DE3874942T3 - Bodenbearbeitungsmaschine. - Google Patents

Bodenbearbeitungsmaschine.

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/06Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine mit einem quer zur Arbeitsrichtung verlaufenden Rahmenteil, in dem nebeneinander mehrere Bodenbearbeitungsglieder abgestützt sind, die um Achsen zwangläufig angetrieben sind, wobei das Rahmenteil an seiner Vorderseite mit einem ersten Anbaubock versehen ist, der einen Dreipunkt-Anschluß zur Verbindung mit der heckseitigen Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers aufweist, und wobei zum Anschließen der Maschine an die Frontseite des Schleppers ein zweiter Anbaubock an der Rückseite des Rahmenteiles lösbar befestigt ist, wobei der zweite Anbaubock in mehrere Positionen einstellbar und in ihnen verriegelbar ist, und wobei die Maschine ferner eine Walze aufweist, die relativ zu der Maschine höhenverstellbar ist.
  • Eine derartige Maschine ist aus der DE-A-32 18 385 bekannt. Da sie vorwärtsgeschoben wird, neigt die Maschine während des Betriebs dazu, so weit nach vorn zu kippen, daß die Bodenbearbeitungsglieder tiefer in den Boden eingreifen, was nicht wünschenswert ist. Ein weiterer Nachteil der obigen Maschine ist, daß der zweite Anbaubock den Abstand zwischen der Maschine und dem Schlepper vergrößert, wodurch sich das Torsionsmoment der Maschine erhöht und die Walze zwischen dem Schlepper und der Maschine demzufolge einen unkontrollierten Druck auf den bearbeiteten Boden ausübt.
  • Ausgehend von einer Bodenbearbeitungsmaschine des obigen Typs hat die Erfindung zum Ziel, diese Maschine mit Vorrichtungen zu versehen, mittels derer ein stabilerer Lauf gewährleistet ist.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß an der Unterseite des ersten Anbaubockes Schwenkstifte angeordnet sind, an denen Arme der Walze schwenkbar anzubringen sind, wobei die Arme mittels eines Querbalkens miteinander verbunden sind, und wobei eine längenverstellbare Stange vorhanden ist, deren eines Ende mit dem Querbalken schwenkbar verbunden ist und deren anderes Ende unmittelbar mit dem oberen Anschlußpunkt des ersten Anbaubockes schwenkbar zu verbinden ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß bei mittels des zweiten Anbaubockes angeschlossener Maschine die Walze mit dem ersten Anbaubock schwenkbar und relativ zu der Maschine höhenverstellbar verbunden ist und die längenverstellbare Stange an ihrem oberen Ende mit dem oberen Anschlußpunkt des ersten Anbaubockes verbunden ist. Mittels der verstellbaren Walze ist es möglich, die Walze in eine optimale Position mit maximaler Abstützung zu bringen, so daß die Maschine während des Betriebs daran gehindert ist, nach vorn zu kippen. Ein weiterer Vorteil dieser Erfindung ist, daß die zweite Walze auf dem unbearbeiteten Boden abgestützt ist und dadurch verhindert, daß der bearbeitete Boden durch die erste Walze stark verdichtet wird; zugleich ermöglicht die zweite Walze, den Druck der ersten Walze auf den bearbeiteten Boden zu regulieren.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der zweite Anbaubock an seiner Unterseite mit Platten versehen, die in Arbeitsrichtung ausgerichtet und zum Zusammenwirken mit Platten ausgebildet sind, die an der Unterseite des ersten Anbaubockes vorgesehen sind und sich in Arbeitsrichtung der Maschine erstrecken.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung und um darzulegen, wie sie realisiert werden kann, wird im folgenden beispielhaft auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, in denen:
  • Fig. 1 eine schematische Draufsicht eines Schleppers ist, an dessen Frontseite eine mit den erfindungsgemäßen Anschlüssen versehene Maschine und an dessen Heckseite, schematisch dargestellt, eine Kartoffelsetzmaschine angeschlossen ist, und
  • Fig. 2 ein vergrößert dargestellter Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1 ist.
  • Die in den Zeichnungen gezeigte Vorrichtung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere eine Maschine zur Bereitung eines Saatbettes. Der Rahmen der Maschine umfaßt ein kastenförmiges Rahmenteil 1, das sich quer zur Arbeitsrichtung A erstreckt, und in dem in gleichmäßigen Abständen von vorzugsweise 25 cm die Wellen 2 von Bodenbearbeitungsgliedern 3 abgestützt sind, wobei sich die Wellen nach oben, vorzugsweise in vertikaler Richtung erstrecken. An dein vom Boden des Rahmenteiles 1 aus nach unten ragenden Ende jeder Welle 2 ist ein Träger 4 angebracht, der sich zumindest im wesentlichen horizontal erstreckt und in der Nähe seiner Enden mit nach unten gerichteten, als Zinken ausgeführten Bodenbearbeitungselementen 5 versehen ist. Die Enden des Rahmenteiles 1 sind durch Platten 6 geschlossen, die sich nach oben und zumindest im wesentlichen parallel zu einer vertikalen Ebene in Arbeitsrichtung A erstrecken. In der Nähe ihrer Vorderseite ist jede Platte 6 mit einem Schwenkstift 7 versehen. Um jeden Schwenkstift 7 ist ein sich nach hinten entlang einer Platte 6 erstreckender Arm 8 schwenkbar. In der Nähe der Rückseite jeder Platte 6 ist für jeden Arm 8 eine Stellvorrichtung 9 vorgesehen, mittels der der Arm in mehrere Positionen eingestellt und darin verriegelt werden kann. Zwischen den hinteren Enden der Arme 8 ist eine Walze 10 frei drehbar derart angeordnet, daß es mittels der Walze möglich ist, die Arbeitstiefe der Bodenbearbeitungselemente 5 der Bodenbearbeitungsglieder 3 einzustellen. In der gezeigten Ausführungsform ist die Walze 10 als sogenannte Käfigwalze ausgeführt; sie kann jedoch auch als Packerwalze ausgeführt sein. Innerhalb des kastenförmigen Rahmenteiles 1 ist jede Welle 2 mit einem Zahnrad 11 derart versehen, daß die Zahnräder 11 auf den Wellen 2 der benachbarten Bodenbearbeitungsglieder 3 miteinander antriebsverbunden sind. In der Nähe der Mitte der Anordnung von Bodenbearbeitungsgliedern erstreckt sich die Welle 2 eines Bodenbearbeitungsgliedes 3 nach oben bis in ein Getriebegehäuse 12 hinein, in welchem sie über ein Kegelradgetriebe mit einer Welle antriebsverbunden ist, die sich in Arbeitsrichtung A erstreckt und in dem Getriebegehäuse abgestützt ist. über ein Wechselgetriebe 13 an der Rückseite des Getriebegehäuses ist die Welle mit einer oberen Welle 14 antriebsverbunden, die sich in Arbeitsrichtung A erstreckt und über die Vorder- und die Rückseite des Getriebegehäuses 12 hinausragt. In der Nähe seiner Mitte ist das Rahmenteil 1 an seiner Vorderseite mit einem ersten Anbaubock 15 versehen. Dabei ist das Getriebegehäuse 12 samt dem Wechselgetriebe 13 zwischen den nach oben gerichteten Schenkeln des Anbaubockes 15 angeordnet. An seiner Vorderseite ist der Anbaubock 15 mit einem Dreipunkt-Anschluß zum Anschluß an die heckseitige Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers 16 versehen. Der Dreipunkt-Anschluß umfaßt die durch Platten 15A und 15B gebildeten Anschlußpunkte. Mittels nach oben gerichteter und sich vom Anbaubock nach hinten erstreckender Platten 17 ist der Anbaubock 15 an der Oberseite des Rahmenteiles 1 befestigt. Die Platten 17 erstrecken sich mindestens über die gesamte Breite des Rahmenteiles 1 (Fig. 2). Etwa in ihrer Mitte ist jede Platte 17 an der von der anderen Platte abgewandten Seite mit einem Stift 18 versehen, der sich zumindest im wesentlichen quer zur Arbeitsrichtung A erstreckt. Die Längsmittellinien der Stifte 18 sind fluchtend zueinander ausgerichtet. Mittels der Stifte 18 ist an der Rückseite des Rahmenteils 1 ein zweiter Anbaubock 19 befestigt, der in seiner Konstruktion im wesentlichen dem ersten Anbaubock 15 entspricht und mit dem, wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, die Maschine an die frontseitige Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers 16 anschließbar ist. Der zweite Anbaubock 19 hat einen durch Platten 19A und 19B gebildeten Dreipunkt-Anschluß und ist während des Betriebs mittels der Platten 19A an die Unterlenker der Hebevorrichtung und mittels der Platten 19B an deren Oberlenker angeschlossen. Das Ende des Oberlenkers ist in einem Schlitz 20A begrenzt beweglich angeordnet, so daß die Maschine während des Betriebs um die Anschlußpunkte der Unterlenker schwenkbar ist. Der zweite Anbaubock 19 ist mit aufwärts gerichteten Platten 20 versehen, die sich vom Anbaubock in Arbeitsrichtung A erstrecken und an die voneinander abgewandten Seiten der Platten 17 des ersten Anbaubockes anschließbar sind (Fig. 1). Zu diesem Zweck sind die Platten 20 in der Nähe ihrer Vorderseiten mit mehreren zumindest im wesentlichen gleichen, aufeinanderfolgenden Ausnehmungen 21, 21A und 21B versehen. Die Ausnehmungen 21, 21A und 21B sind durch nach unten verbreiterte Schlitze gebildet und an den nach vorn leicht ansteigenden Unterseiten der Platten 20 angeordnet. Bei der Montage des zweiten Anbaubockes 19 kann, je nach gewünschter Stellung, eine der Ausnehmungen 21, 21A oder 21B den Stift 18 übergreifend angeordnet und anschließend eine Fixierung mittels einer Verriegelungsplatte 22 ausgeführt werden. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist die Verriegelungsplatte 2 auf dem Stift 18 angeordnet und dann beiderseits des Stiftes mittels eines Bolzens 23 gesichert. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist die Oberseite des zweiten Anbaubockes 19 an die Oberseite des ersten Anbaubockes 15 mittels einer längenverstellbaren Stange 24 angeschlossen. Auf diese Weise ist der zweite Anbaubock 19 mittels der Stifte 18 und der Stange 24 nur mit dem ersten Anbaubock 15 verbunden und leicht anzubringen, wenn eine Maschine so wie in den Zeichnungen dargestellt zu montieren ist; andererseits ist er schnell und leicht zu entfernen, wenn er nicht mehr benötigt wird. An ihren Unterseiten sind die Platten 20 mittels Querstreben 26 verbunden. Wenn die Maschine, wie in den Zeichnungen gezeigt, frontseitig an den Schlepper angebaut ist, so können bei ihrer Bewegung in der durch den Pfeil A bezeichneten Richtung die Bodenbearbeitungsglieder 3 mittels einer Zwischenwelle 27 über die Welle 14, das Getriebe im Getriebegehäuse 12, das Wechselgetriebe 13 und die Zahnräder 11 innerhalb des Rahmenteiles 1 angetrieben werden, wobei benachbarte Bodenbearbeitungsglieder gegensinnig rotieren (Fig. 1) und mit ihren Bodenbearbeitungselementen 5 Bodenstreifen bearbeiten, die zumindest aneinander angrenzen. Wie beschrieben, ist die Arbeitstiefe der Bodenbearbeitungselemente der Bodenbearbeitungsglieder mittels der Walze 10 einstellbar.
  • Da sie geschoben wird, neigt die Maschine im Betrieb dazu, so weit nach vorn zu kippen, daß die Bodenbearbeitungsglieder tiefer arbeiten, was unerwünscht ist. Um das zu verhindern, ist vor der Maschine mittels um die Stifte 18 schwenkbarer Arme 28 eine Walze 29 angeordnet. In der gezeigten Ausführungsform erstreckt sich die Walze 29 über die gesamte Arbeitsbreite der Maschine; sie kann jedoch auch kürzer sein. Oberhalb der Walze 29 sind die Arme 28 mittels eines Querbalkens verbunden. In der Nähe seiner Mitte ist der Querbalken 30 mit einer längenverstellbaren Stange 31 schwenkbar verbunden, die mit den Platten 15B an der Oberseite des ersten Anbaubockes 15 schwenkbar verbunden ist. Die Walze 29 wird also lediglich vom Anbaubock getragen. Mittels der Stange 31 kann die Walze in eine optimale Position für eine maximale Abstützung gebracht werden. Darüber hinaus wird der zu bearbeitende Boden vorbereitet.
  • Zwischen den Bodenbearbeitungsgliedern 3 und der Walze 10 ist, wie in Fig. 1 schematisch dargestellt, mittels auf Abstand zueinander liegender Gelenkgestänge 33 eine Krümelplatte 32 angeordnet. Wird die vorgenannte Maschine in der beschriebenen Weise an die Frontseite eines Schleppers angeschlossen, so kann sie ganz her vorragend dazu eingesetzt werden, ein Feld zum Setzen von Kartoffeln vorzubereiten. In diesem Zusammenhang ist ein direktes Setzen von Kartoffeln dadurch möglich, daß eine Kartoffelsetzmaschine 34 an die heckseitige Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers 16 angeschlossen wird. Auf diese Weise wird eine Kombination mit gut ausgewogener Gewichtsverteilung erzielt, wobei auch dafür gesorgt werden kann, daß keine Kartoffeln in den Radspuren des Schleppers gesetzt werden. Die verwendete Spurbreite sollte ein Vielfaches des Pflanzabstandes von vorzugsweise 75 cm betragen.
  • Soll die Maschine an die heckseitige Hebevorrichtung des Schleppers angeschlossen werden, so können die Verriegelungsplatte 22 und, nach Abnehmen der Stange 24, der zweite Anbaubock 19 entfernt werden. In Verbindung mit den Stiften 18 auf den Platten 17 des ersten Anbaubockes 15 bilden die Ausnehmungen 21, 21A, 21B eine Stellvorrichtung, mit der der zweite Anbaubock 19 in eine vordere oder hintere Position einstellbar ist und dadurch an den Typ der Dreipunkt-Hebevorrichtung angepaßt werden kann, die an der Frontseite des Schleppers vorhanden ist. Eine weitere Anpassung kann dadurch erzielt werden, daß der Anbaubock 19 um die Stifte 18 mittels der Stange 24 schwenkbar ist, die in einen der beiden Schlitze in den Platten 19B eingehängt werden kann und längenverstellbar ist, so daß die Höhe der unteren Anschlußpunkte des Dreipunkt-Anschlusses verändert werden kann. Diese Möglichkeit der Anpassung ist deshalb von Vorteil, weil der Benutzer bei der Auswahl der frontseitigen Hebevorrichtung des Schleppers Preisvorteile nutzen kann und nicht gezwungen ist, eine extrem teure Vorrichtung zu kaufen. Nach Entfernen des zweiten Anbaubockes 19 können die Stifte 18 zum Befestigen von Kupplungsarmen zum Anschluß einer Drillsämaschine hinter der Maschine benutzt werden. Die Maschine wird dann mittels des ersten Anbaubockes 15 an die heckseitige Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers 16 angeschlossen. Dabei sollte natürlich auch die Walze 29 entfernt werden.
  • Die Maschine kann auch mit den beiden Walzen 10 und 29 an die Heckseite des Schleppers angeschlossen werden. In diesem Fall wird sie ebenfalls mittels des Anbaubockes 15 an die Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers angeschlossen, wobei die Stange 31 zum Einstellen der Walze außermittig angeordnet ist und der Oberlenker zum Anschluß an den Schlepper mit einem Schlitz versehen wird, der dem Schlitz 20A entspricht und dem gleichen Zweck dient. Hinter der Walze 10 kann eine Drillsämaschine angeordnet werden.

Claims (7)

1. Bodenbearbeitungsmaschine mit einem quer zur Arbeitsrichtung (A) verlaufenden Rahmenteil (1), in dem nebeneinander mehrere Bodenbearbeitungsglieder (3) abgestützt sind, die um Achsen zwangläufig angetrieben sind, wobei das Rahmenteil (1) an seiner Vorderseite mit einem ersten Anbaubock (15) versehen ist, der einen Dreipunkt-Anschluß (15A, 15B) zur Verbindung mit der heckseitigen Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers aufweist, und wobei zum Anschließen der Maschine an die Frontseite des Schleppers ein zweiter Anbaubock (19) an der Rückseite des Rahmenteiles (1) lösbar befestigt ist, wobei der zweite Anbaubock (19) in mehrere Positionen einstellbar und in ihnen verriegelbar ist, und wobei die Maschine ferner eine Walze (29) aufweist, die relativ zu der Maschine höhenverstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des ersten Anbaubockes (15) Schwenkstifte (18) angeordnet sind, an denen Arme (28) der Walze (29) schwenkbar anzubringen sind, wobei die Arme mittels eines Querbalkens (30) miteinander verbunden sind, und wobei eine längenverstellbare Stange (31) vorhanden ist, deren eines Ende mit dem Querbalken schwenkbar verbunden ist und deren anderes Ende unmittelbar mit dem oberen Anschlußpunkt (15B) des ersten Anbaubockes schwenkbar zu verbinden ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß bei mittels des zweiten Anbaubockes angeschlossener Maschine die Walze (29) mit dem ersten Anbaubock schwenkbar und relativ zu der Maschine höhenverstellbar verbunden ist und die längenverstellbare Stange an ihrem oberen Ende mit dem oberen Anschlußpunkt des ersten Anbaubockes verbunden ist.
2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Anbaubock (19) an seiner Unterseite mit Platten (20) versehen ist, die in Arbeitsrichtung (A) ausgerichtet und zum Zusammenwirken mit Platten (17) ausgebildet sind, die an der Unterseite des ersten Anbaubockes (15) vorgesehen sind und sich in Arbeitsrichtung (A) der Maschine erstrecken.
3. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (17) an der Unterseite des ersten Anbaubockes (15) mit einem Stift (18) versehen sind, der zum Zusammenwirken mit mehreren aufeinanderfolgenden Ausnehmungen (21, 21A, 21B) an der Unterseite der Platten (20) vorgesehen ist, die an der Unterseite des zweiten Anbaubockes (19) angeordnet sind.
4. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (21, 21A, 21B) durch aufwärts gerichtete Schlitze ge bildet sind, die nach unten offen sind.
5. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (21, 21A, 21B) an ihrer Unterseite weiter sind als an ihrer Oberseite.
6. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verriegelungsplatte (22) zur Festlegung des Stiftes (18) in einer Ausnehmung (21, 21A, 21B) vorgesehen ist.
7. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsplatte (22) eine Öffnung für den Durchtritt des Stiftes (18) und außerdem Verriegelungsmittel zum Verriegeln an den plattenförmigen Teilen (17) aufweist, die sich an der Unterseite des zweiten Anbaubockes (19) befinden.
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DE3874942D1 DE3874942D1 (de) 1992-11-05
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EP0288125B2 (de) 1997-08-06
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