DE2134027A1 - Antriebsvorrichtung zum bewegen von fensterscheiben, schiebedaechern und dergleichen von kraftfahrzeugen - Google Patents
Antriebsvorrichtung zum bewegen von fensterscheiben, schiebedaechern und dergleichen von kraftfahrzeugenInfo
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Description
6.7.1971
Anlage zur
Patent—
Patent—
Antriebsvorrichtung zum Bewegen von Fensterscheiben, j
Schiebedächern und "dergleichen von Kraftfahrzeugen ™
Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung zum Bev/egen von Fensterscheiben, Schiebedächern und dergleichen von Kraftfahrzeugen,
mit einem Antriebsmotor, der über eine Schnecke auf ein lose auf einer Hauptwelle gelagertes Schneckenrad einwirkt,
welches die eine Hälfte einer Kupplung bildet, deren zweite Hälfte drehfest mit der Hauptwelle verbunden ist, auf
deren einem Ende ein mit dem Verstellmechanismus für das zu bewegende Teil zusammenwirkendes Ritzel sitzt und mit deren
anderem Ende eine Handkurbel zur Notbetätigung verbindbar ist.
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Bei einer bekannten Antriebsvorrichtung dieser Art wird bei motorischer Betätigung ein Elektromagnet erregt, dessen Anker
über einen Hebelarm und ein mit diesem verbundenes Ritzel auf eine nach Art einer Zahnstange „ausgebildete, auf der Hauptwelle
axial verschiebbar, jedoch nicht drehbar gelagerte Buchse einwirkt, welche die beiden Kupplungshälften über eine Schraubenfeder
gegen einen an der Hauptwelle vorgesehenen Anschlag drückt und miteinander reibungsschlüssig in Eingriff hält.
Bei einer Störung im elektrischen Teil der Anlage wird der Magnetanker durch eine Rückstellfeder in seiner Ruhestellung
gehalten, so daß die Kupplungshälften außer Eingriff sind. Die von der Kupplung abgewandte Stirnseite der Buchse kann
mit der Nabe einer Handkurbel formschlüssig verbunden werden, wonach das Fenster, Schiebedach oder dergleichen durch Drehen
der Handkurbel bewegt werden kann. Der Aufbau einer solchen Vorrichtung ist teuer und erfordert relativ viel Platz, der in
einer Fahrzeugtür nur in begrenztem Umfang zur Verfugung steht. Auch muß beim Betätigen von Hand neben der Drehbewegung auch
ein axialer Druck auf die Kurbel ausgeübt werden, damit diese
mit der Buchse verbunden bleibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung, der
eingangs geschilderten Art zu vereinfachen und in ihren Abmessungen
möglichst klein zu halten.
Gemäß der Erfindung ist dies dadurch erreicht, daß die beim motorischen Antrieb in Eingriff gehaltene Kupplung durch eine
beim Aufbringen einer Handkurbel auf die Hauptwelle entgegen einer Federkraft hervorgerufene Axialverschiebung der Hauptwelle
lösbar ist.
Durch das Verbinden1 der Handkurbel mit der- Hauptwelle wird
die Kupplung gelöst und die Vorrichtung kann van Hand be-
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tätigt werden. Nach dem Entfernen der Handkurbel drückt die Feder die beiden Kupplungshälften wieder gegeneinander, so
daß die Antriebsvorrichtung wieder motorisch in Betrieb genommen werden kann. Beim motorischen Betrieb bleibt die Kupplung
stets in Eingriff, so daß eine elektromagnetische Zusatzeinrichtung nicht erforderlich ist.
Eine einfache Verbindung zwischen Hauptwelle und Handkurbel ist gegeben, wenn die Hauptwelle an ihrem mit der Kurbel verbindbaren
Ende einen in die Handkurbel einschraubbaren Gewindezapfen hat, wobei sich die Kurbel an einem gestellfesten
Teil abstützt und dadurch die Axialbewegung der Hauptwelle bewirkt.
Wenn in Weiterbildung der Erfindung in der Gewindebohrung der Handkurbel ein Mitnehmer zum Festhalten der Handkurbel auf der
Hauptwelle vorgesehen ist, bleibt die aufgeschraubte Kurbel in beiden Drehrichtungen mit der Hauptwelle wirkverbunden.
Zweckmäßig ist der Mitnehmer ein in die Nabe der Handkurbel
eingesetzter Bolzen mit einem Steg, der bei auf den Gewindezapfen der Hauptwelle aufgeschraubter Handkurbel in eine stirn
seitige Nut des Gewindezapfens hineingreift.
Die Nase des Mitnehmers schiebt sich beim Aufschrauben der
Handkurbel auf die Hauptwelle ohne Schwierigkeiten vollständig in die Nut des Gewindezapfens hinein, wenn in weiterer
Ausgestaltung der Erfindung der Mitnehmer in der Nabe drehbar ist. Damit der Mitnehmer auch in der entgegengesetzten Drehrichtung
mit der Hauptwelle in Eingriff bleibt, ist er vorzugsweise mit einer Sperrklinke versehen, welche ein Verdrehen
in die andere Richtung verhindert.
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Um die Handkurbel schnell und ohne Schwierigkeiten von der Welle abzunehmen, ist es zweckmäßig, wenn die Sperrklinke
gegen Federkraft von dem Mitnehmer lösbar ist.
Gemäß der Erfindung ist weiter vorgesehen, daß das als Kupplungshälfte
ausgebildete Schneckenrad formschlüssig mit der zweiten Kupplungshälfte verbindbar ist. Dadurch ist beim
motorischen Betrieb eineATvraftübertragung gewährleistet.
Eine einfache und betriebssichere Kupplung ergibt sich, wenn
die eine Kupplungshälfte mit Mitnehmerbolzen versehen ist, die bei eingekuppelter Kupplung in Ausnehmungen der anderen
Kupplungshälfte hineingreifen.
Beim motorischen Antrieb des zu bewegenden Teils sind die beiden Kupplungshälften durch Federkraft sicher miteinander
in Eingriff gehalten.
Vorzugsweise wird diese Federkraft durch ein Federelement bewirkt,
das sich gegen das Getriebegehäuse und gegen die Hauptwelle abstützt.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Fahrzeugtür in Seitenansicht, teilweise ohne äußere Verkleidung, mit einem motorischen Antrieb
für das Türfenster,
Fig. 2 ein am Antriebsmotor sitzendejs Getriebe mit der
Kupplung und der abgenommenen Handkurbel im Schnitt, in vergrößerter Darstellung, und
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Fig. 3 das Getriebe und die Kupplung nach Fig. 2 mit
aufgesetzter Handkurbel.
Die in Fig. 1 dargestellte Fahrzeugtür 10 hat eine Fensterscheibe 11, welche durch einen zwischen einer Außenwand 12
der Tür und einer inneren Tiirverkleidung IJ untergebrachten
Antrieb 14 verschiebbar ist. Der Antrieb 14 hat einen Elektromotor 15, der über ein Ritzel 16 eines Untersetzungsgetriebes
17 und ein Zahnsegment 18 ein mit der Fensterscheibe 11 verbundenes
Gestänge I9 verschwenkt, das zusammen mit dem Zahnsegment
den Verstellmechanismus für die Scheibe bildet. Der Antrieb 14 ist an einer ein Traggestell bildenden Versteifungsstrebe
20 der Tür 10 befestigt.
Das Getriebe 17 ist in einem Gehäuse 21 untergebracht, in1 dem
in Lagerbuchsen 22, 23 eine Hauptwelle 24 drehbar und axial
verschiebbar gelagert ist, auf deren einem, aus dem Gehäuse ragenden Ende das Ritzel 16 sitzt (Fig. 2). Das andere Ende
der Welle 24 ist stirnseitig mit einem Gewindebolzen 25 versehen,
der teilweise aus dem Gehäuse 21 herausragt. Der Gewindebolzen 25 hat an seiner Stirnfläche eine Quernut 26.
Auf der V/eile 24 ist ein Schneckenrad 27 lose gelagert, das
mit einer Schnecke 28 in Eingriff ist und das Untersetzungsgetriebe 17 bildet. Auf der von dem Ritzel 16 abgewandten
Seite des Schneckenrades 27 ist eine Scheibe 29 fest mit der Hauptwelle 24 verbunden. Zwischen der Scheibe 29 und einem abnehmbaren
Deckel 21a des Gehäuses 21 ist ein aus zwei Tellerfedern bestehendes Federelement 30 vorgesehen, welches sich
über·das Gehäuse 21 an dem Traggestell 20 und über die Scheibe
29 an der Hauptwelle 24 abstützt. Dadurch wird die Welle 24
in Richtung des Pfeiles A gedrückt (Fig. 2) und das Schneckenrad 27 an einem Lagerauge 31 des Gehäuses 21 angelegt gehalten.
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In der Scheibe 29 sind zwei Mitnehmerbolzen 29a befestigt, welche in Ausnehmungen 27a im Schneckenrad 27 hineingreifen.
Das Schneckenrad 27 bildet somit die eine und die Scheibe 29 die andere Hälfte einer formschlüssigen Kupplung, die bei
motorischem Betrieb der Anlage durch das Federelement 30
sicher im Eingriff gehalten ist. In diesem Fall verläuft der Kraftfluß zum Bewegen der Scheibe 11 vom Motor 15, über die
Schnecke 28, das Schneckenrad 27, die Mitnehmerbolzen 29a,
die Scheibe 29 und die Hauptwelle 24- zu.dem Ritzel 16, das
mit dem Verstellmechanismus 18, 19 zusammenwirkt.
In der in Fig. 2 dargestellten Betriebsstellung für den motorischen
Betrieb der Vorrichtung liegt die von dem Ritzel 16 abgewandte Stirnfläche 24a der Hauptwelle 24· um ein Maß a. in
der Bohrung der Lagerbuchse 22, welches kleiner als die Länge des Gewindebolzens 25 und ebenfalls kleiner als der Abstand b_
zwischen dem Ritzel 16 und,der äußeren Stirnfläche der Lagerbuchse
23 ist. Der Abstand £ zwischen der Innenfläche 21b des
Gehäusedeckels 21a und der dieser zugekehrten Stirnfläche der Scheibe 29 ist jedoch mindestens um die Dicke der beiden ^eI-lerfedern
des Federelements 30 größer als das Maß ju WeiJ die
Länge des Gewindebolzens 25 größer ist als a_, ragt er überdie
äußere Stirnfläche der Lagerbuchse 22 hinaus. Die Eingriffstiefe der Mitnehmerbolzen 29a in die Ausnehmungen 27^
in dem Schneckenrad 27 ist kleiner als das Maß a,.
Damit beim Ausfall des motorischen Antriebs die Scheibe auch
von Hand verstellbar ist, ist eine Handkurbel 32 vorgesehen,
deren Nabe 33 eine auf den Gewindebolzen 25 der Hauptwelle 24-passende
Gewindebohrung 34- hat. In ihrem von de.r Nabenstirnfläche
35 abgekehrten Bereich ist die Gewindebohrung 34- aufgebohrt
und dient zur Aufnahme eines Mitnehmers 36, der aus eineia
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in dem aufgeweiteten Teil der Gewindebohrung bewegbaren Bolzen
37 und einem Mitnehmersteg 38 besteht, welcherleicht in die
Quernut 26 des Gewindebolzens 25 eingeführt werden kann.
Die von dem Mitnehmersteg 38 abgekehrten Stirnfläche des
Bolzens 37 ragt mit Zähnen 39 über die der Nabenstirnfläche 35 gegenüberliegende Stirnfläche 40 der Nabe 33· Die Zähne
sind sägezahnförmig ausgebildet undpingartig angeordnet. Die
Zahnbrust der Zähne 39 wirkt mit einem Lappen 41 zusammen, . J der aus einer Blattfeder 42 herausgeschert ist, welche mit
ihrem einen Ende am Arm 43 der Kurbel 32 mit einem Nut 44 befestigt
ist. Das andere, freie Ende 42a der Blattfeder 42 ragt über die Nabe 33 der .Handkurbel 32 hinaus. Die Zähne 39 sind
aus der Stirnfläche des Bolzens 37 herausgearbeitet und so angeordnet, daß beim Aufschrauben des Handgriffs 32 auf den
Gewindebolzen 25 der Lappen 41 der gegen den Bolzen vorgespannten Blattfeder 42 über den Rücken der Zähne 39 hinweggleiten
kann. Der Mitnehmer 36 ist also, von der Stirnfläche
35 der Nabe 33 aus gesehen, im Uhrzeigersinn drehbar und im
Gegenuhrzeigersinn nach Art einer Sperrklinke gehalten, weil sich das freie Ende des Lappens- 41 an der Brust eines Zahnes
39 abstützt und den Mitnehmer festhält. f
Wenn der motorische Antrieb ausfällt und das Fenster von Hand
bewegt werden soll, wird die Handkurbel 32 mit ihrer Nabe 33 auf den Gewindebolzen 25 aufgeschraubt, bis der Mitnehmer 36
mit seinem Mitnehmersteg 38 an der Stirnfläche des Gewindebolzens
25 anliegt und dieser Steg dann durch das Drehen der
Kurbel und" dem Druck der Blattfeder 42 in die Quernut 26 des Gewindebolzens eintritt. Der Mitnehmer 36 bleibt dann in dieser
Stellung, schiebt sich Jedoch beim Weiterdrehen der Kurbel in die Quernut hinein, bis sich die Handkurbel 32 mit der Stirnfläche
35 ihrer Nabe 33 an der äußeren Stirnfläche 22a der Lagerbuchse 22 abstützt.
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Wird danach die Kurbel 32 weiter auf den Gewindebolzen 25
aufgeschraubt, verschiebt sich die Hauptwelle 24 entgegen der Wirkung des Federelements 30 in axialer Richtung
(Pfeil B) um das Maß _a, bis ihre Stirnfläche 24a an der
Stirnfläche 35 der Nabe 33 anliegt (Fig. 3). In dieser Stellung
ist die Kupplung 27s 29 gelöst, weil die Mitnehmerbolzen
29a der Scheibe 29 vollständig aus den Ausnehmungen 27a des Schneckenrades 27 herausgezogen sind. Der Kraftfluß verläuft
also in dieser Stellung von der Handkurbel 32 direkt auf die Hauptwelle 24 und somit auf das Ritzel 16. In der einen Dreh-.
richtung der Kurbel 32 liegt diese fest an der Stirnfläche
24a der Hauptwelle 24 an und in Gegenrichtung wird die Kurbel gegen Abschrauben vom Gewindebolzen 25 durch den Mitnehmer 36
und die Blattfeder 42 gesichert, welche mit dem freien Ende des Lappens 41 an der Brust eines Zahnes 39 anliegt und den
Mitnehmer am Verdrehen hindert.
Die so gesicherte Handkurbel 32 kann im Bedarfsfall so lange
mit der Hauptwelle 24 verbunden bleiben, bis der Schaden am elektrischen System der Anlage behoben ist.
Zum Abnehmen der Handkurbel 42 muß die Blattfeder 42 lediglich an ihrem freien Ende 42a von der Kurbel weggedrückt " / werden.
Dadurch wird die.Verdrehsicherung zwischen Mitnehmer 3^ und
Kurbel 32 gelöst, so daß die Handkurbel ohne Schwierigkeit
wieder vom Gewindebolzen 25 abgeschraubt werden kann. Das Federelement 30 drückt dabei die Welle 24 wieder in Richtung
des Pfeiles A, bis die Mitnehmerbolzen 29a sich am Körper des Schneckenrades 27 abstützen, nach dem Betätigen des Motors in
die Ausnehmungen 27a einrasten und damit den motorischen Antrieb der Vorrichtung ermöglichen.
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Als wesentlich an der Erfindung ist besonders der Gedanke
anzusehen, daß die beim motorischen Antrieb in Eingriff gehaltene Kupplung beim Aufbringen einer Handkurbel selbsttätig außer Eingriff kommt. Dies geschieht zweckmäßig dadurch, daß beim Befestigen der Kurbel auf der Welle diese axial verschoben wird, wobei eine mit der Welle fest verbundene Kupplungshälfte von der zweiten Kupplungshälfte gelöst wird.
anzusehen, daß die beim motorischen Antrieb in Eingriff gehaltene Kupplung beim Aufbringen einer Handkurbel selbsttätig außer Eingriff kommt. Dies geschieht zweckmäßig dadurch, daß beim Befestigen der Kurbel auf der Welle diese axial verschoben wird, wobei eine mit der Welle fest verbundene Kupplungshälfte von der zweiten Kupplungshälfte gelöst wird.
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2 f J 3 R R 1 / Π !1 6 ?
Claims (11)
- AnsprücheAntriebsvorrichtung zum Bewegen von Fensterscheiben, Schiebedächern und dergleichen von Kraftfahrzeugen, mit einem Antriebsmotor, der über eine Schnecke auf ein lose auf einer Hauptwelle gelagertes Schneckenrad einwirkt, welches die eine Hälfte einer Kupplung bildet, deren zweite Hälfte drehfest mit der Hauptwelle verbunden ist, auf deren einem Ende ein mit dem Verstellmechanismus für das zu bewegende Teil zusammenwirkendes Ritzel sitzt und mit deren anderem Ende eine Handkurbel zu Notbetätigung verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beim motorischen Antrieb in Eingriff gehaltene Kupplung (27, 29) durch eine beim Aufbringen einer Handkurbel (32) auf die Hauptwelle (24) entgegen einer Federkraft hervorgerufene Axialverschiebung der Hauptwelle lösbar ist. -
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptwelle (24) an ihrem mit der Handkurbel (32) verbindbaren Ende einen in die Handkurbel einschraubbaren Gewindezapfen (25) hat und daß sich die Handkurbel beim Aufschrauben an einem gestellfesten Teil (22a) abstützt.- 11 -2 0 9 8 8 3 / Π 9 6 ?.j - 11 -Robert Bosch GmbH . R. 399Stuttgart
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gewindebohrung (37O der Handkurbel (32) ein Mitnehmer (36) zum Festhalten der Handkurbel auf der Hauptwelle (24-) vorgesehen ist.
- 4-, Vorrichtung nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet, " daß der Mitnehmer (36) ein in die Nabe (33) der Handkurbel (32) eingesetzter Bolzen (37) mit einem Steg (38) ist, der bei auf den Gewindezapfen (25) der Hauptwelle (24) aufgeschraubter Handkurbel in eine stirnseitige Nut (26) des GewindeZapfens hineingreift.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet", daß der Mitnehmer (36) beim Aufschrauben der Handkurbel(32) auf den Gewindebolzen (25) in der Nabe (33) drehbar, J in der entgegengesetzten Drehrichtung der Kurbel jedoch festgehalten ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß zum Festhalten des Mitnehmers (36) eine Sperrklinke (40, 41) vorgesehen ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (40, 41) gegen Federkraft von demMitnehmer (36) lösbar ist.209883/0962 - 12 -Robert Bosch GmbH R. 399 Sa/KfStuttgart
- 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das als Kupplungshälfte ausgebildete Schneckenrad (27) formschlüssig mit der zweiten Kupplungshälfte (29) verbindbar ist.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Kupplungshälfte (29) mit Hitnehmerbolzen (29a) versehen ist, die bei eingekuppelter Kupplung in Ausnehmungen (27a) der anderen Kupplungshälfte (27) hineingreifen.
- 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim motorischen Antrieb des zu bewegenden Teils (U) die beiden Kupplungshälften (27i 29) -durch Federkraft miteinander in Eingriff gehalten sind.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft durch ein Federelement (30) be\ri.rkt wird, das sich gegen das Getriebegehäuse (21', 21a) und gegen die Hauptwelle (24) abstützt.98 8 3/096?
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