DE216109C - - Google Patents

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DE216109C
DE216109C DE1909216109D DE216109DD DE216109C DE 216109 C DE216109 C DE 216109C DE 1909216109 D DE1909216109 D DE 1909216109D DE 216109D D DE216109D D DE 216109DD DE 216109 C DE216109 C DE 216109C
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DE
Germany
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axle
front axle
springs
machine
steering
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Expired
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DE1909216109D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B69/00Steering of agricultural machines or implements; Guiding agricultural machines or implements on a desired track
    • A01B69/003Steering or guiding of machines or implements pushed or pulled by or mounted on agricultural vehicles such as tractors, e.g. by lateral shifting of the towing connection

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45«. GRUPPE
KARL REETZ in MINDEN i.W.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. April 1909 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf alle fahrbaren Maschinen, bei denen die Lenkung des Fahrzeuges nicht durch die vorgespannten Tier- oder sonstigen Kräfte geschieht, sondern, wie bei Drillmaschinen, von einem seitwärts oder hinter der Maschine gehenden Mann bewirkt wird. Der Zug der Tiere greift dabei an der Hinterache B durch eine auf der Vorderachse A lose schwingende Zugstange C
ίο an.
Infolge des lockergepflügten und -geeggten Ackerbodens erfordert die Lenkung der bekannten Maschine mit Hilfe der Lenkstange L, da sich die Vorderachse A leicht um den Zapfen M drehen kann, eine ständige Lenkung und Kraftanwendung seitens des zweiten Arbeiters, um die Maschine immer auf der geradeaus gehenden Spur zu halten. Diese Arbeit soll bei dem Gegenstand vorliegender Erfindung von gespannten Federn F übernommen werden, die zu beiden Seiten zwischen Vorder- und Hinterwagen angebracht sind.
Die Federn F ziehen die Vorderachse A immer wieder selbsttätig in die einmal gestellte Lage zur Hinterachse B zurück, falls das eine Rad infolge Antreffens eines Hindernisses etwas zurückbleiben würde. Die Maschine geht dadurch wieder geradeaus. Der die Aussaatschare bedienende Arbeiter kann jetzt infolge der federnden Spurhaltevorrichtung die Spurrichtung nebenbei und ohne Schwierigkeit beaufsichtigen. Bei gut eingearbeiteten Pferden ist es dann möglich, daß ein Arbeiter allein die Drillarbeit mit einer Drillmaschine vornehmen kann.
Um die Maschine aus der geraden Richtung abzulenken, genügt ein leichter Druck am Handgriff G, da bei einer Schwenkung nur die eine Feder etwas mehr gespannt wird, während die entsprechende andere Feder durch das Bestreben, wieder in ihre frühere Ruhelage zurückzugehen, diese Druckwirkung unterstützt. Die Kette K wird mit ihrem einen Ende an der Vorderachse befestigt; die Spannung der Federn läßt sich, wie aus der beiliegenden Zeichnung ersichtlich ist, durch Verhängen des Federhakens N in eines der Kettenglieder K nach Bedarf leicht bewerkstelligen.
In der Zeichnung ist die federnde Spur- φ haltevorrichtung schematisch eingezeichnet, es bedeutet darin A die Vorder- und B die Hinterachse , während C die Zugstange zur Übertragung der Zugkraft auf die Hinterachse darstellt, die in / ihren Schwingungspunkt hat: F sind die gespannten Spiralfedern, durch welche die Vorderachse in ihrer Lage federnd gehalten wird. Dieselben greifen vorn mittels der Haken N in die zum Spannen der Federn bestimmten Ketten K ein und sind bei H am Hinterwagen befestigt. Die Lenkstange L mit dem zum Steuern der Vorder-
achse dienenden Handgriff G drehen sich um den Zapfen M. Die Zugwage wird in den Zugstangenbügel Z eingehängt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Spurhaltevorrichtung für landwirtschaftliche Maschinen und Fahrzeuge mit einer durch ein besonderes Steuer gelenkten Vorderachse, dadurch gekennzeichnet, daß Vorder- und Hinterwagen durch gespannte Federn (F) verbunden sind, die die Vorderachse immer wieder in die ihr einmal gegebene Richtung zur Hinterachse einzustellen streben.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1909216109D 1909-04-30 1909-04-30 Expired DE216109C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE216109T 1909-04-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE216109C true DE216109C (de) 1909-11-05

Family

ID=33557940

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1909216109D Expired DE216109C (de) 1909-04-30 1909-04-30

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