DE8810247U1 - Vorrichtung zur Seitenstabilisierung einer Dreipunkt-Kupplung - Google Patents

Vorrichtung zur Seitenstabilisierung einer Dreipunkt-Kupplung

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DE8810247U1 DE8810247U DE8810247U DE8810247U1 DE 8810247 U1 DE8810247 U1 DE 8810247U1 DE 8810247 U DE8810247 U DE 8810247U DE 8810247 U DE8810247 U DE 8810247U DE 8810247 U1 DE8810247 U1 DE 8810247U1
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GEORG SCHMITT INH HEINZ SCHMITT KRAFTFAHRZEUGE-LANDTECHNIK 8704 UFFENHEIM DE
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/04Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor
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Description

Vorrichtung aur Seitenstabiliflierung einer Dreipunkt-Kupplunn
Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zur Seitenstabilisierung der Dreipunkt-Kupplung bei Schleppern mit je einer den Unterlenker mit einem seitlichen Festpunkt am Schlepper verbindenden ausziehbaren und mit einem am einen Teleskopglied angelenkten, zur Verriegelung in eine Raste am anderen Teleskopglied eingreifenden Verriegelungselement, das zur abgesenkten Arbeitsstellung der Unterlenker nach oben aus seiner Raste ausschwenkbar ist.
Diese Vorrichtung ist Gegenstand des DBP 27 27 131. Sie dient zur Stabilisierung der Dreipunkt-Ankupplung eines Schleppers. Solche Vorrichtungen dienen dazu, eine weitgehend starre Verbindung der Unterlenker der Dreipunkt-Kupplung mit dem Schlepper dann zu ermöglichen, wenn das Arbeitsgerät ausgehoben ist. Beim Straßentransport, aber auch bei der Arbeit mit den verschiedensten Geräten wirken in ausgehobener Stellung erhebliche Drehmomente auf die Kupplung ein. Diese sind umso größer, je schwerer das ausgehobene Gerät ist und je größer dessen frei kragende Länge ist. Beim Wenden des Schleppers auf engstem Raum mit ausgehobenem Pflug wirken derartige Kräfte auf die Anhängevorrichtung, insbes. ein Dreipunkt-Gestänge ein, daß die Gefahr einer Beschädigung gegeben ist. Dem wirkt die vorbekannte Vorrichtung entgegen, wenn die Stabilisierungsvorrichtung zuvor in der eingefahrenen Stellung der Teleskopstreben verriegelt worden ist. Dies wird allerdings vielfach unterlassen, und die Stabilisie-
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rungsvorrichtung findet lediglich zum Straßentransport Anwendung. Damit erfüllt sie allerdings ihren Zweck nur höchst unvollkommen.
Es sind verschiedene Maßnahmen bekannt, um die wirksame Länge eines Oberlenkers von Dreipunkt-Gestängen zu verändern. Sie dienen infolgedessen ganz anderen Zwekken und sind nicht hinreichend stabil ausgebildet, um die svi ft ret enden Zug= und Ruokbelsstüngen sicher sufnehmen zu können, falls sie überhaupt die beiden entgegengerichteten Belastungen aufzunehmen vermögen. Allein die Tatsache, daß solche Vorrichtung Teleskopglieder aufweisen, begründet nicht ihre Eignung für den hier vorgesehenen Zweck. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Verstellung von Lenkern solcher Dreipunkt-Kupplungen dazu dient, die Position der angekuppelten Arbeitsgeräte an die Ausbildung des Bodens anzupassen. Dieser Stand der Technik entspricht den Vorrichtungen nach DE-OS 14 57 675, DE-Gm 17 91 425, US-PS 26 17 660, FR-PS 14 03 300.
In ihrer Zielrichtung wie speziellen Ausbildung unterscheidet sich die Vorrichtung zur Seitenstabilisierung der Dreipunkt-Kupplung gemäß DE-PS 27 27 131 grundlegend von den vorbekannten Anordnungen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Wirkungsweise der geschützten Seitenstabilisierungsvorrichtung zu verbessern, indem sie ihre Handhabung erleichtert, so daß sie nicht nur beim Straßentransport eines in Aushebestellung der Dreipunkt-Anlenkung befindlichen Anbaugeräts benutzt wird, sondern auch während der Arbeit, nämlich dann, wenn das Arbeitsgerät, aus welchen Gründen immer, z.B. beim Wechsel der Arbeitsrichtung, ausgehoben werden muß. Um diesem Gedanken Rechnung zu tragen, sieht die Erfindung vor, daß bei einer Vorrichtung zur Seitenstabilisierung der Dreipunkt-Kupplung
der eingangs bezeichneten Art an dem Verriegelungselement ein Zugmittel befestigt ist, dessen anderes Ende an einem Festpunkt des Schleppers angreift und dessen Länge etwa dem Abstand zwischen dem Festpunkt und dem Befestigungspunkt in der Jeweiligen Aushebestellung des Verriegelungselements entspricht. Das Zugmittel kann ein Seilzug oder eine Kette oder auch im einfachsten Fall eine Leine sein. Der Festpunkt zum Anschläger, dieses Zugmittels befindet sich vorteilhaft in Reichweite des Schlepperfahrers, so daß er, falls erforderlich, das Zugmittel von Hand erfassen und betätigen kann. Die Länge des Zugmittels ist deshalb in der beanspruchten Weise bemessen, weil in der Aushebestellung des Verriegelungselements, welche der Arbeitsstellung des Geräts und der abgesenkten Stellung der Unterlenker entspricht, die Seitenstabilisierung der Dreipunkt-Kupplung aufgehoben werden muß, um es dem Anbaugerät zu ermöglichen, seine Position in der jeweiligen Anhängestellung selbst zu finden. Wird das angebaute Arbeitsgerät dann ausgehoben, verändert sich die Länge des Zugmittels nicht, was zur Folge hat, daß das Verriegelungselement ungehindert durch das Zugaittel in die Einraststellung zwischen den beiden Teleskopgliedern verschwenken kann. Die Aushebeposition des Dreipunktgestanges unterscheidet sich in ihrer Höhe ausreichend von der Arbeitsstellung, so daß die Länge des Zugmittels mit Sicherheit ausreicht, daß das Verriegelungselement in seine Einraststellung gelangen kann. Ggf. hat das Zugmittel in dieser Stellung des Arbeitsgeräts noch ausreichendes Spiel. Lediglieh dann, wenn z.B. infolge Verschmutzung die freie Bewegung des Verriegelungselements beschränkt ist, kann der Schlepperfahrer durch Betätigung des Zugelements das notwendige Bewegungsspiel des Verriegelungselements wieder herstellen.
Es liefet im Pahmen der Erfindung, daß das Zugmittel längenverstellbar ist, um den Jeweiligen VerhÄltnise*n entsprechend an dem Festpunkt am Schlepper angesehlagen werden zu können. Dies kann beispielsweise mittels eines Karabinerhakens geschehen. Eine Kette eignet sich hierfür besonders gut.
Ist, wie die Erfindung nach einem weiteren Merkmal
vorsieht. in A am 2hmUi-«1 *U« -7..~«.j__ i__^
so vermag die Vorrichtung auch auftretenden überbeanspruchungen ohne weiteres Rechnung zu tragen, ohne daß es zu einer Fehlbedienung oder einer Beschädigung kommt. Die Feder wird ausreichend zu bemessen sein, daß das vorgesehene Spiel des Zugmittels bei normalem Betrieb der Vorrichtung nicht gestört wird.
Im einfachsten Fall kann das Zugmittel unmittelbar an dem Verriegelungselement angreifen. Dann sollten aber entsprechende Vorkehrungen dagegen getroffen werden, daß des Verriegelungselement in eine Stellung gelangen kann, aus der es nicht selbsttätig wieder in die Einraststellung zurückschwenkt:. Um dies zu erreichen, sieht die Erfindung in weiterer Ausgestaltung des allgemeinen Erfindungsgedankens vor, daß das Zugmittel nicht unmittelbar an dem Verriegelungselement angreift, sondern vielmehr an einem das Verriegelungselement übergreife-ien Bügel befestigt ist, dessen eines Ende an dem das Verriegelungselement tragenden Teleskopglied angelenkt ist und dessen anderes Ende am freien Schwenkende des Verriegelungselements angreift. Diese mittelbare Verbindung de» Zugmittels mit dem Verriegelungselement gestattet es, die Schwenkbewegung des Verriegelungselements zum Entrasten in eines wünschten Maß zu begrenzen. Es ist dann ausgeschlossen, daß das Verriegelungselement etwa über seinen Totpunkt hinweg zurückschwenkt und nur von Hand wieder
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in die wirksame Stellung zurückgeführt werden kann. Daß dies durch die erfindungsgemSBe Maßnahme ausgeschlossen wird, ist als besonders wesentlicher Fortschritt bei der Verbesserung der vorbekannten Seiten-Stabilisierung einer Dreipunkt-Kupplung anzusehen.
Diese Maßnahme hat aber nicht nur ihre Wirkung für die j Handhabungssicherheit der Vorrichtung, sondern sie ,»
auch dadurch, daß der Bügel das Verriegelungselement von oben her übergreift, dazu bei, daß einer Verschmutzung weitgehend vorgebeugt wird, die die Wirkungsweise der Vorrichtung ggf. beeinträchtigen könnte. Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, die Anordnung so zu treffen, daß das freie Ende des Bügels in einer am Verriegelungselement angeordne-
^5 ten Führung gleitend geführt ist. Die Führung kann aus einem rahmenartigen Bauteil oder auch einer use bestehen. Welcher Ausführungsform 49&Tgr; Vorzug gegeben wird, richtet sich ganz nach den Umständen des Einzelfalls. Ist, wie die Erfindung weiter vorsieht, der Befestigungspunkt des Zugmittels an dem Bügel verstellbar angeordnet, so IMBt sich die Vorrichtung ohne weiteres an die verschiedensten Arbeitsbedingungen, d.h. die unterschiedlichen Schleppertypen oder auch die verschiedenen anzubauenden Arbeitsgeräte, leicht anpassen. Vorteilhaft 1st der Bügel außerdem an dem Teleskopglied lösbar angelenkt.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine sehematIsche Aufsicht auf die Anordnung
an einem Schlepper;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung In Verriegelung!*teilung;
Fig. 3 die Funktionsweise der Vorrichtung in Aushebestellung des Anbaugeräts und
Fig. 4 in der jeweiligen Arbeitsstellung des Anbaugeräts .
5
Von dem Schlepper 1 sind lediglich die hinteren Antriebsräder 2 mit den Achstrichtern 3 dargestellt. An den Halterungen 4 des Schlepperaufbaus 5 sind di^ beiden unteren Lenker 6 einer üblichen Dreipunktanlenkung befestigt. Der Oberlenker ist zur besseren Veranschaulichung fortgelassen worden. Die beiden Unterlenker greifen beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel an einer Ackerschiene 7 an. Diese kann selbstverständlich unter entsprechenden Arbeitsbedingungen auch in
Fortfall kommen.
Jedem Unterlenker 6 ist eine Stabilisierungseinrichtung 8 zugeordnet, die mit ihrem einen Ende an einer Befestigungeöse 9 am Achstrichter 3 und mit ihrem
2C anderen Ende an einer Befestigungsöse 10 am Unterlenker 6 angreift. Diese Vorrichtung 8 ist teleskopisch ausgebildet. Sie weist ein Teleskopglied 11 in Form eines Rohres auf, dessen freies Ende 12 ein nicht dargestelltes Innengewinde trägt, in welches ein Gewindezapfen 13 einschraubbar ist, der eine Befestigungsplatte 14 mit einer Bohrung 15 besitzt. Auf diese Weise läßt sich die Länge des Teleskopglieds 11 verändern, d.h. an die jeweilige Schleppergröße anpassen. In dieses Teleskopglied 11 ist ein ebenfalls rohrförmigee oder stangenförmiges Teleskopglied 16 eingeschoben, welches an seinem freien Ende eine der Befestigung dienende Gabel 17 mit einer Bohrung 18 für einen Befestigungsbolzen trägt. Am Fuß der Gabel 17 ist eine Platte 19 und in Abstand 20 dazu ein Riegel 21 befestigt, die beide zusammen eine Raste des Teleskopglieds 16 bilden. Diese dient zum Eingriff der Klaue
22 eines bügelartigen Verriegelungselements 23, welches an einem an der Unterseite des Teleskopglieds 11 angeordneten Beschwerungsteils 24 mittels eines Schraubenbolzens 25 schwenkbar angelenkt ist. In der in Fig. 2 wiedergegebenen Verriegelungsstellung liegt die Unterfläche 26 des Verriegelungselements 23 auf dem Riegel 21 des anderen Teleskopglieds 16 auf. Das Verriegelungselement 23 besteht aus einem Doppelbügel mit zwei Wangen 27, Je einer auf jeder Seite der beiden Tei-eskopglieder Hu. 16. Die beiden Wangen 27 sind am vorderen Ende durch einen Quersteg 28 miteinander verbunden. Dieser trägt auf seiner Oberseite eine Führungsöse 29, und durch diese hindurch greift das freie vordere Ende 30 eines Bügels 31, dessen abgekröpftes Ende 32 mittels eines Bolzens 33 an Scharnieraugen 34 des Teleskopglieds 11 angelenkt ist. Der Bügel 31 weist eine Reihe von in Abstand angeordneten Bohrungen 35 zur Befestigung einer Schrauböse 37 auf, an welcher eine Zugfeder 38 befestigt ist, die Teil eines hier als Kette ausgebildeten Zugmittels 39 ist. Das andere Ende dieses Zugmittels 39 ist an ?inem lediglich schematisch angedeuteten Festpunkt 40 am Schlepper 1 angeschlagen, ggf. lösbar mittels eines Karabinerhakens od. dgl. befestigt.
Die Fig. 3 und 4 zeigen die beiden verschiedenen Positionen, die die Stabilisierungsvorrichtung 8 in der Arbeitsstellung (Fig. 4) und in der Aushebestellung (Fig. 3) einnimmt. Diese Stellungen entsprechenden auch den Jeweiligen Positionen der Unterlenker 6 der Dreipunkt-Kupplung. Die Länge 41 des Zugmittels 39 ist entsprechend dem Abstand zwischen dem Festpunkt 40 und dem Befestigungspunkt an der use 37 des Bügels 31 bemessen, wenn sieh dieser und damit das Verriegelungselement 23 in der Arbeitsstellung des Anbaugeräts, d.h. in der der Absenkestellung der Unterlenker 6
&bgr; ·:
entsprechenden Position befinden. Diese ist durch die hier waagerechte Linie 42 schematisch angedeutet. Durch die festgelegte Länge 41 des Zugmittels 39 kann dieses der Absenkbewegung der Stabilisierungsvorrichtung 8 nicht folgen, was bewirkt, daß über den Bügel 31 und die Führung 29' das Verriegelungselement 23 in die aus Fig. 4 ersichtliche Stellung angehoben wird. Hierbei löst sich die Klaue 22 aus der Raste zwischen dem Riegel 21 und der Platte 19 an dem Teleskopglied 16* Dadurch gewinnen die beiden Teleskopglieder Il und 16 ein freies Spiel t und die Länge der Stabilisierungsvorrichtung 8 kann sich der durch die Anhängung des jeweiligen Arbeitsgeräts begründeten Stellung frei anpassen. Wird das Arbeitsgerät um den Winkel 45 ausgehoben, etwa in die Stellung nach Fig. 3, so nimmt: die Vorrichtung 8 etwa eine der Linie 46 entsprechende Position ein. Da das Zugmittel 39 an dem Festpunkt 40 angeschlagen ist, folgt es dieser Anhebebewegung nicht, sondern erhält ein Spiel und überträgt dies auf das Verriegelungselement 23, welches nun unter dem eigenen Gewicht in Pfeilrichtung 47 herabfällt und in die Raste zwischen den Teilen 19 und 21 eingreift. Damit ist die Stellung der beiden Unterlenker 6 seitlich fixiert, und diese sind an einer seitlichen Schwenkbewegung gehindert. Der Abstand 48 zwischen dem Festpunkt 40 und der Befestigung des Zugmittels 39 an der öse 37 ist geringer als die Länge 41 des Zugmittels 39. Der Angriffspunkt des Zugmittels 39 an dem Bügel 31 kann durch Verstellung der use 37 in den verschiedenen Bohrungen 35 des Bügele 31 verändert werden, so daß das Verriegelungselement 23 die gewünschte Schwenkfreiheit erhält.

Claims (6)

·■ Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur Seitenstabilisierung der Dreipunkt-Kupplung bei Schleppern mit je einer den Unterlenker mit einem seitlichen Festpunkt am Schlepper verbindenden ausziehbaren und mit einem an einem Teleskopglied angelenkten, zur Verriegelung in eine Raste am anderen Teleskopglied eingreifenden Verriegelungselement, das zur Arbeit &Bgr;&Igr;&Ogr; stellung der Unterlenker nach oben aus seiner Raste aus&chwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Verriegelungselement (23) ein Zugmittel (39) befestigt ist, dessen anderes Ende an einem Festpunkt (40) des Schleppers (1) angreift und dessen Länge (41) etwa dem Abstand zwischen dem Festpunkt x40) und dem Befestigungspunkt in der Aushebestellung des Verriegelungselements (23) entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zugmittel (39) eine Zugfeder (38) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel (39) an einem das
Verriegelungselement (23) übergreifenden Bügel
(31) befestigt ist, dessen eines Ende an dem das
Verriegelungselement (23) tragenden Teleskopglied
(11) angelenkt ist und dessen anderes Ende am freien Schwenkende des Verriegelungselements (23) angreift,
• ♦ ·
• «·
4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Bügels (31) in einer am Verriegelungselement (23) angeordneten Führung (29) gleitend geführt ist.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungspunkt des Zugmittels (39) an dem Bügel (31) verstellbar angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (31) lösbar an dem Teleskopglied (11) angelenkt ist.
15
DE8810247U 1988-08-12 1988-08-12 Vorrichtung zur Seitenstabilisierung einer Dreipunkt-Kupplung Expired DE8810247U1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4227399A1 (de) * 1992-08-19 1994-02-24 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Stabilisierung eines Unterlenkers
FR2702922A1 (fr) * 1993-03-27 1994-09-30 Walterscheid Gmbh Gkn Biellette latérale pour le bras inférieur d'un attelage trois points, d'un tracteur .
EP1342399A1 (de) * 2002-03-04 2003-09-10 CBM S.p.A. Unterlenkerstabilisator für dreipunktaufhängung
EP2232973A3 (de) * 2009-03-26 2011-05-18 Deere & Company Stabilisator für einen Unterlenker eines Dreipunktgeräteanbaus eines Traktors
EP2620049A1 (de) * 2012-01-30 2013-07-31 Hans Sauermann Stabilisator für einen Unter- und/oder Oberlenker eines Ackerschleppers

Cited By (6)

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