DE318291C - - Google Patents
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- DE318291C DE318291C DENDAT318291D DE318291DA DE318291C DE 318291 C DE318291 C DE 318291C DE NDAT318291 D DENDAT318291 D DE NDAT318291D DE 318291D A DE318291D A DE 318291DA DE 318291 C DE318291 C DE 318291C
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- DE
- Germany
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- wheel
- wheels
- tractor
- carrier
- trailer connection
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- 239000000969 carrier Substances 0.000 claims description 5
- 238000003306 harvesting Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 238000006011 modification reaction Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B69/00—Steering of agricultural machines or implements; Guiding agricultural machines or implements on a desired track
- A01B69/007—Steering or guiding of agricultural vehicles, e.g. steering of the tractor to keep the plough in the furrow
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Guiding Agricultural Machines (AREA)
Description
Es sind schon vier- und dreirädrige Fahrzeuge bekanntgeworden, bei denen sämtliche
Räder mit ihren Achsen in wagerechter Ebene , verschwenkbar gelagert sind. Bei solchen
Fahrzeugen ist die Verstellung der Radspuren durch Verschwenkung der Räder um verschiedene,
jedoch untereinander gleiche Winkel möglich. Der Erfindung liegt die Erkenntnis
zugrunde, daß bei dreirädrigen Fahrzeugen
ίο mit zwei Vorderrädern und einem Hinterrade
die verschwenkbaren Räder solche Abänderungen der Radspur ermöglichen, die für die
Verwendung des Fahrzeuges als Zugmaschine zu landwirtschaftlichen Zwecken wesentliche
Vorteile bieten, wonn dabei der Anhängeranschluß (Zugbalken, Zughaken ο. dgl.), bei fahrbaren
Gerätschaf ten der Träger (Rahmen 0. dgl.) für die Arbeitsgeräte ebenfalls im Sinne der
Räder verschwenkbar angeordnet ist. Zweckmäßig wird der Anhängeranschluß oder der
Träger für die Geräte mit dem Hinterrade in solche Verbindung gebracht, daß er bei
der Verschwenkung, dieses Rades zwangläufig mitgenommen wird.
Die zwangläufige Mitnahme des Anhängeranschlusses bei der Verschwenkung einzelner
Räder ist an sich bekannt, und die Erfindung liegt nur in der für eine Zugmaschine zu
landwirtschaftlichen Zwecken bestimmten An-Ordnung, daß bei der gleichfalls - bekannten
schwenkbaren Lagerung beider vorderen Lenkräder und des hinteren Treib- oder Tragrades
der Anhängeranschluß oder der Träger für die Arbeitsgeräte ebenfalls verschwenkbar angeordnet
ist. Die durch die diese Vereinigung bekannten Maßnahmen erzielten Vorteile werden
an Hand der nachstehend beschriebenen Ausführungen erörtert.
Fig. ι der Zeichnung zeigt in schematischem Grundriß beispielsweise eine Ausführungsform
der Zugmaschine. Das Rad a, als einziges Treibrad gedacht, ist mit seiner Achse auf
kreisbogenförmigen Schienen b gelagert, die mit Bolzen c in ebenso geformten Schlitzen d des
Fahrzeugrahmens gleiten können. Die Ver-Schwenkung des Rades α erfolgt mittels der
Kurbel e durch Drehung einer im Fahrzeugrahmen gelagerten Schnecke f, die mit einem
von den Schienen b getragenen Zahnbogen g in Eingriff steht, dessen Krümmungsmittelpunkt
mit dem der Schienen b zusammenfällt.
Die beiden anderen Räder k und V sind in der gleichen Weise wie die Vorderräder
eines gebräuchlichen Kraftwagens auf Achsstummeln verstellbar angeordnet und werden
nach Verstellung des Treibrades α zwecks Spurveränderung mit Hilfe des Lenkspindelhandrades
i so lange verschwenkt, bis sie — bei Fahrt in gerader Richtung — mit dem
Treibrade α gleichgerichtet zu stehen kommen, wie in Fig. 2 dargestellt. Bei, der gezeichneten
Schräglage der Räder in bezug auf den Fahrzeugrahmen läuft das Treibrad α mit dem
rechten Lenkrad h' in einer Spur. Bei einer Verstellung der Räder um denselben Winkel
nach links kommt hingegen das Rad α in die Spur des linken Lenkrades h zu laufen. Bei
kleineren Drehungswinkeln nimmt das Rad β
verschiedene Stellungen zwischen den beiden Rädern h und h' ein, während es bei einem
größeren Drehungswinkel als der in Fig.· 2 gekennzeichnete außerhalb der Spur der Räder h
5 oder h' laufen wird.
Der Zahnbogen g bildet zugleich den Zugbalken, der also bei der Verschwenkung des
Rades α um den gleichen Winkel mitgedreht wird.
Fig. 3 der Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel für gezogene Fahrzeuge mit Anhängeranschluß.
Das Rad α ist samt dem Zugbalken g ebenso verstellbar, wie bei der Zugmaschine
nach Fig. 1 und 2, während die Einstellung der Räder h und h' in die Fahrtrichtung
durch die Deichsel k selbsttätig erfolgt.
Bei der beschriebenen Ausführung besteht zunächst die Möglichkeit, das Rad α und damit
die Zugkraft in einfacher Weise einmal in die Breitenmitte, das andere Mal aber an
die Seite des Fahrzeuges zu bringen. Die erstere Einstellung eignet sich für die Förderung
von Lasten, die letztere für landwirtschaftliche Arbeiten..
Die weitere durch die Erfindung gebotene, Möglichkeit, das seitlich laufende Rad a mit
dem Anhängeranschluß von der einen Fahrzeugseite auf die andere zu verlegen, gestattet
die bisher nicht mögliche Verwendung einer Zugmaschine für ganz kleine Kipp- und
Wendepflüge. Die Benutzung solcher Pflüge in Verbindung mit den bisher bekannten Zugmaschinen
scheitert daran, daß die hinter die Zugmaschine gespannten Pflüge mit ihrer geringen
Sch ar breite dieSpurweite der Zugmaschine bei weitem nicht decken und deshalb der Anhängepunkt
des Pfluges am Zugbalken bei j edesmaligem Wechsel der Fahrtrichtung symmetrisch
nach rechts und links umgestellt werden mußte. Die Erfindung ermöglicht nun, das
angetriebene Rad α sowohl in der Hin- wie auch in der Rückfahrt ganz nahe zur Furche
oder in der Furche selbst laufen zu lassen, wobei der Anhängepunkt des Pfluges am Zugbalken
auch bei einem einzigen Schar immer in der Mittelebene des Treibrades α bleiben
kann, d. h. beim Wechsel der Fahrtrichtung nicht umgestellt werden muß.
Ferner kann man bei Hack-, Kultur- und Erntearbeiten durch entsprechende Einstellung ·
der Spurweiten auf die veränderlichen Breiten der Pflanzreihen Rücksicht nehmen, um das
Befahren der Pflanzreihen zu vermeiden.
Claims (2)
1. Dreirädrige Zugmaschine mit verschwenkbaren Achsen und dadurch verstellbaren
Radspuren, insbesondere für landwirtschaftliche Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß bei in wagerechter Ebene
schwenkbarer Lagerung der beiden vorderen Lenkräder sowie des hinteren Treib- oder
Tragrades der Anhängeranschluß, bei fahrbaren Gerätschaften der Träger für die Arbeitsgeräte ebenfalls im Sinne der Räder
verschwenkbar angeordnet ist.
2. Zugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anhängeransehluß
oder der Träger für die Arbeitsgeräte bei der Verschwenkung des hinteren Treib- oder Tragrades zwangläufig mitgenommen
wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE318291C true DE318291C (de) |
Family
ID=570884
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT318291D Active DE318291C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE318291C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1017830B (de) * | 1953-05-15 | 1957-10-17 | Otto Hintzmann Dipl Ing | Einradschlepper |
DE1090457B (de) * | 1955-07-16 | 1960-10-06 | Max Adolf Mueller Dipl Ing | Fahrbarer Arbeitsgeraete-Traeger fuer landwirtschaftliche Zwecke mit Antriebsmotor |
-
0
- DE DENDAT318291D patent/DE318291C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1017830B (de) * | 1953-05-15 | 1957-10-17 | Otto Hintzmann Dipl Ing | Einradschlepper |
DE1090457B (de) * | 1955-07-16 | 1960-10-06 | Max Adolf Mueller Dipl Ing | Fahrbarer Arbeitsgeraete-Traeger fuer landwirtschaftliche Zwecke mit Antriebsmotor |
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