DE260928C - - Google Patents

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DE260928C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/04Producing shaped prefabricated articles from the material by tamping or ramming

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Bei Stampf maschinen für Beton o. dgl. ist es erforderlich, daß der Stempel immer gleichmäßig niederfällt, um ein gleich gutes Erzeugnis zu erhalten. . Zu diesem Zwecke wird in bekannter Weise die den Stempel tragende Stange zwischen Reibrollen hochgehoben und sodann, bei einem gewissen Punkte angelangt, durch Entfernen der einen Reibrolle von der Stange frei fallen gelassen.
ίο Auch die Erfindung bezieht sich auf eine solche bekannte Antriebsvorrichtung, und zwar besteht das Wesen der Erfindung in der eigenartigen Verriegelung der Antriebsvorrichtung. Diese Verriegelung besteht nun darin, daß die verschiebbare Reibrolle in ihrer von der Stampferstange entfernteren Stellung durch eine Klinke so lange verriegelt wird, bis ein ebenfalls auf der Stampferstange angebrachter Knaggen beim Niedergang der Stampferstange die Klinke niederdrückt, wodurch die Reibrolle wieder gegen die Stampferstange schlägt.
Diese Verriegelung bietet in technischer Beziehung besondere Vorteile durch große Betriebssicherheit, indem keine verwickeiteren, dem Schadhaftwerden leicht unterworfenen Teile zur Anwendung gelangen. Ferner findet ein leichtes und sicheres Auslösen statt, wodurch genau geregelte Schläge sowohl in Tourenzahl wie in Druckstärke sich ergeben.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Seitenansicht teilweise im Schnitt dargestellt, und zwar in der Lage, die sich ergibt, wenn der Stampfer schon etwas angehoben ist.
Der Stempel 1 hängt an einer Stange 2. Die Stange 2 wird von Reibrollen 3 und 4, welche ihren Antrieb von Zahnrädern erhalten, mitgenommen. Die Reibrollen ruhen in Lagern 5 und 6, von welchen das Lager 5 verschiebbar ist, und zwar erfolgt die Verschiebung durch einen drehbaren Kniehebel 7, welcher einerseits das Lager 5 angreift und andererseits von dem an der Stange 2 befestigten Mitnehmer 9 um den Punkt 10 gedreht wird. Das Lager 5 liegt bei Arbeitsstellung mit seiner hinteren Kante in einer Rast einer Klinke 11. Diese Klinke ist mit einer Führung versehen und führt sich in dem Gehäuse 12. Eine Feder 13 zieht die Klinke 11 nach oben, sobald das Lager 5 beim Auftreffen des Ansatzes 9 auf den Hebei 7 nach links verschoben worden ist. Ein früheres Hochziehen der Klinke ist nicht möglich, da der Winkel der Klinke in Verbindung mit der so schwach gewählten Feder ein vorzeitiges Hochziehen oder ein selbsttätiges Vorschieben des Lagers unmöglich macht. An der Stange 2 sind verschiebbare Knaggen 9 und 14 angebracht. Das um den Punkt 15 drehbare Gegengewicht dient dazu, die Reibrolle 3 gegen die Stange 2 zu drücken; es kann durch den Handhebel 16 derart gelüftet werden, daß der Stempel nur langsam hochgeht.

Claims (1)

  1. Die Wirkung der Vorrichtung ist die folgende:
    Sobald der Riemen eingerückt ist, laufen die beiden Reibrollen und nehmen, von dem Gegengewicht gegen die Stange 2 gepreßt, letztere mit hoch. Sobald der Knaggen 9 gegen den einen Arm des Kniehebels 7 stößt, dreht sich letzterer und bewegt den anderen Arm, wodurch das Lager 5 verschoben wird.
    Sobald das Lager 5 sich verschiebt, zieht die Feder 13 die Klinke 11 hoch und diese hält das Lager in seiner Stellung fest. Die Reibung zwischen den Rollen 3 und 4 und der Stange 2 hört somit auf und der Stempel fällt, herunter. Am Ende des Falles des Stempels stößt der ebenfalls an der Stange 2 befestigte Knaggen 14 gegen die Klinke ii, wodurch sich diese in senkrechter Richtung verschiebt und das Lager 5 freigibt, so daß letzteres unter dem Einflüsse des Gegengewichtes wieder in seine ursprüngliche Lage gerückt wird, die Reibräder sich wieder gegen die Stange pressen und der Stempel von neuem hochgeht.
    Pate ν τ-
    Hubvorrichtung für Stampfmaschinen, bei welcher eine der den Stampfer anhebenden Reibrollen während des Stampferaufganges mittels eines Knaggens und Hebels von der Stampferstange abgerückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Reibrolle (3) in ihrer von der Stampferstange (2) entfernteren Stellung durch eine Klinke (11) so lange verriegelt wird, bis ein ebenfalls auf der Stampferstange angebrachter Knaggen (14) beim Niedergang der Stampferstange die Klinke (11) niederdrückt, wodurch die Reibrolle (3) wieder gegen die Stampferstange schlägt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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