DE3005636A1 - Bodenbearbeitungspflug, insbesondere fuer reihenkulturen - Google Patents

Bodenbearbeitungspflug, insbesondere fuer reihenkulturen

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DE3005636A1
DE3005636A1 DE19803005636 DE3005636A DE3005636A1 DE 3005636 A1 DE3005636 A1 DE 3005636A1 DE 19803005636 DE19803005636 DE 19803005636 DE 3005636 A DE3005636 A DE 3005636A DE 3005636 A1 DE3005636 A1 DE 3005636A1
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Description

Julien HUGG
7, route du Vin, BERGtIEIM (Haut-Rhin, Frankreich)
Bodenbearbeitungspflug, insbesondere für Reihenkulturen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Konstruktion von landwirtschaftlichen Maschinen wie zum Beispiel von im Wein- und Obstbau zur Anwendung kommenden Maschinen, und hat einen Bodenbearbeitungspflug, der vorzugsweise in Reihenkulturen benutzt wird, zum Gegenstand.
Zur Zeit wird der Boden zwischen den Pflanzen zweier Reihen einer Plantage wie z.B. Weinstöcken, Obstbäumen oder dergleichen allgemein durch Weinbaupflüge oder ähnliche Pflüge bearbeitet.
Solche Pflüge für den Weinbau oder ähnliche Pflüge ermöglichen die erwünschte Bearbeitung des Bodens zwischen den Reihen
der Plantagen. Sie sind aber meist mit teueren Führungs-
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einrichtungen zur Lenkung des Pfluges relativ zu den Reihen versehen. Insbesondere weisen solche Weinbau- und andere
Pflüge eine grössere Breite auf und können dieselben somit
auf abschüssigem Gelände nur schwer zentriert: werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen.
Zu diesem Zweck hat die Erfindung einen Bodenbearbeitungspflug insbesondere zur Benutzung in Reihenkulturen zum Gegenstand, der dadurch gekennzeichnet ist, dass er im wesentlichen aus einem Transport- und Arbeitsrahmen, aus Werkzeugträgern, die zu beiden Seiten des Pfluges angeordnet sind und mittels einer Steuerung in die Arbeitsstellung und aus der Arbeitsstellung geschwenkt werden können, und aus einer automatischen Zentrierungseinrichtung des Pfluges, besteht.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
sind der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der durchaus nicht einschränkenden,
beispielsweisen schematischen Zeichnungen zu entnehmen.
Es zeigen :
Figur 1 eine Ansicht von oben des erfxndungsgemässen Pfluges im eingefahrenen Zustand ;
Figur 2 eine Seitenansicht des Pfluges gemäss Figur 1 j
Figur 3 eine Teilansicht von oben des Pfluges gemäss Figur 1 in ausgefahrenem Zustand j
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Figur 4 eine Ansicht von oben des Pfluges zur Verdeutlichung der Zentrierungseinrichtung, und
Figur 5 ein anderes Ausführungsbeispiel der Steuerung zur Verschwenkung der Werkzeugträger.
Gemäss der vorliegenden Erfindung und insbesondere unter Bezugnahme auf die als Beispiel genannte Figur 1 der beiliegenden Zeichnungen besteht der Bodenbearbeitungspflug, der insbesondere fur die Arbeit in Reihenkulturen ausgelegt ist, im wesentlichen aus einem Transport- und Arbeitsrahmen 1, aus Werkzeugträgern 2, die unter der Wirkung einer Steuereinrichtung 3 ein- und ausgefahren werden können, und aus einer Einrichtung 4 zur automatischen Zentrierung des Pfluges.
Der Rahmen 1 besteht aus einem mittleren Pflugbalken 5, der vorne mit einem U-Profilquerträger 6 und hinten mit einem weiteren, kürzeren U-Profilquerträger 7 ausgestattet ist. Am Querträger 7 sind die Werkzeugträger 2 bei 8 und 9 schwenkbar angebracht. An ihren freien Enden sind die Werkzeugträger 2 jeweils mit einem bogenförmigen Teil 10 ausgestattet, der innerhalb des U-förmigen Raums des Querträgers 6 gleitbar bewegt werden kann, wenn die jeweiligen Werkzeugträger 2 verschwenkt werden.
Beidseitig des Pflugbalkens 5 und parallel zu den Werkzeugträgern 2 sind am Querträger 7 zwei Lenker 11 angeordnet, die mit den Werkzeugträgern 2 über Lenker 12 verbunden sind, wobei das freie, vorstehende Ende eines jeden Lenkers 12 zur
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Anbringung eines austauschbaren Bodenbearbeitungswerkzeugs 13 wie ZoB. einer Pflugschar, einer Scheibe, einer Zinke oder einer Jäte zur Vernichtung von Unkraut dient. Die Lenker 12 erstrecken sich senkrecht in bezug auf den Pflugbalken 5 in zusammengeklapptem Zustand des Pfluges (Figur 1). Die Anzahl der Lenker 12 entspricht der Grosse des Rahmens 1 und deshalb der Arbeitsbreite des Pfluges. Diese Lenker 12 bilden mit den Werkzeugträgern 2 und den Lenkern 11 mehrere verformbare regelmässige Parallelogramme, so dass wie weit die Werkzeugträger 2 in bezug auf den Pflugbalken auch aufgeklappt sind, die Lenker 12 immer senkrecht zum Pflugbalken 5 und die Werkzeuge 13 immer parallel zueinander stehen.
Am vorderen Teil des Pfluges ist der Pflugbalken 5 durch einen mit einem Anschlag 15 versehenen Zapfen 14 verlängert. Eine Zugstange 16 kann sich in der Längsrichtung verschieben und drehen am Zapfen 14. Die Verschiebung der Zugstange 16 ist nach hinten durch den Querträger 6 begrenzt.
Die Steuereinrichtung 3 für das Ein- und Ausfahren der Werkzeugträger 2 und zur Steuerung ihrer Lage in bezug auf die t Reihenkulturen besteht aus zwei doppelwirkenden Hydraulikzylindern 17, die jeweils über einen Hydraulikverteiler 18 mit zugeordneter Lenkeranordnung 19 betätigt werden.
Die Hydraulikzylinder 17 sind symmetrisch und schwenkbar zwischen dem Pflugbalken 5 und dem Vorderende jedes Werkzeugträgers 2 im Bereich des jeweiligen bogenförmigen Teils 10
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angeordnet. Die Zylinder 17 werden jeweils über einen Hydraulikverteiler 18 betätigt, der seinerseits mittels der Anordnung 19 gesteuert wird. Diese Anordnung 19 besteht aus einem beweglichen Pfosten 20, der am Rahmen 1 gleitend angeordnet und mit der Zugstange 16 drehfest verbunden ist, aus einem unbeweglichen Pfosten 21, der mittels eines Lenkers 22 mit dem Pfosten 20 und an seinem anderen, unteren Ende fest mit dem Pflugbalken 5 verbunden ist und der zwei feststehende Arme 23 aufweist, aus einer Stange 24, die innerhalb einer Bohrung des Pfostens 21 gleiten kann, an ihren Enden mit Auslegern 25 ausgestattet ist und mit dem Pfosten 20 über ein Gestänge 26 verbunden ist, aus zwei Parallelogrammen 27, die jeweils mit einer Betätigungsgabel 28 zur Steuerung der Verteiler 18 über ein Rädchen 29 ausgestattet sind, aus vier Federn 30-33, die auf die Parallelogramme 27 zur Wirkung kommen, und aus schwenkbaren Tastern 34, die an den Parallelogrammen 27 angebracht sind.
Jedes Parallelogramm 27 ist an einem Arm 23 des feststehenden Pfostens 21 schwenkbar angebracht und besitzt auf seinem inneren, in der Längsrichtung sich erstreckenden Arm einen Schwingarm 35, der mit diesem Arm fest verbunden ist und der an seinem Ende der Wirkung von zwei Federn unterliegt, wobei die Federn 30-31 auf das rechte Parallelogramm wirken, während das linke Parallelogramm der Wirkung der Federn 32-33 unterliegt. Diese Federn sind an ihren anderen Enden jeweils vorne und hinten mit den Auslegern 25 der Stange 24 verbunden.
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An der den Auslegern 25 abgewandten Seite sind die Parallelogramme 27 jeweils mit einem ein Rädchen 29 tragenden Lenker 36 versehen. Das Rädchen 29 arbeitet jeweils mit einer Gabel 28 zusammen, die einen Steuerhebel für den Verteiler 18 des Zylinders 17 (Figur 1) bildet.
Die Einrichtung 4 zur automatischen Zentrierung besteht aus einem L-förmigen Element 38, wovon der kleinere Schenkel 39 über einen Lenker 40 mit einem mit der senkrechten Achse einer Scheibe 42 drehfest verbundenen Hebel 41 verbunden ist, und der im Bereich seiner Biegung mit dem Pflugbalken 5 schwenkbar verbunden ist, aus einer Mittelstange 43, die in ihrem mittleren Bereich mit· dem Element 38 schwenkbar verbunden ist, und aus zwei Verbxndungsstangen 44, die jeweils mit den Werkzeugträgern 2 im Bereich ihres Elements 10 und an der Mittelstange 43 schwenkbar angeschlossen sind.
Es folgt nun eine Beschreibung der Wirkungsweise des erfindungsgemässen Pfluges.
In der Arbeitsstellung ist der Pflug in bekannter Weise mit der Dreipunktverbindung des Schleppers verbunden.. Mit seinen Werkzeugen 13 stützt sich der Pflug am Boden ab. Sobald der Schlepper sich nach vorne bewegt, greifen die Werkzeuge in den Boden ein. Die Zugstange 16 wird dabei in bezug auf den Pflugbalken 5 am Zapfen 14 nach vorne verschoben, bis sie gegen den Anschlag 15 stösst. Dabei nimmt die Stange 16 über den beweglichen Pfosten 20, das Gestänge 26 und die Stange 24 mit,
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so dass die Federn 30 und 33 (Figur 3) gestreckt werden, die ihrerseits eine Zugwirkung auf die Schwingarme 35 der inneren Lenker der Parallelogramme 27 ausüben, wobei die Federn 31 und 32 entspannt werden. Die Schwingarme 35 werden dann nach vorne geschwenkt, was eine Verformung der Parallelogramme im Sinne einer Ausbreitung ihrer Vorderteile von dem Pflugbalken 5 weg bewirkt. Die Rädchen 29 jedes Parallelogramms 27 verursachen dabei eine Schwenkbewegung der Gabeln 28 zur Betätigung der Verteiler 18, die ihrerseits die Hydraulikzylinder 17 betätigen. Die Hydraulikzylinder werden ausgestreckt, wobei die Werkzeugträger 2 sowie die Lenker 11 und 12 mitgenommen werden, bis die Taster 34, die mit den Parallelogrammen 27 fest verbunden sind, gegen die Pflanzen oder Bäume 45 einer Kultur stossen. Sobald dies geschieht, wirkt das Rädchen 29 in entgegengesetzter Richtung auf die Gabel des Verteilers 18, der dann zurückbewegt bzw. über den toten Punkt gebracht wird und das Ausstrecken des Hydraulikzylinders 17 anhält.
Im Falle einer Steigerung der auf die Taster 34 wirkenden Druckwirkung, weil z.B. die Pflanzenreihen weniger weit auseinanderliegen, oder wegen eines Hindernisses werden die Gabeln 28 durch die Rädchen 29 in Richtung auf den Pflugbalken 5 geschwenkt, so dass die Hydraulikzylinder ihre äusseren Teile, die Werkzeugträger 2 und deshalb die Werkzeuge nach innen ziehen.
Am Ende der Reihen einer Kultur angekommen, hebt der Schlep-
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perfahrer den Pflug aus dem Boden, wobei der Rahmen 1 und die ihm zugeordneten Teile in Richtung auf die Zugstange 16 gleiten. Insbesondere findet eine Gleitbewegung des Zapfens 14 durch die Stange 16 solange statt, bis der vordere Querträger 6 gegen diese Stange 16 zum Anschlag kommt. Es findet dann eine Verschiebung der Einrichtung 3 in die'Gegenrichtung statt, so dass die Federn 31-32 gestreckt werden, um ein Zurückschwenken der Werkzeugträger 2 durch eine Rückwärtsbewegung der Zylinder 17 zu begünstigen.
Beim Betrieb des Pfluges auf ebenem Boden, liegen die Werkzeugträger 2 gleichmässig vom Pflugbalken 5 entfernt, wobei der grosse Schenkel 37 des Elements 38 der automatischen Zentrierungseinrichtung 4 mit dem Pflugbalken 5 ausgefluchtet ist. Auf stark abschüssigem Gelände andererseits findet bei einer Auslenkung oder Schleuderbewegung, z.B. nach rechts (Figur 4) des Pfluges eine Bewegung des Werkzeugträgers 2 und der in Frage kommenden Seite in Richtung auf den Pflugbalken 5 statt, während der andere Werkzeugträger 2 sich vom Pflugbalken entfernt« Die Verbindungsstangen 44 üben dann eine Schiebe- bzw. Zugwirkung auf die mittlere Stange 43 aus, die sie gemeinsam in Richtung auf das Element 38 nach links bewegen. Deshalb wird die Scheibe 42 mittels der Stange 40 gedreht, die mit dem kleineren Schenkel 39 schwenkbar verbunden ist. Weil die Scheibe 42 in den Boden versenkt und durch ihre senkrechte Achse im Pflugbalken 5 geführt ist, hat sie die Neigung, eine nach links gerichtete Schiebekraft auf den Rahmen 1 auszuüben, um sich parallel in der Richtung der
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Bewegung des Pfluges zu verschieben. Während die Scheibe 42 sich parallel zum Pflugbalken 5 bewegt, wird der grosse Schenkel des Elements 38 wiederum mit dem Pflugbalken ausgefluchtet, während die Werkzeugträger 2 iviederum symmetrisch in bezug auf den Pflugbalken 5 zu liegen kommen. Diese Zentrierung findet gleichermassen bei einer Schleuderbewegung oder Auslenkung nach links statt, wobei die Scheibe 42 dann die Neigung hat, den Pflugrahmen 1 nach rechts zu verschieben.
Gemäss einer weiteren Ausführung der Erfindung, und wie insbesondere in Figur 5 ersichtlich, kann die Verschwenkung der Werkzeugträger in/und aus ihren Arbeitsstellungen ebenfalls mittels eines Bodenbearbeitungswerkzeugs, wie z.B. Spaten, Pflugschar, oder dgl., erfolgen, das auf das Gestänge 26 und die Stange 24 an Ort und Stelle des beweglichen Pfostens, wirkt. Hierzu ist das Werkzeug 46 auf einer Griessäule 47 montiert. Letztere ist bei 49 am Pflugbalken 5 angelenkt, und mit einem mit dem Gestänge 26 verbundenen Hebel 48 versehen. Auf den Hebel 48 wirkt eine Feder 50, die am anderen Ende mit dem Pfosten 21 verbunden ist, und die auf den genannten Hebel 48, um denselben gegen einen Anschlag 51 anzulegen, zieht, und die Federn 31 und 32, bei Nichtbenutzung des Pfluges, zu spannen. In Arbeitsstellung wird der Pflug vom Schlepper gezogen, und die Werkzeuge 13 und 46 greifen in den Boden ein und verursachen einen Vorwärtsbewegungswiderstand, der dazu neigt die genannten Werkzeuge nach hinten zu verschwenken. In Anbetracht dessen, dass das Werkzeug 46 mittels der Griessäule 47 beweglich auf dem Pflugbalken 5 montiert ist, wird
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es nach hinten verschwenkt. Der Hebel 48 zieht somit auf das Gestänge 26 gegen die Wirkung der Federn 50, 3O und 33, wobei er eine Entspannung der Federn 31 und 32 bewirkt. Wie bei der Ausführung nach Fig. 1-4 beschrieben, wirkt dieser Zug des Hebels 48 auf das Gestänge 26 im Sinne einer Ausschwenkung der Werkzeugträger 2. Beim Anheben des Pfluges in die Nichtbenutzungsstellung, schwenkt das Werkzeug 46, unter der Wirkung der Rückstellfeder 50, wieder nach vorn, sodass die Federn 31 und 32 wieder gespannt sind, und bewirkt die Einschwenkung der Werkzeugträger 2.
Gemäss der Erfindung ist es möglich, ohne Zutun des Schlepperfahrers vollkommen automatisch den Pflug aus- und einzufahren. Jeweils zu Beginn und am Ende einer Arbeitsstufe erfolgt insbesondere auf abschüssigem Gelände ebenfalls die Zentrierung des Pfluges in bezug auf die Pflanzenreihen.
Bei Verwendung von Stelzradschleppern wird es weiterhin möglich, Arbeiten gleichzeitig auf mehreren Pflanzenreihen auszuführen, was eine wesentliche Zeitersparnis und eine Verminderung der Lohnkosten bedeutet.
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Claims (9)

  1. - PATENTANSPRÜCHE. lJ Bodenbearbeitungspflug, insbesondere für Reihenkulturen, dadurch gekennzeichnet, dass er im wesentlichen aus einem Transport- und Arbeitsrahmen (1), aus Werkzeugträgern (2), die zu beiden Seiten des Pfluges angeordnet sind und mittels einer Steuerung (3) in die Arbeitsstellung und aus der Arbeitsstellung geschwenkt werden können, und aus einer automatischen Zentrierungseinrichtung (4) des Pfluges, besteht.
  2. 2. Pflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1) aus einem mittleren Pflugbalken (5) besteht, der vorne einen U-Profilquerträger (6) und hinten einen kürzeren U-Profilquerträger (7) aufweist, mit dem die Werkzeugträger (2) schwenkbar verbunden sind.
  3. 3. Pflug nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an ihren freien Enden die Werkzeugträger (2) jeweils mit einem bogenförmigen, innerhalb der U-förmigen Ausnehmung des vorderen Querträgers (6) gleitbaren Teil (lo) versehen sind.
  4. 4. Pflug nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass den Werkzeugträgern (2) zwei am hinteren
    Querträger (7) schwenkbar angeordnete Lenker (11) parallel zugeordnet sind, wobei die Lenker (11) über weitere Lenker (12) mit den Werkzeugträgern (2) verbunden sind, und wobei das freie Ende eines jeden Lenkers (12) der austauschbaren
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    Befestigung eines Werkzeugs (13) zur Verarbeitung des Bodens dient.
  5. 5. Pflug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Pflugbalken (5) durch einen mit einem Anschlag (15) versehenen Zapfen (14) verlängert ist, auf dem die Zugstange (16) verschwenkt und in der Längsrichtung verschoben werden kann, wobei die Bewegung der Zugstange (16) nach hinten durch den Querträger (6) begrenzt wird.
  6. 6. Pflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (3) zur Verschwenkung der Werkzeugträger (2) in und aus ihren Arbeitsstellungen und zur Steuerung ihrer Lage relativ zu den Reihenkulturen (45) aus zwei doppelwirkenden Hydraulikzylindern (17), die je über einen Hydraulikverteiler (18) betätigt werden und aus einer Steuerungsanordnung (19) für die Verteiler (18) besteht, wobei die Hydraulikzylinder (17) symmetrisch und schwenkbar zwischen dem Pflugbalken (5) und dem Vorderende jedes Werkzeugträgers (2) im Bereich des jeweiligen bogenförmigen Teils (10) angeordnet sind.
  7. 7. Pflug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die die Hydraulikverteiler (18) steuernde Anordnung (19) aus einem beweglichen Pfosten (20) des Rahmens (1), der an der Zugstange {16) befestigt ist, aus einem feststehenden Pfosten (21), der durch einen Lenker (22) mit dem beweglichen Pfosten (20) und an seinem anderen, unteren Ende mit dem Pflugbalken (5) verbunden ist und der zwei feststehende Ausleger (23) auf-
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    weist, aus einer Stange (24), die durch den feststehenden Pfosten (21) gleiten kann, die an ihren Enden mit Auslegern (25) versehen ist, und die mit dem beweglichen Pfosten (20) über ein Gestänge (26) verbunden ist, aus zwei Parallelogrammen (27), die jeweils mit einer Betätigungsgabel (28) der Hydraulikverteiler (18) über ein Rädchen (29) zusammenarbeiten, aus vier Federn (30-33), die auf die Parallelogramme (27) wirken, und aus schwenkbar an den Parallelogrammen (27) angeordneten Tastern (34) besteht.
  8. 8. Pflug, nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Parallelogramm (27) an einem Ausleger (23) des feststehenden Pfostens (21) schwenkbar angeordnet ist und an seinem inneren längsgerichteten Lenker mit einem Schwingarm (35) versehen ist, der mit diesem drehfest verbunden ist und dass am Ende des Arms (35) zwei Federn zur Wirkung kommen, die an ihren jeweiligen anderen Enden jeweils an dem vorderen und hinteren Ausleger der Stange (24) befestigt sind, die in einer Bohrung des feststehenden Pfostens (21) gleitet.
  9. 9. Pflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die automatische Zentrierungseinrichtung (4) aus einem L-förmigen Element (38), dessen kleinere Schenkel (39) über eine Stange (40) mit einem Hebel (41) verbunden ist, der drehfest mit der Achse einer am hinteren Teil des Pflugbalkens (5) geführten Scheibe (42) verbunden ist, und der im Bereich seiner Biegung mit dem Pflugbalken (5) schwenkbar verbunden ist, aus einer mittleren Stange (43), die in ihrem mittleren Bereich mit dem
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    L-förmigen Teil (38) schwenkbar verbunden ist, und aus zwei Verbindungsstangen (44), die mit den Werkzeugträgern im Bereich des bogenförmigen Teils (10) und mit der Stange (43) schwenkbar verbunden sind, besteht.
    1O. Pflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung zur Verschwenkung der Werkzeugträger (2) aus einem Bodenbearbeitungswerkzeug (46), wie z.B. Spaten, Pflugschar, oder dgl«,, das auf einer am Pflugbalken (5) angelenkten mit einem mit dem Gestänge (26) verbundenen Hebel (48) versehenen Griessäule montiert ist, besteht, wobei das Gestänge mit der im Pfosten (21) verschiebbaren Stange (24) verbunden ist, und wobei eine mit dem Pfosten (21) verbundene Rückstellfeder (50) an ihrem anderen Ende auf den Hebel (48) wirkt, um denselben, in Nichtbenutzungsstellung des Pfluges, gegen einen Anschlag (51) anzulegen.
    Ü3C034/Q786
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