DE144476C - - Google Patents

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DE144476C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C1/00Preparation of malt
    • C12C1/15Grain or malt turning, charging or discharging apparatus

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Food Science & Technology (AREA)
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  • Zoology (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
144476
KLASSE 6 a.
Bei einigen der bisherigen Malzwender hat man die Einrichtung getroffen, daß die Wenderschaufeln sich auch am Ende des Lagerraumes ein- oder mehrmals umdrehen, um das auch hier lagernde Gut durchzuarbeiten. War der Wender in seiner Endstellung angelangt, so wurde erst der ganze Mechanismus wie gewöhnlich umgesteuert, worauf die Schaufelwelle erst- eine oder mehrere Umdrehungen
•10 auf der Stelle machte, ehe die nach der anderen Richtung hin fortschreitende Bewegung des Wenders stattfand. Demgegenüber wird die Umsteuerung bei der vorliegenden Neuerung erst dann bewirkt, wenn der Wender eine oder mehrere Umdrehungen in der Endlage bereits ausgeführt hat; Hierdurch bietet derselbe den Vorzug, daß dasjenige Malz, welches bei Beginn der Entfernung des Wenders vom Randblech auf dieses durch die Rückseite der Wenderschaufeln hinauf geschoben worden ist, nach Wiedereintreffen des Wenders in der Endstellung infolge der mehrmaligen Drehungen in derselben Richtung, wie der Wender eingetroffen ist, von dem Randblech völlig entfernt und vor allen Dingen gut durcheinander gearbeitet und mit anderem Malz vermischt wird. Diese Wirkung wird dadurch erreicht, daß der letzte Zahn der die Fortbewegung des Wenders vermittelnden Zahnstange an einem verschiebbaren, federnd gelagerten Riegel angebracht ist, so daß das in die Zahnstange eingreifende Zahnrad am Ende derselben keinen Widerstand mehr findet und sich ohne gleichzeitige 'Fortbewegung des Wenders weiterdrehen kann, wodurch bewirkt wird, daß sich auch die Wenderschaufeln in der gleichen Richtung wie vorher weiter drehen. Die Umsteuerung des Wenders erfolgt sodann durch einen Kipphebel, welcher durch einen an einem von der Wendertrommel angetriebenen Zahnrade befindlichen Stift verschoben wird.
Die Neuerung ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Ansicht des Wenders in zwei Stellungen, nämlich einmal am Ende der Laufbahn und einmal in der Mitte derselben;
Fig. 2 den zugehörigen Grundriß;
Fig. 3 und 4 zwei Seitenansichten des Wenders bezw. der Laufbahn desselben;
Fig. 5 im Aufriß und Grundriß das Ende der Zahnstange mit dem in dieselbe eingreifenden Zahnrad, und zwar nach Umkehr der Bewegungsrichtung, während
Fig. 6 dasselbe vor Umkehr der Bewegungsrichtung darstellt.
Die zurLängsbewegung des Wenders dienende Zahnstange b ist an ihren beiden Enden mit je einem Riegel c versehen, welcher den letzten Zahn der Stange trägt und in einer mit Anschlägen versehenen Führung verschiebbar ist. Ein gewichts- oder federbelasteter Winkelhebel d zieht diesen Riegel c stets nach einer Richtung. Kommt der Wender und mit ihm das in die Zahnstange eingreifende Zahnrad a in die in Fig. 6 gezeichnete Lage, so findet das Zahnrad keinen Widerstand mehr und
kann sich, ohne eine Verschiebung des Wenders zu bewirken, in der gleichen Richtung wie bisher weiterdrehen, wodurch auch die Wendertrommel sich in ihrer bisherigen Richtung umdreht. Wird jetzt durch die weiter unten beschriebene Vorrichtung die Bewegungsrichtung des Zahnrades α umgekehrt, so verschiebt der Winkelhebel d den Riegel c (Fig. 5), so daß jetzt das Zahnrad α an dem am Riegel c befindlichen Zahn einen Widerstand findet und dadurch wieder in die Zahnstange eingreifen kann, so den Wender wieder nach der anderen Seite verschiebend.
Die Umkehr der Bewegungsrichtung wird in folgender Weise erzielt: Das auf der Platte g des Wenders angebrachte Zahnrad e, welches in das Zahnrad/ der Wendertrommel eingreift, trägt einen Stift h (Fig. 1 und 3). Ein gleicher Stift ist an dem die Umsteuerung des Wenders bewirkenden, gewichtsbelasteten Kipphebel / angebracht. Über diesen letzteren Stift greift eine Gabel k, an deren Achse der Hebel i befestigt ist. Kommt der Wender an das Ende seiner Laufbahn, so stößt der Kipphebel / gegen einen Anschlag m, wodurch er etwas gehoben wird und dadurch mittels der Gabel k den Hebel i in den Bereich des Stiftes h bringt, so daß jetzt dieser letztere den Hebel i und somit mittels der Gabel k den Kipphebel / über seine Kipplage hinaus verschieben kann. Der Hebel kippt dann um und bewirkt durch eine entsprechende Kuppelung eine Bewegungsumkehr des Wenders. Je nach der Wahl des Übersetzungsverhältnisses der Zahnräder e und/kann man eine beliebige Anzahl von Umdrehungen der Wendertrommel vor der Bewegungsumkehr des Wenders erzielen.

Claims (2)

Patent- Ansprüche:
1. Malzwender mit Vorrichtung zur gründlichen Durcharbeitung des Gutes am Ende des Lagerraumes, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils der letzte Zahn der zur Fortbewegung des Wenders dienenden Zahnstange (b) an einem federnden, verschiebbaren Riegel (c) angeordnet ist, so daß das in die Zahnstange eingreifende Zahnrad (a) des Wenders sich am Ende der Zahnstange in der bisherigen Richtung weiterdrehen kann, ohne eine Rückwärtsbewegung des Wenders zu bewirken, während es nach seiner Bewegungsumkehr an diesem Zahn einen Widerstand findet und somit wieder in die Zahnstange (b) eingreifen und die Rückwärtsbewegung des Wenders bewirken kann, zum Zweck, den Wenderschaufeln am Ende des Lagerraumes eine Bewegung in der bisherigen Umdrehungsrichtung zu gestatten, wodurch eine gründliche Durcharbeitung des Gutes erzielt wird.
2. Bei dem in Anspruch 1 gekennzeichneten Malzwender die Anordnung eines mit einem Stift (h) versehenen, sich mit der Wendertrommel drehenden Zahnrades (e), dessen Stift (h) mittels eines Hebels (i) und einer Gabel (k) den die Drehungsumkehr des Wenders bewirkenden Kipphebel (I) verschiebt, wobei der Hebel (i) nur in den Bereich des Stiftes (h) kommt, wenn der Kipphebel (I) am Ende des Lagerraumes etwas angehoben wird, zum Zweck, die Bewegungsumkehr des Wenders am Ende des Lagerraumes selbsttätig zu bewirken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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