DE1655341C3 - Abschmiersystem für Fahrzeuge - Google Patents

Abschmiersystem für Fahrzeuge

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DE1655341C3
DE1655341C3 DE19671655341 DE1655341A DE1655341C3 DE 1655341 C3 DE1655341 C3 DE 1655341C3 DE 19671655341 DE19671655341 DE 19671655341 DE 1655341 A DE1655341 A DE 1655341A DE 1655341 C3 DE1655341 C3 DE 1655341C3
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Description

5. Abschmiersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan in an sich bekannter Weise ein Schwinghebel
6. Abschmiersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (11, 12, 47) ein mit dem Kolben (44) zusammenwirkender Nocken (46) ist.
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Die Erfindung betrifft ein Abschmiersystem für Fahrzeuge ohne Eigenantrieb, insbesondere für Anhänger mit einem Rahmen und relativ dazu beweglicher Radaufhängung, bestehend aus einer an einem der relativ zueinander beweglichen Teile angebrachten Schmiermittelkolbenpumpe und einem diese antreibenden Betätigungsgestänge, welches seinerseits die Bewegung zwischen dem Rahmen ur.d der Radaufhängung in eine Hubbewegung des Kolbens umwandelt.
Zum Abschmieren von Anhängern sind in der Vergangenheit zwei Methoden benutzt worden. Bei der ersten Methode ist der Anhänger mit einem handbediente Abschmiersystem ausgestattet, das in zahlreichen Ausführungsformen bekannt ist. Dabei wird das Abschmieren an einzelnen Punkten des Anhängers vorgenommen oder aber das Schmiermittel aus einer zentral angeordneten Einheit zugeführt, welche am Anhänger angebracht oder aber mit diesem verbunden ist. Bei der zweiten Methode ist der Anhänger mit einem Abschmiersystem ausgestattet, welches von der Zugmaschine aus betätigt wird. Hierbei ist es notwendig, eine Rohr- oder Schlauchkupplung zwischen dem Zugfahrzeug oder dem Anhänger vorzusehen. Dieses System setzt eine konstruktive Abstimmung von Zugiahrzeug äsESs
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Ausführungsbeispiele für das System gemau der ErHndung wfrden nachstehend unter Bezugnahme auf
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die schematischen Zeichnungen beschrieben. Hierbei zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Abschmiersystems,
F i g. 2 eine Draufsicht auf das Abschmiersystem,
F i g. 3a eine bei diesem Abschmiersystem verwendete Pumpe,
Fig.3b einen Schnitt durch die Pumpe gemäß F i g. 3a,
F i g. 3c einen Schnitt gemäß der Linie A-A in F ig. 3b,
F i g. 4 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform der Pumpe.
In F i g. 1 ist eine an einem Anhäng.-rrahmen 2 angebrachte Schmiermittelpumpe ί mit ihren Schmiermittelleitungen dargestellt.
Die Schmiermittelpumpe 1 führt Schmiermittel durch eine Hauptleitung 6 zu einer Förderleitung 5, welche alle anderen angeschlossenen abzweigenden Leitungen, z. B. die Schmierstellenleitungen 13, J4, 15 und 16 versorgt. Weitere abzweigende Leitungen sind in den Zeichnungen nicht dargestellt. Die Abzweigleitungen können sowohl steif als auch flexibel ausgestaltet sein, entsprechend der Anordnung der abzuschmierenden Stellen, zu denen diese Leitungen führen.
An einer Blattfeder 8 der Radaufhängung ist die Radachse 7 in bekannter Weise befestigt. Die Radaufhängung selbst ist an einem Rahmenteil 9 gelagert. An der Blattfeder 8 ist mittels eines Haltestegs
10 auf deren Oberseite ein Betätigungsgestänge festgelegt, das aus einem Kniehebel mit den Schenkeln
11 und 12 besteht, wobei der Schenkel U an beiden Enden drehbar gelagert ist.
Vertikale Bewegungen des Schenkels 12 über einen kleinen Winkelbereich setzen die Schmiermittelpumpe £5 1 in Betrieb. Eine Speiseleitung i führt das Schmiermittel von einem Schmiermitteltank 17 ( F i g. 2), welcher in einer oberhalb der Schmiermittelpumpe 1 liegenden Ebene angebracht ist, zur Schmiermittelpumpe, während überflüssiges Schmiermittel über die Rückflußleitung 4 zu dem Schmiermitteltank 17 zurückgeführt wird.
Wenn die Achse 7 aufgrund von Fahrbahnstößen auf- und abwärtsbewegt wird, wird der Schenkel U vertikal bewegt und überträgt diese Bewegungen auf den anderen Schenkel 12. Durch diese Relativbewegung zwischen dem Anhänger und seiner Achse wird das Schmiermittel zu den einzelnen Schmierstellen des Anhanges gepumpt.
In Fig. 2 ist dargestellt, daß der Schmiermitteltank 17 in einiger Entfernung von der Schmiermittelpumpe 1 angebracht sein kann und die Schmiermittelpumpe 1 eine Anzahl von Schmierstellen über die Hauptleitung 6 und die Förderleitung 5 versorgt. Die in der Zeichnung dargestellten Versorgungsstellen sind die vorderen Lagerbolzen 15A und die oberen und unteren Lagerbolzen 16/4 der Feder, sowie die den Auflagestellen zugeordneten Abzweigblocks 18 und die Handbremse 19.
In Fig. 3a ist eine Frontansicht der Schmiermittelpumpe 1 dargestellt, welche einen Einlaß 20 aufweist. der zum Schmiermittcltank 17 führt, und eine Überstromventil-Rücklaufleitung 21 besitzt, die zu dem Schmiermitteltank 17 zurückführt. Ein Auslaß 22 ist mit der Hauptleitung 6 verbunden, die in die Förderleitung 5 mündet. Eine Ansicht der Pumpe im Schnitt ist in F i g. 3b gezeigt. Ein Gehäuse 23 enthält einen Kolben 24, welcher in einem Zylinder 31 bewegbar ist und der sich durch eine Druckfeder 25 von einer Wand 23»4 abstützt, wobei die Feder 25 an einem Flansch 26 des Kolbens 24 angreift. Ein Betätigungsorgan 27 — hier ein Schwinghebel — ist an einer in den Seitenwänden des Gehäuses drehbar gelagerten Welle 28 angeordnet. Dieser Schwinghebel 27 liegt an dem Flansch 26 an und ist gegen den Federdruck der Feder 25 bewegbar. Zwischen dem Zylinder 31 und dem Einlaß 20, bzw. dem Auslaß 22 sind Rückschlagventile 29,30 vorgesehen. Die Endlagen der Bewegung des Schwinghebels 27 sind durch die strichpunktierten Linien 28Λ und 27ß angedeutet In Fig.3c ist der Schnitt A-A gemäß Fig.3b dargestellt, in dem der Schenkel 12 des Kniehebels 11, 12 dadurch gekennzeichnet, und seine Verbindung mit der Welle 28 zu erkennen ist.
Eine Schwenkbewegung des Schenkels 12 verursacht durch diese Konstruktion eine Bewegung des Schwinghebels 27, der die Feder 25 zusammendrückt und eine Pumpbewegung des Kolbens 24 versursacht, so daß Schmiermittel durch den Einlaß 20 und über die Rückschlagventile 29, 30 zum Auslaß 22 gelangt. Dabei wird der Vorhub des Kolbens 24 durch die Feder 25, der Saughub durch den Schwinghebel 27 bewirkt.
In Fig.4 ist eine Nockenpumpe im Schnitt gezeigt. Ein Pumpengehäuse 43 enthält einen Kolben 44, welcher in einem Zylinder 45 bewegbar ist und durch eine Feder 52 gegen das Betätigungsorgan — hier ein Nocken 46 - gedrückt wird. Der Nocken 46 ist mittels des Schaftes 47 drehbar, welcher am Schenkel 12 des Kniehebels 11,12 — in der Zeichnung nicht dargestellt — befestigt ist. Ein Hin- und Herverdrehen des Nockens 46 bewirkt eine Bewegung des Kolbens und damit eine Förderung von Schmiermittel durch den Einlaß 48 über die Rückschlagventile 49, 51 zu dem Auslaß 50. Die Pumpe kann ebenfalls mit einer Schmiermitteleinstellschraube ausgestattet werden, falls dieses gewünscht wird. Die Erhöhungen der Nocken können unterschiedlich sein, so daß bei Verstellen der Winkelposition des Schenkels 12 unterschiedliche Mengen von Schmiermitteln zugeführt werden können. Das Gehäuse kann als einfaches Gußstück mit einem offenen Ende hergestellt sein, in welches der Schaft 47 des Nockens 46 hineinreicht und den Kolben 44 bewegt, um einen Pumpen hub zu erzeugen, wobei die Rückbewegung des Kolbens, bzw. der Saughub durch Federmittel bewirkt wird.
Die Schmiermitteleinstellschraube kann ebenfalls benutzt werden, um die Pumpenieistung für eine bestimme Anzahl von zu schmierenden Stellen zu justieren und auch um die bei jedem Förderhub geförderte Schmiermittelmenge einzustellen.
Eine Zerstörung der Pumpe oder eine übermäßige Zuführung von Schmiermittel durch übermäßige Bewegung der Achse kann durch Anordnung einer Sicherheitsvorrichtung zwischen der Achse und der Pumpe verhindert werden. Solch eine Sicherheitsvorrichtung kann jedoch auch zwischen dem Kniehebel und dem Pumpenstößel, oder zwischen dem Pumpenstößel und dem Betätigungsorgan vorgesehen werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

<1 und Anhänger voraus, die in der Praxis nicht immer Patentansprüche:
1. Abschmiersystem für Fahrzeuge ohne Eigenantrieb, insbesondere für Anhänger mit einem Rahmen und relativ dazu beweglicher Radaufhängung, bestehend aus einer an einem der relativ zueinander beweglichen Teile angebrachten Schmiermittel-Kolbenpumpe und einem diese antreibenden Betätigungsgestänge, welches seinerseits die Bewegung zwischen dem Rahmen und der Radaufhängung in eine Hubbewegung des Kolbens umwandelt dadurch gekennzeichnet, daß das vom Kolben (24; 44) getrennte Betätigungsgestänge (U, 12, 27 bzw. 46,47) kraftschlüssig am Kolben angreift und dessen Druckhub ausschließlich unter Wirkung einer Vorlastfeder (25; 52) erfolgt.
2. Abschmiersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmiermittel-Kolbenpumpe (1) in an sich bekannter Weise am Fahrzeugrahmen (2) angebracht ist
3. Abschmiersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (24; 44) in an sich bekannter Weise unter der Vorlast (25; 52) in den Zylinder (31; 45) gedrängt wird.
4. Abschmiersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsgestänge in an sich bekannter Weise aus einem an der Pumpe (1) gelagerten Betätigungsorgan (11,12) besteht, das mit der Radaufhängung (8) verbunden
DE19671655341 1966-01-17 1967-01-16 Abschmiersystem für Fahrzeuge Expired DE1655341C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2150/66A GB1178684A (en) 1966-01-17 1966-01-17 Trailer Lubrication System
GB215066 1966-01-17
DET0032995 1967-01-16

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1655341A1 DE1655341A1 (de) 1971-04-15
DE1655341B2 DE1655341B2 (de) 1975-12-11
DE1655341C3 true DE1655341C3 (de) 1976-07-15

Family

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