DE225088C - - Google Patents
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- DE225088C DE225088C DENDAT225088D DE225088DA DE225088C DE 225088 C DE225088 C DE 225088C DE NDAT225088 D DENDAT225088 D DE NDAT225088D DE 225088D A DE225088D A DE 225088DA DE 225088 C DE225088 C DE 225088C
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- 210000000078 Claw Anatomy 0.000 claims description 5
- 239000004568 cement Substances 0.000 claims description 3
- 230000001808 coupling Effects 0.000 claims 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B21/00—Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
- B28B21/02—Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds
- B28B21/10—Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds using compacting means
- B28B21/12—Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds using compacting means tamping or ramming the material or the mould elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Press Drives And Press Lines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 225088 KLASSE 80«. GRUPPE
Stampfmaschine zur Herstellung von Zementröhren.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. April 1909 ab.
Gegenstand der Hrfindung ist eine Stampfmaschine
zur Herstellung von Zementröhren, bei welcher in bekannter Weise ein zylindrischer
Stampfer während der Stampfarbeit von unten durch eine Zahnstange gehoben wird und nach Ausrücken des Zahnstangenantriebes
wieder nach unten fällt.
Bei den bekannten Maschinen dieser Art ist die zum Heben des Stampfers dienende
ίο Zahnstange, die von unten in den Stampfer
hineinragt, nicht mit diesem verbunden, sondern legt sich bei ihrer Aufwärtsbewegung
mit ihrem Oberende gegen den Stampfer an, hebt ihn und fällt darauf wieder frei nach
unten. Bei dieser bekannten Bauart nimmt der Nutzhub des Stampfers mit dem Füllungsgrad der Form ab, und der Leerlauf der Maschine
wird sehr groß. Dieser Übelstand könnte dadurch behoben werden, daß die Zahnstange fest mit dem Stampfer verbunden
würde. In diesem Falle wäre es jedoch erforderlich, die Maschine sehr hoch zu bauen,
damit die Zahnstange mit dem Stampfer nach Fertigstellung des Rohres von der Form abgehoben
werden könnte.
Gemäß der Erfindung ist zwischen Zahnstange und Stampfer eine selbsttätig lösbare
Verbindung angebracht, die während der Stampfarbeit bestehen bleibt und beim Herausheben
des Stampfers aus der Form sich selbsttätig löst.
Auf den Zeichnungen ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt,
und zwar ist
Fig. ι eine Vorderansicht mit einzelnen Teilen im Schnitt und
Fig. 2 eine Seitenansicht, wobei ebenfalls einzelne Teile im Schnitt dargestellt sind.
Auf der Platte α sitzt eine drehbare Scheibe b,
auf welcher die beiden Formen c und d angebracht sind, die beide aus einem Formmantel
e und dem Kern f bestehen, in dessen Mittelachse sich eine rohrförmige Führung g
befindet. Der hohle zylindrische Stampfer h ist an einer senkrechten Welle i befestigt,
die mit einem zum Herausziehen des Stampfers aus der Form dienenden Kabel k verbunden
ist. Der Stampfer wird in bekannter Weise mittels Schnecke und Schneckenrad in Drehung
versetzt. Im Inneren des Stampfers befindet sich eine Stange Z, deren unteres Ende
eine Zange m trägt. Die Klauen η dieser Zange greifen am Kopf 0 der zum Anheben
des Stampfers dienenden Zahnstange f an. Die Zange sitzt drehbar an dem Zapfen q,
damit der Stampfer seine Drehbewegung ausführen kann, ohne daß die Zahnstange diese
Bewegung mitmachen muß. Eine Feder r drückt die Klauen der Zange beständig in
ihre Schließstellung. Auf der Stange / sitzt gleichfalls gleit bar ein Gewicht s, das am
oberen Teile des Stampfers h mittels Hebel und Gestänge so aufgehängt ist, daß es durch
Ausübung eines Druckes auf die Stange u frei wird, worauf es an der Stange /entlang nach
unten gegen die schrägen Flächen ν der Zange m fällt und die oberen Hebelarme der
Zange entgegen der Federwirkung zusammendrückt, so daß die Klauen η sich öffnen und
die Zahnstange freigeben. Letztere kann dann frei nach unten unter die Platte b gleiten.
Dies geschieht, wenn mittels des Kabels k der
Claims (2)
1. Stampfmaschine zur Herstellung von Zementröhren, bei welcher der Stampfer
durch eine von unten in ihn hineinragende Zahnstange absatzweise angehoben wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (ft) mit dem Stampfer (h) durch
eine selbsttätig lösbare Zange verbunden ist.
2. Ausführungsform der Stampfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zum selbsttätigen Lösen der Verbindung zwischen Zahnstange (ft) und Stampfer
(h) an dem oberen Ende des Stampfers ein auf der Stampferstange (I) gleitbar gelagertes
Gewicht (s) mittels Hebel und Gestänge so aufgehängt ist, daß beim
Herausheben des Stampfers aus der Form das Gestänge gegen einen Anschlag anstößt und das Gewicht freigibt, wodurch
dieses auf die Klauen (v) der Verbindungszange (m) fällt und letztere öffnet, so daß
die Zahnstange frei nach unten fallen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE225088C true DE225088C (de) |
Family
ID=485763
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT225088D Active DE225088C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE225088C (de) |
-
0
- DE DENDAT225088D patent/DE225088C/de active Active
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