DE2107386B2 - Kettelmaschine zum Annähen eines Einfassungsstreifens an Strick- oder Wirkware - Google Patents

Kettelmaschine zum Annähen eines Einfassungsstreifens an Strick- oder Wirkware

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DE2107386B2
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Pietro Orbassano Turin Rosso (Italien)
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Rosso Pietro & C Snc Orbassano Turin
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Rosso Pietro & C Snc Orbassano Turin
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kettelmaschine /um
Annähen eines Einf;>ssuniisstreifcns an einen Rand eines gestrickten oder gewirkten Kleidungsstück-·.
7. B. beim Einfassen der Kopföffnung eines Strickpulkners.
Die Verwendung von Einfassungsstreifen für Strick- oder Wirkware ist an mc!·, seit langem bekannt. Solche IZinfassungsslreifcn werden größten
teils auf normalen Nähmaschinen, die spezielle Führungen aufweisen, an die Kleidungsstücke angenäht. Die Einfassungsstreifen bestehen meistens aus von Stückware abgeschnittenen Bändern oder Streifen, die dann, U-förmig abgebogen, auf den üblichen Nähmaschinen vernäht werden. Durch diese Arbeitsweise läßt sich die Naht keinesfalls ganz genau auf derselben Maschenreihe und noch viel weniger gerade am Rand, d. h. an einer Faltlinie oder am Abschlußrand, durchführen, denn bei allen Nähmaschinen muli beiderseits der Nadel eine Mindestbreite Stoff vorhanden sein. Durch einen nach innen eingefalteten Rand wird die Dicke des Einfassungsstreifens im Bereich der Naht beträchtlich erhöht. Aus diesem Grunde werden Strick- und Wirkwarenstücke auch auf herkömmlichen Kettelmaschinen eingefaßt. Die mit der Nähmaschine angenähten Einfassungsstreifen sind in ihrer Qualität im allgemeinen nicht mit der von auf Kettelmaschinen angebrachten vergleichbar. Ihre Qualität wird als minderwertiger angesehen. Bei gröberen Gewirken oder Gestricken treten die durch die Verwendung von mittelfeinen Einfassungsstreifen und durch die schlechtere Linearität bedingten Nachteile ausgeprägt in Erscheinung.
Bei Verwendung von Kettelmaschinen zum Anna- »5 hen von Einfassungsstreifen (im Gegensatz zu Versiärkungsbändem), die in Längsrichtung dehnbar sind, um sie beispielsweise für sämtliche Pullover, bei denen die Halsöffnung normalerweise kleiner ist als der Benutzerkopf, verwenden zu können, wurden die Einfassungen im allgemeinen nach einer der beiden folgenden Weisen hergestellt:
Bei der ersten, einfacheren Herstellungsart wurden die Einfassungsstreifen an beiden gegenüberliegenden Rändern ohne Abschlußkante hergestellt. \jm Fallmaschen zu vermeiden, waren die diesen Rändem gehörenden Maschen je auf eine Nadel des Fontuiennadelkranzes der Kettelmaschine aufzustoßen. Und zwar wurde zunächst das maschengerechte Ausstoßen der Maschen einer in einem gewisser. Abstand von dem einen Rand des Einfassungsstreifens befindliehen Maschenreihe auf die Fonturennadeln vorgcnommen. während sich dieser Rand oberhalb der Nadelebene befand und der Einfassungsstreifen nach unten hing, was das Aufstoßen erleichtert. Darauf wurden auf dieselben Fonturennadeln die Maschen einer Reihe des Randteils der einzufassenden Ware aufgestoßen, während die Kante nach unten wies und die ware. z.B. der Pullover, auf der Scheibe der Kettelmaschine oben gehalten wurde. Dieses Aufstoßen konnte wild erfolgen, weil die Reihe, ikren Maschen auf die Fonturennadeln aufgestoßen wurde, von der Kante des obenerwähnten Randes etwas entfernt war und weil auch die Anordnung dcc Rands innerhalb des umgcs'Hagenen Einfassungssireifens Fallniasehen praktisch verhindert. Als nächstes wurde dann eine Maschenreihe am anderen Rand des Einfassungsstreifens auf die Fonturennadeln von unten her inaschengcrecht aufgestoßen. Nachdem die Kettelnaht genäht way. wurden die ii'nersehiissigen Reihen 6., des U-förmig gebogenen Einfassungsstreifens oberhalb der Naht an beiden I ängsrändern abgezogen. Diese Arbeitsschritte können nur mit geringer Geschwindigkcit ausgeführt weiden und erfordern 711-dem eine besondere Geschicklichkeit der Bedienungsperson. Das beschriebene Einfassen Hißt daher nur tin lar^-anics Arbeiten zu und ist kostspielig. /11-mal geschickte Bndicnungspcrsonen nicht mehr ohne weiteres verfügbai sind. Jsde beim Aufstoßen der Maschen auf die Fonturennadeln auftretende Ungenauigkeit kann zum Entstehen von Fallmaschen führen.
Bei der zweiten Herstellungsart wurde der ninfassungsstreifen mit einer Abschlußkante an einem Rand versehen, also ein Einfassungssireifen mit natürlichen Kanten (Strickkanten) verwendet, beispielsweise geripptes Gewirk. Das Aufstoßen dieses einen Randes des Einfassungsstreifens und des Kleidungsstücks auf die Fonturennadeln der Kettelscheibe begann dann mit dem Aufstoßen der Maschen einer nahe der Abschlußkante befindlichen Maschenreihe. Dieses Aufstoßen konnte wild erfolgen, weil die Abschlußkante das Entstehen von Fallmaschen verhindert. Die darauffolgenden Verfahrensschritte entsprechen denen der ersten Herstellungsart. Dabei erfolgte jedenfalls das maschengerechte Aufstoßen des abschlußkantenlosen Rands des Einfassungsstreifens bei einer diesem Rand nahen Maschenreihe. Der Aufwand zum Aufstoßen war in diesem Fall wohl um die Hälfte verringert, war jedoch stets mit dem entsprechenden Zeitverlust und der Notwendigkeit verbunden, auch hier geschultes Arbeitspersonal für das mcschengerechte Aufstoßen einzusetzen.
Um ein maschenreihengenaues Aufstoßen der Ränder von Wirk- oder Strickware auf den Fonturennadelkranz einer Kettelmaschine zu erleichtern, ist es ebenfalls bekannt, dem Fonturennadelkranz eine Führungseinrichtung für verstärkte Maschenreihen, die an die zusammenzunähenden Aufstoßreihen des Gestricks oder Gewirks bei der Herstellung angearbeitet wurden, zuzuordnen, mit der jede Aufstoßreihe in radialer Fluchtung mit den Fonturennadeln auf diese aufstoßbar ist. Die Führungseinrichtung hat Führungsplatten, die einen oberhalb der Ebene des Fonturennadelkranzes auf diesen hinführenden Führungsschlitz bilden, dessen Breite der gemeinsamen Dicke dci zusammenzunähenden Teile unterhalb der bzw. jeder verstärkten Maschenreihe entspricht. Wenigstens eine der Führungsplatte, welche einen etwa tangential an den Grundkreis des Fonlurennadclkranzes führenden Führungsschlitz einschließen, ist ortsfest. Die Führungsoberflächen der Führungsplatten weisen von der Fonturuikranzebene einen Abstand auf, der dem Abstand jeder Aufstoßreihe von der ihm zugeordneten äußeren verstärkten Maschenreihe entspricht, line derartige Kettelmaschine läßt sich aber nicht für das Einfassen von Strick- oder Wirkware mit einem Einfassungsstreifen nach einem der beiden genannten bekannten Herstellungsarten verwenden.
Der Erfindung liegt die technische Aufgabe zugrunde, eine Führungseinrichtung für eine Kettelmaschine zum Annähen eines Einfassungssircifens an einen Rand von Strick- oder Wirkware sowie einen Einfassungsstreifen zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Kettelmaschine, bei der dem Fonturennadelkranz eine Führungseinrichtung mit zwei zwischen sich einen Führungsschlitz zur Aufnahme eines in der Dicke reduzierten Abschnitts der Kettelware bildenden und in die Nähe des Grundkreises des Fonturennadelkranzes leitenden Führungsschienen zugeordnet ist, wobei die Unterseite der der Maschinenachse näher liegenden ersten Führungsschiene oberhalb der Bewegungsbahn der Fonturennadeln liegt, gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die obere Führungsfläche der zwei-
ten stegiörmig ausgebildeten Führungsschiene unterhalb der Bewegungsbahn der Fonturcnnadcln so angeordnet ist, daß deren den Führungsschlitz begrenzende Kante etwa unterhalb der unteren Führungskante der ersten Führungsschiene liegt. Zur Verwendung an der erfindungsgemäßen Kettelmaschine dient ein gewirkter oder gestrickter Einfassungsstreifen, der erfindungs«emäß wenigstens an einem Rand einen angestrickten oder angewirkten dünnen Steg aufweist. Der oder jeder Steg fluchtet entweder mit der Innenseite des Einl'assungsstreifens oder liegt in dessen Lärgsmittelebene. Mit Vorteil ist jeder Sieg aus elastischem Garn gestrickt od?r gewirkt.
Bei der Kettelmaschine gemäß der Erfindung ist der Führungsschlitz somit durch zwei Führungsschienen begrenzt, von denen die eine oberhalb und die andere unterhalb des Fo?'turennadelkranzes angeordnet ist und letztere so schmal ausgebildet ist, daß sie als Umschlagkante für den dünnen Steg des Einfassungsstreifens dient. Außerdem wirJ die Unterseite der oberen Führungsschiene als Führung wirksa~-
Der Einfassungsstreifen kann damit wild auf die Fonturennadein aufgestoßen werden. Die .',cUie-in wird den Einfassungsstreifen am Steg erfassen. \<n linien her in den Führungsschlilz einführen, die Schulter zur Anlage an die Unterseil der oberen Führungsschiene bringen und den Steg uir die Oberkante der unteren Führungsschiene nach unten umschlagen und so den Fonturennadein zufühicn
Eine vorteilhafte Fortbildung der erfindiingsgcmäßen Kettelmaschine ;··-^ vor. daß auf de·- v>" der jvia^chinenachse abgewar. .cn Seite de'· zweiten Führungsschiene eine driite Führungsschiene vorgesehen ist, die mil der /weiten Führungsschiene einen weiteren Führungsschlitz bildet. Zweckmäßigerwcise ist die zweite Führungsschiene auf der der Maschinenachse abgewandten Seite unterhalb der oberen Führungsfläche hinterschniiien und bildet eine Schulte; in Höhe der Unterseite der dritten Führungsschiene.
Zur Verwendung mit dieser Ausgestaltung der Kettelmaschine dient vor allem ein gewirkter oder gestrickter Einfassungsstreifen, bei dem anschließend an den angestrickten oder angewirkten dünner, Steg eine angestrickte oder angewirkte Verdickung vorgesehen ist. Die Dicke jeder Verdickung gleicht vorzugsweise der Dicke des Einfassungsstreifens.
Bei dieser Ausgestaltung der Kettelmaschine sind die beiden Führungsschlilze der Doppelschlitz-Führung in verschiedenen Höhen vorgesehen, und zwar derart, daß zusätzlich zum Oberrand des Einfassungsstreifens auch der dünnere Steg mit auf die Fonturennadein aufgestoßen wird. Der zweite Führungsschlitz ermöglicht das Festhalten der am Einfassungsstreifen vorgesehenen Verdickung. Ist die Verdickung symmetrisch zum Steg ausgebildet können beide gebildeten Schultern zur Anlage an das Führungsschienenpaar von unten her gebracht werden.
Eine weitere Ausgestaltung des Einfassungsstreifens sieht vor, daß am Übergang des auf die Innenseite des einzufassenden Kleidungsstücks zu liegen kommenden Randes in dem dünnen Steg eine Strickoder Webkante vorgesehen ist, weil dann der überstehende Teil nach dem Anketteln des Einfassungsstreifens sauber abgetrennt werden kann, ein Ein schlagen also nicht erforderlich ist.
Die Kettelmaschine kann mit an sich bekannten Hilfseinrichtungen ausgestattet sein, die das Arbeiten erleichtern. So ist es zweckmäßig, wenn die F~ührungscmricht'jMg eine an sieh bekannte Druckrolle aufweist, deren Unifangsschlitz \on der Bewegungsbahn der Fonturennadein durchsetzt ist. Die Druckrolle erleichtert das Aufstoßen. Auch ist es vorteilhaft, wenn /wischen dem von den Fonlurennadeln einlernten Ende der zweiten Führungsseil-ie und der drillen, waagerechten Führungsschiene eine an sich bekannte drehbare Bürste so angeordnet ist. daß
ίο die Achse dieser Bürste unter einem Winkel von 45 gegen dir dritte Führungsschiene geneigt ist. Diese erleichtert das Einschieben der Verdickung des Einfassungsstreifens am auf die Außenseite des Kleidungsstücks kommenden Rand unter die den /weiten Fühiiingsschlitz begrenzenden Schienen. Die Neigung dieser Mändip sich drehenden Bürste erzer.n auch einen Schub, dessen eine Komponente /''in Fonturennadelkranz gerichtet ist. Hierdurch wird gewährleiste11., daß der Lmfassungsstreifen längsanspannung'.frei ouf die Fonturennadein aufgestoßen wird.
Sofern eine Verdickung am Einfassungsstreiienrund vorgesehen ist. ist deren Abtrennen gleich muh dc ir. Erfassen <;es Einfiissungsstreifens durch J.ie Fonturennadein zweckmäßig, weshalb '-»ei einer weiss ten'ii Ausgestaltung der crfindunasgciri'öen Kettelmaschine die Führungseinrichtung eine Schneideinrichtung aufweist. Diese isi in an sich bekannter Weise zweckmäßig als umhnifeudes Rundmesser .'.ii>gebildet und unterhalb der Druckrolle und mit dieser
3" gleichachsig angeordnet. Die zweite Führungsschiene c"stro."ki sich dabei wenigstens bis zu dem Punkt :x\r Kette!scheibe hin. an dem das Rundmesser se^vii kleinsten Absland von der Kettelscheibe hai.
Ein. besonders schnelles Arbeiten ist ermöglichi.
wenn dem Fonturennadelkranz, eine zweite i -:!irungseinrichtung zugeordnet ist, die mit zwei einer. etwas oberhalb der Bcwcgungsbahn der FöiUiueüruideln liegenden Führung se blitz zwischen sich H'-dendc und in die Nähe des Guindkreises des Fo-.,.:
rennadelkranz.es leitende Führungsplatten aufweis;. die auf einem Wagen angeordnet sind, der auf einer ortsfesten Schiene der Kettelmaschine auf einer Kreisbahn um die Achse der Kettelmaschine verschiebbar ist. Dieser FüTirungseinrichluiiii wirkt mii einer der Verdickungen des Einfassuncs-treifcns zusammen.
Schließlich sieht eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Kettelmaschine eine dritte Führungseinrichtung vor. die einen unten nbceschlosvenen und nach oben offenen Führuneskrin.il aufweist, der sich in Richtung auf den Grundpreis des Fonturennadeikranzes erstreckt und von einem Wagen getragen ist. der auf einer ortsfesten Schiene der Kettelmaschine auf einer Kreisbahn um die Achse der Kettelscheibe verschiebbar ist. Die zweite und die dritte Führungseinrichtung können auf eier gleichen Schiene verschieblich gelagert sein. P;e dritte Führungseinrichtung dient der Erleichterung des Aufstoßens des einzufassenden Rands des Klcidungssiiicks auf die Fonlurennadeln in der richtigen Höhenlage.
Die erfindungsgemäße Kettelmaschine läßt in Verbindung mit dem neuartigen Einfassungsstreifen ein wildes und daher schnelles Aufstoßen zu. Die Einfassung ist hochwertig. Die Ausgestaltungen der erfindun.ssgemäßcn Kettelmaschine lassen eine Automatisierung oder Teilautomatisierung des Einfassen* zu. Dadurch, daß die umgeschlagenen Stege des Einfas-
Io
sungsstreifens in die Kettelnaht mit eingebunden werden können, diese aber dünner als der Kern des Einfassungsstreifens ausgebildet sind, entsteht zwar eine um die Dicke dieser Stege größere Dicke au der Kettelnaht aber doch nur eine solche, die gegenüber einer am Rand eines Einfassungsstreifens mit Strickoder Wirkabschlußkante versehenen Einfassungsstreifen praktisch nicht bemerkbar dicker ist und gegenüber einem einzuschlagenden bekannten E.nfassungsstreifen geringer ist. Der wesentliche Vorteil in der Verwendung eines einzuschlagenden dünnen Stegs liegt einerseits darin, daß eine Schulter gebildei wird, die als Führungshilfe beim Aufstoßen des Einfassungsstreifens auf die Fonturennadeln dienen kann und andererseits eine wenig auftragende Kettelnaht auch bei wildem Aufstoßen und ohne daß es eines mit Wirkkanlen hergestellten Einfassungsstreifens bedarf, erzielt wird. Die Herstellung des Einfassungsstreifens ist erleichtert, wenn nicht beide oder wenigstens ein Rand eine Abschlußkante aufweisen maß. die sich nicht in einem dünneren Steg fortsetzt. Der erfindungsgemäße Einfassungsstreifen läßt sich nicht nur als Schlauch sondern auch als Flachmaterialbahr stricken oder wirken, in der in Stabchenrichtung sich die Randausbildungen und Kernstücke des Emiassungsstreifens einander wiederholen und zwischen einander folgenden Zusatzrändern oder ciraufmaschenreihen ein Aufschneiden erfolgt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachstehend näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt einer ersten Ausführungsform eines erfin^migsgemäßen Einfassungsstreifens.
F i g. 2 den Einfassungsstreifen nach Fig. 1 nach dem Aufstoßen des einen Längsrands auf die Fonturennadeln einer Kettelmaschine.
F i g. 3 den aufgestoßenen Einfassungsstreifen nach F i g. 2 und zusätzlich den einzufassenden Rand eines Gewirk- oder Gestrickteils nach dem Aufsto-Ben auf die Fonturennadeln,
F i g. 4 den aufgestoßenen Randstreifen und das Gewirk- oder Gestrickteil nach F i g. 2 und 3 sowie den zusätzlich aufgestoßenen anderen Rand des Einfassungsstreit'ens.
F i g. 5 einen Querschnitt einer zweiten Ausführungsform des Einfassungsstreifens mit einer Verdikkung an einem Außenrand,
F i g. 6 in einem Querschnitt den Einfassungsstreifen nach F i g. 5 und das Gewirk oder Gestrick, mit dem der Streifen verbunden werden soll, nach dem Aufstoßen auf die Fonturennadeln,
F i g. 7 die Unterseite der Grundplatte einer Kettelmaschine mit drei verschiedenartigen Führungseinrichtungen,
F i g. S einen Querschnitt einer weiteren Ausbildungsform eines erfindungsgemäßen Einfassungsstreifens, wie er in Verbindung mit der Kettelmaschine nach F i g. 7 verwendbar ist,
F i g. 9 einen Teilschnitt durch eine Doppelschlitz-Führungseinrichtung,
Fig. 10 einen Querschnitt durch eine Einfassung, die unter Verwendung der Doppelschlitz-Führung nach F i g. 9 und des Einfassungsstreifens gemäß F i g. 8 erzielbar ist,
F i g. 11 einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform eines Einfassungsstreifens mit zwei verdickten Außenrändern,
F i g. 12 einen Querschnitt durch die Einfassung unter Verwendung des Einfassungsstreifens nach F i g. 11 und unter Verwendung von zwei der in F i g. 7 gezeigten Führungseinrichtungen,
Fig. 13 einen Querschnitt durch die Einfassung unter Verwendung des Einfassungsstreifens nach F i g. 11. in der die von den Rändern des Einfassungsstreifens abzutrennenden Teile gestrichelt angedeutet sind,
Fig. 14 eine perspektivische Darstellung der zweiten Führungseinrichtung,
Fi g. 15 die Führungseinrichtung nach Fi g. 14 im Querschnitt,
Fig. 16 einen Teil der Führungsvorrichtung nach F i g. 14 im Grundriß,
Fig. 17 eine perspektivische Darstellung der dritten Führungseinrichtung,
Fig. IS eine perspektivische Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform der ersten Führungsvorrichtung,
Fig. 19 einen Teil der abgeänderten ersten Führungseinrichtung nach F i g. 18 im Grundriß, und
Fig. 20 die Vorderseite der Führungsvorrichtung nach Fi «. 19 bei Betrachtung in Richtung des Pfeils Λ-Α'.
Der in den F i g. 1 bis 4 dargestellte Einfassungsstreifen weist an beiden Rändern einen angestrickten oder angewirkten dünnen Steg 2 und 3 auf. der mit seiner Innenseite fluchtet. Jeder dünne Steg rast über die Längskanten 4 und 5 des Kerns des Einfassungsstreifens hinaus. Die dünnen Stege sind vorzugsweise aus einem elastischen Garn gewirkt oder gestrickt. Rand versehen werden sollen. Das Gewirk oder Gestrick hergestellt sein, wenn sie mit einem festen Rand versehen werden soll. Das Gewirk oder Gestrick des eigentlichen Einfassungsstreifens ist ebenfalls vorzugsweise gerippt. Beim Aufstoßen des Einfas.'.ungsstreifens auf die Nadeln 6 des Fonturennadelkranzes einer Kettelmaschine wird zunächst der eine Steg 2 gegenüber dem Kern des Einfassungsstreifens so umgelegt, daß die Fläche 2 α des Stegs auf die Fläche 1 α des Kerns des Einfassungsstreifens zu liegen kommt, und zwar auf der Seite, auf der der Kern und der dünne Steg fluchten. Dann werden die Maschen, die zu der Reihe gehören, welche den Rand 4 des Streifenkerns 1 bilden, oder gegebenenfalls die Maschen einer nahe benachbarten Maschenreihe sowie die Maschen einer Maschenreihe des dünnen Stegs 2 jeweils auf die Fonturennadeln 6 aufgestoßen. Hierauf werden die Maschen einer Maschenreihe eines Gewirks oder Gestricks 7. die it einem Abstand von dem einen Rand 7 α verläuft, au die Fonturennadeln 6 aufgestoßen, so daß die ii F i g. 3 dargestellte Anordnung entsteht. Der nächst Arbeitsschritt besteht darin, daß der zweite dünn Steg 3 so umgelegt wird, daß seine Außenfläche 3 auf die Außenfläche 1 α des Streifenkerns zu liege kommt. Hierauf wird der Einfassungsstreifen so ge faltet, daß er eine U-Form annimmt, worauf die Με sehen einer Maschenreihe des Steges 3 und einer de Rand 5 bildenden Maschenreihe oder einer benacr barten Maschenreihe auf die Fonturennadeln 6 au gestoßen werden, worauf an der Nähstation W d< Kettelmaschine (F i g. 7) die Kettelnaht 8, wie ι F i g. 4 zeigt, genäht wird.
Aus F i g. 4 ist ersichtlich, daß der Randabschni 7 b des mit dem Einfassungsstreifen zu versehend« Gewirks oder Gestricks in einem gewissen Ausm;
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in den durch das Umbiegen des Einfassungsstreifens entstandenen Kanal hineinragt, wobei die Flachseilen dieses Randabschnitts die dünnen Stege 2 und 3 einschließen, die ebenfalls in den Kanal hineinragen.
Trotz des wilden Aufstoßens können weder im Gcwirk oder Gestrick 7 noch im F.infassungssireifen 1 Fall- bzw. Laufmaschen entstehen, so daß es möglich ist, von einem schlauchförniigen Gewirk oder Gestrick auszugehen. Bei dieser Art der Vereinigung des Randabschnitts 7 b des Gewirks oder Gestricks 7 mit den dünnen Stegen 2 und 3 des Einfassungsstreifens 1 wird also das Entstehen von Fallmaschen zuverlässig verhindert.
Bei einer abgeänderten Ausführungsform des E'.nfassungsstreifens sind dessen beide Ränder unterschiedlich ausgebildet. F i g. 5> zeigt einen solchen Einfassungsstreifen, der an seinem Rand 4 einen dünnen Steg 2 hat, so daß der Rand 4 eine Anlageschulter ähnlich wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bildet, und an seinem anderen Rand 5 einen dünnen Steg 9 hat sowie eine an diesen angestrickte oder angewirkle Verdickung 10 aufweist. Der dünne Steg 9 ist wiederum aus elastischem Gain gestrickt. An dem dünnen Steg 2 kann eine Strick- oder Webkante vorgesehen sein.
Der Einfassungsstreifen 1 nach F i g. 5 wird mit dem einzufassenden Kleidungsstück 7 in der vorstehend an Hand von F i g. 2 bis 4 beschriebenen Weise vereinigt.
F i g. 6 zeigt die sich hierbei ergebende Anordnung. bei der sich das Kleidungsstück 7 und der Einfussungsstrf;fcn noch auf den Fonturennadcln 6 befinden. Aus F i g. 6 ist ersichtlich, daß die Verwendung der zweiteiligen Randausbildung das Aufstoßen der dem Rand 5 benachbarten Maschenreihen auf die Fonluronnadeln erleichten. Der dünne Steg 9 und die Verdickung 10 können nach dem Nähen der Kettelnalit 8 entfernt werden. Zu diesem Zweck genügt es. den dünnen Steg9 abzuziehen. In diesem Fall soll der dem Rand 5 benachbarte Teil des Einfassungs-Streifens 1 zweckmäßig einige gerippte Maschenreihen umfassen.
Das Einfassen läßt sich teilweise mechanisieren oder automatisieren. Zu diesem Zweck sind gemäß F i g. 7 an der kreisrunden Grundplatte 11 der Kettelmaschine. die innerhalb der die Fonturennadeln 6 tragenden Ksttelseheibe angeordnet ist, drei insgesamt mit A, B und C bezeichnete Führungseinrichtungen vorgesehen.
Das Einfassen läßt sich ausschließlich unter Benutzung der Führungseinrichtung A durchführen. In diesem Fall verwendet man einen Einfassungsstreifen, wie er in Fig. S dargestellt ist. Dieser Einfassungsstreifen weist in Verlängerung seines Rands 5 einen dünnen Steg 3 und in Verlängerung seines anderen Rands 4 einen dünnen Steg 15 und eine an diesen angestrickte Verdickung 16 auf. Der dünne Steg 15 aus elastischem Garn ist in der Längsmittelebcne des Kerns des Einfassungsstreifens und die Verdikkung 16 in Fluchtung mit dieser vorgesehen.
Die Führungseinrichtung A umfaßt gemäß F i g. 9 einen langgestreckten Hauptkörper 17 mit einem nach oben offenen Kanal 18, der auf der dem Fonturennadelkranz zugewandten Seite durch eine Führungsschiene 19 begrenzt ist, deren senkrecht vcrlaufendc äußere Fläche 19 a als Anlagefläche für den dem Rand 4 benachbarten Teil der Fläche 1 a des Einfassungsstreifens 1 dient. Der Kanal 18 ist an seiner Oberseite nahezu vollständig durch eine Führungsschiene 20 abgeschlossen, deren abgeschrägter Rand 20a dem Fonturennadelkranz zugewandt ist und zusammen mit dem oberen Teil der Innenwand 19/t der Führungsschiene 19 gemäß F i g. 7 einen Führungsschlilz 21 begrenzt, welcher sich parallel zur Führungsschiene 19 erstreckt. Ferner umfaßt die Führungseinrichtung eine Führungsschiene 22 in Form einer Platte, die in einem kleinen Abstand oberhalb der Bewegungsbahn der Fonturennadeln 6 liegt. Die Führungsschiene 22 ist mit der Führungsschiene 20 und dem Hauptkörper 17 der Führungseinrichtung .4 durch Laschen 23 und mit der ortsfesten Grundplatte 11 durch ein TragstücV; M verbunden. Die Führungsschiene 22 hat einen abgeschrägten Rand 22 a. der sich gegenüber der Kettelscheibe 12 nach außen erstreckt und dessen Führungskante 22 b zusammen mit der oberen Führungsfläche 19 c' der Führungsschiene 19 einen parallel zum Führungsschlitz 21 \ erlaufenden engen Schiit/ 24, s. F i g. 7. begrenzt.
Die Führungseinrichtung/! ist in Bez..hung zur Kettelscheibe 12 so angeordnet, daß die paiallclen Führungss<iilitze 21 und 24 in senkrechten Ebenen liegen, welche die Kreisbahn schneiden. H iigs dcicn sich die Spitzen der Fonturennadeln 6 bei Drehung der Kettelschcibe 12 in Richtung des Pfeils 25 bewegen. Die Führungsschlitze führen also in die Nähe des Grundkreises des Fonturennadelkranzes.
I'm das Aufstoßen des dem Rand 4 benachbarten Teils de·- Einfassungsstreifens 1 auf die Fonturennadeln 6 zu erleichtern, wiru die Fläche 1 α des Einfassungsstreifens gemäß F i g. 1I an dem von der KeUeI-scheibe 12 weiter entfernten Ende der Führungsschiene 19 zur Anlage an die Außenfläche 19 α gebracht. Gleichzeitig wird der dünne Steg 15 des sich an den Rand 4 anschließenden ersten Randstreifens über die Fiihrungsfläche 19 c' der Führumisschienc 19 so hinweggebogen, daß die Verdickung 16 in den Kanal 18 eintritt. Infolgedessen bewirkt eine Bewegung des Einfassungsstreifens 1 in R'chUing des Pfeils 26 in F i g. 7 daß der Rand 4, da er als Anlageschuller dient, sich fest an die untere Führungsfläche 22 t· der Führungsschiene 22 nahe ihrer Kante 12 b anlegt, wodurch die Maschen der den Rand 4 bildenden Reihe ausgerichtet und auf gleicher Höhe auf die Fonturennadeln aufgestoßen werden. Der Rand 4 des Einfassungsstreifens 1 wird in dieser Höhenlage in Anlage an der Führungsschiene 19 gehalten, da die Verdickung 16 über den Rand 4 hinwegragt und mit der Unterseite 20 b der Führungsschiene 20 und der Schulter am oberen Teil der Fläche 19 b der Führungsschiene 19 zusammenwirkt. Der Abstand zwischen der Unterseite 20 b der Führungsschiene 2(1 und der Fläche 22 c der Führungsschiene 22 ist se gewählt, daß der über den Rand 4 des Einfassungs-Streifens 1 hinausragende dünne Steg 15 gestreck wird.
Um zu erreichen, daß die Maschen der den Rand 4 des Einfassungsstreifens benachbarten Ma schenreihe automatisch auf die Fonturennadeln ( aufgestoßen werden, genügt es, den in die Führungs einrichtung in der beschriebenen Weise in Richtun des Pfeils 26 in Fi g. 7 eingeführten Einfassungsstrei fen 1 so zu bewegen, daß er eine Lage einnimmt, bc der die Maschen beginnen, von den Fonturennc dein 6 erfaßt zu werden, die sich über die obere Für rungsfläche 19 c der Führungsschiene 19 hinwegbt
wegen. Sobald das Aufstoßen der Maschen beginnt, wird der Eiiifassungsstreifen infolge der Drehung der Fonlurennadeln 6 in Richtung des Pfeils 25 automatisch weiter in die Führungseinrichtung bzw. in den Führungsschlitz hineingezogen. Das Aufstoßen wird dadurch erleichtert, daß eine frei drehbar gelagerte Druckrolle 27 vorgesehen ist, deren Umfangsschlilz 28 von der Bewegungsbahn der Fonturennadeln durchsetzt ist.
Die weiteren Arbeitsschritlc, die zum Aufstoßen :a erforderlich sind, werden in der an Hand von F i g. 3 und 4 beschriebenen Weise durchgeführt.
Bei Verwendung des aus F i g. 11 ersichtlich Einfassungsstreifens 1, der zu beiden Seiten des Kernstücks jeweils einen symmetrisch zur Mittelebene vorgesehenen dünnen Steg 9 bzw. 15 und jeweils anschließend eine Verdickung 10 bzw. 16 aufweist, kann mit einer weiteren Führungseinrichtung B gearbeitet werden. Diese weist zwei einen Li<vas oberhalb der Bewegungsbahn der Fonturennadeln 6 liegenden »° Rihrungsschlitz 31 zwischen sich bildenden und in die Nähe des Grundkreises des Fonturennadelkranzes leitender. Führungsplatte» 29 und 30 auf. die auf einem Wagen 33 angeordnet sind, der auf einer ortsfesten Schiene 38 der Kettelmaschine auf einer Kreisbahn um die Achse der Kettelmaschine verschiebbar ist. Der Wagen 33 (F i g. 15) lauft mit Laufradpaaren 34 und 35 (Fig. 14) auf der Schiene 38. Die Achsen der Räder verschiedener Paare kreuzen einander, wobei die Räder auf geneigten Flächen 36 und 37 der Schiene 38 laufen. Der Führungsschlitz 32 endet innerhalb des gemäß F i g. 1 f» d-rch die Enden 39 der Fonturennadeln bestimmten Kreises. Auf dem Rahmen 32 ist eine Rolle 40 mit einer Umfangsnul 40« derart gelagert, daß die Fonturennadeln in die Ringnut 40« eingreifen. Wenn die Führungseinrichtung B zum Aufstoßen des Stegs 9 des Einfassungsslrcifens nach Γ ig. 11 benutzt wird, werden zue-st einige Maschen nahe des Rands 15a. die sich an dem von der Führungseinrichtung A entfernten Ende des Einfassungsstreifens befinden, auf die Fonturennadeln 6 innerhalb einer Zone aufgestoßen, die von der Führungseinrichtung A durch einen Abstand getrennt ist, welcher die Länge des Einfassungsslreifens überschreitet, was natürlich erst geschieht, nach- +5 dem mit Hilfe der Führungseinrichtung A der andere Randabschnitt des Einfassungsstreifens und der Randabschnitt 7 ft des Gewirks oder Gestricks 7 aufgestoßen worden sind. Die Führungseinrichtung ß wird dann in Richtung des Pfeils 41 in F i g. 14. d.h. in Richtung auf die Führungseinrichtung A bewegt, wobei man darauf achtet, daß der dünne Steg 9 mit einer Strick- oder Webkante in den Führungsschlitz 31 eintritt. Wird die Führungseinrichtung ß in Richtung des Pfeils 41 verschoben, wird der andere Rand des Einfassungsstreifens unter Mitwirkung der Rolle 40 automatisch auf die Fonturennadeln aufgestoßen (F i g. 12). Eine Schneideinrichtung 42 (F i g. 16). die sich quer zum inneren Ende des Führungsschlitzes 31 erstreckt, schneidet automatisch den überstehenden dünnen Steg 9 durch, so daß die Verdickung 10 abgetrennt wird (F i c. 13).
Die dritte Führungseinrichtung C dient dazu, auf die Fonturennadeln 6 den Randabschnitt 7 ft des Gewirks oder Gestricks aufzustoßen, mit dem der Einfassungsslreifen 1 verbunden werden soll. Dieser Aufstoßvorgang erfolgt halbautomatisch. Die Führungseinrichtung C umfaßt einen unten abgeschlossenen und nach oben offenen Führungskanal 43, der sich in Richtung auf den Giundkreis des Fop.turennadelkranzes erstreckt. Er besteht aus zwei parallelen Wänden 44 und 45 und einem an der Wand 44 befestigten Bodenteil 46. Der Kanal 43 ist auf die Innenseite des durch die Spitzen 39 der Fonturennadeln bestimmten Kreises gerichtet und erweitert sich von diesem weg in Richtung auf die Führungseinrichtung A. Die Wand 44 ist an ihrem den Fonturennadeln 6 benachbarten Ende mit einem Längsschlitz 44 α versehen, durch den hindurch sich die Fonturennadeln bewegen. Am entgegengesetzten Ende der Wand 44 ist ein Ansatz 44 ft (F i g. 17) ausgebildet, der so umgeoogen ist. daß er sich nahezu tangential zu den durch die Enden 39 der Fonturennadeln bestimmten Kreis erstreckt. Die Wand 45 verläuft im Bereich des Längsschlitzes 44 ο nahezu tanucntial zu diesem Kreis. Der Bodenteil 46 erstreckt sich vollständig unterhalb der Bewegungsbahn der Fonturennadein und ist in Richtung auf das von der Führungseinrichtung A abgewandte Ende des Kanals 43 nach oben geneigt. Nahe dessen den Spitzen der Fonturennadeln zugewandten Ende des Kanals 43 ist eine Druckrolle 47 frei drehbar gelagert, die an ihrem Umfang eine Ringnut 47 α aufweist, durch die die Spitzen der Fonturennadeln hindurchtreten können. Sie kommt auf ähnliche Weise zur Wirkung wie die vorstehend beschriebenen Rollen 27 und 40. Die Wand 44 ist an einem Tragstück 48 eines Wagens 49 befestigt, welcher auf den Ringflächen 36 und 37 der Schiene 38 mit Hilfe von Rollenpaaren gelagert ist, von denen in Fig. 17 nur zwei Rollen erkennbar sind. Sie ähneln den Rollen 34 und 35 des Wagens 33 der Führungseinrichtung B. Die Wand 45 kann gemäß Fig. 17 in Richtung des Pfeils 50 entgegen der Vorspannkraft einer Feder 51 abgeschwenkt werden. Die Rolle 47 ist zusammen mit ihrem Lager um eine Achse 53 gegenüber dem Wagen 49 in der deichen Richtung schwenkbar, wenn ein Riegel 54 angehoben wird, der gemäß Fig. 17 das Tragstück 48 und ein Tragstück 52 für die Druckrolle 47 zusammenhält. Beim Gebrauch der Führungseinrichtung C. die nach der Führungseinrichtung A zur Wirkung kommt, wird diese zunächst in einem Abstand von der Führungseinrichtung A gebracht, der größer isi als die Länge des Einfassungsstreifens. Dann bewegi man die Druckrolle 47 und die Wand 45 des Kanal« 43 in Richtung des Pfeils 50. \voraufhin einige Maschen des Randabschnitis 7 ft des Gewirks oder Gestricks, auf die Fonturennadeln 6 aufgestoßen wer den. auf die von der Führungseinrichtung A das eini Ende des Einfassungsstreifens bereits aufgestoßci worden ist. Hierauf bewegt man die Druckrolle 4' und die Wand 45 wieder nach oben und der Wagei wird in Richtung des Pfeils 55 bev.egt. so daß de Randabschnitt 7 ft des Kleidungsstücks 7 auf dl· Fonturennadeln aufgestoßen wird.
Fig. IS bis 20 zeigen eine abgeänderte Ausfüh rungsform der Führungseinrichtung /1, die sich vo: der Ausführungsform nach den F i g. 7 und 9 einma dadurch unterscheidet, daß die Führungsschiene 1' am oberen Ende ihrer Außenwand 19 ο mit eine Schulter 19 d versehen ist. die mit einem Einfaj sungsstreifenrand 4 zusammenwirken kann, welche gemäß F i g. 8 auf der Seite des dünnen Stegs 1 liegt, welcher in Richtung auf der Fläche 1 α umgt wendet wird.
Die Schulter 19 ft der Führungsschiene 19 auf dt
der Maschinenachse abgewandten Seite unterhalb der oberen Führungsfläche lü c ist mit einer in der Längsrichtung verlaufenden durchgehenden Aussparung 19 e versehen, die eine Hälfte der Verdickung 16 des Einfassungsstreifens nach F i g. 8 aufnehmen kann. Außerdem weist die Außenwand 19 α der Führungsschiene 19 einen Längsschlitz 19/ auf, durch den sich die Spitzen des Fonturennadelkranzes bewegen können und der an die Stelle des tieferliegenden Teils der oberen Führungsfläche 19 c' der Ausführungsform nach F i g. 7 und 9 tritt. Außerdem beginnt die Führungsschiene 20 in einem gewissen Abstand vom Rand 19 g der Führungsschiene 19, um das Anordnen einer Bürste 56 z\\ ermöglichen, die in Richtung des Pfeils 57 in Fig. 19 durch einen Elektromotor oder ein sich drehendes Bauteil der nicht dargestellten Kettelmaschine angetrieben wird. Die Bürste 56 wird zweckmäßig durch eine der Führungsschienen 20, 19 oder 22 gehalten und ist tangential zur Außenwand 19 a der Führungsschiene 19 angeordnet, damit sie den Steg 15 des Einfassungsstreifens streckt und die Verdickung 16 in den Führungsschlitz einführt und sie unter der Führunas-
kante 20 α der Führungsschiene 20 anordnet. Damit die Verdickung 16 vom Steg 15 getrennt werden kann, und zwar schon während des Aufstoßens des Einfassungsstreifens ist auf der Führungsschiene 20 ein umlaufendes Rundmesser 58 gelagert, das von einem unter der Druckrolle 27 vorgesehenen Elektromotor 59 angetrieben werden kann, der durch die Führungsplatte 22 unterstützt ist. Das Grundmesser 58 ist über der Führungsschiene 20 und gleichachsig
ίο mit der Druckrolle 27 gelagert. Sein Durchmesser isi so gewählt, daß sein Rand in den Raum über dei Oberkante 60 (F i g. 20) einer Verlängerung 61 dei Führungsschiene 19 hineinragt, die unter den Fontu rennadeln 6 angeordnet ist. Bei der vorstehend be
schriebenen Konstruktion kann die Führungseinrich tung/1 im Bereich der Druckrolle 27 enden. Sie is
daher kürzer als die in den Fig. 7 und 9 gezeigt« Führungseinrichtung.
Wenn die Fonturennadeln gegenüber der Waage rechten geneigt sind, soll die Führungsschiene Ii senkrecht zur Tangentenebene an die kegelstumpf förmise Beweguhgsfläche des Fonturennadelkranze ausgerichtet sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Kettelmaschine zum Annähen eines Einfassungsstreifens an einen Rand eines gestrickten oder gewirkten Kleidungsstücks, deren Fonrurennadelkranz eine Führungseinrichtung mit zwei zwischen sich einen Führungsschlitz zur Aufnahme eines in der Dicke reduzierten Abschnitts der Kettehvare bildenden und in die Nähe des Grundkreises des Fonturennadelkranzes leitenden Führungsschienen zugeordnet ist, wobei die Unterseite der der Maschinenachse näher liegenden ersten Führungsschiene oberhalb der Bewegungsbahn der Fonturennadeln liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die obere 1-uhrungsfläche (19 c') der zweiten stegformig ausgebildeten Führungsschiene (19) unterhalb der Bewegungsbahn der Fonturennadeln (6) so angeordnet ist, daß deren den Fühnmgsschlitz (24) begrenzende Kante etwa unterhalb der unteren Führungskante (22 b) der ersten Führunesschiene (22) liegt.
2. Kettelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der von der Maschinenachse abgewandten Seite der zweiten Führungsschiene (19) eine dritte Führungsschiene (20) vorgesehen ist, die mit der zweiten Führungsschiene (19) einen weiteren Führungsschlitz (21) bildet.
3. Kettelmaschine nach Anspruch 2, dadu ch gekennzeichnet, daß die zweite Führungsschiene
(19) auf der der Maschinenachse abgewandten Seite unterhalb der oberen Führungsfläche (19 c') hinterschnitten ist und eine Schulter in Höhe der Unterseite (20/') der dritten Führungsschiene
(20) bildet.
4. Kettelmaschine nach den Ansprüchen 1 bis
3. dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung eine an sich bekannte Druckrolle (27) aufweist, deren Umfangsschlitz (28) von der Bewegungsbahn der Fonlurennadeln (Ci) durchsetzt ist.
5. Kettelmaschine nach den Ansprüchen 1 bis
4. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem um den Fonturennadeln (6) entfernten Ende der zweiten Führungsschiene (19) und der dritten, waagerechten Führungsschiene (20) eine an sich bekannte drehbare Rürste (5C) so angeordnet ist. daß die Achse dieser Bürste unter einem Winkel von 45° gegen die dritte Führungsschiene 20) geneigt ist.
6. Kettelmaschine nach den Ansprüchen 2 bis
5. dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung eine Schneideinrichtung (58) aufweist.
7. Kettelmaschine nach Anspruch 6, dadu ich gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung in an sich bekannter Weise als umlaufendes Rundmesser (58) ausgebildet und unterhalb der Druckrolle (27) und nut dieser gleichachsig angeordnet is', und die /weite Führungsschiene (19) sich wenigstens bis /u dem Punkt zur Kettelscheibe hin erstreckt, an den-, das Rundmesser seinen kleinsten Abstand von derKctlelschribe (12) hat.
8. Kettelmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Fonturennadelkranz (6) eine zweite Führungseinrichtung [B) zugeordnet ist, die zwei einen etwas oberhalb der
Bt^egungsbahn der Fonturennadeln (6) liegenden Führungsschlitz (31) zwischen sich bildende und in die Nähe des Grundkreises des Fonturennadelkranzes (6) leitende Führungsplatten (29, 30) aufweist, die auf einem Wagen (33) angeordnet sind, der auf einer ortsfesten Schiene (38) der Kettelmaschine auf einer Kreisbahn um die Achse der Kettelmaschine verschiebbar ist.
9. Kettelmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Führungseinrichtung (C) vorgesehen ist, die einen unten abgeschlossenen und nach oben offenen Führungskanal (43) aufweist, der sich in Richtung auf den Grundkreis des Fonturennadelkranzes (6) erstreckt und von einem Wagen (49) getragen ist, der auf einer ortsfesten Schiene (38) der Kettelmaschine auf einer Kreisbahn um die Achse der Kettelscheibe verschiebbar ist.
10. Zur Verwendung an einer Kettelmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5. 8 oder 9 bestimmter, an ein gewirktes oder gestricktes Kleidungsstück anzubettelnder gewirkter oder gestrickter Einfassungsstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens am einen Rand ein angestrickter oder angewirkter dünner Steg (2. 3) vorgesehen ist.
11. Einfassungsstreifen nach Anspruch 10. dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder Steg (2. 3) mit der Innenseite des Einfassungsstreifens (1) fluchtet.
12. Einfassungsstreifen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder Sieg (9. 15) in der Längsmittelebene des Einfassungsstreifens (1) liegt.
13. Einfassungsstreifen nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Steg (2, 3. 9, 15) aus elastischem Garn gestrickt oder gewirkt ist.
14. Zur Verwendung an einer Kettelmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 9 bestimmter, an ein gewirktes oder gestricktes Kleidungsstück annähbarer gewirkter oder gestrickter Einfassangsstrcifcn nach Anspruch 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an den angestrickten oder angewirkten dünnen Steg (9. 15) anschließend eine angestrickte oder angewirkte Verdickung (10. lfi) vorgesehen ;st.
15. Einfassungsstreifen nach Anspruch 14. dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke jeder Verdickung (10. 16) der Dicke des Einfassungsstreifens (1) gleicht.
16. F.infassungsstreifcn nach den Ansprüchen 14 und 15. dadurch gekennzeichnet, daß am Übergang des auf die Innenseite des einzufassenden Kleidungsstücks (7) zu liegen kommenden Randes in dem dünnen Steg (9) eine Strick- oder Webkante vorgesehen ist (F i g. ή. 13).
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