DE247165C - - Google Patents

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DE247165C
DE247165C DENDAT247165D DE247165DA DE247165C DE 247165 C DE247165 C DE 247165C DE NDAT247165 D DENDAT247165 D DE NDAT247165D DE 247165D A DE247165D A DE 247165DA DE 247165 C DE247165 C DE 247165C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/04Animal-drawn ploughs
    • A01B3/16Alternating ploughs, i.e. capable of making an adjacent furrow on return journey
    • A01B3/18Turn-wrest ploughs
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/75Systems in which material is subjected to a chemical reaction, the progress or the result of the reaction being investigated
    • G01N21/77Systems in which material is subjected to a chemical reaction, the progress or the result of the reaction being investigated by observing the effect on a chemical indicator
    • G01N21/78Systems in which material is subjected to a chemical reaction, the progress or the result of the reaction being investigated by observing the effect on a chemical indicator producing a change of colour
    • G01N21/783Systems in which material is subjected to a chemical reaction, the progress or the result of the reaction being investigated by observing the effect on a chemical indicator producing a change of colour for analysing gases

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 247165-KLASSE 42/. GRUPPE
MAX ARNDT in AACHEN.
festgestellt wird.
Zusatz zum Patent 241074 vom 24. November 1909.*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Oktober 1910 ab. Längste Dauer: 23. November 1924.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Gas- und Luftprüfers nach Patent 241074 und besteht darin, daß das Einlaßrohr, das gleichzeitig zur Aufnahme des Prüfungsfadens und zum Eintritt der Ersatzluft dient, zunächst einen gegen die Außenluft luftdicht abgeschlossenen Luftraum durchdringt und sodann zwecks seines hydraulischen Abschlusses in eine den Prüfungskörpervorrat ganz überdeckende Reagensflüssigkeit eintaucht, so daß die Ersatzluft in einzelnen Blasen zunächst durch die Flüssigkeit hindurch in den Luftraum und erst hiernach aus diesem Raum in einzelnen Blasen in die den Reagensflüssigkeitsvorrat enthaltende Niveaunasche gelangen kann.
Der Apparat besteht aus einem Behälter c, der durch eine Leitung d1 mit einem Behälter d verbunden ist und einen Verschlußdeckel s1 besitzt, welcher von einem Rohre b durchdrungen wird, durch das ein Prüfungskörper, z. B. ein Faden a, geleitet wird. Der Behälter d enthält einen Vorrat der Reagensflüssigkeit e und der Behälter c einen Vorrat a1 des Prüfungsfadens a. Der Verschlußdeckel s1 des Behälters c, z. B. ein Kork, kann einen Lufteinlaß, z. B. eine Bohrung k, erhalten, welche durch einen Stopfen s2 verschließbar ist. Das Fadenrohr b ragt durch einen freien Raum r in die Reagensflüssigkeit e hinein, deren Spiegel im Behälter c von der im Reagensvorratsbehälter d oberhalb dessen Reagensflüssigkeitsspiegel eingespannten Luft annähernd in einem Niveau η erhalten wird. Ferner kann das Fadenrohr b oben umgebogen sein und eine durch einen Stopfen o. dgl. s3 verschließbare Erweiterung b1 zu dem Zwecke erhalten, daß der Prüfungsfaden α während der Nichtbenutzungszeit des Apparates in einer Zusammenwicklung a2 in der Erweiterung b1 untergebracht, und diese verschlossen wird, wo dann, wenn auch noch der Stopfen s2 eingesetzt ist, die Reagensflüssigkeit vollkommen gegen die Außenluft abgesperrt und vor Zersetzung durch letztere sowie vor Verdunstung geschützt wird, so daß der Apparat, solange er noch Reagensflüssigkeit e enthält, selbst nach sehr langer Nichtbenutzungszeit, sofort betriebsfertig ist.
Mit Bezug auf seine Ausführung mit gebogenem Rohr b und dessen Erweiterung b1 ist der Apparat in der Zeichnung in völlig geschlossenem, also im Ruhezustand dargestellt.
Soll der Apparat benutzt werden, so wird nach Entfernung des Verschlusses s3 das bis
*) Früheres Zusatzpatent: 241075.
jetzt zusammengelegt gewesene Fadenstück a2 aus der Rohrerweiterung δ1 herausgenommen, so daß es nunmehr frei herabhängend der zu prüfenden Luft oder einem Gasgemisch ausgesetzt ist. Ist z. B. die Reagensflüssigkeit β eine mit Phenolphthalein violett gefärbte Sodalösung, so wird das Prüfungsfadenstück, von welchem das von ihm geförderte Reagens tropfenweise abfließt, von unten nach oben
ίο hin umsomehr entfärbt erscheinen, je größer der Kohlensäuregehalt der das Prüfungsfadenstück umgebenden Luft ist.
Der Verbrauch an Reagensflüssigkeit e aus. deren Vorrat im Behälter d wird durch in letzterem in einzelnen Blasen I2 aufsteigende Luft ausgeglichen, deren Menge dem Verbrauche an Reagensflüssigkeit auf dem Prüfungsfaden α entspricht; es bildet sich dabei, wenn der Kanal k verschlossen oder überhaupt nicht vorhanden ist, zunächst eine Luftblase I1 und erst diese bewirkt sodann die Bildung einer zweiten Luftblase I2 aus dem Raum r; ist aber der Kanal bzw. Lufteinlaß k vorhanden und offen, so bildet sich nur die eine Luftblase I2.
Der Apparat kann eine Prüfungsskala erhalten.
Der Fadenvorrat α1 hat den Zweck, nach längerer Benutzungszeit des Apparates, während welcher sich auf dem Prüfungsfaden α unlösliche Stoffe ablagern, ohne weitere Vorbereitungen schnell ein frisches Fadenstück ausziehen zu können, wo dann das bis hierhin benutzte Stück abgeschnitten wird.
An Stelle eines Fadenknäuels a1 kann auch nur ein einfaches Fadenstück α in das Rohr b eingeführt sein.
Werden die Behälter c und d für den Faden- und den Reagensvorrat kastenartig oder sonstwie beliebig aus Blech hergestellt, so kann die Verbindung d1 zwischen beiden Behältern d und c eine einfache Öffnung o. dgl. zwischen c und d sein.
Selbstverständlich kann der Prüfungsfaden a auch in an sich bekannter Weise durch ein Uhrwerk oder sonstwie beliebig selbsttätig langsam so bewegt werden, daß er dadurch von seinem Vorrat a1 allmählich abgewickelt wird.
Der Apparat ist hier nur beispielsweise dargestellt und beschrieben und kann auch beliebige andere Ausführungsformen erhalten.

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Gas- und Luftprüfer, bei welchem die Beimischung eines bestimmten Gases durch Farbänderung eines mit einer Reagensflüssigkeit getränkten Körpers festgestellt wird, nach Patent 241074, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaßrohr (b), das gleichzeitig zur Aufnahme des Prüfungsfadens und zum Eintritt der Ersatzluft dient, zunächst einen gegen die Außenluft luftdicht abgeschlossenen Luftraum (r) durchdringt und sodann zwecks seines hydraulischen Abschlusses in eine den Prüfungskörpervorrat (a1) ganz überdeckende Reagensflüssigkeit (e) eintaucht, so daß die Ersatzluft in einzelnen Blasen (P) zunächst durch die Flüssigkeit hindurch in den Luftraum (r) und erst hiernach aus diesem Raum in einzelnen Blasen (I2) in die den Reagensflüssigkeitsvorrat (e) enthaltende Niveauflasche (d) gelangen kann.
2. Ausführungsform des Apparates nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen besonderen, während der Prüfungspausen verschließbaren Lufteinlaß (Kanal k o. dgl.) im Verschlußdeckel (s1) des Fadenvorratsbehälters (c).
3. Ausführungsform des Apparates nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfungsfaden-Führungsrohr (b) an seiner äußeren Mündung eine Erweiterung (b1) erhält zur Aufnahme des lose und abgeschlossen von der Luft aufzubewahrenden Fadenendes (a2).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT247165D 1909-11-23 Active DE247165C (de)

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US6427579B1 (en) 1999-07-30 2002-08-06 Unisia Jecs Corporation Piston of internal combustion engine and method of producing same

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