DE849515C - Schlepper - Google Patents

Schlepper

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Publication number
DE849515C
DE849515C DEK8953A DEK0008953A DE849515C DE 849515 C DE849515 C DE 849515C DE K8953 A DEK8953 A DE K8953A DE K0008953 A DEK0008953 A DE K0008953A DE 849515 C DE849515 C DE 849515C
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DE
Germany
Prior art keywords
support wheel
tractor
attached
swivel arm
wheel
Prior art date
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Expired
Application number
DEK8953A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dipl-Ing A Krey
Original Assignee
Dipl-Ing A Krey
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Publication date
Application filed by Dipl-Ing A Krey filed Critical Dipl-Ing A Krey
Priority to DEK8953A priority Critical patent/DE849515C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE849515C publication Critical patent/DE849515C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D49/00Tractors
    • B62D49/06Tractors adapted for multi-purpose use
    • B62D49/0657Asymmetrical tractors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D15/00Steering not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/02Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a uniaxle tractor unit and a uniaxle trailer unit
    • B62D53/023Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a uniaxle tractor unit and a uniaxle trailer unit with two or more coupling joints allowing staggering of the units from a central plane

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Non-Deflectable Wheels, Steering Of Trailers, Or Other Steering (AREA)

Description

  • Schlepper Gjgenstand der Erfindui:g ist ein Schlepper, der mit Hilfe eines Schwenkarmes von einem Schlepper mit lenkbarem vorderem in einen solchen mit lenkbarem hinterem Stützrad verwandelt werden kann.
  • Bei den bekannten Schleppern sind die lenkbaren Stützräder entweder vor oder hinter den Treibrädern angebaut. Schlepper mit vorderen Lenkrädern eignen sich sehr gut zum Ziehen von Wagen und solchen Geräten, bei denen es auf genaue Spurhaltung nicht ankommt. Sie eignen sich dagegen schlecht für Gräte, bei denen es auf genaue Spurhaltung ankommt, also Hack- und Häufelgeräte usw. Für solche Geräte sind Schlepper mit hinterem Stützrad vorteilhafter, weil der Fahrer die Geräte bobachten kann und durch Lenkung der Treibachse oder des hinteren Stützrades dahin wirken kann, daß die Geräte den Pflanzenreihen in Kurven oder beim Arbeiten am Hang genau folgen. Schleppo mit hinterem Stützrad sind nun wicdcrrm zum Ziehen von Wagen, Bindemähern usw. gar nicht brauchbar, weil beim Lenken die Deichsel des zu ziehenden Gefährtes und das Stützrad sich gegenseitig stören.
  • Um nun für beide Verwendungsgebiete einen gleich gut brauchbaren Schlepper zu schaffen, soll laut der Erfindung das lenkbare Stützrad an einem Schwenkarm um ein annähernd senkrechtes Gelenk an der Treibradachse von vorn nach hinten oder umgekehrt, also um etwa Z8o°, geschwenkt werden.
  • An diesem Schwenkarm sollen außerdem angebaut sein: der Fahrersitz, die Lenkung und die Hebel für die Kupplung, Bremsen, Regler, Zapfwelle usw., damit alle diese genannten Teile ohne weiteres mit herumgeschwenkt werden können.
  • Zum Herumschwenken wird man sich nach Möglichkeit eine ebene Fläche aussuchen. Schon kleine Erhöhungen auf der Spur des Stützrades könnten das Herumschwenken sehr erschweren, nämlich dann, wenn die Erhebung etwa seitlich in Richtung der Treibradachse liegt. Das Stützrad müßte beim Überrollen einer solchen Erhöhung die eine Seite der Treibradachse mit anheben. Diesem Übelstand soll dadurch abgeholfen werden, daß das Stützrad bzw. der Schwenkarm so am Gelenk befestigt ist, daß das Stützrad frei schwebt, wenn es sich seitlich der Treibachse befindet.
  • Damit ein Lösen der Gestänge bzw. Seile, die die Kupplungs- und Bremshebel usw. mit den betreffenden Organen verbinden, vermieden wird, sollen ferner diese Gestänge durch den hohlen Zapfen des Gelenkes geführt werden.
  • Vorteilhaft ist es, immer die vorderen Räder zu lenken. Deshalb sind zwei Handräder vorgesehen, und zwar derart, daß die Welle des einen durch die hohle Welle des anderen geführt ist. Befindet sich das Stützrad vorn, so wird nur dieses gelenkt. Ist dagegen die Treibradachse vorn, so wird bei Geradeausfahrt im allgemeinen nur diese gelenkt; am Vorgewende dagegen das hintere Rad. In schwierigen Fällen, z. B. beim Arbeiten am Hang, können durch diese Anordnung der beiden Handräder Treibradachse und Stützrad unabhängig voneinander gelenkt werden.
  • Der Fahrersitz soll so angeordnet werden, daß er um die gemeinsame Säule für die Handräder schwenkbar ist, so daß der Sitz ebenfalls mit einem Griff in die Fahrtrichtung geschwenkt werden kann, ohne seine relative Stellung zu den Handrädern zu verändern.
  • Ferner sollen die Fuß- und Handhebel für die Kupplung, Bremsen, Regler usw. so angeordnet sein, daß die Trittplatten bzw. Handgriffe der Hebel etwa querab von der Längssäule liegen. Dadurch sind sie in beiden Stellungen des Sitzes etwa gleich weit von ihm entfernt.
  • Damit der Motor das Herumschwenken des Armes um etwa 18o° nicht behindert, soll er etwas aus der Längsmittelebene seitlich herausgerückt werden.
  • In Abb. i und 2 ist in Auf- und Grundriß schematisch dargestellt, wie aus einem Schlepper mit vorderem ein solcher mit hinterem Stützrad wird; Abb. 3 und 4 stellt den Schlepper mit vorn befindlichem Stützrad in Auf- und Grundriß dar, Abb.5 und 6 den Schlepper mit nach hinten geschwenktem Stützrad und untergebautem Häufelgerät.
  • i ist die Treibradachse mit angeflanschtem Motor 2. Dieser ist etwas seitlich angeordnet, um Platz für den Schwenkarm 3 zu schaffen. Dieser Schwenkarm kann um das Gelenk 4 geschwenkt werden, nach dem das Stützrad 5 um etwa 9o° gedreht worden ist. Die Welle 6 des Handrades 7 ist durch die hohle Welle 8 des Handrades 9 geführt (Abb. 3 und 5). Das eine Handrad lenkt über ein Zwischengetriebe io, ii in bekannter Weise das Stützrad, das andere Handrad beispielsweise über die Getriebe 12, 13 die Treibradachse. Die Lenksäule ist an dem Schwenkarm 3 befestigt. An einer Muffe 14, die sich um die Lenksäule drehen läßt, ist der Sitz 15 befestigt. Etwas seitlich unterhalb der Lenksäule sind die Trittplatten der Kupplungs- 16 und Bremshebel 17 angeordnet. An der Lenksäule sind seitlich weitere Bedienungshebel 18, i9 befestigt. Durch den hohlen Zapfen des Gelenkes 4 sind über Rollen oder Lenker 2o die Gestänge oder Seile 21, 22, 23, 24 hindurchgeführt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schlepper, dadurch gekennzeichnet, daß ein lenkbares Stützrad (5) an einem um eiri Gelenk (4) an der Treibradachse (i) von vorn' nach hinten oder umgekehrt schwenkbaren Arm (3) befestigt ist, so daß durch das Herumschwenken dieses Armes wahlweise ein Schlepper mit lenkbarem vorderem Stützrad oder lenkbarem hinterem Stützrad wird.
  2. 2. Schlepper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schwenkarm (3) außer dem Fahrersitz und der Lenkung auch die Hebel (16, 17, 18, i9) für Kupplung, Bremsen, Regler, Zapfwelle usw. befestigt sind und daß die Gestänge bzw. Seile (21, 22, 23, 24), die diese Hebel mit den genannten Organen verbinden, über Rollen oder Lenker (2o) durch den hohlen Zapfen des Gelenkes (4) geführt werden.
  3. 3. Schlepper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schwenkarm (3) zwei Lenkungen befestigt sind, derart, daß die Welle 6 des einen Handrades (7) durch die hohle Welle (8) des anderen Handrades (9) geführt wird, so daß unabhängig voneinander über je ein Zwischengetriebe (io, ii bzw. 12, 13) von dem einen Handrad das Stützrad, von dem anderen die Treibradachse gelenkt wird.
  4. 4. Schlepper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrersitz (15) um die gemeinsame Säule (6, 8) für die Handräder schwenkbar angeordnet ist.
  5. 5. Schlepper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungshebel so angeordnet sind, daß die Trittplatten (16, 17) bzw. die Handgriffe (18, i9) derselben in beiden Stellungen des Sitzes (15) etwa gleich weit von diesen entfernt sind.
  6. 6. Schlepper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (2) aus der Längsmitte seitlich etwas herausgerückt ist, um Platz für den Schwenkarm (3) zu schaffen.
  7. 7. Schlepper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützrad (5) bzw. der Schwenkarm (3) so am Gelenk (4) befestigt sind, daß das Stützrad (5) frei schwebt, wenn es sich seitlich der Treibachse (i) befindet.
DEK8953A 1951-02-09 1951-02-09 Schlepper Expired DE849515C (de)

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DEK8953A DE849515C (de) 1951-02-09 1951-02-09 Schlepper

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DEK8953A DE849515C (de) 1951-02-09 1951-02-09 Schlepper

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DE849515C true DE849515C (de) 1952-09-15

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DEK8953A Expired DE849515C (de) 1951-02-09 1951-02-09 Schlepper

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DE (1) DE849515C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2551015A1 (fr) * 1983-08-25 1985-03-01 Lignones Hubert Vehicule a train avant et chassis deportables lateralement relativement

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2551015A1 (fr) * 1983-08-25 1985-03-01 Lignones Hubert Vehicule a train avant et chassis deportables lateralement relativement

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