AT92803B - Reinigungsvorrichtung für Windschirme von Motorwagen u. dgl. - Google Patents

Reinigungsvorrichtung für Windschirme von Motorwagen u. dgl.

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AT92803B
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cleaning
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cleaner
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William Mitchel Folberth
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William Mitchel Folberth
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Description


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    Reinigungsvon'ichtung für Windschirme   von   Motorwagen u. dgl.   



   Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Reinigungsvorrichtungen für Windschirme von Motorwagen. Ein Hauptzweck der Erfindung besteht dann, einen automatisch   betätigten Windsehirmreiniger   zu schaffen. 



   Bei Windschirmreinigern der angegebenen Art sind die   Betätigungsmittel   für den Reiniger allgemein an der Aussenseite des Windschirmes angeordnet. Wenn der Betätigungsmotor in dieser Lage der Wirkung der Elemente ausgesetzt ist, hat namentlich bei kaltem Wetter das verwendete Schmiermittel die Tendenz zu erstarren und die Wirkung des Motors zu stören. Diese Schwierigkeit ist insbesondere beim Anlassen des Motors wahrnehmbar. 



   Der Erfindung   gemäss ist   der Motor zur Betätigung eines Windschirmreinigers innerhalb des Windschirmes angeordnet und betätigt den Windschirmreiniger ausserhalb der Glastafel, was mittels einer Schwingwelle ermöglicht wird, die durch den Windschirm hindurch oder über derselben reicht. 



  Ferner sind der Erfindung gemäss Mittel vorgesehen, um den Reiniger von Hand in Bewegung zu setzen oder zu betätigen, falls die Kraftquelle zur Betätigung des Motors unzugänglich oder der Motor selbst unwirksam wird. Weiter betrifft die Erfindung neue Mittel zur Befestigung des   Betätigungsmotors   für den Reiniger an dem Windschirm. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 den am Windschirm eines Automobils angebrachten Reiniger in schaubildlicher Ansicht, Fig. 2 einen Querschnitt durch den Reinigermotor und den Windschirm, Fig. 3 einen Längsschnitt durch den   Reinigermotor,   Fig. 4 einen Teil dieses Schnittes in grösserem Massstabe, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 4, Fig. 6 die einen Teil des Ventilbetätigungsmechanismus bildenden Platten in   schaubildlicher Darstellung,   Fig. 7 den Ventilbetätigungshebel in schaubildlicher Darstellung, Fig. 8 einen im rechten Winkel zum Schnitt nach Fig. 4 geführten Schnitt, Fig. 9 einen Schnitt durch das gegenüberliegende Ende des Zylinders in grösserem Massstabe ;

   die Fig. 10,11, 12 und 13 zeigen abgeänderte Ausführungsformen von Befestigungsstützen, mittels deren der Zylinder an Windschirmen verschiedener Bauart befestigt werden kann ; Fig. 14 ist ein Längsschnitt durch den Halter des Reinigerkörpers, Fig. 15 ist ein Schnitt nach der Linie 15-15 der Fig. 14 und Fig. 16 ein Schnitt nach der Linie 16-16 der Fig. 14. 



   Ein Zylinder 10 ist an einer Seite mit   Winkelschultern jU   (Fig. 2) versehen. Diese Schultern 11 nehmen korrespondierende Winkelösen 12 auf, die an einer Seite 14 einer Stütze 13 gebildet sind. Die   Stütze 13   besteht im allgemeinen aus einem U-förmigen Teil, dessen einander gegenüberliegende Seiten 14 und 15 an den einander gegenüberliegenden Seiten des Rahmens 16 angeordnet sind, der die   Glastafel1f   des Windschirmes in ihrer Lage   hält.   Die Stütze kann gegen Verschiebung gegen den Rahmen 16 mittel einer Halteschraube   13'od.   dgl. gehalten werden. 



   Die in den Fig. 10 und 11 dargestellten Stützen erhalten im Wesen dieselbe Form wie die in den Fig. 1 und 2, nur dass die Basis des U etwas abgerundet ist. Es ist klar, dass es bei manchen Wagenformen nicht wünschenswert ist, dass die Betätigungswelle des Reinigers über die oberen Flächen des Rahmens 16 
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 und 13 dargestellten Ausführungsformen ist diese Konstruktion etwas abgeändert, indem die Stütze nur einen einzigen Arm   12'hat,   der an der Innenseite des Rahmens 16 befestigt ist. 

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Die Betätigungswelle 18 ist im Zylinder 10 schwenkbar angeordnet und an ihrem Aussenende mit einer Querbohrung 19 versehen, durch die eine Reinigungsstange 20 hindurchreicht, die mittels 
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 aufnimmt.

   Die Reinigungsstange 20 ist an ihrem freien Ende mit einem nach aussen gedrehten Teil   24'   versehen, der in einem   Metallhalter 25'von   wesentlich V-förmigem Querschnitt steckt, wie dies in den Fig. 15 und 16 klar ersichtlich ist. Der untere Teil des V ist bei   25"etwas   eingezogen, um das Metall des Halters beim Ende der Reinigungsstange 20 festzuhalten. Das nach aussen gedrehte Ende 24'reicht in die Basis des V, wie dies in Fig. 15 klar   zu ersehen ist, um in eine im Metallstützstreifen 22'des Reinigungs     stückes     23/J   gebildete Vertiefung 23'einzutreten. Das Reinigungsstück   23''ist   demnach auf dem nach aussen gedrehten Ende 24'der Länge nach drehbar.

   Das Verhältnis des   Reinigungsstückes 23 zur   Glastafel 17 des   Windschirmes   wird sich daher mit jeder   Richtungsänderung   der Reinigungsstange 20 ändern und der Winkel des   Reinig1mgsstückes   zur Glastafel 17 wird jederzeit ähnlich jenem sein, wie er bei dem   üblichen     Handreinigungsgerät   vorgesehen ist, was aus der Fig. 15 und 16 ersichtlich ist. Mit andern Worten, der Gummistreifen 23b des Reinigungsstückes 23 folgt der Bewegungsrichtung, so dass sich eine polierende und keine kratzende Wirkung ergibt.

   Die Reinigungsstange besteht aus Federmetall od. dgl. und erhält auf die Art das Reinigungsstück 23in ständiger Anlage mit der   Glastafel17.   Das Innenende 24 der Welle 18 reicht über die Innenseite des Zylinders 10 hinaus und ist mit einem quer angeordneten Betätigungsarm 25 versehen, mittels dessen die Welle auch von Hand verschwenkt werden kann. 



   Auf der   Schwingwelle M   ist innerhalb des Zylinders 10 ein an ihr entsprechend befestigtes Zahnradsegment 26 angebracht. Im Zylinder sind zwei voneinander entfernte, mittels eines Teiles 29 miteinander verbundene Kolben 27 und 28 gleitbar angeordnet. Der Teil 29 ist an einer Seite mit einer Verzahnung 30 versehen, in die das Segment 26 eingreift, und hat eine Längsbohrung   31.   die an ihrem   Aussenende   mit Gewinde versehen ist, in das ein mit Aussengewinde versehener Pfropfen 32 eingeschraubt ist
Die Zylinderenden sind mittels abnehmbarer Deckel 33 und 34 verschlossen, von denen der letztere mit einem   Ansatz. 35 versehen   ist, in den ein Pfropfen   35'   (Fig.

   1 und 8) eingeschraubt ist, dessen längliche Öffnung 36 mit einer Queröffnung 37 kommuniziert, die wieder mit der Innenbohrung 38 eines röhrenförmigen Teiles in Verbindung steht ; an diese schliesst eine Leitung 39 an, die mit einer entsprechenden Saugquelle, z. B. der Saugleitung der Maschine oder mit einem Saugtopf verbunden ist, der einen Teil der   Brennstoffxuleitung   der Maschine bildet. Die Öffnung 36 ist mir einem Ventilsitz 40   versehen !   der normal mittels eines   Nadelventils-H geschlossen   ist. 



   Diese Öffnung   kommuniziert   mit dem im Ansatz 35 vorgesehenen Kanal 43 und dieser wieder mit einer Nut 44 in einem Pfropfen 45, der im Ansatz des Deckels 34 eingeschraubt ist. Der Pfropfen 45 ist mit einer Längsbohrung 46 versehen, die mit seiner Nut 44 mittels eines Querkanals 47 verbunden ist. 



   An den entgegengesetzten Enden des Pfropfens 45 sind Ventilsitze 48 und 49 für Ventile 50   bzw. M   mit einer gemeinsamen Spindel   52.   Ein Ende des Kanals 46 des Pfropfens 45 kommuniziert mit dem Inneren des Zylinders am Ende 53 desselben und das andere Ende mit der Leitung 54. Diese wieder steht mit der Leitung 54/in Verbindung, die sich längs des Ansatzes 35 erstreckt. 



   Die Leitung 54'ist durch einen Pfropfen 55 unterbrochen, der eine mit der Leitung in einer Linie liegende Ringnut 56 und eine zentrale Bohrung 57 in deren Ende nahe dem Ende 53 des Zylinders besitzt. 



  Die Nut 56 und die Bohrung 57 des Pfropfens sind mittels eines Kanals 58 miteinander verbunden. 
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 ist an ihrem inneren Ende mit Gewinde versehen, in das ein mit Aussengewinde versehener Pfropfen. ? eingeschraubt ist. der eine durch seine ganze Länge sich erstreckende Längsbohrung 60 hat. Das Aussenende des Pfropfens 59 und das Innenende des Pfropfens 55 sind je mit einem Sitz 62 bzw. 63 versehen. 



  Die in diesen Sitzen angeordneten Ventile 64 bzw. 66 haben eine gemeinsame Spindel 67, die durch die Bohrung 60 des Pfropfens 59 hindurchreicht. Die Spindeln 52 und 67 sind mittels eines Querstückes   6 &    miteinander verbunden, um einheitlich zu wirken. 



   Das Ende der Bohrung 541 kommuniziert mit der Bohrung 69, die sich längs des Zylinders eistreckt. 



  Diese Bohrung steht wieder mit einer Leitung 70 in Verbindung, die bis zum Ende 71 des Zylinders reicht. 



   An der Innenseite des Deckels 34 ist eine wesentlich T-förmige Platte 72 befestigt (Fig. 3,4 und 6) mit nach aussen gebogenen Teilen 73 am Ende jedes Armes des Oberteiles des T. Diese Teile 73 enden in   Teile 74,   die mit dem Hauptkörper der Platte parallel laufen. Ebenso ist der Teil der Platte, der den Stamm des T bildet, mit einem nach aussen gebogenen Teil 75 versehen, mit einem Teil 76 an seinem freien Ende, der parallel mit dem Hauptkörper der Platte verläuft und rückwärts über denselben vorragt. Jeder Teil 74 ist an gegenüberliegenden Seiten mit Nuten 77 und 78 versehen. Die Platte 12 kann an dem Deckel 34 in beliebiger Weise befestigt sein. Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel ist sie zu diesem 
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 schraubt sind. 



   Ferner ist ein Joch 81 vorgesehen, das aus einem bügelartigen Teil 82 besteht, dessen Enden 83 auseinandergespreizt sind und in zueinander parallele Teile   84   mit Nuten 85 enden. Diese parallelen Teile   84   sind voneinander in einem Abstand angeordnet, der jenem zwischen den Nuten 77 der Platte 72 

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 entspricht. In den   gegenüberliegenden   Seiten des Bügelteiles 82 sind je in einer Linie liegende Öffnungen 86 und 87 vorgesehen. 



   Ein zweites Joch 88 mit einem bügelartigen Teil ähnlich dem des Joches 81 unterscheidet sich von diesem nur dadurch, dass die Arme 89 des Bügels weiter voneinander abstehen. Die Aussenenden der   Arme 59   sind bei 90 auseinandergebogen und enden in parallele Teile   91,   deren Abstand voneinander jenem der Nuten 78 der Platte 72 entspricht und sind mit Nuten 92 versehen. die mit den Nuten 78 zusammenwirken sollen. In den Armen 89 des Joches 88 sind einander in einer Linie gegenüberliegende Öffnungen 93 vorgesehen. 



   Wie aus den Fig. 3,4 und   5   ersichtlich ist, ist die Platte 72 an dem Deckel 34 befestigt und die 
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 nehmen das Querstück 68 auf, das mit den Ventilspindeln 52 und 67 in Verbindung steht. 



   Ein Betätigungshebel 99 (Fig. 7) hat an seinem Ende zwei in einem Abstand voneinander befind- 
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 des Endes 98 der Feder versehen sind. Das Ende des Hebels 99 zunächst den Teilen 100 ist mit einem Ausschnitt 102 versehen, durch den das Federende 98 hindurehreieht. Der Hebel ist bei 103   verschmälert,   so dass nahe dem Ende mit den Teilen   100   Schultern 104 gebildet sind. Der schmale Teil ist so breit,   dass er in der Bohrung 105 des Pfropfens 32 leicht gleiten kann, während die Schultern 104 in diese Bohrung-   nicht eintreten können. Das freie Ende des Hebels 99 ist bei 106 abwärts gebogen, um sein Zurückziehen durch die   Bohrung 105   des Pfropfens 32 zu verhindern und reicht in die   Längsbohrung   des Teiles 29. 



   Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende :
Wenn sich die Ventile in der in Fig. 8 gezeichneten Stellung befinden, ist das Ende 53 des Zylinders 10 mit der Saugquelle durch die Leiturg 39, den. röhrcnförmigen Teil   38,   die Queröffnung 37, die Öffnungen 36 und   40,   die Nut 44 und die   Längsbohrung 46   verbunden. Das gegenüberliegende Ende 71 des Zylinders ist durch eine Bohrung   107,   die Bohrung 55'. die Bohrung   57,   die   Ringnut. 36.   die Leitung   54'und durch   die Leitungen 69 und 70 mit der Aussenluft in Verbindung. Die Kolben bewegen sich daher in einer Richtung gegen das Ende   zu   des Zylinders.

   Wenn die Kolben nahe dem Ende   63   ankommen, kommt der   Pfropfen 38 mit   den   Schultern 104   des Hebels 99 in Eingriff und drückt ihn gegen den   Deckel.'34.   



  Sobald der Hebel zu einer Stelle bewegt worden ist, in der er sich in einer durch die Stifte 94 und 95 der 
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 Oberteil des Joches 81 wird durch die Feder 97   umgelegt   und die Ventile werden   veranlasst, auf   ihre Sitze   zurückzukehren,   die sie vorher verlassen hatten. 



   Befinden sich die Ventile in dieser Stellung, so ist das Ende 71 des Zylinders mit der Saugquelle durch die Leitung 54. die Leitung   541 und   die Leitungen 69 und 70 in Verbindung. Das Ende   53   des Zylinders steht durch die Bohrung'107, die Bohrung 55'und durch die Längsbohrung 60 des Pfropfens 59 mit der Aussenluft in Verbindung. Wenn sich die Ventile in dieser Stellung befinden, bewegen sieh die Kolben 27 und 28 gegen den Deckel 33. Sobald sie nahe an dem Deckel 33 angekommen sind, kommt das abwärtsgebogene Ende 106 des Hebels 99 mit dem Innenende des Pfropfens 32 in Eingriff und das Joch ? wird vom Deekel 34 wegbewegt.

   Sobald das Joch 88 so weit bewegt worden ist, dass eine durch die Stifte 94 und 95 gezogene Linie ausserhalb der Drehachsen der Joche 81 und 88 liegt, betätigt die Feder 97 das Joch 81 und bringt die Ventile in die in Fig. 8 gezeigte   Stellung   zurück. 



   Es ist ersichtlich, dass die Ventile nicht betätigt werden, bis ihnen durch die Feder 97 ein bestimmter Anstoss erteilt worden ist und dass diese Ventile infolgedessen keine Stellung zwischen ihren Sitzen einnehmen können, trotzdem im Mechanismus kein ständig rotierender Teil vorhanden ist. Das Joch 81 bleibt unbewegt, bis die Feder in die Betätigungsstellung gelangt, da die Betätigung des Joches durch die Feder erfolgt. 



   Beim Zusammensetzen der Vorrichtung ist auf die Konstruktion des Hebels 99 besonders Bedacht genommen worden. Die Teile 100 sind so gross, dass die Ausschnitte 101 von beträchtlicher Tiefe sein können, so dass sie den Stift 95 zurückhalten, wenn sich das Joch in einer Endstellung mit einem Spielraum befindet, der hinreicht, um zu verhindern, dass die Teile in dieser Stellung ausser Eingriff kommen. Es ist klar, dass diese Konstruktion ein rasches Zusammensetzen der Bestandteile ermöglicht und dass es unmöglich ist, dass der Hebel 99 zufällig ausser Eingriff kommt, nachdem die Vorrichtung vollständig zusammengesetzt ist. Die Bauart der Joche 81 und 88 und deren Tragplatte 72 ist überdies derart, dass das Zusammensetzen und Zerlegen der Vorrichtung rasch möglich ist.

   Der Begrenzungsanschlag für das umgelegte Joch 88 wird durch die Platte 72 gebildet. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Reinigungsvorrichtung für Windschirme von Motorwagen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass der Reiniger mittels eines selbsttätigen'Mechanismus betätigbar ist, der seinen Antrieb durch die Saugwirkung eines normalen Teiles des Betätigungsmechanismus des Motorwagens u. dgl. erhält. <Desc/Clms Page number 4>
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Betätigungsmechanismus des Reinigers ein Organ (20) verbunden ist, welches das eigentliche Reinigungsstäck (23b) in hin und her gehende Bewegung versetzt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der durch Saugwirkung angetriebene Mechanismus aus einem Zylinder (10), in diesem hin und her beweglichen, in Abstand voneinander gehaltenen Kolben (27 und 28) und einer zwischen letzteren angeordneten, mit ihnen fest verbundenen Verzahnung (30) besteht.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der durch Saugwirkung betätigte Mechanismus mit einer aus einem eingehängten Joch (81), einem Stift (68) und einer Feder (97) bestehenden federnden Einrichtung versehen ist, um das vollständige Öffnen und Schliessen der Betätigungsventile zu sichern.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Betätigung der federnden Einrichtung ein zweites Joch (88), ein Stift (95) und ein Gleitstück (99) angeordnet sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch'gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung auf dem Oberende des Windschirmes, u. zw. der durch Saugwirkung betätigte Mechanismus innerhalb des Windschirmes und der eigentliche Reiniger ausserhalb desselben. angeordnet ist.
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungstück (23b) an dem freien Ende des seine Schwingbewegung vermittelnden Armes drehbar angebracht ist, so dass es sich schräg stellen kann, um sich der Bewegungsrichtung anzupassen.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, dass die an einer schwenkbaren Betätigungswelle (18) befestigte Reinigungsstange (20) an ihrem freien Ende mit einem nach aussen abgebogenen Teil (24') versehen ist, der in einem Halter (25') von im Wesen V-förmigen Querschnitt steckt und in eine in einem Stützstreifen (221)'four das Reinigungsstüek (23b) vorgesehene Vertiefung (23') eintritt, so dass das Reinigungsstück selbst der Länge nach verschwenkbar ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Betätigung der Reinigungvorrichtung im Falle einer Störung des Antriebsmechanismus innerhalb des Windschirmes angeordnete, EMI4.1
AT92803D 1920-04-22 1921-09-02 Reinigungsvorrichtung für Windschirme von Motorwagen u. dgl. AT92803B (de)

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