DE427927C - Vorrichtung zum Reinigen von Windschutzscheiben an Kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Windschutzscheiben an Kraftfahrzeugen

Info

Publication number
DE427927C
DE427927C DEF57436D DEF0057436D DE427927C DE 427927 C DE427927 C DE 427927C DE F57436 D DEF57436 D DE F57436D DE F0057436 D DEF0057436 D DE F0057436D DE 427927 C DE427927 C DE 427927C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
spring
movement
motor
slide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF57436D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Folberth Auto Specialty Co
Original Assignee
Folberth Auto Specialty Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Folberth Auto Specialty Co filed Critical Folberth Auto Specialty Co
Priority to DEF57436D priority Critical patent/DE427927C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE427927C publication Critical patent/DE427927C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/06Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive
    • B60S1/10Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive pneumatically driven
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L23/00Valves controlled by impact by piston, e.g. in free-piston machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Reinigen von Windschutzscheiben an Kraftfahrzeugen. Die Erfindung bezieht sich auf Windschutzscheibenreiniger und insbesondere auf Verbesserungen an Saugmotoren, wie sie in Verbindung mit Windschutzscheibenreinigern zur Verwendung kommen.
  • Der Zweck der Erfindung ist, eine verbesserte Schiebersteuerung für den den Reiniger antreibenden Motor zu schaffen, wobei ein zusammengesetzter Hebel verwendet wird, um eine größere Hebelkraft zu erreichen.
  • Bei Windscheibenreinigermotoren besteht die bisherige Schiebersteuerung aus einem einfachen, um einen Zapfen drehbaren Hebel, vier in der Bahn eines Kolbens oder sonst beweglichen Teils des Motors liegt, sowie aus einem mit diesem verbundenen, drehbar gelagerten, den Schieber tragenden Teil, die beide miteinander durch eine Feder verbunden sind, welche während der Anfangsbewegung des ersten Hebels Kraft aufspeichert und dem zweiten Hebel eine rasche Bewegung zum Umsteuern des Schiebers erteilt, wenn der Kolben sich dem Ende seines Hubes näliert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein dritter Hebel, der als Schwinghebel zu bezeichnen ist, zwischen den ersten Nebel und die Feder geschaltet. Dieser Schwinghebel wird so angeordnet, daß während der Anfangsbewegung des ersten Hebels oder des den Schieber steuernden Gliedes die auf die Feder ausgeübte Hebelkraft verstärkt wird, ohne daß der Kraftaufwand des Motors gesteigert wird. In einer bestimmten Stellung wird dann die Bewegung des Schwinghebels gehemmt, und die Feder legt den Schieber in der üblichen Weise um.
  • Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, Mittel vorzusehen, welche den Reinigerarm in erhobener Stellung am Ende eines Hubes festhalten, wenn der Reinigermotor abgestellt ist.
  • Die Erfindung bezweckt ferner eine Verbesserung des "Zusammenbaus des Motorgehäuses, indem dasselbe aus zwei röhrenartigen Teilen gebildet wird, wobei die Stoßkanten dieser beiden Teile durch ein die Kanten auf ihrem ganzen Umfang umfassendes Mittel zusammengehalten werden.
  • Die beiliegenden Zeichnungen icigeii verschiedene Ausführungsformen der Erfindung. Abb. -i ist ein Schaubild des Motors mit dem I2einigerarin.
  • Abb.2 ist ein senkrechter Mittelschnitt durch den auf einer Windscheibe angebrachten Reiniger.
  • Abb.3 ist ein senkrechter Längsschnitt na=ch der Linie 3-3 der Abb. 2.
  • Abb. -;. ist ein gleicher Schnitt Mach der Linie 4-q. der Abb. 2.
  • Abb.5 ist ein wagerechter Längsschnitt ungefähr nach der Linie 5-5 der Abb. i. Abb. 6 ist ein Teilscbnitt des Motors entsprechend Abb. 4., der den Schieber und die Umsteuervorrichtung desselben in ihrer arideren Endstellung zeigt.
  • Abb. 7 ist eine Teilansicht der einzelnen Teile der auseinandergenommenen Schiebersteuerung.
  • Abb. 8 ist ein Schaubild der V erschlußplatte, auf welcher die Schiebersteuerung vereinigt ist.
  • Abb. 9 zeigt eine weitere Ausführungsforen der Schiebersteuerung in gleichem Schnitt « ie Abb. 2.
  • Abb. io ist ein Schnitt entsprechend Abb. 3 Lind zeigt eine weitere Ausführungsform der Mittel zum Zurückhalten des Reinigerarmes in erhobener Stellung, und .Abb. i i zeigt ähnlich der Abb. 9 die Einzelteile des Schiebers und seiner Steuervorrichtung.
  • Gemäß Abb. i bis 8 ist die Windschutzscheibe i eines Kraftfahrzeuges in einem Rahmen 2 befestigt, welcher gleichzeitig den Reinigermotor 3 trägt. Die quer liegende Welle 4. des Motors 3 geht durch den Rahii:en 2 hindurch und trägt an ihrem äußeren I?nde einen Reinigerarin 5, an dessen unterem Ende der Halter 6 für einen Reiberstreifen 8 und dessen Rückenschiene 7 befestigt ist. Die Motorwelle 4 ragt außerdem gegen den Führersitz durch das Motorgehäuse 3 hindurch lind trägt hier einen Handgriff 9.
  • Der Motor ,3 besteht erfindungsgemäß aus zwei röhrenförmigen Teilen io, deren äußere Enden 12 verschlossen sind, während ihre inneren aufgebogenen Enden ii fest miteinander verbunden sind, so daß sie zusammen einen doppeltwirkenden Zylinder bilden. An der Verbindungsstelle der beiden Zylinderhälften io ist eine Verschlußplatte 13 von gebogenem Querschnitt angeordnet (Abb. i und 8), welche den Zylinder 3 teilweise umfaßt. Die Innenseite der V erschlußplatte 13 ist mit einer in den Zylinder 3 ragenden Verstärkung 14 (Abb. 8) versehen, die als Gleitbahn für einen Steuerschieber und als Träger für dessen Steuervorrichtung dient. Lee Außenseite der Verschlußplatte 13 weist eine T-förmige Rippe 17 auf, an .,welcher das breite Ende 18 eines federnden Bandes 15 mittels Schrauben i9 befestigt ist. Das Band 15 verbindet die beiden Zylinderhälften io miteinander, indem es die aufgebogenen Stoßkanten i i derselben in einer V-förmigen Rinne 16 an seiner Innenseite aufnimmt. Das untere Ende des Bandes 15 ist lösbar in Bolzen 2o an der Verschiußplatte 13 eingehakt.
  • In dem Zylinder 3 ist ein durch einen Zwischenraum getrenntes Kolbenpaar verschiebbar gelagert. Jeder Kolben besteht aus einem Paar Metallscheiben 21, zwischen denen je eine Dichtungsscheibe 22 mit Stulp 23 befestigt ist. Die Kolben sind durch einen Steg 24. aus Bandeisen miteinander verbunden, an dessen rechtwinklig hochgebogenen Endschenkeln 25 sie mittels durchgehender Schrauben 26 befestigt sind. Der Steg 24 ist mittels Durchbrechungen 27 als Zahnstange ausgebildet und dient zur Übertragung der Kolbenbewegung auf die Motorwelle 4, auf der ein Zahnradsegment 28 befestigt ist, dessen Zähne 29 in die Durchbrechungen 27 eingreifen. Die das Zahnradsegment 28 bildende Platte ist U-förmig umgebogen, so daß ein achsparalleler Steg 30 und ein abwärts gerichteter Schenkel 31 mit einem Durchgang für die Motorwelle q. entsteht. Die letztere ruht einerseits in einer Muffe 32 an der Innenseite der Verschlußplatte 13, anderseits in einem Lager 34, das von den Zylinderenden i i gebildet wird. Eine Zwischenscheibe 3 hält das Zahnradsegment 28 in seiner Lage fest (Abb. 2 und 9).
  • In die Verschlußplatte 13 sind die Schieberkanäle eingebohrt, mittels welcher die äußeren Zylinderenden mit einer Saug-- oder Druckleitung verbunden werden. Sie enthält einen Hauptkanal 36 (Abb.2), der mittels eines Rohres 37 (Abb. i) an die Kraftquelle, z. B. die Saugleitung des Fahrzeugmotors, angeschlossen ist. Das Ende des parallel zum Zylinder verlaufenden Hauptkanals steht mit einem nach innen führenden Kanal 38 in Verbindung, dessen Durchgangsweite durch das innere Ende 4o eines Ventilschraubenschaftes 39 geregelt wird. Beiderseits der Mündung 38 des Hauptkanals sind Kanäle 4.3 angeordnet, welche mit Rohren 44 verbunden sind, die bei 45 in die entgegengesetzten Enden des Motorzylinders 3 eintreten (Abb. 2, 4 und 8).
  • Die Schiebersteuerung besteht aus einem sichelförmigen Hebel 46 (Abb. 6 und 7), der auf der Muffe 32 drehbar gelagert ist, indem er mit nach unten gerichteten Ansätzen 52 in eine durch einen Block 49 abgeschlossene Rinne 48 in einer Rippe 47 auf der Oberseite der Muffe 32 greift. Die Ansätze 52 befinden sich an den Schenkeln einer U-förmigen Umbiegung 5o am oberen Ende des Hebels :46 (Abb. 7). Das untere Ende des Hebels 46 besitzt einen nach unten gerichteten Arm 53, der mit Zapfen 54 (Abb. 4) an dem Zahnradsegment 28 zusammenarbeitet. Ein Steuerschieber 55 (Abb. 7) ist auf der Innenseite der Verstärkung 14. so aufgesetzt, daß er den mittleren Kanal 38 zusammen mit dein einen oder anderen der Zylinderkanäle 4.3 über-(leckt und so die Verbindung mit der Saugleitung und einer der beiden Zylinderhälften herstellt (Abb. 5). Dieser Schieber 55 hat einen Dorn 56, der in der Öffnung 57 (Abb.7) eines der beiden Schenkel 58 eines L-förmigen Trägers festgehalten wird. Die Grundplatte dieses Trägers ist mit nach unten gerichteten Ansätzen 59 versehen, welche zum Anschlag an einen Zapfen 6o dienen, der zwecks Begrenzung der Schieberbewegung auf der Verstärkung rd. angebracht ist. Die oberen Enden der Schenkel 58 laufen bei 61 spitz zu und lagern in Nuten 62 von Ansätzen 63 an der Unterseite der Muffe 32, so daß auch der Träger 58, 59 drehbar gelagert ist. Dieser Träger und der Hebel 46 sind durch eine Spiralfeder ; 2 und erfindungsgemäß durch einen schwingenden Zwischenhebel 64 miteinander verbunden. Der Schwinghebel 64 (Abb.7) besteht aus einem sichelförmigen Teil, der um die Muffe 32 herumgreift und nahe seinem oberen Ende eine Bohrung 65 hat. Das obere Ende des Hebels 46 und der -zu diesem parallel liegende Schenkel 51 desselben besitzen in einer Linie liegende Aussparungen 66 für die Lagerung der Drehzapfen 67 einer Rolle 68. Der eine dieser Zapfen 67 greift durch die Bohrung 65 des Schwingliebels 64 hindurch, und der Körper der Rolle hält den Schwinghebel in der gewünschten senkrechten Ebene' fest (Abb. 2).
  • Bei der Ausführungsform der Abb. 9 bis 11 ist statt der Rolle 68 am oberen Teil cles sichelförmigen Hebels 4.6 eine doppelte Abbiegung 81, 82 vorgesehen, «-elche den Schwinghebel 64 in seiner richtigen Lage hält. Als Lagerung für den Schwinghebel dient hier eine Achse 83, welche durch den oberen Teil des Hebels 46, den senkrechten Schenkel 82 der Abbiegung und den Schenkel 51 desselben hindurchgesteckt wird.
  • Am oberen Ende des Schwinghebels 64 befindet sich ein Ansatz 69 (Abb. 7), der in einenAusschnitt derVerschlußplatte 13 greift. Die Enden dieses Ausschnittes bilden Schultern 70, gegen welche sich der Ansatz 69 legt, um die Bewegung des Schwinghebels 64. zu begrenzen. An dem unteren Ende des Schwinghebels ist bei 71 das eine .Ende einer Spiralfeder 72 eingehängt, deren anderes Ende niit der Grundplatte des U-fbrmigen Trägers 58, 59 verbunden ist.
  • Der Schieber 55, der durch die Bewegung der Kolben 21 umgesteuert wird, dient also dazu, abwechselnd die Saugleitung reit einem der beiden Zylinderenden zu verbinden. Bei der Stellung der Teile in Abb..t und 5 ist gerade das linke Zylinderende ziiit der Sangleitung verbunden und die Kolben gehen eben nach links, Zworauf am Ende dieses Hubes der Schieber so unigesteuert wird, daß er das rechte Zylinderende mit der Saugleitung verbindet.
  • Dies geschieht dadurch, daß bei der Bewegung der Kolben aus der Stellung der Abb. .4 nach links das Zahnradsegment 28 im Sinne des Uhrzeigers gedreht wird. Der untere Zapfen 54 des Segments, der den Iiebel 46 in die dargestellte Stellung gebracht hatte, bewegt sich von dessen Arm 53 %m,-eg, während der obere Zapfen 54 sich ihm nähert und gegen das Ende des Hubes erfaßt. Der Hebel 46 wird daher um seinen oberen Drehpunkt 52 verschwenkt, nimmt dabei den Drehzapfen 67 des Schwinghebels 64., der in ihm gelagert ist, mit sich und bewegt ihn aus der Stellung nach Abb. .4, in der sich das obere Ende 69 des Hebels 64. gegen den linken Anschlag 70 legt, nach rechts bis zu dein rechten Anschlag o (Abb. 6). Während dieser Bewegung, durch welche der Schwinghebel 64 entsprechend der Bewegung seiner Drehachse 67 um den Drehpunkt 52 nach rechts aufwärts bewegt wird, wird die -Feder 72 zwischen dem Träger 58 und dem unteren Ende des Schwinghebels 64. gespannt. Die auf die Fe-(lei- 72 während dieser Anfangsbewegung ausgeübte Hebelkraft wird aufgespeichert und bei der weiteren Bewegung des Hebels 6 .,. zwecks Umsteuerung des Schiebers 55 ausgelöst. Während dieses nun folgenden Teiles der Bewegung der Hebel 46 und 64 nimmt die auf die Feder 72 ausgeübte Hebelkraft ab.
  • Bewegt sich nämlich der Zapfen 54. aus der Stellung nach Abb. 6 noch weiter nach links, so wird das obere Ende des Hebels .46 um seinen Drehpunkt 52 noch weiter nach rechts verschwenkt. Dieser Bewegung kann aber das durch den rechten Anschlag 70 gehemmte obere-Ende 69 des Hebels 64 nicht weiter folgen, so daß der Hebel 64 entgegen der Wirkung der Feder 72 um seinen Drehzapfen 67 verschwenkt wird. Das untere Ende des Hebels 64 mit der eingehängten Feder 72 bewegt sich dabei nach rechts über den Drehpunkt 62 des Trägers 58 hinaus, so daß dieser durch die aufgespeicherte Kraft der Feder 72 in die rechte Grenzstellung verschwenkt wird, wobei er den Schieber 55 ebenfalls nach rechts umsteuert.
  • Der Schieber 55 überdeckt nun den Hauptkanal und den zur rechten Zylinderhälfte führenden Kanal 43. Die Kolben beginnen daher wieder ihre Bewegung in entgegengesetzter Richtung, worauf am Ende dieses Hubes der oben beschriebene Vorgang sich wiederholt.
  • Während bei den bisher bekannten Windscheibenreinigern der Reinigerarm bei abgestelltem Motor aus der erhobenen Stellung stets von selbst in die tiefste Stellung herabsank, wird dies gemäß vorliegender Erfindung durch die Anordnung einer Hemmvorrichtung verhindert, welche im wesentlichen aus einer in den Grenzstellungen des Reinigerarmes entspannten, in tiefster Stellung desselben dagegen gespannten Feder besteht. In. Abb. 2 und 3 ist z. B. ein elliptischer Bügel 7:1. drehbar auf einem Zapfen 73 gelagert, welcher zwischen dem Zahnradsegment 28 und dessen Lagerschenkel 31 befestigt ist. Der Büge174 macht also alle Drehbewegungen der Welle 4 mit, wobei jedesmal beim Durchlaufen der tiefsten Stellung des Reinigerarmes 5 und damit auch des Zapfens 31 eine Feder .75 gespannt wird, die einerseits gegenüber dem Zapfen 31 an dem Bügel 74, anderseits an einem Ansatz 76 an der Oberseite der Zylinderwand befestigt ist. Diese Feder hält den Reinigerarm 5 stets in erhobener Stellung, wobei sich der elliptische Bügel 74 in der Stellung der Abb.3 oder symmetrisch dazu auf der entgegengesetzten Seite der Welle 4 befindet.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 9 und io ist die Wirkungsweise der Hemmvorrichtung dieselbe, nur daß hier der Lagerschenkel 31 unmittelbar mit dem einen Schenkel 84 einer Spreizfeder 86 verbunden ist, deren *anderer Schenkel 85 bei 76 an der Oberseite des Motorgehäuses befestigt ist.

Claims (6)

  1. PATENT-ANsPRüCHE: i. Vorrichtung zum Reinigen von Windschutzscheiben an Kraftfahrzeugen, bei welcher an einem Saug- oder Druckluftmotor eine Feder mit einem Steuerschieber und einem Hebel zwecks Aufspeichereng von Kraft zum Umsteuern des Schiebers verbunden ist, wenn der Hebel am Ende des Hubes eines beweglichen Teiles des Motors beeinflußt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel ein zusammengesetzter Hebel ist und seine Hebelwirkung während seines Hubes ändert, wobei die Hebelwirkung während der Anfangsbewegung des Hebels größer ist und Kraft in der Feder aufgespeichert wird, die gegen das Ende der Bewegung den Schieber umsteuert.
  2. 2. Vorrichtung nach Ansprudh i, bei welcher der Steuerschieber von einem drehbar gelagerten Träger gehalten wird, der mit dem einen Ende einer Feder verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hebel (46), welcher auf einem festen Teil des Motors drehbar gelagert ist, mit einem Schwinghebel (64) drehbar verbunden ist, mit welchem das andere Ende der Feder (72) in Verbindung steht, wodurch ein zusammengesetzter Hebel gebildet wird, der einen verschiebbaren Drehpunkt besitzt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende (69) des Schwinghebels (64) durch die Bewegung des Hebels (46) wechselweise zum Eingriff mit einander gegenüberliegenden festen Anschlägen (7o) gebracht wird und daß die weitere Bewegung des Hebels (46) den Schwinghebel (64) veranlaßt, sich um einen der beiden Anschläge (70) als Mittelpunkt zu drehen.
  4. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (75) mit einem beweglichen Teil des Motors verbunden ist und während der Abwärtsbewegung des Reinigerarmes (5) gespannt wird, wodurch der Reinigerarm bei ausgeschaltetem Motor in erhobener Stellung gehalten wird.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4 mit zylindrischem Motorgehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus zwei röhrenförmigen Teilen gebildet ist, wobei eine Klammer die Stoßkanten der beiden Zylinderteile zwecks Verbindung derselben umschließt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßkanten der beiden Zylinderteile einen Ausschnitt für die Aufnahme einer Ver schlußplatte (i3) besitzen, welche um jeden der Zylinderteile herumgreift.
DEF57436D 1924-11-29 1924-11-29 Vorrichtung zum Reinigen von Windschutzscheiben an Kraftfahrzeugen Expired DE427927C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF57436D DE427927C (de) 1924-11-29 1924-11-29 Vorrichtung zum Reinigen von Windschutzscheiben an Kraftfahrzeugen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF57436D DE427927C (de) 1924-11-29 1924-11-29 Vorrichtung zum Reinigen von Windschutzscheiben an Kraftfahrzeugen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE427927C true DE427927C (de) 1926-04-21

Family

ID=7108271

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF57436D Expired DE427927C (de) 1924-11-29 1924-11-29 Vorrichtung zum Reinigen von Windschutzscheiben an Kraftfahrzeugen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE427927C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2103482A1 (de)
DE1607741A1 (de) Vorrichtung zum Reinigen von Filtern
DE1625149B2 (de) Mechanisches stellgeraet zur folgeverstellung der einheiten in einem hydrostatischen getriebe
DE427927C (de) Vorrichtung zum Reinigen von Windschutzscheiben an Kraftfahrzeugen
DE566021C (de) Getriebe zur Ausfuehrung von Bewegungen mit eingeschalteten Stillstandszeiten
DE3416466C2 (de)
DE2843757A1 (de) Schleifwerkzeug mit geradlinig bewegtem schleifschuh und ausgleichendem gegengewicht
EP0578928A1 (de) Vorschubeinrichtung zum schrittweisen Material- und/oder Werkstücktransport an bzw. in intermittierend arbeitenden Produktionsmaschinen
DE487976C (de) Hochdruck-Kolbenkompressoranlage
CH656589A5 (de) Tretkurbel-antriebsvorrichtung an einem fahrrad.
AT92803B (de) Reinigungsvorrichtung für Windschirme von Motorwagen u. dgl.
DE444836C (de) Steuerung fuer Motoren von Windschutzscheibenreinigern
DE2928110A1 (de) Vorrichtung zum erzeugen einer periodischen bewegung
DE2126347A1 (de) Vorrichtung zum Reinigen der Rader von Fahrzeugen
DE596772C (de) Antrieb fuer Rechenmaschinen, Buchungsmaschinen u. dgl.
DE1810732B2 (de) Getriebe zur umwandlung einer fortlaufenden drehbewegung eines fuehrenden teils in eine geradlinige, hin- und hergehende bewegung eines gefuehrten teils
DE3921214C2 (de)
DE543656C (de) Wasserkraftmaschine mit drehbarem Steuerventil und zwei nebeneinander angeordneten gegenlaeufigen Kolben, deren jeder mit einem Luftpumpenkolben gekuppelt ist
DE2658230C3 (de) Anhaltevorrichtung für Hängeförderer
DE253153C (de)
DE2419231B2 (de) Vorrichtung zum schrittweisen Gittertransport um unterschiedliche Beträge bei einer Gitterschweißmaschine
DE2528433C3 (de) Nähmaschine
DE532525C (de) Rueckkehrender hydraulischer Tischantrieb fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Schleifmaschinen u. dgl.
DE143466C (de)
DE2139593C3 (de) Rohrpostendstation für ein Einrohrsystem