DE3104516A1 - Garnzufuehrvorrichtung - Google Patents
GarnzufuehrvorrichtungInfo
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- D04B15/48—Thread-feeding devices
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Description
BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Garnzuführvorrichtung
gemäß Oberliegriff des Anspruches 1.
Garnzuführvorrichtungen gelangen in einer Vielzahl von Anwendungsfällen
in der Textilindustrie zum Einsatz,wenn ein Garn oder wenn Garne einer Maschine mit gesteuerter Spannung
zuzuführen ist/sind, entweder bei gleichbleibender Geschwindigkeit, bei sich ändernder Geschwindigkeit oder in intermittierenden
Intervallen. Eine in Gebrauch befindliche Garnzuführvorrichtung, die als Garnspeicher-Zuführvorrichtung bekannt
ist, weist einen Träger in Form einer Trommel auf, um die mehrere Windungen eines von der Garnspule kommenden Garns
gewunden sind. Dieses gespeicherte Garn wird in der erforderlichen Weise unabhängig von der Geschwindigkeit, mit der es
anfangs auf die Zuführvorrichtung aufgewickelt wurde, abgezogen.
In der deutschen Patentanmeldung P 27 23 210.6 ist eine Garnzuführvorrichtung
der oben genannten Art beschrieben, deren Speichertrommel mehrere Windungen eines von einer Vorratsspule
gelieferten Garns aufnehmen kann. Eine Garnverschiebungseinrichtung verschiebt die Garnwindungen fortschreitend in Längsrichtung
der Trommel. Diese Einrichtung umfaßt mehrere Garnver-
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Schiebungselemente, die in wenigstens einer Bewegungskomponente '
in Längsrichtung der Trommel entlang Bewegungsbahnen bewegbar sind, die definiert werden durch in Längsrichtung angeordnete
Elemente, welche kreisförmig um den Trommelumfang angeordnet sind. Eine benachbart bezüglich der Elemente angeordnete durchgehende
Steuerfläche kommt mit den Garnverschiebungsgliedern in Eingriff, so daß die Relativ-Drehbewegung von Trommel und Steuerfläche eine Längsbewegung der Garnverschiebungsglieder entlang
der in Längsrichtung angeorndeten Elemente hervorruft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Garnzuführvorrichtung
anzugeben, die weitere Merkmale aufweist, mit denen die Wirksamkeit derartiger Geräte verbesserbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe hei einer Garnzuführvorrichtung
der eingangs angesprochenen Art durch die im kennzeichnenden* Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben. Es ist vorteilhaft, wenn zwischen der ersten und zweiten Zone eine Zwischenzone vorgesehen ist, in
der die Vorsprünge in Form ein»s versetzten Feldes angeordnet sind.
In einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung können die Vorsprünge an einer Längsbewegung teilhaben, die nach Wunsch
identisch mit der Längsbewegung der Garnverschiebungsglieder und gleichzeitig mit dieser Bewegung erfolgen kann. So ist bei
einem weiter unten noch zu erläuternden Ausführungsbeispiel der Erfindung jeder Vorsprung einem der Garnverschiebungsglieder
in einer Bewegungseinheit zugeordnet, und in einer ersten Gruppe von Bewegungseinheiten hat der Abstand zwischen dem Vorsprung
und dem zugeordneten Garnverschiebungsglied einen ersten Wert, und in einer zweiten Gruppe, in der die Garnverschiebungsglieder
zwischen benachbarten Garnverschiebungsgliedern der ersten Gruppe liegen, hat der Abstand zwischen dem Vorsprung und dem zugeord-
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neten Garnverschiebungsglied einen zweiten Wert.
Die Garnzuführvorrichtung kann in vorteilhafter Weise ferner mit einer Garnspanneinrichtung ausgestattet sein, die derart
angeordnet ist, daß sie die Trommel in einem dem Abzugspunkt des Garns von der Trommel benachbarten Bereich umfaßt, wobei
die Spanneinrichtung ein durchgehendes Band aus flexiblem Bandmaterial aufweist, bei dem eine Oberfläche eine Erhebung oder
Noppe aufweist, die in einem schrägen Winkel bezüglich der Oberfläche des Bandmaterials liegt und mit der Trommel in Berührung
steht; das Garn läuft zwischen dem Band und der Trommel hindurch, und zwar in einer Richtung, die mit der Lagerichtung
der Erhebung oder des Noppens kompatibel ist.
Bei dem Band handelt es sich zweckmäßigerweise um eine Schlinge aus Niedrigflor-Stoff, wie beispielsweise Samt oder gebüscheltem
Velour.
In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Garnverschiebungselemente
für die gleitende Längsbewegung auf den in Längsrichtung angebrachten Elementen angeordnet, die die Form
von Stangen oder Stäben haben, wobei nach innen vorspringende Teile der Garnverschiebungsglieder mit einer durchgehenden Steuerfläche,
die innerhalb der Trommel ausgebildet ist, in Eingriff kommen.
Die Gleitbewegung der Garnverschiebungselemente wird zwischen einer Garneintrittsebene und einer Hauptebene, in der die Garnverschiebungsglieder
das neu empfangene Garn gegen die bereits auf der Trommel gespeicherten Windungen drücken, durch die
Steuerfläche gesteuert. Bei einer aufrechten Anordnung der Trommel, bei der der öarnabzugspunkt am unteren Ende der Trommel
liegt, ist die Hauptebene niedriger als die Eintrittsebene, und as ist von Vorteil, wenn diese niedrigere Ebene sich wenigstens
halb (l80°) um die Steuerfläche herum erstreckt, um den auf die Windungen ausgeübten Druck soweit wie möglich auszu-
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gleichen, d.h., um eine "Überlappung" der Garnwindungen auf der
Trommel so gering wie möglich zu halten.
In zweckdienlicher Weise können die Stangen der Trommel paarweise angeordnet sein, wobei jedes Garnverschiebungselement
zwei benachbarte Stangen eines Paares aus Stabilitätsgründen überbrückt. Bei fortlaufender Trommeldrehung drücken die Garnverschiebungsglieder
das Garn solange, bis es gegen die bereite auf der Trommel aufgewickelten Windungen gedrückt wird, was diese
Windungen veranlaßt, auf den Stangen oder Stäben nach unten zu rutschen.
Die am weitesten unten auf der Trommel befindliche Garnwindung wird nach Maßgabe der Erfordernisse seitens der von dem Garn
beschickten Maschine abgezogen.
Wie bei der in der oben erwähnten Anmeldung beschriebenen Vorrichtung
wird im Normalfall dafür gesorgt, daß die Geschwindigkeit, mit der das Garn auf die Trommel aufgewickelt wird,
größer ist als die Abzugsgeschwindigkeit des Garns. Da hierdurch sichergestellt wird, daß eich auf der Trommel stets genug gespeicherte
Garnwindungen befinden, ist es nicht notwendig, die Bereitstellung von Garn in Beziehung zur Kapazität der Trommel
zu steuern, und von Zeit zu Zeit wird die Speicherkapazität soweit ausgeschöpft, daß die Aufwickelbewegung zeitweilig eingestellt
werden muß. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Trommel daher durch einen Reibungsantrieb
angetrieben, der ein koaxiales Antriebsrad aufweist, welches auf die Oberseite der die Stangen der Trommel lagernden oberen
Platte einwirkt. Wenn es notwendig ist, die Drehung der Trommel anzuhalten, wird der Kontakt zwischen der oberen Platte und dem
Rad in irgendeiner geeigneten Weise unterbrochen, und der Antrieb wird gelöst, bis weitere Speicherkapazität zur Verfügung
steht»
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
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Es zeigen;
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Garnzuführvorrichtung,
Figur 2 eine Querschnittansicht entlang der Linie II~II in Figur 1, und
Figur 3 eine teilweise geschnittene Einzelansicht der Zonen der Garnzuführvorrichtung.
Die Zeichnung zeigt eine kreisförmige obere Platte 2 mit einem
mittleren ringförmigen Montageteil 4, der auf einer Welle 6 angeordnet ist. Um den Umfang der Platte zwei herum sind zweiunddreißig
in Längsrichtung angeordnete Elemente in Form von Stangen 8 paarweise vorgesehen, um mehrere Längsspuren zu bilden. Die
Stangen 8 bilden eine Trommel 9. Mehrere Garnverschiebungsglieder 10 sind jeweils so angeordnet, daß sie ein Paar von Stangen
8 überbrücken. Die Garnverschiebungsglieder besitzen Löcher, in denen die Stangen frei laufen. Ein Innenvorsprung 12 jedes
Glieds 10 wird von einer in einem Steuerglied 16 gebildeten stationären Steuerfläche 14 aufgenommen. Die Gestalt der Steuerfläche
ist derart gewählt, daß eine untere Hauptebene l8a gebildet wird, die sich um etwa l80° des Glieds 16 erstreckt, während
sich eine obere Ebene 18b angrenzend an den Eintrittspunkt des Garns Y anschließt, und zwischen gegensinnig abgeschrägten Abschnitten
l8c und I8d gelegen ist.
Normalerweise wird die Platte 2 mittels einer Feder 21 in Reibungskontakt mit einem koaxialen Antriebsrad 20 nach Art einer Reibungskupplung
gehalten, wobei die Feder zwischen der unteren Oberfläche des ringförmigen Abschnitts der Platte und einem Ringlager
22 am unteren Ende der Welle 6 wirkt. Das Rad 20 wird über einen Riemen 24 angetrieben.
Beim Betrieb wird das Garn Y auf der Trommel 9 aufgenommen, die
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mit dem Rad 20 zur Bildung eines Friktionsantriebs in Berührung
steht, sich dreht und veranlaßt, daß das Garn um die durch die
Stangen 8 gebildete Trommel 9 in mehreren Windungen aufgewickelt wird. Da das Garn in der oberen Ebene der Steuerfläche aufgenommen
wird, befinden sich die Garnverschiebungsglieder 10 in ihrer oberen Stellung, und das Garn wird gleich unmittelbar unterhalb
dieser Glieder aufgewickelt. Wenn die Glieder 10 an der Fläche IM entlanglaufen, gehen sie an dem Steuerkurvenabschnitt 18c (und
damit entlang der Stangen 8) nach unten, bis sie die untere Ebene l8a erreichen. Hierdurch bewirken sie, daß die "jüngeren" Garnwindungen
nach unten bewegt werden und gegen die zuvor aufgewickelte Garnwindung stößt, um alle Windungen in engem Kontakt
nach unten zu drücken.
Es geschieht jedoch häufig, daß Überlappungen der Windungen auftreten,
möglicherweise aufgrund einer geringen Abflachung des Garnquerschnitts, während es aufgewickelt wird. Diese Überlappungen
können eine ungleichmäßige Spannung im Garn beim Verlassen der Trommel verursachen, speziell dann, wenn eine Garnwindung
noch von darüberliegenden Windungen beim Abzug festgehalten wird. Daher sind die Glieder 10 mit nach unten orientierten
Drähten 26 ausgestattet, die sich mit in ähnlicher Weise orientieren Drähten 28 abwechseln. Diese Drähte sind derart geformt,
daß sie Vorsprünge in Gestalt abgewinkelter Abschnitte bilden, die über die Stangen 8 nach außen hin vorstehen. Die Drähte 26
weisen Vorsprünge 30 auf, die von dem Glied 10 eine Entfernung a aufweisen (vgl. Figur 3); die Drähte 28 besitzen Vorsprünge
32 in einem Abstand b von dem zugehörigen Garnverschiebungsglied 10, so daß die Vorsprünge in einem versetzten Feld liegen. Auf
diese Weise bilden die aus den Gliedern 10 Und ihren Drähten 26 gebildeten Bewegungseinheiten die erwähnte erste Gruppe von Bewegungseinheiten,
und die aus den Gliedern 10 und den zugehörigen Drähten 28 gebildeten Bewegungseinheiten bilden die erwähnte
zweite Gruppe von Bewegungseinheiten. ;
Der durch die Stangen 8 gebildete Bereich der Trommel, der un-
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- ίο -
mittelbar unterhalb der Glieder 10 liegt und der im Betrieb die "jüngsten" Windungen des Garns aufnimmt, wird hier als Zone I
bezeichnet. Diese Zone ist in Figur 3 dargestellt. Derjenige Bereich, von dem aus die Windungen von der Vorrichtung abgezogen
werden, wird als Zone II bezeichnet, die dazwischenliegende Zone, in der die Vorsprünge angeordnet sind, wird als Zone III bezeichnet.
Unterhalb der Zone II befindet sich auf der Stange ein durchgehendes
Band 31J aus flexiblem gestrickten oder gewebten Stoff,
der auf seiner Innenseite eine Erhebung, einen Pol oder eine Noppe aufweist. Die Erhebung oder Noppe liegt bezüglich des
Bandstoffs schräg und ist derart angeordnet, daß ihre Richtung mit dem Durchlauf des Garns Y zwischen dem Band und den Stangen 8
(Figur 2) in Einklang ist. An der unteren Kante der Trommel ist ein glatt geformter Ring 36 vorgesehen, über den das Garn beim
Verlassen des Bandes 31I läuft.
Im Betrieb nun nähert sich das Garn Y der Garnzuführvorrichtung über eine Führungsöse 38 (Figuren 1 und 2), durchläuft zwei
Spannvorrichtungen 40, und wenn sich die Trommel 9 durch den
Reibschluß mit dem Rad 20 dreht, wird das Garn auf der Trommel in Form mehrerer Windungen in der Zone I aufgewickelt. Wenn
mehrere Garnwindungen in der Zone I aufgenommen werden, s ο werden die früher gebildeten Windungen nach unten in Richtung auf die
Zone III gedrückt und werden nach und nach einzeln über die Vorsprünge 30 und 32 gestoßen. Die leichte Elastizität des Garns
vernlaßt, daß das Garn in einem kurzen Moment über den Vorsprung springt, was häufig einen spürbaren Anteil an der Abwärtsbewegung
darstellt.
Hierdurch wird eine Trennung der Garnwindungen bewirkt, und wenn
die Windungen die Zone II erreichen, befinden sie sich in einem ausgeglicheneren Zustand, was die Spannung als auch die Überlappung
anbelangt. Dann wird das Garn Y, nachdem es unter dem
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Band 3^ hindurch und über den Ring 36 gelaufen ist, über eine
Führung 1J2 abgezogen, um von einer Textilmaschine bei gleichbleibender
Spannung aufgenommen zu werden«
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Leerseite
Claims (9)
1. GarnzufUhrvorrichtung, mit einer Speichertrommel, die
mehrere Windungen von von einem Garnvorrat kommenden Garn aufzunehmen vermag, mehreren Garnverschiebungsgliedern
(10), mit denen Garnwindungen fortschreitend in Längsrichtung der Trommel verschiebbar sind, wobei
die Trommel mehrere im Kreis um den Trommelumfang angeordnete, in Längsrichtung angebrachte Elemente (8) aufweist,
entlang deren die Garnverschiebungsglieder (10) in wenigstens einer Bewegungskomponente bewegbar sind,
einerEinrichtung, mit der die Garnverschiebungsglieder (10) derart bewegbar sind, daß die Helativ-Drehbewegung
de τ genannten Einrichtung und der Trommel eine Bewegung
der Garnverschiebungsglieder in Längsrichtung der Elemente (8) hervorruft, dadurch gekennzeichnet,
daß Vorsprünge (30,32) vorgesehen sind, die über den Trommelumfang hin nach außen ragen, und über die Windungen
des Garns (Y) gelangen während des Durchlaufs des um die Trommel (9) der Zuführvorrichtung gewundenen Garns von
einer ersten Zone (I) von Windungen unmittelbar neben den
Bankverbindung: Bayer. Vereinjbank München, Konto 620404 (BLZ 700 202 70)
Posischeckkonto: München 27044-802 (BLZ 70010080) (nur PA Dipl.-Ing. S. Staeger)
Garnverschiebungsgliedern (10) zu einer zweiten Zone (II) von Windungen, die von den Garnverschiebungsgliedern (10) beabstandet
ist und von der Garn von der Zuführvorrichtung abgezogen Wi1Td.
2. Garnzuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet s
daß zwischen der ersten und zweiten Zone eine dritte Zone (III) liegt, und daß die Vorsprünge (32) innerhalb der
dritten Zone in Form eines versetzten Feldes liegen.
3. Garnzuführvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsprünge (30,32) an der in Längsrichtung erfolgenden Bewegung der Garnverschiebungsglieder (10) in identischer
Weise und gleichzeitig teilhaben.
4. Garnzuführvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Vorsprung (30,32) an einem zugeordneten Garnverschiebungsglied
(.10) befestigt ist, um mit diesem in Form einer Bewegungseinheit in Längsrichtung bewegt zu werden.
5. Garnzuführvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß eine erste Gruppe von Bewegungseinheiten und eine zweite Gruppe von Bewegungseinheiten vorgesehen ist, daß in der
ersten Gruppe von Bewegungseinheiten der Abstand zwischen dem Vorsprung (30) und dem zugehörigen Garnverschiebungsglied
(10) einen ersten Wert aufweist, und daß in der zweiten Gruppe, deren Garnverschiebungsglieder zwischen benachbarten Garnverschiebungsgliedern
der ersten Gruppe liegen, der Abstand zwischen dem Vorsprung (.32) und dem zugehörigen Garnverschiebungsglied
(10) einen zweiten Wert aufweist.
6. Garnzuführvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsprünge (30,32) an Drähten (26,28) ausgebildet sind, die sich jeweils von dem zugehörigen Garnverschiebungs-
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'.y:::'::.K::.'O .1 . 310451Θ
glied (10) aus erstrecken.
7. Garnzuführvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß weiterhin eiine Garnspanneinrichtung vorgesehen ist, die
die Trommel Cg) in einem dem Garnabzugspunkt der Trommel benachbarten Bereich umkreist, daß die Spanneinrichtung ein
durchgehendes Band (3*0 aus flexiblem Bandmaterial aufweist, das auf einer Seite eine Erhebung oder Noppe aufweist, die
in einem schrägen Winkel zur Oberfläche des Bandmaterials liegt und derart angeordnet ist, daß sie mit der Trommel (9)
in Berührung steht, und daß das Garn (Y) zwischen dem Band (34) und der Trommel (9) in einer Richtung hindurchläuft, die
mit der Lagerichtung der Erhebung oder des Noppens kompatibel ist.
8. Garnzuführvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,"
daß das Band eine Schleife aus Niedrigflor-Stoff ist.
9. Garnzuführvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trommel (9) aus mdaeren sich in Längsrichtung erstreckenden
Stangen (8) zusammengesetzt ist, die paarweise angeordnet sind, und daß jedes Garnverschiehungselement zwei
benachbarte Stangen jedes Paares überbrückt.
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