bewegungsfeldes. Das US-Patent 3 902535, bzw. die japanische Patentanmeldung Nr. 5 971461 zeigen eine Webmaschine, in welcher der Webschützen durch eine über einen Linearmotor erzeugte Rückstoßkraft angetrieben wird. Die japanische Patentanmeldung 5 423 773 zeigt einen Schützen, der mittels der Anziehungskraft einer an einen hin- und hergehenden Riemen angeschlossenene Magneteinrichtung angetrieben wird. Die japanische Gebrauchsmusteranmeldung 5 883 483 zeigt einen Schützen, der in entsprechender Weise wie bei der vorgenannten Anmeldung 5 423 773 angetrieben wird, jedoch umfaßt die Antriebskonstruktion eine Reihe von Permanentmagneten, die in ungleichnamiger Polorientierung zueinander ausgerichtetsind. Die Magneteinrichtung zum Antrieb des Schützen umfaßt auch eine Reihe von Permanentmagneten, welche in ungleichnamiger Polorientierung zueinander ausgerichtet sind, wobei jeweils ein Pol eines Permanentmagneten des Schützen mit einer ungleichnamigen Polgegenüberstellung korreliert.
Das US-Patent 3 902 535 (Schlecht et al.) zeigt einen Schützen, der durch eine Trageinrichtung angetrieben wird, welche ober- und unterhalb des durch die Kettfäden gebildeten Fachs vorgesehen und durch eine Magneteinrichtung geführt ist.
Die vorgenannten Webschützen werden alle hin-und hergehend bewegt, und zwar in einer Weise, die z.B. in Fig. 1 der obengenannten Patentanmeldung 5 883 483, gezeigt ist, oder, wie in Fig. 3 dieser Anmeldung, wo die Bewegungsgeschwindigkeit des Schützen während des Abschnellens von Null auf eine hohe Konstantgeschwindigkeit beschleunigt und dann wieder abgebremst und auf Null verlangsamt wird, worauf eine Schlagbewegung zur Vervollständigung der Aktion erfolgt; die gesamte Aktion wird erneut auf dieselbe Weise wiederholt, jedoch in der entgegengesetzten Richtung, und diese hin- und hergehende Aktion wird immerzu wiederholt. Das heißt, daß die Bewegungsgeschwindigkeit des Schützen nicht konstantgehalten wird, inbesondere nicht am oberen Ende.
Ferner sind alle Schützen der herkömmlichen Bauart über die Schützenlaufschiene geführt, welche durch das Kettfädenfach hindurchtritt, wie in Fig. 3 der vorgenannten Patentanmeldung 5 971 461 gezeigt, wobei die Schiene mit der Webblattanordnung der Webmaschine verbunden ist, so daß die Laufschiene gemeinsam mit der Webblattanordnung hin- und hergeht, um so sicherzustellen, daß die Schlägbewegung nicht blockiert wird. Aus diesem Grund muß die Webblattanordnung relativ schwer sein, und die Geschwindigkeit der Schlagbewegung entsprechend langsam. Außerdem fällt der Hub der Schlagbewegung beim Abnehmen des Schusses von der Laufschiene allmählich ab; der Schuß wird dabei mittels des durch den das Kettfädenfach durchschnellenden Schützen während des Abschnelles quer hineingezogen.
Das US-Patent 2 630 839 (Birtwell) offenbart eine magnetische Webmaschine mit einer Einrichtung zum Einleiten des Schützen (oder des Läufers) in den Eingang des magnetischen Durchgangs, Mittel zum Aufnehmen des Schützen, z.B. eine Rutsche am Ausgang des magnetischen Durchgangs sowie Mittel zur Rückführung des Schützen, z.B. einen Förderer zur besagten Einrichtung zur Einleitung des Schützen. Außerdem ist in dieser Patentschrift ein magnetischer Durchgang gezeigt, welcher herausbewegt werden kann, wenn das Webblatt den Schußfaden schlägt. Nach diesem Patent kann der Schützen durch das Kettfädenfach hindurch umlaufen und reduziert das Gewicht des Blattes. Jedoch ist die Umlaufgeschwindigkeit des Schützen immer noch intermittierend und kann nicht konstantgehalten werden und die Konstruktionsweise der erforderlichen Mittel ist zu kompliziert, um irgendeine praktische Bedeutung erlangen zu können.
Die US-Patentschrift 3 543 807 (Moessinger) zeigt eine Webmaschine, bei welcher der bei dem obengenannten US-Patent 2 630839 vorgesehene magnetische Durchgang nicht vorhanden ist, jedoch hervortretende Mittel am Facheingang und Aufnahmemittel am Fachausgang. Mit diesem Patent wurde der Versuch gemacht, den Schützen auf einer konstanten Geschwindigkeit zu halten, indem die Struktur der hervortretenden Mittel und die Steuerung der Schützenbewegung über eine aufeinanderfolgende und programmierte Energieerregung mittels mehrerer elektromagnetischer Einrichtungen unter Einhaltung eines bestimmten Abstandes innerhalb des Rückführungskanals vorgenommen wurde, so daß der Schützen den Facheingang stets an ein und derselben Stelle und zur selben Zeit bei jedem Webzyklus erreicht. Jedoch ist auch der Aufbau dieser Einrichtung sehr kompliziert und die Umlaufgeschwindigkeit des Schützen kann immer noch nicht konstantgehalten werden, da dessen Bewegung durch die Art der hervortretenden Mittel angetrieben wird.
Die US-PS 2 799 295 zeigt eine Webmaschine mit einer Einrichtung (A) zur Zirkulation einer Bobine (oder eines Schützen) durch die Schußwickeleinrichtung, eine Einrichtung (B) zur Verlagerung der Bobine von der Einrichtung (A) zu einer Bahnpassage (C), umlaufende Magnetmittel (D) zum Antrieb der Bobine für eine Bewegung entlang der Bahnpas5
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sage (C) sowie Mittel (E) zur Verlagerung der Bobine von der Bahnpassage (C) zur Einrichtung (A). Der Bewegungsverlauf der Bobine, umfassend die Segmente von A, A-B, B, B-C, C, C-A ist zu kompliziert, um präzise arbeiten zu können. Außerdem kann infolge der Konstruktion eines Webblattes diese Maschine nicht an eine Flachwebmaschine adaptiert werden.
Ein Ziel der Erfindung besteht somit darin, eine Webmaschine mit einem Magnetschützen zu schaffen, welche den Schützen auf einer einzigen und glatten Umlaufbahn bei einer hohen und konstanten Geschwindigkeit derart bewegt, daß die Zeitspanne des Abschnellens reduziert und die Gesamtkonstruktion vereinfacht werden kann. Ferner soll eine Webmaschine mit einem Magnetschützen geschaffen werden, welche ohne irgendeine Schützenlaufplatte, die durch das Kettfadenfach hindurchtritt, auskommt, so daß das Gewicht der Webblattanordnung und der Hub der Schlagbewegung herabgesetzt werden kann. Schließlich besteht ein Aufgabenmerkmal der Erfindung darin, eine Webmaschine mit einem Magnetschützen zu schaffen, bei welchem die Zeitabschnitte des Abschnellens und der Schlagbewegung verkürzt,und bei der die Betriebseffizienz verbessert wird.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird gelöst durch eine Webmaschine mit einem magnetischen Webschützen, umfassend eine Kettfäden-Zufuhr-einheit zum Zuführen der Kettfäden durch Kettfadenabiassen, eine mit der Kettfädenzufuhreinheit verbundene Kettfäden-Fachbildungseinheit zum Ausbilden eines Fachs zwischen den Kettfäden, eine Schützenlaufschiene, die als Endlosschleife das Kettfädenfach durchquerend ausgebildet ist, einen bewegbar entlang der Schützenlaufschiene vorgesehenen Magnetschützen zum Einleiten von Schußfäden in das Kettfädenfach, eine Magnetantriebseinheit mit einem sich entlang der Laufschiene erstreckenden Antriebsriemen, der elektrisch betätigbar ist, um auf der Schützeniaufschiene zu zirkulieren sowie eine Reihe auf dem Antriebsriemen befestigter erster Magneten zum Anziehen und Antreiben des Magnetschützen, um diesen entlang der Schützenlaufschiene «fliegen» zu lassen, eine Webblattanordnung mit einer Reihe zueinander fluchtender Blattstecher zum Schlagen der erfaßten Schußfäden in den Webwarenrand in vorderster Linie des Kettfädenfachs durch eine Schlagbewegung, wobei jeder Blattstecher einen Horizontalabschnitt aufweist und sämtliche Horizontalabschnitte der Blattstecher eine Horizontalfläche bilden, welche mit der Oberfläche der endlosen Schützenlaufschiene fluchtet und einen hin- und hergehenden Mechanismus, der mit der Webblattanordnung verbunden ist, um diese entsprechend zu verlagern.
Im einzelnen besitzt der Abschnitt der Schützenbahnschleife, welcher durch das Kettfädenfach hindurchtritt, eine langgestreckte Öffnung, welche das Fach durchquert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Aufbaus einer Webmaschine nach den Merkmalen der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Hauptteils der Maschine gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 1 gezeigten Webschützen.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Webmaschine umfaßt eine Einrichtung 2 für die Kettfädenzufuhr zum Einbringen der Kette 1 durch Kettfadenablassen, eine Kettfaden-Fachbildungseinheit 3 zum Ausbilden eines Kettfadenfachs durch Schaftwechsel, einen Schützen 5 zum Erfassen und Einbringen des Schusses in das Fach 11 der Kette 1 in Querrichtung durch Abschnellen, eine Schützenlaufschiene 6 zur Führung des Schützen 5 in das Fach 11 der Kette 1 in Querrichtung, Magnetmittel 7, 8 zum Anziehen und Antreiben des Schützen 5, um diesen entlang der Schützenlaufschiene mit hoher Geschwindigkeit zu verlagern, eine Webblattanordnung 9 zum Schlagen des erfaßten Schusses 4 in den Webwarenrand in vorderster Reihe des Faches 11, durch eine Schlagbewegung sowie eine Einrichtung 10 zum Hin- und Herbewegen der Webblattanordnung 9. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist die Schützenlaufschiene 6 als Endlosschleife ausgebildet, und die Magnetmittel 7 und 8 sind derart zusammengesetzt, daß eine Magnetkraft erzeugt wird, die entlang der Endlosschleife zirkuliert. Im einzelnen umfassen die Magnetmittel 7 und 8 einen Endlosriemen 7, der parallel zur Schützenlaufschiene 6 verläuft und eine Reihe von Magneten 8.
Diese Reihe der Magneten 8 kann sozusagen auf der endlosen Schützenlaufschiene 6 durch den Transport des endlosen Riemens 7 umlaufen. Der endlose Riemen 7 ist im Sinne einer Kettentransmission aufgebaut und umfaßt horizontale Abschnitte 71 und Kurvenabschnitte 72. Der Abschnitt der Schützenlaufschiene 6, welcher das Fach 11 quer durchläuft, ist als eine langgestreckte Öffnung 61 ausgebildet. Die Webblattanordnung 9 umfaßt eine Reihe Blattstecher 91 mit jeweils einem Horizontalabschnitt, welcher so ausgerichtet ist, daß er zusammen mit anderen eine horizontale Fläche 90 bildet. Diese horizontale Fläche 90 ist in der obengenannten langgestreckten Öffnung 61 vorgesehen und fluchtet mit der Oberfläche der Schützenlaufschiene 6. Sozusagen «fliegt» der Schützen 5 entlang der horizontalen Fläche 90 und passiert das Fach während des Abschnellens. Zwei Reihen von Führungsrollen 63, 63, die entlang der Kurvenabschnitte 62, 62 in den jeweiligen Endbereichen der endlosen Schützenlaufschiene vorgesehen sind, werden jeweils über einen Reibriemen 64, der durch vier in rechteckiger Anordnung vorgesehene Antriebsrollen 65 gespannt ist, in Drehung versetzt.
Eine der Antriebsrollen 65 ist mit einer nicht gezeigten Antriebsquelle, z.B. einem Motor, verbunden, so daß sie entsprechend gedreht werden kann, um den Reibriemen 64 voranzubewegen. Die Führungsrollen 63, 63 können somit den Schützen 5 sicher führen, damit dieser entlang der Kurvenabschnitte 62, 62 der Schützenlaufschiene 6 mit hoher Geschwindigkeit vorbeilaufen kann, so daß der
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Schützen 5 aus Zentrifugalkraftgründen nicht aus den Kurvenabschnitten 62 und damit von der Schützenlaufschiene 6 herausgelangen kann.
Wie in Fig. 3 gezeigt, umfaßt der Schützen 5 eine Reihe von Magneten 51. Die Magneten 51 sind mit ungleichnamiger Polorientierung zueinander ausgerichtet und von einem flexiblen Material 52 umhüllt. Die Bezeichnung der Reihe von Magneten 8 ist in dieser Zeichnung weggelassen worden, jedoch ist die Anordnung in gleicher Weise getroffen wie bei den vorstehend beschriebenen Magneten 51 des Schützen 5. Jeder Magnet der Magnete 8 ist entsprechend angeordnet, damit er einen der Magnete entlang der Magnetreihe 51 gegenübersteht, so daß der Schützen 5 durch die Serie der Magnete 8 stark angezogen und angetrieben werden kann. Aus Gründen der flexiblen Konstruktion kann der Schützen 5 und die Reihe der Magnete 8 sanft entlang der Kurvenabschnitte 62 bzw. 72 mit hoher Geschwindigkeit vorbeigleiten.
Bei der obengenannten Ausführungsform der Webmaschine mit einem Magnetschützen lassen sich die Zeitabstände der Abschnellbewegung und der Schlagbewegung reduzieren, so daß die Anzahl der Schützen und die Frequenz der Abschnell-, Schlag- und Schaftwechselbewegungen erhöht und dadurch die Betriebseffizienz verbessert werden kann.
Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf das derzeit als praktikabel und bevorzugt angesehene Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, ist sie nicht hierauf beschränkt, und es sollen verschiedene Modifikationen und Äquivalente mit abgedeckt werden.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Webmaschine, gekennzeichnet durch eine Kett-fäden-Zufuhreinheit (2) zum Zuführen der Kettfäden durch Kettfadenablassen, eine mit der Kettfäden-Zufuhreinheit (2) verbundene Kettfäden-Fachbildungseinheit (3) zum Ausbilden eines Fachs (11) zwischen den Kettfäden, eine Schützenlaufschiene (6), die als Endlosschleife das Kettfädenfach (11) durchquerend ausgebildet ist, einen bewegbar entlang der Schützenlaufschiene (6) vorgesehenen Magnetschützen (5) zum Einleiten von Schußfäden in das Kettfädenfach (11), eine Magnetantriebseinheit mit einem sich entlang der Laufschiene (6) erstreckenden Antriebsriemen (7), der elektrisch betätigbar ist, um auf der Schützenlaufschiene (6) zu zirkulieren sowie einer Reihe auf dem Antriebsriemen (7) befestigter erster Magneten (8) zum Anziehen und Antreiben des Magnetschützen (5), um diesen entlang der Schützenlaufschiene (6) mit hoher Geschwindigkeit zu bewegen, eine Webblattanordnung (9) mit einer Reihe zueinander fluchtender Blattstecher (91) zum Schlagen der erfaßten Schußfäden (4) in den Webwarenrand in vorderster Linie des Kettfädenfachs (11) durch eine Schlagbewegung, wobei jeder Blattstecher (91) einen Horizontalabschnitt aufweist und sämtliche Horizontalabschnitte der Blattstecher (91) eine Horizontalfläche (90) bilden, welche mit der Oberfläche der endlosen Schützenlaufschiene (6) fluchtet und einen hin- und hergehenden Mechanismus (10), der mit der Webblattanordnung (9) verbunden ist, um diese entsprechend zu verlagern.
2. Webmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schützenlaufschiene (6) eine langgestreckte Öffnung (61) besitzt, welche das Fach (11) durchquert.
3. Webmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die endlose Schützenlaufschiene zwei parallele, sich horizontal erstreckende Abschnitte und zwei Kurvenabschnitte (62, 62) umfaßt, die jeweils benachbarte Enden der Horizontalabschnitte miteinander verbinden und wobei jede der Kurvenabschnitte (62, 62) mit einer Reihe Führungsrollen (63) ausgerüstet ist, um den Schützen (5) zu führen, damit dieser sicher durch den Kurvenabschnitt (62) hindurchtritt.
4. Webmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schützen (5) eine Reihe zweiter Magneten (51) besitzt, welche in ungleichnamiger Polorientierung zueinander ausgerichtet sind und von einem biegsamen, die zweiten Magneten (51) einhüllenden Material (52) umgeben ist.
5. Webmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Reihe von Führungsrollen (63) über einen Reibriemen (64), welcher durch mehrere Antriebsrollen (65) gespannt ist, reibschlüssig antreibbar ist, wobei eine der Antriebsrollen (65) drehbetätigt wird.
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US (1) US4762153A (de)
BE (1) BE1001380A4 (de)
BR (1) BR8705630A (de)
CH (1) CH676476A5 (de)
DE (2) DE8716348U1 (de)
ES (1) ES2005654A6 (de)
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GB (1) GB2200372B (de)
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