DE1928040B2 - Fadenliefer- und Speichervorrichtung für Textilmaschinen - Google Patents

Fadenliefer- und Speichervorrichtung für Textilmaschinen

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DE1928040B2 DE19691928040 DE1928040A DE1928040B2 DE 1928040 B2 DE1928040 B2 DE 1928040B2 DE 19691928040 DE19691928040 DE 19691928040 DE 1928040 A DE1928040 A DE 1928040A DE 1928040 B2 DE1928040 B2 DE 1928040B2
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Description

60
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fadenliefer- und Speichervorrichtung für Textilmaschinen, insbesondere für Strick-, Wirk- und Webmaschinen, welche zwischen einem Fadenvorratskörper und einer Arbeitsstelle einer Textilmaschine angeordnet ist, mit einem gegenüber einem ortsfesten Gehäuse stillstehenden Wickelkörper, einer umlaufenden Aufwickelöse, einer Faden vorschubeinrichtung und einer Steuereinrichtung, welche den Rotationsantrieb für die Aufwickelöse in Abhängigkeit von der Größe eines auf dem Wickelkörper gebildeten Speicherwickels schaltet
Als Stand der Technik sind bereits Vorrichtungen mit rotierendem Wickelkörper und Vorrichtungen mh einem Wickelkörper bekannt, welcher durch kraftschlüssige Mittel am Mitdrehen gehindert wird. Allen Vorrichtungen dieser Art ist gemeinsam, daß sie einen Rotationsantrieb besitzen, sowie Mittel welche den Vorschub des Wickels auf dem Wickelkörper bewirken. Weiterhin ist es auch bekannt den aufgewickelten Faden über Kopf des Wickelkörpers abzuziehen.
Bei einer bekannten Vorrichtung mit einem Wickelkörper, welcher sich nicht dreht ist eine Art Planetengetriebe vorgesehen, wodurch sichergestellt werden soll, daß der Wickelkörper auch bei rotierender Achse stationär bleibt (SW-PS 3 14 157).
Bei dieser bekannten Vorrichtung ist damit der Aufwand, um den Wickelkörper am Drehen zu hindern, relativ hoch und zudem in der Praxis störanfällig. Es ergibt sich damit eine kompliziert aufgebaute Fadenliefer- und Speichervorrichtung, welche das Einfädeln erschwert
Als Stand der Technik ist weiterhin eine Fadenlieferund Speichervorrichtung bekannt bei welcher der Wikkelkörpe«· aus einer Anzahl von Einzelstäben besteht und rotiert (NL-OS 68 07 003). Bei dieser bekannten Vorrichtung ergibt sich der Nachteil, daß sich unter dem Einfluß der Rotation des Wickelkörpers die Eigendrehung des Fadens im Bereich zwischen Liefervorrichtung und Arbeitsstelle der Maschine verändert Weiterhin erfordert der rotierende Wickelkörper entsprechend aufwendige technische Mittel, um diesen zu stoppen oder in Bewegung zu bringen. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist eine gegenüber dem rotierenden Wickelkörper stationäre Fadenzuführungsöse vorgesehen und eine um den Wickelkörper im Abstand rotierende Fadenabführung. Diese Fadenabführung vergrößert jedoch in nachteiliger Weise den Raumbedarf dieser bekannten Fadenliefer- und Speichervorrichtung, so daß deren Anwendungsbereich dadurch eingeschränkt wird.
Zum Stand der Technik zählt weiterhin eine Vorrichtung, bei welcher der Wickelkörper durch magnetische Wirkung am Mitdrehen gehindert wird (US-PS 34 11 548). Auch hierdurch ergibt sich ein erheblicher baulicher Mehraufwand, um das Mitdrehen des Wickelkörpers zu hindern. Diese Lösung gestattet es weiterhin nicht daß der Wickel durch einen einfachen Fühler von innen her abgetastet und daß Schaltbefehle dieses Fühlers durch mechanische Mittel an ein ortsfestes Schaltorgan direkt übertragen werden. Um diesen Nachteil auszugleichen, hat man bei dieser bekannten Vorrichtung eine fotoelektrische Abtastung des Speicherwickels von außen her vorgesehen, dessen technischer Aufwand erheblich ist Weiterhin ergibt sich als Nachteil, daß die Funktionssicherheit dieser fotoelektrischen Abtastung abhängig ist von der Farbe des verarbeiteten Fadenmaterials und der Dichte, in der es den Wickelkörper umschlingt Damit ist auch diese bekannte Konstruktion in der Praxis zu kostenaufwendig und zu kompliziert aufgebaut
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, demgegenüber eine Fadenliefer- und Speichervorrichtung mit einem gegenüber einem ortsfesten Gehäuse stillstehenden Wickelkörper zu schaffen, weicher erheblich einfacher aufgebaut ist und trotzdem volle Funktionssicher-
jjeit besitzt Es soll auf einem Wickelkörper ein Speicherwinkel gebildet und so bereit gehalten werden, da? sich die nachgeschaltete Textilmaschine den Faden duidi Abzug frei über das Kopfende des Wickelkörpers in befiebiger Geschwindigkeit, auch atissetzend. ohne Widerstand, abziehen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-JgSt, daß der Wickelkörper über seine ganze Länge mit einer zentrischen Fadendurchlauföffnung für den zulaufenden Faden versehen ist, daß die Aufwickelöse und w die Fadenvorsctuibeinrichtung den Speicherwinkel auf aero Wickelkörper entgegen der gleichsinnigen Fadenni- und -ablaufrichtung bilden und daß ein die rotierende Aufwickelöse rundum abdeckender Bord vorgesehen ist, über welchen der ablaufende Faden über Kopf vom Wickelkörper abziehbar ist
Nach einer anderen Lösung der Erfindung ist der WickeEsörper über seine ganze Länge mit einer zentrischen Fadendurchlauföffnung für den ablaufenden Faden versehen und die Aufwickelöse und die Fadenvor- schubeinrichtung bilden auf dem Wickelkörper einen Speicherwickei entgegen der gleichsinnigen Fadenzutind -ablaufrichtung, wobei um das freie Kopfende des Wickelkörpers eine Wulst vorgesehen ist für die Umlenkung des ablaufenden Fadens zur Fadendurchlauf- Öffnung.
Beide Lösungswege führen zu einer Fadenliefer- und Speichervorrichtung für Textilmaschinen, mit welcher eine erhebliche Vereinfachung bei der Lagerung der Speicherelemente erzielt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Mittelschnitt durch eine Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung in schematischer Darstellung,
F i g. 2 einen Mittelschnitt nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, in schematischer Darstellung,
Fig.3 eine bauliche Ausführung der vorliegenden Erfindung im Mittelschnitt,
F i g. 4 eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach Fig. 3.
F i g. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V in F i g. 3.
In F i g. 1 ist ein ortsfestes Gehäuse dargestellt, welches an der Textilmaschine angebracht wird. Fest verbunden mit diesem Gehäuse ist der Wickelkörper 2. Das Innere des Wickelkörpers wird von einer Hohlwelle 3 durchsetzt, die antriebsseitig mit einer Antriebsscheibe 4 und kopfseitig mit einem Rotor 5 fest verbun- den ist In einer Radialebene des Rotors 5 kann eine Umlenkrolle 50 lose drehbar gelagert sein; der Rotor selbst wird an seiner Peripherie von einem rundum geführten Bord 51 umgeben. Mit diesem Bord fest verbunden ist die Aufwickelöse 52. Eine Abdeckkappe 53 ist mit dem Bord 51 lösbar verbunden. Der Wickelkörper 2 besitzt einen etwa radial geführten Spalt 22. In diesen Spalt hinein ragt ein Fühler 71, welcher lose drehbar um eine Achse 8 ist Dieses Fühlerelement ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet, dessen eines Ende 71 den Fadenwinkel 102 innen berührt Der andere Arm 72 ist mit einem Permanentmagneten 73 bestückt Mit 6 ist ein Magnetschalter bezeichnet, der bei Annäherung des Permanentmagneten 73 einschaltet
Vom Fadenvorratskörper IWO durchläuft der Faden iOi eine Fadenbremse § und durchläuft die während des Aufwickeins rotierende Hohlwelle 3. Der Faden kann um die Umlenkrolle 50 geführt werden und pas»· siert dann die Aufwickelöse 52 Der kegelförmige Rand 21 am ortsfesten Wickelkörper 2 dient als an sich bekanntes Vorschubmittel für den Fadenwickel 102, der in dem in F i g 1 dargestellten Fall aus dicht aneinanderhegendsn Umwindungen besteht Mit fortschreitender Umdrehung des Rotors 5 wird dieser Wickel 102 in axialer Richtung W verschoben. Dadurch wird der Fühler 71 nach innen abgelenkt, und der Permanentmagnet 73 gerät in die Ausschaltposition 73i, wenn der Wickel seine größtzulässige Länge in der Zone 102a erreicht hat
Magnetschalter erfordern allgemein eine Ansprechdurchflutung (Einschaltung), die erheblich über der Abfalldurchflutung (Ausschaltung) liegt Im vorliegenden Fall bewirkt das ohne weitere Maßnahmen den gewünschten Abstand zwischen Einschaltposition 102e und Ausschaltposition 102a des Fadenwickels 102
Nach dem Abschalten des Aufwickelantriebs — vereinfacht dargestellt durch die Antriebsscheibe 4 und einen Antriebsriemen 41 — verbraucht die Arbeitsstelle der Maschine zunächst den Fadenvorrat der sich zwischen den Positionen 102a und 102e gebildet hat. Dabei gerät der Magnet 73 unter dem Einfluß seiner Anziehungskraft auf den Magnetschalter 6 in die Einschaltposition 73o, und setzt den Wickelantrieb wieder in Aktion.
Auch die in F i g. 2 im Mittelschnitt dargestellte Fadenliefer- und Speichervorrichtung besitzt einen fest mit dem ortsfesten Gehäuse 1 verbundenen Wickelkörper 2. Die Fadenzufuhr erfolgt bei dieser Lösung durch die Fadenösen 111 und 112 des rotierenden Fadenlegers 45 auf den kegeligen Rand 21 des Wickelkörpers. Der Wickel 102 schreitet bei dieser Durchbildung auf dem Wickelkörper 2 in axialer Richtung Hadern wulstförmigen Rand 23 des Wickelkörpers zu. Der Faden 101a wird über diesen Wulst 23 umgelenkt und durch das Zentrum des Wickelkörpers in Pfeilrichtung weggeführt. Für das Ein- und Ausschalten des Antriebs für den mit der Antriebsscheibe 4 verbundenen umlaufenden Fadenleger 45, ist in F i g. 2 mit 74 ein Fühler dargestellt, der den Wickel 102 ebenfalls von innen berührt und mit seinem anderen Arm 75 einen elektrischen Schalter 83 betätigt Mit 85 und 84 sind Leitungen eines solchen Schalters bezeichnet In beiden F i g. 1 und 2 sind ortsfeste Fadenführungen M vorgesehen. Das Ein- und Ausschalten des Wickelantriebs nach F i g. 2 geschieht sinngemäß wie in der Durchbildung nach Fig. 1.
Als Vorschubmittel für den Axialvcrschub des Wikkels ist in der F i g. 1 ein an sich bekannter kegeliger Rand 21 dargestellt. Die Praxis zeigt daß dieser Rand als Vorschubmittel für textile Fadenwickel nur unter begrenzten Voraussetzungen (unelastische Fäden) funktionstüchtig ist
In den F i g. 3,4 und 5 ist daher eine Fadenliefer- und Speichervorrichtung nach Art der F i g. 1 dargestellt welche zusätzlich mit einem Vorschubkörper 13 ausgerüstet ist Der ortsfeste Wickelkörper besteht bei dieser Durchbildung aus mehreren, fest mit dem Gehäuse verbundenen achsparallelen Stäben 24, welche in ihrer Gesamtheit den ortsfesten Wickelkörper bilden. Die einzelnen Stäbe können in ihrem freien Kopfende mit Einlaufschrägen 210 versehen werden, die ihrerseits in ihrer Gesamtheit die Funktion eines kegeligen Randes ausführen können.
Die Vorschubeinrichtung für die Wickellage besteht hier aus dem Körper 13 gleichen Durchmessers, welcher Längsrippen 130 besitzt, die die Lücken zwischen
io
20
den ortsfesten Stäben 24 durchsetzen können.
,Da der Vorschubkörper 13 gegenüber dem ortsfe^ sten Wickelkörper um das Maß »e« geringfügig exzentrisch versetzt ist, durchdringt er diesen immer nur, aber fortschreitend, in einem Sektor von etwa 180°. Dieser Vorschubkörper 13 dreht sich dabei — weil gleich groß wie der Wickelkörper — selbst nicht um seine eigene Achse. Seine exzentrische Bewegung erhält er von der im Zentrum des ortsfesten Wickelkörpers achsparallel gelagerten Hohlwelle 3 des Fadenzubringers mittels des exzentrischen Zapfens 30 dieser Hohlwelle, auf dem er lose gelagert ist Mit der Hohlwelle fest verbunden ist der Rotor 5 mit seiner peripheren Aufwickelöse 5Z von einem rundumgeführten Bord 51 umgeben.
Der Körper 13 ist bei dieser Ausbildung gegenüber der Hauptachse der Fadenliefervorrichtung unter einem spitzen Winkel α geneigt Das bewirkt daß der Wickel 102 jeweils im Durchdringungsbereich des ortsfesten Wickelkörpers mit jeder Umdrehung der Hohlwelle um ein bestimmtes Maß W axial verlagert wird. Der radiale Spalt 131 des Vorschubkörpers 13 bietet Platz für den Fühler 71, welcher den Wickel 102 von innen her abtastet und den Antrieb der Vorrichtung steuert *5
In dieser Ausbildung müssen die Einlaufschrägen 210 der ortsfesten Stäbe 24 nicht mehr die ursprüngliche Vorschubfunktion eines kegeligen Randes ausführen. Sie bewirken vielmehr, daß in der kegeligen Einlaufzone 210 die unmittelbar zuletzt gebildete Umschlingung mit einem größeren seitlichen Abstand gegenüber der vorherigen Windungen auftrifft Auf diese Weise wird verhindert daß die jeweils folgende Umwindung auf etwa seitlich abstehende Fasern der vorherigen Windung unter Druck aufzuliegen kommt Vielmehr werden so die seitlich abstehenden Fasern des Fadens an diesen herangeschoben. Beim Fadenablauf tritt deshalb keine Behinderung durch die nächstfolgende, noch festliegende Windung ein. Der Aufwickelöse 52 im Rotor 5 kann auch ein mit ihr umlaufendes Element (Ablenkblech, Ablenkdraht oder Ablenkbarste) zugeordnet werden, welches die freien Fadenenden eingelaufener Knoten in Richtung des Wickelvorschubs axial ablenkt damit diese freien Fadenenden nicht von der nachfolgenden Umwindung gegen den Wickelkörper geklemmt werden. Beim Abteufen des Knotens vom Wikkelkörper entstehen dann keine Zupfer.
Nach F i g. 5 sind die ortsfesten Stäbe 24 auch als Verzahnungselemente verwendet Die Gegenverzahnung in dem Vorschubkörper 13 wird durch die kreisförmigen Zahnflanken 133 in seiner Mittelwand 132 gebildet. Es besteht also ein dauernd formschlüssiger Eingriff des beweglichen Vorschubkörpers 13 mit dem ortsfesten Wickelkörper 2.
Die Fadenliefervorrichtung erfüllt die Fadenlieferung für variablen oder aussetzenden Fadenbedarf der nachfolgenden Arbeitsstelle der Maschine. Sie läßt sich jedoch auch für sogenannte positive Fadenlieferung einsetzen; sie liefert kontinuierlich, wenn an Stelle des nur vom Fadenverbrauch bestimmten Oberkopfabzugs die Fadenabnahme 101p durch eine zweite mit dem Rotor umlaufende Ablauföse 54 erfolgt (F i g. 3).
Sie liefert dann immer ein Maximum, das bei unelastischen Fäden durch Drehzahl und Umfang des Wikkelkörpers bestimmt ist
Bei Textilmaschinen mit mehreren Arbeitsstellen von untereinander gleichem Fadenbedarf, wird dieser Bedingung am einfachsten dadurch entsprochen, daß mehrere Fadenliefervorrichtungen gleicher Größe mit einem gemeinsamen Antriebselement (z. B. Zahnrad, Antriebsriemen, Zahnriemen, od. dgL) direkt angetrieben werden.
Auch wenn die einzelnen Arbeitsstellen ungleichen Fadenbedarf haben, werden die Fadenliefervorrichtungen vorteilhaft von einem gemeinsamen Antriebsorgan angetrieben werden können. Zwischen Antriebsscheibe und Rotorantrieb wird man dann je eine (nicht näher dargestellte) Kupplung anordnen, die durch den Fühler 71 und Schalter 6 gesteuert werden kann.
Bei der Verarbeitung von hochelastischen Fäden, die am Wickelkörper unter Umständen mit einer erheblichen Adhäsion haften, ist es von Vorteil, die freien Innenräume im Winkelkörper unter einen geringen, atmosphärischen Oberdruck zu setzen, der dazu neigt, die Fadenlage radial nach außen zu drucken. Die unmittelbar vor dem Ablauf befindlichen Windungen lösen sich dadurch vom Wickelkörper ab und können völlig entspannt abgezogen werdea Auch eine koaxial vor dem Wickelkörper angeordnete lose drehbare Scheibe 55 von geringer Masse begünstigt das widerstandsarme Abheben solchen Fadenmaterials vom Wickelkörper.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Fadenlief er- und Speichervorrichtung für Textilmaschinen, insbesondere für Strick-, Wirk- und Webmaschinen, welche zwischen einem Fadenvorratskörper und einer Arbeitsstelle einer Textilmaschine angeordnet ist, mit einem gegenüber einem ortsfesten Gehäuse stillstehenden Wickelkörper, einer umlaufenden Aufwickelöse, einer Fadenvorschubeinrichtung und einer Steuereinrichtung, welche den Rotationsantrieb für die Aufwickelöse in Abhängigkeit von der Größe eines auf dem Wickelkörper gebildeten Speicherwickels schaltet, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkör- per (2) über seine ganze Länge mit einer zentrifchen Fadendurchlauföffnung für den zulaufenden Faden versehen ist und daß die Aufwickelöse (32) und die Fadenvorschubeinrichtung den Speicherwickei (102) auf dem Wickelkörper (2) entgegen der gleichsinnigen Fadenzu- und -ablaufnchtung bilden und daß ein die rotierende Aufwickelöse (52) rundum abdeckender Bord (51) vorgesehen ist, über welchen der ablaufende Faden (101a) über Kopf vom Wickelkörper (2) abziehbar ist
2. Fadenliefer- und Speichervorrichtung für Textilmaschinen, insbesondere für Strick-, Wirk- und Webmaschinen, welche zwischen einem Fadenvorratskörper und einer Arbeitssteile einer Textilmaschine angeordnet ist, mit einem gegenüber einem ortsfesten Gehäuse stillstehenden Wickelkörper, einer umlaufenden Aufwickelöse, einer Fadenvorschubeinrichtung und einer Steuereinrichtung, welche den Rotationsantrieb für die Aufwickelöse in Abhängigkeit von der Größe eines auf dem Wickelkörper gebildeten Speicherwickels schaltet, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkörper (2) über seine ganze Länge mit einer zentrischen Fadendurchlauföffnung für den ablaufenden Faden versehen ist und daß die Aufwickelöse (52) und die Fadenvorschubeinrichtung den Speicherwickel (102) auf dem Wickelkörper (2) entgegen der gleichsinnigen Fadenzu- und -ablaufrichtung bilden und daß um das freie Kopfende des Wickelkörpers ein Wulst (23) vorgesehen ist für die Umlenkung des ablaufenden Fadens (101) zur Fadendurchlauföffnung.
3. Fadenliefer- und Speichervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zulaufende Faden zwischen seinem Austritt aus einer in der Fadendurchlauföffnung angeordneten Hohlwel-Ie (3) und seinem Eintritt in die Aufwickelöse (52) über eine lose drehbare Umlenkrolle (50) umlenkbar ist
4. Fadenliefer- und Speichervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Faden- durchlauföffnung als rotierende Hohlwelle (3) zum Antrieb der Aufwickelöse (52) ausgebildet ist
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