DE1454976B2 - Maschine zur herstellung von biegsamen verschlussbaendern die mit haken und oesenelementen versehen sind - Google Patents

Maschine zur herstellung von biegsamen verschlussbaendern die mit haken und oesenelementen versehen sind

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DE1454976B2
DE1454976B2 DE19641454976 DE1454976A DE1454976B2 DE 1454976 B2 DE1454976 B2 DE 1454976B2 DE 19641454976 DE19641454976 DE 19641454976 DE 1454976 A DE1454976 A DE 1454976A DE 1454976 B2 DE1454976 B2 DE 1454976B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Herstellung von biegsamen Verschlußbändern, die mit Haken- und Ösenelementen versehen sind und durch Aufdrücken auf ein mit eben solchen Elementen versehenes Band mit diesem lösbar verbunden werden, durch Hindurchführen einer Lage aus zueinander parallelen Fäden aus thermoplastischem Kunststoff zwischen zwei Stabketten, wobei die Stäbe der einen Kette durch Aufwärts- und Abwärtsbewegungen derselben rhythmisch zwischen die Stäbe der anderen Kette eingeschachtelt werden und derart den zwischen den Stäben der beiden Ketten hindurchgeführten Fäden Wellenform erteilen, Einbetten der einen Scheitel der hierdurch gebildeten Fadenschleifen im Zuge der Fortbewegung der Fäden in eine nach ihrer Verfestigung das Band bildende Schicht aus thermoplastischem Kunststoff und folgendes Durchtrennen der frei liegenden Scheitel der zu Haken zu bildenden Wellungen mit Messern. Biegsame Bänder, welche, paarweise verwendet, sich ineinander verhakende Haken- und ösenelemente aufweisen, d. h. die nach dem heute als »Klettenprinzip« bekannten Prinzip miteinander schnell wieder lösbar verbindbar sind, indem sich die einander zugekehrten Haken- und Ösenelemente der beiden Bänder ineinander einhaken, sind beispielsweise aus der schweizerischen Patentschrift 295 638 bekannt. Aus dieser schweizerischen Patentschrift 295 638 ist es auch bekannt, zum Durchtrennen der frei liegenden Scheitel von zu Haken zu bildenden Wellungen Messer zu verwenden.
Ein Verfahren und eine Maschine zur Herstellung solcher Verschlußbänder durch Hindurchführen einer Lage aus zueinander parallelen Fäden aus thermoplastischem Kunststoff zwischen zwei Stabketten, wobei die Stäbe der einen Kette durch Auf- und Abwärtsbewegungen rhythmisch zwischen die Stäbe der anderen Kette eingeschachtelt werden und derart den zwischen den Stäben der beiden Ketten hindurchgeführten Fäden Wellenform erteilen, Einbetten der einen Scheitel der hierdurch gebildeten Fadenschleifen im Zuge der Fortbewegung der Fäden in eine nach ihrer Verfestigung das Band bildende Schicht aus thermoplastischem Kunststoff und folgendes Durchtrennen der frei liegenden Scheitel der zu Haken zu bildenden Wellungen sind Gegenstand der älteren Patentanmeldung B 69 986 VIl a/8 h des Anmelders.
Die Erfindung befaßt sich mit einer Weiterbildung dieser Maschine mit dem Ziele, insbesondere den Vorgang des Durchschneidens der zu Haken zu bildenden Fadenschleifen zu verbessern, nämlich durch eine neue Ausbildung, Anordnung und Steuerung der Trennmesser und der diese tragenden Organe eine vollautomatische Durchführung dieses Vorganges zu ermöglichen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die die Fadenschleifen durchtrennenden Messer aus der unwirksamen in die wirksame Lage verschwenkbar auf einem Schlitten angeordnet sind, der in zu den Stäben der Kette paralleler Richtung verschiebüch von einem heb- und senkbar auf einem parallel zu der Bewegung der Kette beweglichen Rahmen gelagerten Rahmen getragen wird, durch dessen Heben und Senken die von dem Schlitten getragenen Messer abwechselnd zur Anlage an den Stäben gebracht und von diesen entfernt werden und daß auf dem Schlitten Steuervorrichtungen, welche die Messer an den Enden des Weses des Schlittens in die wirksame Lage verschwenken, sowie Vorrichtungen, welche den die Gesamtanordnung tragenden Rahmen vorübergehend mit der Kette verriegeln, Vorrichtungen, um ihn in seine Ausgangsstellung zurückzubringen, sowie Vorrichtungen, welche den Rahmen gegenüber dem Rahmen auf- und abwärts bewegen, Vorrichtungen zum Verfahren des die Messer tragenden Schlittens auf dem Rahmen und ferner eine gemeinsame alle diese Vorrichtungen in vorbebestimmter zeitlicher Aufeinanderfolge automatisch schaltende Steuervorrichtung vorgesehen sind.
Die Glieder der Ketten tragen je eine vorbestimmte Anzahl von Stäben, und es sind auf dem Schlitten, welche die Messer tragen, die gleiche Anzahl von Messern wie Stäbe an einem Kettenglied vorhanden. Die Vorrichtungen zur vorübergehenden Verriegelung des untersten Rahmens mit der Kette zwecks Verbringens desselben in seine Ausgangsstellung sind so ausgebildet, daß sich während jeder Weiterbewegung der Kette um ein Mehrfaches der Länge eines Gliedes derselben ein vollständiger Schneidzyklus vollzieht.
Die vorübergehende Verbindung des untersten Rahmens mit der Kette kann erfolgen mit durch eine von der einen der beiden Kettenglieder getragenen Führungsrolle, welche in einen Ansatz des Seitenteiles eingreift. Zum Beispiel kann jedes Glied der Kette eine solche Führungsrolle tragen, wobei der zugeordnete Ansatz in eine an dem mittleren Rahmen fest angeordnete Backe eingeschnitten ist. Der Weg, den diese Vorrichtungen zur Rückwärtsbewegung des untersten Rahmens zurücklegen, ist gleich der Länge eines Kettengliedes.
Der unterste Rahmen bewegt sich in am Maschinenrahmen angeordneten parallel zu dem in Betracht kommenden Teil der Kette verlaufenden Führungsbahnen.
Eine Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gegeben, daß jedes Messer auf dem Schlitten auf einer zu der Richtung der Stäbe der Kette parallelen Stange angebracht ist sowie unter der Wirkung eines des von dem entsprechenden Stab elastisch zurückdrückenden Vorrichtung steht sowie Andrückeinrichtungen vorgesehen sind, welche die Messer gegen die Wirkung dieser Vorrichtung in sie an den Stab andrückendem Sinne verschwenken. Das Messer wird in die wirksame es an den betreffenden Stab der Kette anlegende Stellung durch Druckvorrichtungen verbracht, die dieser elastischen Rückführvorrichtung entgegenwirken, und führt nach seinem Anlegen an einen von Fadenschleifen freien Teil des zugeordneten Stabes eine den Trennvorgang herbeiführende ; Bewegung in dessen Längsrichtung aus. j
Diese Rückführvorrichtung für die Messer besteht I vorzugsweise aus einer Feder. Die tragenden Stan- | gen sind in dem Schlitten, welcher die Messer trägt, i in Richtung senkrecht zu dessen Bewegungsrichtung j auf dem zweiten Rahmen verschieblich und stehen! unter der Wirkung eines auf diesem Rahmen ange-i ordneten Hebels. j
Eine weitere wesentliche Verbesserung der Erfin-i dung ist dadurch gegeben, daß die Einrichtungen; zur zeitweiligen Verbindung des ersten Rahmens mit: der Kette, zur Rückführung desselben in seine Ausgangsstellung, zur Verstellung des zweiten Rahmens; auf dem ersten und zur Verstellung des die Messer tragenden Schlittens auf dem zweiten Rahmen wenigstens teilweise durch Arbeitszylinder gebildet werden,;
deren Druckmittel durch eine synchron zu der Kette betätigten Steuervorrichtung gesteuert werden.
Der die Messer tragende Schlitten kann in zwei Abschnitte unterteilt sein, welche zwei verschiedenen Kettengliedern gegenüberliegen, und die Messer des einen Abschnittes wirken auf die zur Bildung von in einem Sinn orientierten Haken bestimmten Schleifen, dagegen wirken die Messer des anderen Abschnittes auf die zur Bildung der in dem anderen Sinn orientierten Haken bestimmten Schleifen. Jedes der Messer besteht aus einer Lamelle von der Form einer dreieckigen Pyramide, deren eine Fläche sich flach an den zugeordneten Stab anlegt, während ihre gegenüberliegende Kante spitz verläuft und die Schneidkante für die Fadenschleifen bildet, wobei die Spitze des Messers in bezug auf die Richtung der Vorwärtsbewegung des Schlittens beim Trennvorgang nach vorwärts gerichtet ist.
Falls das herzustellende Band eine mittlere Zone aufweist, welche nicht mit Fadenschleifen besetzt ist, wird ein erstes Messer an der Kante des Bandes und ein zweites Messer in dessen mittlerer Zone angeordnet, wobei dann der Weg, den die Messer nehmen, im wesentlichen nur gleich der halben Breite des Bandes ist.
Nachstehend wird die Erfindung im einzelnen an Hand der Figuren, die ein vorzugsweises Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulichen, erläutert.
F i g. 1 ist eine schematische Seitenansicht der gesamten Maschine;
F i g. 2 ist ein Schnitt längs der Linie H-II der F i g. 1 in größerem Maßstabe;
F i g. 2 a zeigt eine Einzelheit im Schnitt längs der Linie II a-II a der F i g. 1;
F i g. 3 ist ein Schnitt längs der Linie IH-III der Fig.2:
F i g. 4 zeigt eine der aus Fig.2 ersichtlichen Messer in größerem Maßstab;
F i g. 5 ist eine der F i g. 4 entsprechende Draufsicht in größerem Maßstab;
Fi g. 6 ist eine der F i g. 4 entsprechende Seitenansicht, die die Arbeitsweise der Messer veranschaulicht;
F i g. 7 zeigt in größerem Maßstab das Arbeiten der Messer über die gesamte Breite des Erzeugnisses entsprechend dem oberen Teil der F i g. 2.
Im folgenden wird die den Gegenstand der älteren Anmeldung B 69 986 VIIa/8 h bildende Maschine zur Herstellung des biegsamen Verschlußbandes der eingangs gekennzeichneten Art nur grundsätzlich und lediglich die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung zum Durchschneiden der Schleifen dieser Bänder zwecks Bildung der Hakenelemente und deren Wirkungsweise im einzelnen erläutert.
Die Fäden 11 (F i g. 1) aus Kunststoff, beispielsweise »Nylon«, werden zwischen dem rückwärtigen Ende des in Herstellung begriffenen Bandes und Spannungsreglern eines nicht dargestellten Spulengatters gespannt. Ein Elektromotor 1 treibt die obere Kette 2 (s. auch F i g. 2) aus Stäben 3 sowie die untere Kette 4 von Gegenstäben über eine Schrägwelle 5 an.
Die Stäbe der Kette 4 werden während ihres Durchgangs durch die Maschine rhythmisch in vertikaler Richtung auf- und abwärts bewegt, wobei während ihrer Aufwärtsbewegung ihre Scheitelflächen die Fadenlage anheben, jeder dieser Stäbe für sich zwischen zwei Stäbe der Kette 2 eintritt und hierbei jeden der Fäden zwischen diese beiden Stäbe unter Bildung von zwei Schleifen 11 d (Fig. 6) eindrückt. Durch diese Bewegung wird eine Länge eines jeden Fadens vorwärts gezogen, welche praktisch gleich dem Doppelten der Tiefe der derart gebildeten Schleifen ist.
Die Fadenschleifen werden der Strahlungswärme eines elektrischen Widerstandes 8 (Fig. 1) aussc-
setzt, wodurch ihre etwaigen inneren Spannungen aufgehoben werden und ihr oberer Abschnitt 11, der anschließend in die Kunststoffplatte 10 eingebettet wird, geformt wird.
Durch einen Spritzkopf9 (Fig. 1) wird auf die
durch die oberen Seiten der Stäbe und der Gegenstäbe gebildete kontinuierliche Fläche eine Kunststoffschicht aufgetragen, welche ein die von den Gegenstäben angehobenen Fadenschleifen lic vollständig überdeckendes Band oder eine solche Platte 10 (s. auch F i g. 6 und 7) bildet.
Entsprechend der gleichzeitigen Vorwärtsbewegung der Stab- und Gegenstabketten werden fortlaufend neue Fadenschleifen gebildet und in die kontinuierlich auf die Stäbe aufgebrachte Kunststoffschicht eingebettet.
Das derart hergestellte Erzeugnis ist also ein Kunststoffband, in welchem die Scheitel sämtlicher Fadenschleifen 11 c, welche auf der Oberseite der gewellten Fadenschicht liegen (F i g. 7) verankert sind.
Die Gegenstände lösen sich durch Abwärtsbewegung von dem Erzeugnis ab, worauf dieses seinen Weg in einen Ofen 13 fortsetzt, in welchem die Fäden aus thermoplastischem Kunststoff formiert werden. Hierauf wird das Erzeugnis in einer mit 14 bezeichnetten Zone abgekühlt und erreicht die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung 15 zum Durchschneiden der Schleifen.
Nachdem das Durchschneiden der zu Haken zu bildenden Schleifen erfolgt ist, läuft das Erzeugnis über eine Walze 17, während die Stabkette ihren geradlinigen waagerechten Weg bis zu einer Trommel 18 fortsetzt. Die aus den Fäden gebildeten Haken öffnen sich und lösen sich von den Stäben, um unter der Wirkung ihrer Eigenelastizität ihre eigentliche Form anzunehmen. Das Fertigprodukt wird nach Kontrolle auf eine Spule 19 aufgewickelt und auf dieser gelagert.
Nachstehend wird nunmehr die Schneidvorrichtung 15 zur Bildung der Haken aus den Fadenschleifen an Hand der F i g. 2 bis 7 im einzelnen beschrieben.
Aus F i g. 2 sind die Formungsstäbe 3, welche in die die obere Kette 2 bildenden Kettenglieder 21 eingelassen sind, ersichtlich. Diese Kette bewegt sich in Führungen 22, welche an zwei Längsträgern 27 des Maschinenrahmens 6 befestigt sind.
Die als solche mit 15 bezeichnete Schneidvorrichtung ruht auf einem Rahmen 25, der zwei äußere Rippen 26 aufweist, die, vorzugsweise über Wälznadelreihen, in zwei entsprechenden Führungsbahnen der beiden Längsträger 27 gleiten.
In diesem Rahmen 25 ist in vertikaler Richtung beweglich ein innerer Rahmen 31 (s. auch F i g. 3) durch mit Wälznadelreihen versehene Gleitbahnen 32, 33 (F i g. 2 a) geführt. Dieser innere Rahmen 31 ruht auf den Kolben 34, 35 von zwei einfach wirkenden mit Druckluft (oder einem anderen Druckmittel) betriebenen Arbeitszylindern Al, A2, deren
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Zylinder 36, 37 an dem äußeren unteren Rahmen 25 Stabes 3 und die Fadenschleife 11 d eintreten kann,
befestigt sind. wenn sich die Lamelle in Richtung des Pfeils /1
Der innere Rahmen 31 ist nach oben durch zwei (F i g. 5) bewegt. Mit anderen Worten besitzt der Seitenteile 38, 39 verlängert, deren oberen Enden wirksame Endteil jedes der Messer die Form einer Ansätze 41, 42 aufweisen, deren obere Flächen mit 5 sehr spitzen dreieckigen Pyramide und bewegt sich an den Seitenflächen jedes der Kettenglieder 21 in der für den Schneidvorgang mit seiner Spitze vorwärts-Mitte der Länge derselben angebrachten Führungs- liegend, wobei eine Fläche 74 α der Pyramide flach rollen 43, 44 zusammenwirken. an einem Stab anliegt. Die Schneidkante ist die die-In den Abbildungen ist der innere Rahmen 31 in ser Fläche gegenüberliegende Kante,
seiner oberen Stellung dargestellt, in welcher die Füh- io Sämtliche Messer eines Schlittens können gleichrungsrollen der Kettenglieder auf den oberen Flächen zeitig aus ihrer lotrechten unwirksamen Lage in ihre der Ansätze 41, 42 aufruhen. Wenn der Rahmen 31 schräge Arbeitsstellung verbracht werden. Diesem in seine untere Stellung abgesenkt wird, in welcher Zwecke dient eine Vorrichtung, welche eine Stange die Kolben 34, 35 der Arbeitszylinder zur Anlage an 81 (F i g. 3) aufweist, die in dem Schlitten 51 in zu die Böden der entsprechenden Zylinder 36, 37 gelan- 15 der Bewegungsrichtung der Kette 2 paralleler Richgen, gelangen die Oberkanten der Seitenteile 38, 39 tung verschieblich ist und auf welche abwechselnd in ein niedrigeres Niveau als die Rollen 43, 44, so Abstandsringe 83 und entsprechend ausgeschnittene daß sich diese mit der oberen Kette 2 frei bewegen Blattfedern 84 aufgefädelt sind (s. auch F i g. 2), können, ohne den Rahmen mitzunehmen. deren beide Enden in die Schlitze 85 (F i g. 4 und 5)
Die gesamte Schneidvorrichtung 15 ist doppelt 20 der Ansätze 75 der Messer ein und desselben Paa-
vorhanden. Die beiden Schneidvorrichtungen sind res von solchen eingreifen. Die Gesamtheit dieser
symmetrisch in bezug auf eine zu der Richtung der auf die Stange 81 aufgeschobenen Abstandsringe und
Kette 2 der Formungsstäbe senkrechte durch die Federn legt sich mit einem Ende an einen Absatz 86
Mitte der gesamten Schneidvorrichtungsanordnung der Stange und mit ihrem anderen Ende an einen
verlaufende Ebene angeordnet. . 25 mit der Stange versplinteten Ring 87 an.
In dem oberen Teil des inneren Rahmens 31 kön- Die Stange 81 wird durch eine Feder 89, deren nen z. B. über Nadelreihen 53, 54, 55, 56 zwei eines Ende sich an einem Bund 91 der Stange .und Schlitten 51, 52 gleiten, die durch zwei doppelt- deren anderes Ende sich auf dem Boden einer an wirkende, vorzugsweise mit Dämpfern versehene dem inneren Rahmen 31' befestigten Kappe 92 ab-Druckluftzylinder bewegt werden, von denen in 3° stützt, in der sämtliche Messer in die unwirksame Fig. 2 nur der Zylinder Cl sichtbar ist, dessen Zy- Stellung zurückverbringenden Richtung bewegt,
linderkörper 65 an dem inneren Rahmen 31 befestigt In der entgegengesetzten Richtung wird die Stange ist, während seine Kolbenstange 66 in einen Bund 67 zwecks Andrückens der Schneiden der Messer an durch eine Blockierungsschraube 67, 68 (F i g. 2 die Stäbe durch einen anderen Druckluftzylinder B und 3) eingespannt ist. Die Kolbenstange 66 weist 35 (F i g. 3) bewegt, dessen Zylinderkörper 94 an dem eine Verlängerung 57 auf, welche in einer an dem inneren Rahmen 31 befestigt ist und dessen Kolben-Rahmen 31 befestigten Buchse 58 geführt ist. stange 96 zwei Scheiben 97,98 trägt, welche zwischen
Jeder der beiden Schlitten 51, 52 trägt eine gerade sich eine Rolle 99 einschließen, die an einem Arm
Zahl von Messern 71, 72, welche gleich der Hälfte eines zweiarmigen Hebels 101 angebracht ist. Dieser
der Zahl der an jedem Glied 21 der oberen Kette 2 4° Hebel ist um eine von dem Rahmen 31 getragene
angebrachten Stäbe 3 ist. Achse 102 schwenkbar. Sein anderer Arm 103 bildet
Wenn der Schlitten 51 die in F i g. 2 dargestellte eine Leiste, deren Richtung zu der Bewegungsrich-
Stellung einnimmt, befinden sich die Messer 71 aller tung des Schlittens 51 parallel ist und an welche
Messerpaare in der Mitte des herzustellenden Ban- das entsprechende mit einer Rolle 104 versehene
des 10 (s. auch Fig.7), d. h. einem von Fadenschlei- 45 Ende der Stange 81 durch die Feder 89 angedrückt
fen freien Bereich desselben gegenüber, während die wird. Der Zylinder B ist einfach wirkend, und sein
anderen Messer 72 einem Randbereich des Bandes, Kolben 95 steht unter der Wirkung einer Rückführ-
d. h. ebenfalls einem fadenschleifenlosen Bereich des- feder 105.
selben gegenüberliegen. Der Schlitten 52 ist in gleicher Weise ausgebildet.
Jedes der Messer 71 oder 72 besteht aus einem 50 Die von ihm getragenen Messer werden durch eine
flachen Körper 73 (Fig. 4 bis 6), welcher oben eine verschiebliche Stange 81a schräggestellt, welche wie
Schneide 74 und unten einen Fortsatz 75 sowie eine die Stange 81 ausgebildet und durch den gleichen
Bohrung 76 aufweist, welche sein Aufschieben auf Zylinder B über eine Übertragung betätigt wird,
eine waagerechte Stange 77 ermöglicht (s. auch welche einen weiteren Schwenkhebel 101 α enthält.
F i g. 2 und 3). Sämtliche Stangen 77, an welchen in 55 Das Durchschneiden der Fadenschleifen erfolgt,
dieser Weise die Messer gelenkig angebracht sind, während die gesamte Schneidvorrichtung 15 mit der
werden von einer durch Schrauben 79 auf der Ober- Kette über die Seitenteile 38, 39 gekuppelt ist. Der
seite des Schlittens 51 befestigten Platte 78 (F i g. 3) Schneidvorgang nimmt weniger Zeit in Anspruch als
getragen. die Zeit, welche die Kette zum Durchlaufen der
Jedes der Messer 71 kann entweder eine bei 71a 60 Länge eines Kettengliedes braucht. Die Rückwärtsin F i g. 6 strichpunktiert dargestellte unwirksame bewegung der Schneidvorrichtung nach dem Abvertikale Stellung oder die vollausgezogen bei 71 dar- senken der Seitenteile 38, 39 wird durch einen viergestellte Schräglage einnehmen. In dieser letzteren ten pneumatischen ZylinderD (Fig. 3) bewirkt, desStellung des Messers liegt eine Fläche 74a (Fig. 5) sen Zylinderkörper 208 an dem Rahmen 6 der Mader Schneidlamelle 74 der entsprechenden Seite eines 65 schine befestigt ist, während seine Kolbenstange 209, Stabes 3 an, während eine vorzugsweise geriffelte 211 mit dem unteren Rahmen 25 durch eine Achse scharfe Kante 74 b, die mit der Fläche 74 a einen 212 gekuppelt ist, welche eine mit der Kolbenstange spitzen Winkel bildet, leicht zwischen diese Seite des 209 fest verbundene Lasche 213 und einen an der
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Unterseite des Gestells befestigten Gabelkopf 214 Schließlich schaltet der Verteiler 216 die beiden
durchdringt. Anhebzylinder A1 und A 2 auf Entlastung, so daß
Sämtliche Zylinder, nämlich die beiden Zylinder die gesamte von dem inneren Rahmen 31 getragene A1 und A 2 zum Anheben des inneren Rahmens, der Anordnung sich unter der Wirkung ihres Eigen-Zylinder B zum Andrücken der Schneiden an die 5 gewichts abwärts bewegt und die Schneiden der Mes-Stäbe, die beiden Zylinder Cl, C2 zur Betätigung ser aus den Zwischenräumen der Stäbe austreten, der beiden Schlitten 51, 52 für die Durchführung während die Seitenwangen 38 und 39 sich von den der Schneidbewegung und der Zylinder D zur Rück- Führungsrollen 43, 44 der Kette trennen,
führung der gesamten Schneidvorrichtung, werden Nunmehr wird durch den Zylinder D, der in diedurch eine beliebige zweckentsprechende Druckluft- io sem Zeitpunkt durch den Verteiler 216 gespeist wird, quelle über einen als solchen mit 216 (Fig. 1 und 3) die gesamte Schneidvorrichtung in ihre Ausgangsbezeichnete Steuervorrichtung oder Verteiler von stellung zurückgeführt, so daß sie für einen neuen üblicher zweckentsprechender Bauart, welcher genau Arbeitszyklus bereit ist, welcher mit der Wiederaufsynchron zu der Bewegung der Kette 2 von dem diese wärtsbewegung der Anordnung unter der Wirkung antreibenden Getriebemotor 1 angetrieben wird, mit 15 der Zylinder Al, A 2 beginnt.
Druckluft versorgt. Mit 217, 218, 219 und 220 sind Ein vollständiger Arbeitszyklus dauert also so
die Leitungen zur Speisung der entsprechenden Zy- lange wie die Bewegung der Kette um die Länge
linder bezeichnet. eines Kettengliedes. Die Gesamtdauer eines Arbeits-
AHe von dem Schlitten 51 getragenen Messer, zyklus enthält einen Abschnitt, während welcher die
welche gemäß F i g. 3 nach rechts schräggestellt sind, 20 Gesamtanordnung sich zwecks Kupplung mit der
dienen zum Durchschneiden der Fadenschleifen 11 d Kette aufwärts bewegt, einen Abschnitt, währenddes-
an den in F i g. 6 bei 11 α angegebenen Stellen, d. h. sen sie mit der Kette verbunden ist, einen Abschnitt,
auf der gegenüber der Vorschubrichtung der Kette währenddessen sie sich abwärts bewegt, und schließ-
rückwärts liegenden Seite der Stäbe 3, während die lieh einen Abschnitt, währenddessen sie in ihre Aus-
von dem anderen Schlitten 52 getragenen Messer 25 gangsstellung zurückkehrt. Da die Aufwärtsbewe-
zum Durchschneiden der Fadenschleifen an den in gung, die Abwärtsbewegung und der Rückgang der
F i g. 6 mit 11 b bezeichneten Stellen an den Vorder- Gesamtanordnung in die Ausgangsstellung praktisch
Seiten der Stäbe dienen. augenblicklich erfolgen, steht reichlich Zeit für den
Die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Vorgang des Andrückens der Messer an die Stäbe,
Vorrichtung ist wie folgt: Während die Kette sich 30 für die Gleitbewegung der Messer längs der Stäbe
mit dem mit den Fadenschleifen versehenen Erzeug- zwecks Durchführung des Schneidvorgangs, und für
nis auf den Formstäben 3 vorwärts bewegt, werden ihre Rückwärtsbewegung während des einzigen Ab-
über den Verteiler 216 die beiden Zylinder A1 und Schnitts eines Arbeitszyklus, währenddessen die
A 2 beaufschlagt, so daß der innere Rahmen 31 sich Schneidvorrichtung mit der Kette verbunden ist, zur
genau in dem Augenblick aufwärts bewegt, in wel- 35 Verfügung.
chem die oberen Aussparungen seiner Seitenteile 33, Während eines Arbeitszyklus werden die die in 39 vor die Führungsrollen 43, 44 eines Gliedes der einer Richtung orientierten Haken bildenden Schlei-Kette gelangen. fen an den einem Glied der Kette zugeordneten Stä-
Von diesem Zeitpunkt an wird die gesamte von ben durch die Messer des einen Schlittens und wäh-
dem unteren Rahmen 25 getragene Schneidvorrich- 40 rend des gleichen Arbeitsspiels die Schleifen, aus
tung von der Kette mitgenommen, mit welcher sie denen die in der anderen Richtung orientierten Ha-
zeitweilig eine Einheit bildet. Alle Messer befinden ken zu bilden sind, welche einem Kettenglied zuge-
sich in vertikaler Lage in den Zwischenräumen der ordnet sind, welches von dem vorhergehenden durch
Stäbe. ein anderes Kettenglied getrennt ist, durch die Mes-
Unmittelbar darauf bewirkt der Verteiler 216 die 45 ser des anderen Schlittens durchgeschnitten.
Beaufschlagung des Zylinders B, dessen Kolben sich Mit anderen Worten werden die Haken einer beaufwärts bewegt und über die Winkelhebel 101, 101 α stimmten Orientierung an einem Kettenglied in und die Gleitstangen 81, 81 α gleichzeitig das An- einem der Schlitten während eines gewissen Arbeitsdrücken der Schneidlamellen (Klingen) aller Messer spiels durchgeschnitten, welches sich während des an die entsprechenden Stäbe in den nicht durch 5o nächsten Arbeitszyklus in dem mittleren Abschnitt Fadenschleifen besetzten Bereichen derselben bewirkt. der Vorrichtung befindet und nicht der Wirkung der
Hierauf werden durch den Verteiler 216 die bei- Messer ausgesetzt ist und in dem dritten Arbeitsspiel
den Zylinder Cl und C 2 beaufschlagt, welche die die Haken entgegengesetzter Orientierung in dem
Verschiebung der beiden Schlitten 51, 52 in dem anderen Schlitten durchgeschnitten. Während jedes
inneren Rahmen 31 bewirken, so daß die Schneid- 55 Arbeitszyklus werden also alle Schleifen, die einem
lamellen längs der Stäbe gleiten. Jedes Messer Kettenglied zugeordnet sind, in jedem der beiden
schneidet daher sämtliche auf dem entsprechenden Schlitten in der einen oder der anderen Orientierung
Stab vorhandenen Fadenschleifen in der Hälfte ihrer durchgeschnitten.
Länge durch, da ja zwei Messer gleichzeitig hinter- Das Durchschneiden der Schleifen erfolgt somit
einander gegen jeden Stab arbeiten. 6o vollständig automatisch und in einem Arbeitsrhyth-
Der Verteiler bewirkt hierauf die Beaufschlagung mus, welcher keine Verzögerung des Ausstoßes des der beiden doppeltwirkenden Zylinder Cl und C 2 Erzeugnisses bewirkt, da ja die Geschwindigkeit des in entgegengesetztem Sinne, um die Rückwärtsbewe- Schneidzyklus durch die Vorschubgeschwindigkeit gung der Messer zu bewirken, welche leer an den der Kette, d. h. des hergestellten Erzeugnisses, beStäben reiben, und anschließend die Druckentla- 65 stimmt ist.
stung des Zylinders B. so daß die Messer unter der In Fig. 1 ist bei 15a eine zweite Anordnung zum
Wirkung der Rückholfeder 89 und 105 in die verti- Durchschneiden von Schleifen dargestellt, welche
kale neutrale Stellung zurückkehren können. wie die oben im einzelnen beschriebene Anordnung
ausgebildet ist, so daß, während die eine dieser Anordnungen arbeitet, die Messer der anderen Anordnung ausgebaut, geschliffen oder geprüft werden können. Diese beiden Anordnungen sind hintereinander in dem Weg der Kette angeordnet.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend im einzelnen beschriebenen und in den Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, denen gegenüber Änderungen möglich sind, ohne ihren Grundgedanken zu verlassen. So können beispielsweise mehrere Schneidanordnungen, wie die beiden Anordnungen 15 und 15a (Fig. 1), auch gleichzeitig arbeiten, wodurch für jede dieser Anordnungen mehr Zeit für die Durchführung ihrer Arbeit zur Verfügung steht.

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Maschine zur Herstellung von biegsamen Verschlußbändern, die mit Haken- und Ösenelementen versehen sind und durch Aufdrücken auf ein mit ebensolchen Elementen versehenes Band mit diesem lösbar verbunden werden, durch Hindurchführen einer Lage aus zueinander parallelen Fäden aus thermoplastischem Kunststoff zwischen zwei Stabketten, wobei die Stäbe der einen Kette durch Aufwärts- und Abwärtsbewegungen derselben rhythmisch zwischen die Stäbe der anderen Kette eingeschachtelt werden und derart den zwischen den Stäben der beiden Ketten hindurchgeführten Fäden Wellenform erteilen, Einbetten der einen Scheitel der hierdurch gebildeten Fadenschleifen im Zuge der Fortbewegung der Fäden in eine nach ihrer Verfestigung das Band bildende Schicht aus thermoplastischem Kunststoff und folgendes Durchtrennen der frei liegenden Scheitel der zu Haken zu bildenden Wellungen mit Messern, dadurch g e kenzeichnet, daß die die Fadenschleifen (lld) durchtrennenden Messer (71) aus der unwirksamen in die wirksame Lage verschwenkbar auf einem Schlitten (51) angeordnet sind, der in zu den Stäben (3) der Kette (2) paralleler Richtung verschieblich von einem heb- und senkbar auf einem parallel zu der Bewegung der Kette
(2) beweglichen Rahmen (25) gelagerten Rahmen (31) getragen wird, durch dessen Heben und Senken die von dem Schlitten (51) getragenen Messer (71) abwechselnd zur Anlage an den Stäben
(3) gebracht und von diesen entfernt werden und daß auf dem Schlitten (51) Steuervorrichtungen (81), welche die Messer (71) an den Enden des Weges des Schlittens in die wirksame Lage verschwenken, sowie Vorrichtungen (38, 39), welche den die Gesamtanordnung tragenden Rahmen (25) vorübergehend mit der Kette (2) verriegeln, Vorrichtungen (D), um ihn (25) in seine Ausgangsstellung zurückzubringen, sowie Vorrichtungen (Al, A2), welche den Rahmen (31) gegenüber dem Rahmen (25) auf- und abwärts bewegen, Vorrichtungen (Cl, C2) zum Verfahren des die Messer tragenden Schlittens (51) auf dem Rahmen (31) und ferner eine gemeinsame alle diese Vorrichtungen in vorbestimmter zeitlicher Aufeinanderfolge automatisch schaltende Steuervorrichtung (216) vorgesehen sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der von dem Schlitten (51) getragenen Messer (71) der Anzahl von Stäben (3), die an einem zugeordneten Kettenglied (21) der Kette (2) angebracht sind, entspricht.
3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung ein während der Bewegung der Kette (2) um ein Vielfaches ihrer Teilung vollständig ablaufendes Programm aus aufeinanderfolgenden Steuertakten für die verschiedenen Arbeitsgänge aufweist.
4. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vorübergehende Verbindung des ersten Rahmens (25) mit der Kette mit durch eine von der einen der beiden Kettenglieder (21) getragenen Führungsrolle (43, 44) erfolgt, welche in einen Ansatz (42) des anderen Seitenteiles (38, 39) eingreift.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kettenglied (21) eine Führungsrolle (43, 44) trägt und der entsprechende Ansatz (42) in einem Seitenteil (38, 39) des heb- und senkbaren Rahmens (31) eingeschnitten ist.
6. Maschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub der Vorrichtung (D) für die Rückwärtsbewegung des tragenden Rahmens (25) gleich der Länge eines Kettengliedes (21) ist.
7. Maschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der tragende Rahmen (25) in am Maschinenrahmen (6) angebrachten Führungsbahnen parallel zu dem betreffenden Abschnitt der Kette (2) verschieblich ist.
8. Maschine nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Messer (71) auf dem Schlitten (51) auf einer zu der Richtung der Stäbe (3) der Kette (2) parallelen Stange (77) angebracht ist und unter der Wirkung eines des von dem entsprechenden Stab (3) elastisch zurückdrückenden Vorrichtung (Blattfedern 84) steht sowie Andrückeinrichtungen (B, 101) vorgesehen sind, welche die Messer (71) gegen die Wirkung dieser Vorrichtung (84) in sie an den Stab (3) andrückendem Sinne verschwenken.
9. Maschine nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (71) über eine Blattfeder (84) mit einer Stange (81) verbunden sind, welche in dem Schlitten (51) quer zu dessen Bewegungsrichtung auf dem zweiten Rahmen (31) verschieblich ist und unter der Einwirkung eines an dem zweiten Rahmen (31) angeordneten die Messer (71) automatisch unter Druck setzenden Hebels (101) steht.
10. Maschine nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur zeitweiligen Verbindung des ersten Rahmens (25) mit der Kette (2), zur Rückführung desselben in seine Ausgangsstellung, zur Verstellung des zweiten Rahmens (31) auf dem ersten (25) und zur Verstellung des die Messer (71) tragenden Schlittens (51) auf dem zweiten Rahmen (31) wenig-1 stens teilweise durch Arbeitszylinder (A, D, C) gebildet werden, deren Druckmittel durch eine synchron zu der Kette (2) betätigte Steuervorrichtung (216) gesteuert werden. '
11. Maschine nach Anspruch 1 bis 10, dadurch: gekennzeichnet, daß der die Messer (71) tragende Schlitten (51) in zwei Abschnitte unterteilt ist, j
welche zwei verschiedenen Kettengliedern gegenüberliegen, und die Messer (71) des einen Abschnittes auf die zur Bildung von in einem Sinn orientierten Haken (11 a, Fig. 6) bestimmten Schleifen, dagegen die Messer des anderen Ab-Schnitts auf die zur Bildung der in dem anderen Sinn orientierten Haken (Hb) bestimmten ^Schleifen wirken.
12. Maschine nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Messer (71) dreieckig pyramidenförmig gestaltet ist und eine Fläche (74 a) des Pyramidenkörpers flach an den entsprechenden Stab (3) anliegt, während die dieser Fläche (74 a) gegenüberliegende scharfe Kante (74 δ) die Schneidkante bildet, wobei die Spitze in der Vorschubrichtung des Schlittens (51) nach vorn gerichtet ist.
13. Maschine nach Anspruch 1 bis 12, zur Verwendung für Bänder, die eine mittlere faden-
schleifenlose Zone zwischen benachbarten Fadenschleifen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Messer (72) an dem Rand des Bandes (10) und ein zweites Messer (71) in dieser mittleren Zone des Bandes (10) angeordnet ist, wobei der Hub der Messer nur etwa gleich der Hälfte der Breite des Bandes (10) ist.
14. Maschine nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Schneidvorrichtungen (15, 15 a) aufweist, welche in dem Weg des betreffenden Kettenabschnittes hintereinander angeordnet sind, von dem jeweils während der Wirksamkeit des einen die andere ausgeschaltet ist.
15. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch mehrere gleichzeitig betätigte auf dem Weg des betreffenden Kettenabschnittes hintereinander angeordnete Schneidvorrichtungen (15,15 a).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DE19641454976 1963-11-29 1964-11-16 Maschine zur herstellung von biegsamen verschlussbaendern die mit haken und oesenelementen versehen sind Withdrawn DE1454976B2 (de)

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DE1454976A1 DE1454976A1 (de) 1969-04-30
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CH422407A (fr) 1966-10-15
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